IVU - sachlich und konstruktiv
Hier konsolidiert man ein bisschen aus,IVU ging im Kurs früher oft gefühlte Ewigkeiten seitlich bevor das nächste Treppchen nach oben genommen wurde.
Hier ist alles Tutti,den schnellen Euro suchen Anleger ohnehin und zurecht woanders.
Wenn hier bis Herbst nix passiert wäre das für mich auch O.K. -- dann aber so langsam könnte der ein oder andere auf den Trichter kommen das beim Bilden eines Depots mit Langfrist Perspektive IVU ein hervorragend geeigneter Wert ist.
p.s.
gleich kommt der Scansoft angeschissen und bringt einen Riesenauftrag z.B. der New Yorker Metro ins Spiel den er für nicht ausgeschlossen hält...
Moderation
Zeitpunkt: 08.06.20 16:20
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf unzulässige Nachfolge-Id
Zeitpunkt: 08.06.20 16:20
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Ticker von guidants.com
Da wäre schon viel früher eine Korrektur angebracht gewesen. Die Öffentlichkeit redet ja nicht erst seit gestern über das Thema verstopfte Autobahnen und Umweltschutz.
Aktie sieht jetzt etwas angeschlagen aus. Könnte bis 13,2-13,5 € fallen. Sehen wir es positiv. Müller-Elschner hat sogar vom Traden Ahnung. Mein neuer Held! :)
Aber die haben da einen Wust an Problemen und man täte gut daran strategisch vorzugehen. Der Einzelwagenverkehr der DB Cargo ist sehr Verlustreich,wenn es Nikutta schafft das hier am Ende schwarze Zahlen geschrieben werden hat sie sich einen Orden verdient.
Sie hatte schon im Januar bekannt gegeben das mit dem Schließen von Schienenanbindungen an Unternehmen Schluß sein wird und die DB Cargo mit Automatisierung und Digitalisierung fit gemacht werden soll.
Der Schienengüterverkehr ist in Deutschland zwar weiter unterentwickelt,hat seit 2010 aber leicht zugenommen.Die DB Cargo hat schlichtweg Marktanteile an die private Konkurrenz verloren.
Na ja, schauen wir nach vorne!
Der Güterverkehr insgesamt ist gewachsen was die zu transportierenden Güter in Tonnen und die zurückgelegten Strecken in Kilometern angeht.
Der Anteil des Verkehrs über die Straße ist überproportional gewachsen,lag 2018 bei knapp 72 % LKW Transport.
Der Anteil der Binnenschiffe sowie der des Transports via Pipelines ist in etwa gleich mit geringen Veränderungen.
Der prozentuale Anteil der Eisenbahnen hat leicht,unterproportional,zugenommen, lag 2018 bei 18,7 %
(2010: 17,1 %)
Es ging ja um die spezifischen Probleme des künftigen IVU Kunden, die DB Cargo.
Mit der Öffnung des Marktes für private Eisenbahnen sank der Marktanteil der DB Cargo von 98 % im Jahr 2000 auf 52 % im Jahr 2017 und ist mittlerweile unter die 50 % Marke gerutscht.
Der Glaube mit der Schließung unrentabler Gleisanbindungen und anderen Einsparmaßnahmen würde man profitabler werden hat sich als teurer Irrglaube herausgestellt.
Was solche privaten Gleisanschlüße betrifft mal ein paar Zahlen:
1994 gab es 11.700 solcher Anschlüße, im Jahr 2000 noch 5.700, 2010 3.700 und 2018 noch 2.351 solcher Anbindungen.
Da die Bedeutung des Warenverkehrs stetig steigt,auch die Preise gestiegen sind muß man speziell der Unternehmensführung der DB Cargo und deren Strategien der Vergangenheit ein eindeutiges Versagen bescheinigen.
Die privaten Eisenbahnen beweisen das Gewinn erwirtschaftet werden kann, es ist also nicht aus Umweltschutzgründen alleine wichtig den Güterverkehr zu modernisieren und die DB Cargo hat da einiges an Hausaufgaben zu erledigen. Andernfalls könnte man schon die Frage stellen warum man den Güterverkehr der DB nicht komplett verkaufen,privatisieren soll.
Bei den privaten muss der Zugführer bspw. sich ein Hotel nehmen. Bei der Bahn muss der MA wieder zurück, wobei es da Prämien gibt, wenn er auch mal eine Strecke ganz fährt. Das DB System führt zu massiven Problemen bei der Personalplanung. Und dann ist z. B. noch einer krank. Dann ist der slot wieder weg. Und dann hat der MA 4 Std später schon wieder Feierabend (muss ja wieder zurück auf Arbeitszeit)
Haben die das mittlerweile besser gelöst?
https://www.linkedin.com/posts/...t-activity-6676824292455436288-WWe5
Bezug zu diesem Artikel: https://www.tagesspiegel.de/berlin/...t-fuer-berlin-vor/25905366.html
"Busse fahren nicht schneller durch die neue Software und Eisenbahnen können gar nicht fliegen"
-- deshalb müßen IVU Aktionäre SOFORT Handeln *****
Dann spülts fürchte ich einen Großteil dieser Anleger auch wieder raus in die Arme der Börsen BRAVO,hoffend auf den nächsten Mega Tip.
Selbst wenn die Neuaktionäre jetzt nur auf das Trommeln des Aktionärs einsteigen- sie bekommen die Stücke immernoch deutlich günstiger als die Käufer der Vorstandsaktien vor einer Woche.
Und mittelfristig erwarte ich nicht nur eine Entdeckung der Aktie durch den Aktionär, sondern auch von dem einen oder anderen größeren Investor, der IVU in den SDax oder TecDAX bringen wird.
Ich sehe das positiv. Für die Dax-Aufnahme :-) braucht IVU eh mehr Börsenumsatz
Ich interessiere mich erst seit kurzem intensiv für die IVU (heute mal wieder, als ich über den Aktionär-Artikel gestolpert bin).
Ich hätte eine Frage in die Runde, vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen:
2019 hatte IVU ein EBIT von 10,5 Mio und ein EPS von 60 ct.
Für 2020 rechnet IVU mit einem EBIT von > 12,5 Mio (laut Q1-Mitteilung).
OnVista schätzt ein EPS von 45 ct für 2020 und kommt somit auf ein KGV von 33, genau wie die DiBa.
Gibt es irgendeinen Grund, warum das geschätzte höhere EBIT in 2020 nicht auch zu einem höheren EPS in 2020 führen sollte? (Firmenbedingte Sonderfälle o. ä.?)
Besten Dank schon mal und schönes Wochenende!
Die Ebit Prognose mußte man halt erhöhen,weil man IVU.elect verkauft hat,die werden aber auch die Prognose wieder übertreffen.
KGV ist viel zu hoch angesetzt, EPS zu niedrig. IVU hatte 2019 ja schon ein EPS von 0,51 € und wächst qeiter,wird auch immer profitabler. EPS wird über 0,60 € ausfallen in 2020,immer unter der Vorraussetzung das sich nicht Corona bedingt und überraschend viel von Q4 ins Q1 2021 verschieben sollte.