IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG controls the city
Halte das aber derzeit eh für Geplänkel. Die heutigen Stärke, vor allem die trotz kleiner Griechenlandpanik komplett fehlende Abgabebereitschaft heute vormittag, zeugt schon von einer sehr gesunden Aktionärsstruktur. Und das zeigt halt auch der langfristige Chart. Der Trend ist zu flach für Zocker, aber nicht flach genug, um Investoren zu verschrecken. Optimal, um in den nächsten 12-18 Monaten weiter zum Kursziel gen 5-6 € zu streben. Und wenn bis dahin noch der ein oder andere Großauftrag kommt oder man doch noch irgendwie interessant anorganisch wächst, wäre in 18 Monaten auch mehr drin.
IVU unterschreibt Hosting-Vertrag mit Trenitalia
Italienische Staatsbahn setzt auf Software as a Service
Schon seit 2010 plant und steuert Trenitalia, Unternehmen der italienischen Staatsbahn, rund 15.000 Mitarbeiter und über 5.000 Fahrzeuge mit Software der IVU Traffic Technologies AG. Nun hat das Berliner IT-Unternehmen zusätzlich das Hosting des gesamten Systems übernommen.
Seit April laufen die IVU.rail-Module für Personalplanung und Betriebssteuerung beim italienischen Marktführer vollständig auf Servern der IVU. Dadurch kommt künftig alles aus einer Hand: Sowohl Help-Desk und Wartung der Server als auch die regelmäßige Installation von Software-Updates führen IVU-Techniker durch. Die IVU arbeitet dabei eng mit IBM zusammen. Im IBM-Rechenzentrum in Pero (Mailand) kümmern sich ca. 500 Rechenkerne mit über 3 TB Hauptspeicher um den effizienten Einsatz der Trenitalia-Ressourcen. Für Flexibilität sorgt eine komplett virtualisierte Umgebung. Speicher und Rechenleistung der Server lassen sich während des Betriebs unterbrechungsfrei anpassen, etwa für rechenintensive Optimierungen.
Für die Disponenten bei Trenitalia hat sich mit der Auslagerung des Serverbetriebs nichts geändert. Über eine sichere, dedizierte MPLS-Verbindung greifen alle Benutzer auf die hochverfügbaren Server zu, wo sie wie gewohnt mit der bekannten Oberfläche von IVU.rail arbeiten. Das mobile Mitarbeiterportal ist über einen geschützten Bereich ebenfalls integriert. Fahrer können so in Echtzeit online ihre Dienste abrufen, ohne die Sicherheit des Systems zu gefährden. Dank offener Schnittstellen sind zudem auch Umsysteme nahtlos an die IVU-Lösung angebunden. Im täglichen Arbeitsbetrieb ist nichts davon zu spüren, dass unter Umständen hunderte Kilometer zwischen den Systemen liegen. Falls dennoch Probleme oder Fragen auftauchen, stellt die IVU einen 24/7 Helpdesk für technischen Support bereit.
„Die Konsolidierung des Systems in den letzten Jahren hat uns davon überzeugt, IVU auch das Hosting anzuvertrauen, um die technischen und die betrieblichen Aspekte zu vereinen und um Systemaktualisierungen noch schneller als zuvor zu erhalten“, sagt Danilo Gismondi, CIO von Trenitalia. „Der erfolgreiche Sommerfahrplanwechsel hat uns in unserer Entscheidung bekräftigt.“ Oliver Grzegorski, Entwicklungsleiter und Mitglied der IVU-Geschäftsleitung, betont: „Wir freuen uns sehr, dass Trenitalia uns mit der Betreuung des gesamten Systems beauftragt hat. Es unterstreicht ihr Vertrauen in uns und zeigt, dass unsere Software-as-a-Service-Lösung auch für große Bahnunternehmen beträchtliche Vorteile bietet.“
In dem Segment scheint es richtig gut zu laufen.
Jetzt mal nen Großauftrag aus Berlin von den Verkehrsbetrieben, und ich wär so richtig begeistert. :)
Wollt ihr nicht erstmal den Flughafen in Betrieb nehmen.
Nix für ungut, aber derzeit ..... ;-))
Gut bei diesen Folgeaufträgen find ich aber immer, dass die Kunden damit ihre Zufriedenheit mit der Qualität der IVU Produkte dokumentieren. Merkte man zuletzt auch an den Aufträgen, wo billigere Konkurrenten zuerst den Auftrag bekamen, aber man dann doch auf IVU zurückgriff, weil IVU einfach die Zuverlässigkeit mitbringt, die es in der Branche braucht.
Mal von den wiederkehrenden Umsätzen ganz abgesehen.
Bin weiter sehr optimistisch, was das Wachstum bei IVU angeht. Und das Gute dabei ist, man braucht nicht wirklich zweistelliges Wachstum, um die Gewinne stark zu erhöhen.
Stellt sich nur noch die Frage ... Wohin mit dem Cash?
Luxusprobleme!
SJ AB plant künftig mit IVU.rail
Größtes schwedisches Bahnunternehmen bestellt komplette IVU-Lösung für den Bahnverkehr
(PresseBox) (Berlin, 08.07.2015) Der schwedische Eisenbahnkonzern SJ AB verwendet künftig eine Softwarelösung der IVU Traffic Technologies AG für seine gesamte Ressourcenplanung. Die IVU liefert ihr integriertes Standardsystem IVU.rail, das speziell auf die Anforderungen des Bahnverkehrs zugeschnitten ist.
In einer internationalen Ausschreibung konnte sich die IVU gegen sämtliche Kandidaten durchsetzen. Von allen Angeboten erfüllt das Standardsystem der IVU die eisenbahnspezifischen Anforderungen von SJ am besten. Entscheidend war vor allem sein erprobter Funktionsumfang, der live demonstriert werden konnte: "Besonders der hohe Reifegrad des Produkts sowie die zahlreichen Automatisierungs- und Optimierungsfunktionen von IVU.rail haben uns beeindruckt", sagt Björn Rosell, CIO von SJ AB. "Wir sind überzeugt, dass es unsere Prozesse optimal unterstützt und uns eine deutlich effizientere Ausnutzung unserer Ressourcen erlaubt als bisher."
SJ wird mehrere Einzelsysteme ablösen und künftig die Planung und Disposition aller Fahrzeuge und Mitarbeiter mit IVU.rail durchführen. Für eine möglichst homogene Systemumgebung legte das Bahnunternehmen großen Wert darauf, eine Standardsoftware mit breiter Kundenbasis von einem Hersteller mit nachgewiesenem Wissen und Erfahrung in diesem Bereich zu implementieren: "Mit IVU.rail erhalten wir eine zukunftssichere Lösung auf dem aktuellen Stand der Technik, mit der wir alle unsere Planungsprozesse vereinheitlichen können", erklärt Ronald Bolijn, zuständiger IT-Verantwortlicher bei SJ AB.
Das größte Bahnunternehmen Schwedens zählt täglich fast 85.000 Fahrgäste. Rund 5.000 Mitarbeiter sorgen für eine sichere, zuverlässige, bequeme und kundenfreundliche Reise bei täglich 440 Halten an 160 Bahnhöfen zwischen Kopenhagen und Narvik. Alle Fahrten von SJ-Zügen in Schweden tragen das Ökolabel "Good Environmental Choice". Im Jahr 2014 verzeichnete SJ einen Jahresumsatz von rund 9 Milliarden SEK.
"Wir sind sehr stolz darauf, dass mit SJ ein weiteres großes Bahnunternehmen auf unsere Standardlösung vertraut", sagt Martin Müller-Elschner, Vorstandsvorsitzender der IVU Traffic Technologies AG. "Zu unseren insgesamt über 500 Kunden zählen bereits die Staatsbahnen aus Finnland, Deutschland, Schweiz, Italien, Ungarn, Portugal, Vietnam und Kanada. Mit unserer Fachkompetenz und unserem eisenbahnspezifischen Wissen aus zahlreichen internationalen Projekten ist SJ hervorragend für den Wettbewerb im Markt gerüstet."
Über die IVU Traffic Technologies AG
Die IVU Traffic Technologies AG sorgt seit 40 Jahren mit rund 400 Ingenieuren für einen pünktlichen und zuverlässigen Verkehr in den großen Metropolen der Welt. In wachsenden Städten sind Menschen und Fahrzeuge ständig in Bewegung - eine logistische Herausforderung, die intelligente und sichere Softwaresysteme voraussetzt. Die standardisierten Softwareprodukte der IVU.suite und maßgeschneiderte IT-Lösungen planen, optimieren und steuern den Einsatz von Fahrzeugflotten und Mitarbeitern, unterstützen bei der Standortwahl und sorgen dafür, dass Wahlergebnisse richtig ermittelt werden.
IVU. Systeme für lebendige Städte.
Ist nur leider schade, dass in den Mitteilungen nie steht, welchen Umfang diese Aufträge haben. Würde mich doch mal sehr interessieren.
Freue mich aber natürlich trotzdem über solche Meldungen.
Also wegen mir kann jetzt auch der Kurs mal wieder anspringen :-)
Und solche Auftragsmeldungen wie vom schwedischen Eisenbahnkonzern ist auch imagefördernd !
Fühlt sich grad an wie damals vor 2 Jahren bei Nordex :-)
Ist halt relativ flach, oder wenn man so will träge, aber eben dafür sicher, stetig und passend zur Unternehmensentwicklung. Solche relkativ langsamen Kursanstige halten zudem glücklicherweise die Zocker ab. Aber ich wiederhol mich.
Die Auftragsmeldungen seh ich auch eher als psychologische Absicherung für mein Investment. Selbst wenn sich sowas noch nicht in 2015 auf die Umsatzdaten auswirkt, hat man einfach ein gutes Gefühl für die nächsten Jahre.
Nur die Bewertung des Unternehmens ist schon merkwürdig. Während jeder Mist bei KGV von 20 steht, wird so ein solides Wachstumsunternehmen mit KGV von 13 (cashbereinigt von 9-10) bewertet. Ich schätze mal, das ändert sich erst, wenn sich bei höherer MarketCap die Instis hier verstärkt engagieren. Dann kann es schnell mal in wenigen Wochen um 30% hoch gehen.
Die Auftragslage mutet hier wahrlich beeindruckend an.
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