IVU TRAFFIC TECHNOLOGIES AG controls the city
Kommt auf dein Depot drauf an. Evtl. macht eine Teil-Gewinnrealisierung Sinn.
Wenn du zwecks Risikostreuuung z.B. 10 Depotpositionen zu jeweils 5.000 Euro hast, IVU aber durch die Kurssteigerungen nun bei 9.000 Euro steht (= 18% vom Depotwert), dann könntest du einen Teil verkaufen und ggfls. neu anlegen.
So mache ich es zumindest ganz gerne, sofern ich von der Kohle ein gutes Neuinvestment erwerben kann.
Schönes Weekend!
keine überkauften Indikatoren
langfristiger und mittlefristiger Uptrend
langsam aber stetig, so hab ich das gern
Wenn überhaupt doch erst seit März diesen Jahres, analytisch sogar erst seit Juni beim zweiten Auflagepunkt seit dem Ursprung von Oktober.
Aber kann antürlich langsam zur selbsterfüllenden Prophezeihung werden ...
Einen 2 jährigen Deckel seh ich da nicht.
Entscheidend ist für mich der Trend als solcher. da gibt es jetzt halt den Aufwärtstrend seit Dezember, der derzeit bei 2,63-2,64 € verläuft. Knapp darunter bei 2,61-2,62 € die horizontale Unterstützung. Und es gibt den längerfristigen Aufwärtstrend, dann im September ebenfalls bei rund 2,6 € verlaufen wird und fast gleichbedeutend mit der 200TageLinie ist. Insofern seh ich in diesem bereich knapp über 2,6 € die optimale Kaufregion.
In einem Aufwärtstrend kann es aber natürlich jederzeit deutlich höher gehen. Die Trendlinie ist ja nur die Auffangzone und theoretisches Kaufoptimum. Insofern sind auch Kurse von 3,3-3,5 € schon im November/Dezember denkbar. Fundamental angebracht wäre es, zumindest wenn der Vorstand den Ausblick beibehält, wovon ich ausgehe.
"deckelt seit fast zwei Jahren"
Deshalb hab ich dich gefragt wie du das meinst. Diese obere Linie beginnt ja selbst beim ursprung Ende September 2013, also vor 9 Monaten und nicht vor 2 Jahren. Und zur "Begrenzungslinie" (wenn man so will) wird sie sogar erst Anfang Juni 2014 mit dem zweiten Auflagepunkt nach Ursprungspunkt.
Hoffe du kriegst das nicht wieder in den falschen Hals. Ich sag nur was ich sehe.
Ich bin zwar nach wie vor der Meinung, eine obere Begrenzungslinie darf niemals zeitlich vor der unteren Trendlinie beginnen, weil das chartanalytisch einfach so festgelegt ist (mir auch logisch erscheint), aber darüber müssen wir hier nicht nochmal diskutieren. Mir gings nur um deine Aussage zu den 2 Jahren.
Kennzahlenvergleich für 2014
KGV : IVU bei 12 ; INIT bei 17
EV/Ebitda : IVU bei 6,7 ; INIT bei 9,5
KUV : IVU bei 1,05 ; INIT bei 1,95
DIV-Rendite : IVU ??? ; INIT bei 3,7%
Bei der Dividendenrendite bin ich aber optimistisch, dass es auch mindestens 3,7% wie bei INIT werden. Mal abwarten.
Wachstum liegt bei beiden Werten organisch in den Jahren 2012-2015 bei durchschnittlich 5% p.a.. Nimmt man sich also nix. Init ist aber umsatzseitig doppelt so groß und hat auch eine doppelt so hohe Ebit-Marge, wobei man drüber streiten kann was besser ist. Hohe Margen sind sicherlich wirtschaftlich top, aber inwieweit sich Init da noch steigern kann? Bei IVU sollte man bei Umsätzen von 50 Mio € und höher auch langsam an der 10% Marge schnuppern.
Sagen leider nur wenig über die Firma aus. Schaut mal ergänzend auf die Mitarbeitermeinungen und die Meldungen (Auftragsbestand, Auftragsreichweite etc.) der letzten 12 Monate, dann wisst ihr, welches Unternehmen klar mehr Chancen hat.
http://www.ariva.de/...p;recall=1&indicator=None&compare=6177
Das Kann sich natürlich auch mal ändern. Zurzeit ist IVU klar die Aktie mit den besseren Chancen.
Wie schon mal geschrieben: Auf kununu.com kann man durch die Bewertungen (sofern genug vorhanden sind) mitunter ein recht gutes Bild von den internen Vorgängen in der Firma bekommen.
Gibt da faktisch keinen Unterschied. Zu 80% positive Aussagen und zu 20% eher negative Aussagen der Mitarbeiter, bei IVU und Init gleichermaßen.
Bezüglich Auftragsbestand/Reichweite ist mir auch nicht ganz klar was du sagen willst. Init kenne ich nicht genau genug, weiß aber dass sie einen kleine Wachstumsdelle derzeit haben, aber sich gut positioniert für die nähere Zukunft sehen. Scheinbar sind sie auch in einer Investitionsoffensive, wenn ich mir den im vergleich zu IVU hohen Anteil der Investitionen in der kapitalöflussrechnung anschaue. Allerdings muss man bei IVU bedenken, dass da schon ein Teil im working capital steckt. Was den Auftragebestand angeht, kann man sich bei IVU ja auch nicht beklagen, soweit der transparent gemacht wird. Mitte Mai waren aber 80% des Jahresumsatz durch die Auftragslage schon angedeckt plus Auftragsüberhänge in die nächsten Jahre.
Insofern ... könntest du mal erklären, was du da vergleichend zwischen IVU und Init meinst?! Danke!
Vorab die Info: Ich habe beide Werte im Depot.
Zu Kununu.com und dem, was ich da heraus ziehe:
Laut den Bewertungen steht aus meiner Sicht die IVU deutlich besser da.
IVU ist innovativ, hat zufriedene Mitarbeiter (unzufriedene MA würden eher negative Bewertungen dort schreiben), schnelle Einarbeitung in die Materie scheint möglich (dafür auf Dauer etwas langweilig für die MAs), gute Chefs etc. Die MAs sind der Firma und dem Produkt gegenüber positiv eingestellt, das dürfte auch dem Kunden nicht verborgen bleiben.
INIT scheint dagegen eine Firma nach altem Schlag zu sein. Ganz oben die Chefs = Gott, danach kommt nichts. Die Firma ist in den letzten Jahren sehr schnell gewachsen und arbeitsmäßig immer am Limit (laut dem MAs). Daher auch meiner Meinung nach der hohe Auftragsbestand, der mangels MA nicht abgearbeitet werden kann. Druck und Hektik= Fehler, gehetzte Mitarbeiter - das dürften auch die Kunden merken.
Klar, INIT hat (noch) den nicht zu unterschätzenden Vorteil der Größe. Städte und Kommunen heuern keinen kleinen Krauter an, da muss schon etwas dahinter stecken.
Mein Eindruck:
INIT ist auf dem Zenit und muss sich in den nächsten Jahren etwas überlegen (Stichwort Facharbeitermangel). Ich bin mir nicht sicher, ob hier noch organisches Wachstum möglich ist.
Zur Wachstumsdelle:
So kann man es sich auch schön reden. ;-) Gut positioniert würde man sein, wenn man noch Kapazitäten frei hat und/oder nachwuchsmäßig etwas in der Pipeline steckt. Das kann ich hier jedoch nicht so recht erkennen, lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
Mein Fazit für INIT:
Kennzahlen sind okay. Verzinsung (Dividendenrendite) ist okay. Deutliches Wachstum und Kursgewinne halte ist jedoch für mehr als fraglich.
Mein Fazit für IVU:
Kennzahlen sind okay. Verzinsung (Dividendenrendite) halte ich in 1-2 Jahren für sehr realistisch. Deutliches Wachstum und Kursgewinne halte ich ebenfalls für sehr wahrscheinlich.
Ich würde mich tendenziell eher für IVU entscheiden.
was das Fazit angeht, seh ich IVU als deutlich günstiger bewertet an, wenn ich davon ausgehe, dass bei Unternehmen gleich stark wachsen. In allen Kennzahlen (KGV, KUV, KBV, EV/Ebitda etc.) ist Init 50-100% höher bewertet. Das halte ich nicht für angemessen, trotz oder gerade wegen der doppelt so hohen Marge bei Init.
Und so viel größer ist ja Init auch nicht. 100 Mio € vs 50 Mio € sind jetzt auch nicht gerade völlig andere Dimensionen. Insofern seh ich da bei IVU keinen Grund für eine dermaßen niedrigere Bewertung. Allerdings hat IVU bezüglich Fachkräftemangel natürlich auch ein Problem. Das kam bei der HV auch zur Sprache. Man hat das bisher ganz gut umgesetzt und vor allem an den Unis "gewildert", aber leicht scheint die MA Aquise nicht zu sein.
Wieder ein Argument für mehr Zuwanderung, wobei ich mir vorstellen könnte, dass es für kleinere Unternehmen schwer ist, Mitarbeiter mit Sprachproblemen schnell zu integrieren. Andererseits lässt sich das in kleinen Strukturen, kleinen Gruppen vielleicht sogar besser händeln, neben der bezahlung von Sprachkursen außerhalb der Arbeit.
http://www.kununu.com/de/bw/karlsruhe/id/init/kommentare#nav
Fast alle dort schreiben vom Arbeitsdruck und der eng bemessenen Zeit.
Zitate:
"Wachstum bis 2012 ohne entsprechende Spiegelung der Prozesse und der Personalzahl im Administrativen. Regelmäßig unbezahlte Überstunden. Arbeit konnte nicht selbst eingeteilt werden, sondern externe Deadlines und die Arbeitsfülle führten zu Dauerbelastungen."
"gelegentlich kommt der starke Termindruck durch"
"(auch wenn die Prozesse leider nicht immer mit der Unternehmensgröße mitgewachsen sind)"
"Aufgabengebiete werden immer mehr, dies steht in keinem Verhältnis zur Arbeitszeit und Zeit die einem zur Verfügung steht."
usw.
Grundsätzlich gilt hier (wie auch bei Amazon-Bewertungen):
"Mietschreiber" geben nur gute Noten und bringen sonst wenig Text/Infos.
-> ignorieren, sofern nur eine geringe Anzahl
"Gefeuerte Mitarbeiter" schreiben in der Regel deutlich negativ und meist auch nur sehr wenig Text/Infos.
-> ignorieren, sofern nur eine geringe Anzahl
Interessant sind die Bewertungen, die viel und fundierten Inhalt bringen. Hier finden sich in der Regel ehrliche (ggfls. jedoch auch subjektiv geprägte) Aussagen, die jedoch meiner Meinung nach das Bild der Firma am ehesten wiedergeben.
Was die Fachkräfte angeht:
Die zukünftigen Mitarbeiter schauen doch auch vorher bei kununu.com vorbei. Und wenn da jeder zweite angepisst ist, dann hilft das bei der Mitarbeiteraquise nicht unbedingt weiter. Ein weiterer Punkt ist natürlich auch, inwieweit das Unternehmen an die Unis herantritt und wieviele Mitarbeiterempfehlungen ausgesprochen werden.
Ich sehe hier IVU jedenfalls deutlich vorne
Sieht nach Vervollkommnung der Wertschöpfungskette aus:
Ab sofort bietet die Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) ihren Fahrgästen die Möglichkeit, die Abfahrtzeiten ihrer Busse und Straßenbahnen bequem zuhause oder von unterwegs per Smartphone oder im Internet abzurufen. ...
...Die Smartphone-App und die Internetfunktionen wurden in Zusammenarbeit mit IVU Traffic Technologies AG, mit kommunikation + design werbeagentur raab und mit finanzieller Unterstützung des rheinland-pfälzischen Infrastrukturministeriums entwickelt.
...
Die neuen Apps und der Internetservice kosteten zusammen knapp 100 000 Euro...
Cash: 0,90 Euro/Aktie
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/...potenzial_Aktienanalyse-5748070
Gewinn/Aktie 2014e = 0,24 Euro
Cashbereinigter Kurs = 1,90 / 0,24 Euro = 7.9
KGV 2014e = 7.9