Hartz IV ist ...


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Neuester Beitrag: 30.07.05 22:21
Eröffnet am:20.08.04 10:05von: SchwarzerLo.Anzahl Beiträge:222
Neuester Beitrag:30.07.05 22:21von: Karlchen_ILeser gesamt:10.997
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13475 Postings, 9081 Tage SchwarzerLordHast du da schon mal gearbeitet?

 
  
    #51
20.08.04 16:33
Es geht nicht um die Tätigkeit, sondern um die Aufteilung des Lohnes zwischen Arbeitnehmer und Zeitarbeitsfirma, falls du das nicht kapiert hast!  

10041 Postings, 8003 Tage BeMibear45

 
  
    #52
20.08.04 16:34
Bleib bitte auf dem Teppich.
So undifferenziert hat es blindfish nicht
geschrieben.
Das ist unfair.

Ciao
Bernd Mi  

16600 Postings, 7978 Tage MadChart@blindfish:

 
  
    #53
20.08.04 16:38
Als Arbeitgeber arbeitet man gerne mitZeitarbeitsfirmen zusammen, weil man zum einen Bedarfsspitzen leicht decken kann und zum anderen sich nicht selber um die Personalsuche kümmern muß (Anzeigen schalten, Bewerbungsunterlagen sichten, Vorstellungsgespräche, usw.).

In unserem Fall wäre der Kontakt ohne die ZA-Firma wohl nicht so schnell oder gar nicht zustandegekommen.

@SL: Doch, natürlich habe ich das kapiert. Warum so aggressiv? Lies bitte am besten mein Posting nochmal.  

129861 Postings, 7486 Tage kiiwiiSL, ich bin erstaunt.

 
  
    #54
20.08.04 16:39
"Großbäckerei, Container entladen" bezeichnest Du als Knochenarbeit?

Soll ich Dir erzählen, wie ich in den Semesterferien Geld verdient habe ? Hast Du schon mal im Baustoffbereich gearbeitet ? 16 to Zement in 50 kg-Säcken abladen. Oder einen LKW mit 3-Achs-Hänger voller frischgebackener Hohlblocksteine (naß, min. 15 kg pro Stück) auf der Baustelle abladen, alles mit der Hand am Arm -  nach 10 Minuten war jeder Handschuh zerfetzt.
Das hab ich nur drei Monate lang während der Ferien gemacht; das haben andere aber als Fulltime-Job getan! Mein Lieber, da ist Deine Großbäckerei aber ein "kleines Brötchen".

Komm mir bitte keiner mit "Drecksarbeit" oder "Knochenjob".

 

16600 Postings, 7978 Tage MadChartAch ja, @SL:

 
  
    #55
20.08.04 16:43
Nein, ich habe noch nicht bei einer ZA gearbeitet. Aber ich hatte da mal zwei Vorstellungsgespräche.

Die wollten mir damals Anfang der 90er 2800 Mark brutto geben (als Ingenieur !!!). Ich habe dann später auf Umwegen erfahren, dass der potenzielle Arbeitgeber das dreifache für mich bezahlen hätte müssen.

Und soll ich Dir was sagen: Ich hätte es gemacht, wenn sich nicht seinerzeit kurzfristig was attraktiveres ergeben hätte.

Lieber verkaufe ich meinen Arsch unter Wert, als dass ich Lücken im Lebenslauf habe. Das sichert mir nämlich langfristig meinen Wert auf dem Arbeitsmarkt. Jeder Unternehmer denkt so, wenn er Aufträge unter Wert annimmt, und was den Arbeitsmarkt angeht, ist JEDER sein eigener Unternehmer.

Das wissen oder kapieren bloß leider erschreckend wenige...  

13436 Postings, 8735 Tage blindfish@mad...

 
  
    #56
20.08.04 16:54
die bewerbersuche kann man doch auch outsourcen, ohne das eine zeitarbeitsfirma jeden monat mitverdient!! eine provision ist da aus meiner sicht völlig ausreichend...  

1720 Postings, 7232 Tage Hartz5kiiwii, du siehst wir sind auf dem richtigen Weg.

 
  
    #57
20.08.04 16:59
Es kann nicht mehr allzu lange dauern, bis wir wieder genug Deppen haben, die für nen Appel und ein Ei Drecks- und Knochenarbeit freiwillig machen. Du wirst sicher verstehen, daß ich mich daran aktiv (als Arbeitnehmer) nicht beteiligen kann. Vielleicht lohnt es sich dann sogar wieder, die dir ins Auge stechenden Obstwiesen abzuernten. Arbeit macht frei.  

16600 Postings, 7978 Tage MadChart@blindfish

 
  
    #58
20.08.04 17:02
das ist ebenfalls eine Möglichkeit, da gebe ich Dir recht. Wäre bei uns finanziell kein Unterschied gewesen. Die Leute von der ZA hatten wir ein paar Monate (OK, teuer), bis wir sie übernommen haben. Aber ein Personalvermittler arbeitet  ja auch nicht für Luft und Liebe, sondern will mindestens ein halbes Jahresgehalt Provision.

Aus Arbeitgebersicht ist es egal. Aber die Betroffenen müssen halt auch ihren Arsch bewegen und den ZA-Job als Sprungbrett verstehen um einen besseren Job zu kriegen. Hier ist Eigeninitiative, Leistungsbereitschaft und Engagement gefragt. Wie gesagt: Jeder ist sein eigener Unternehmer.  

13436 Postings, 8735 Tage blindfishThema Zeitarbeit:

 
  
    #59
20.08.04 17:02
Ausbeutung durch Zeitarbeitsfirmen

Leiharbeit als Ausweg aus der Arbeitslosigkeit - unter dieser Maßgabe setzt die Politik noch immer große Hoffnung in das Modell Zeitarbeit. Doch sieht die Wirklichkeit heute anders aus. Arbeitssuchende werden ausgebeutet, das lukrative Geschäft machen die anbietenden Firmen selbst.

Thilo Schnell war viele Jahre Personal-Disponent bei Leiharbeitsfirmen. Er hat vielen hundert Mitarbeitern gekündigt, sie um ihren Lohn betrogen. Er kennt alle Tricks der Branche. Zuletzt war er Niederlassungsleiter der Firma ARWA in Berlin. Im letzten Jahr ist er ausgestiegen.

Thilo Schnell bekam auf einmal Skrupel: "Wenn Sie in der Branche arbeiten, merken sie ganz schnell, dass sie ohne schmutzige Tricks nicht arbeiten können, um sich am Markt zu behaupten. Und wenn sie tagtäglich Mitarbeiter über den Tisch ziehen, nur um Kohle abzuzocken, kriegen Sie einfach moralische Bedenken."

Unerwünschter Kostenfaktor
Nehmen wir das Beispiel Baustelle: Hier werden oft Leiharbeiter eingesetzt, wochen- oder monatsweise, ganz nach Bedarf des Entleihbetriebes. Kann eine Leihfirma ihre Angestellten einmal nicht vermitteln, muss der Lohn trotzdem weitergezahlt werden. So schreibt es das Gesetz vor. Doch ein Leiharbeiter ohne Arbeit ist ein unerwünschter Kostenfaktor.

Was dann geschieht, schildert Thilo Schnell: "Wenn mal keine Einsätze für die Mitarbeiter da waren, dann hat man sich natürlich überlegt, wie man sie rausschmeißen kann, um Kosten zu sparen. Irgendwelche Gründe gab es ja immer. Und wenn nicht, hat man sich einfach welche ausgedacht."

Keine Aufträge
Einer, den man loswerden wollte, war Peter aus Berlin. Als Helfer auf dem Bau wird er von ARWA an andere Unternehmen verliehen. Doch dann gehen ARWA die Aufträge aus. Die Leihfirma kann Peter nicht vermitteln. Trotzdem müsste sie seinen Lohn weiterzahlen. Doch es kommt anders. Er wird in die ARWA-Niederlassung bestellt. Man bietet ihm einen Einsatz in Duisburg an.

"Als ich gefragt wurde, ob ich für einen Tag nach Duisburg gehen wollte, habe ich gleich ja gesagt," erzählt Peter. "Da waren sie wahrscheinlich ein bisschen überrascht und sind ins Hinterzimmer gegangen, um zu überlegen. Ich nehme im Nachhinein an, sie hatten gehofft, ich würde diese Fahrt ablehnen. Dann kamen sie mit einem neuen Einsatz wieder: Also Duisburg wird nichts, ich sollte dann nach Hamburg."

Kündigungsgrund: Arbeitsverweigerung
Gegen halb sechs Uhr morgens macht sich Peter mit dem Zug auf den Weg zu seinem Einsatzort: Eine Baustelle in der Nähe von Hamburg. Dort soll es angeblich Arbeit für ihn geben. Nach gut fünf Stunden erreicht er endlich sein Ziel. Doch dort hat niemand mit ihm gerechnet. Auf der Baustelle gibt es nichts für ihn zu tun. Nach drei Stunden schickt man ihn wieder nach Hause.

Thilo Schnell kennt diese Methoden der Leiharbeitsfirma: "Wenn wir für die Mitarbeiter keine Einsätze hatten, haben wir uns Einsatzorte ausgedacht, die ganz weit weg vom Wohnort des Mitarbeiters sind. Damit provoziert man von vornherein eine Ablehnung." Arbeitsverweigerung gilt als Kündigungsgrund. So wird man Mitarbeiter los. Bei ARWA war man sehr zufrieden mit Thilo Schnell. Mit einer Sonderprämie bedankte man sich für seine engagierte Mitarbeit.

Viele schwarze Schafe
Der Mitarbeiter Peter hingegen war als Mitarbeiter unerwünscht. Die ARWA behauptete, er sei unzuverlässig, telefonisch nicht erreichbar und kündigte ihm. Peter ging vors Arbeitsgericht und gewann. Die Richter glaubten den Behauptungen von ARWA nicht.

Das Unternehmen ARWA macht gute Umsätze, über 30 Millionen Euro im Jahr. Doch an kritischen Fragen ist man hier im Hauptsitz der Firma in Nieder Olm bei Mainz, nicht interessiert. ARWA lehnt ein Interview mit Frontal21 ab. Auch unsere schriftlichen Fragen bleiben unbeantwortet.

ARWA ist kein Einzelfall. Die Landesarbeitsämter haben im letzten Jahr 1263 Verleiher überprüft. Jedem zehnten Betrieb erteilten sie Auflagen oder entzogen die Lizenz. In über 400 Fällen wurden Bußgeldverfahren eingeleitet.

Tarifverträge sind selten
In der Branche gibt es viele schwarze Schafe. Das behauptet Norbert Fuhrmann von der IGZ. Er muss es wissen. Die IGZ ist ein Verband der Leiharbeitsfirmen.
"Nein das sind keine Einzelfälle, sie finden dies bei kleinen, mittleren und großen multinationalen Firmen," so Fuhrmann. "Mit dieser Politik wird eigentlich ein 'Hire und Fire-Prinzip' systematisiert. Das ist gepaart mit einem Lohndumping: Neben diesen Machenschaften bekommen die Mitarbeiter auch noch einen sehr, sehr geringen."

Tarifverträge sind selten in der Branche. Der Marktführer Randstad hat schon vor Jahren einen abgeschlossen.
Doch den Beschäftigten nützt das wenig.Burghart Mund aus Nordhausen in Thüringen beispielsweise wurde von Randstad als Lagerarbeiter verliehen. Dafür bekam er einen Tariflohn von 5,63 Euro die Stunde. Von den Entleihbetrieben kassierte Randstad mehr als das Doppelte. Doch damit nicht genug: Von seinem Lohn muss Burghart Mund auch noch einen Großteil der Fahrtkosten berappen. Im April 2002 fuhr er täglich 100 Kilometer mit dem Auto zu seinen Einsatzbetrieben.

Die Fahrkosten zur Arbeit muss der Leiharbeiter oftmals allein tragen

Randstad redet sich heraus
Mund hatte im April 2002 einen Nettoverdienst von 663 Euro. Darin waren 37,96 Euro Fahrtkostenerstattung bereits enthalten. Von seinem Lohn musste Mund etwa 180 Euro Spritkosten bezahlen. So blieben ihm tatsächlich nur noch rund 483 Euro.

Bei Randstad redet man sich heraus: "Für die Benzinpreise kann ich nun auch nichts", so Hans-Peter Brömser von Randstad. "Ich kann ihnen nur sagen, dass wir im Rahmen der gesetzlichen und steuerlichen Möglichkeiten Fahrtkostenersatz leisten. Wenn der nicht kostendeckend sein sollte, was ich nicht weiß, müssten wir die Einzelfälle untersuchen."

Mund: "Für das Geld, wenn ich alle Abzüge berechne, kann ich normalerweise auch zu Hause bleiben. Man will ja arbeiten und deshalb macht man das ja auch. Finanziell mussten wir uns mächtig einschränken."

Heuern und Feuern nach Bedarf
Mittlerweile ist Mund wieder arbeitslos. Nach 4,5 Monaten bei Randstad kam die Kündigung, ohne Begründung. Mund war noch in der Probezeit. In der Leihbranche ist das Heuern und Feuern nach Bedarf üblich. Laut Statistik der Bundesanstalt für Arbeit dauern 60 Prozent aller Leiharbeitsverhältnisse nicht einmal drei Monate. Und nur selten wird ein Leiharbeiter von seinem Einsatzbetrieb übernommen.

Viele Leiharbeiter landen kurze Zeit später wieder auf dem Arbeitsamt.

Die Erfahrung hat auch der ehemalige ARWA-Niederlassungsleiter Thilo Schnell gemacht: "Dass Mitarbeiter durch Einsatzfirmen übernommen werden, das hab ich im Laufe meiner Tätigkeit vielleicht zwei-, dreimal erlebt. Die Firmen haben auch kein Interesse daran, dass Mitarbeiter dort fest arbeiten. Die brauchen für kurze Zeit einfach nur billige Arbeitskräfte. Unser Interesse war natürlich, dass wir mit den Mitarbeitern in kurzer Zeit möglichst viel Geld verdienen."


Leiharbeit als Perspektive
Leiharbeit als Ausweg aus der Arbeitslosigkeit, daran glaubt Burghart Mund schon lange nicht mehr. Selbst der Verband der Leiharbeitsfirmen warnt davor, mit Leiharbeit die Probleme lösen zu wollen.
Fuhrmann: "Die Politik hat versucht, die Zeitarbeit für sich zu entdecken und sie als Motor ihrer Beschäftigungspolitik zu entwickeln. Das sind aber im wesentlichen politische Fensterreden, die auch von der Branche abgeleistet werden und montags wird dann wieder so gearbeitet, wie man es seit Jahren gewohnt ist."

Der Mann weiß, wovon er spricht und für wen. Dennoch setzt die Politik große Hoffnungen in die Leiharbeit: Sie soll Arbeitslosen eine Perspektive bieten. Die Wirklichkeit sieht anders aus.      
 

13436 Postings, 8735 Tage blindfish@mad...

 
  
    #60
20.08.04 17:04
das problem ist halt nur, das diese zwangslage der menschen sofort gnadenlos ausgenutzt wird...  

16600 Postings, 7978 Tage MadChartDa gebe ich Dir natürlich recht, blindfish o. T.

 
  
    #61
20.08.04 17:07

7336 Postings, 7801 Tage 54reabund was hat das jetzt alles mit

 
  
    #62
20.08.04 17:20
hartz4 zu tun? welche erkenntnisse haben wir jetzt gewonnen? bevor man sich von einer zeitarbeitsfirma abkochen läßt, nutzt man lieber die noch arbeitenden aus? und überhaupt. nutzen nicht alle arbeitgeber die arbeitnehmer aus? kann man es dann überhaupt nocht verantworten arbeiten zu gehen? man stelle sich vor. der arbeitgeber macht gewinne! er zahlt eventuell noch dividenden an die bösen aktionäre! pfuiiiiiiii arbeit ist auf jeden fall unzumutbar!  

13475 Postings, 9081 Tage SchwarzerLord@MadChart: In erster Linie war 54reab gemeint.

 
  
    #63
20.08.04 17:21
Das nur zum besseren Verständnis meines Postings.  

7336 Postings, 7801 Tage 54reabsl, man soll nicht von sich auf andere

 
  
    #64
20.08.04 17:24
schließen.  

129861 Postings, 7486 Tage kiiwiiNee, hartz5, ich verstehe das überhaupt nicht, und

 
  
    #65
20.08.04 17:25
ich bin ganz ehrlich zu Dir: ich hoffe, daß man Dir die Stütze streicht.

Wer diejenigen, die arbeiten, und sei es auch für wenig Geld, als "Deppen" bezeichnet, verdient meine Solidarität oder mein sauer verdientes Geld nicht; er verdient nur meine Verachtung. Ganz offensichtlich bist Du ein ebenso fauler wie arroganter Sozialschmarotzer.  

13475 Postings, 9081 Tage SchwarzerLordSchöner Artikel, blindfish

 
  
    #66
20.08.04 17:25
So läuft es und nicht anders. Zeitarbeit ist ein Ausbeutergeschäft. Es wäre nichts dagegen einzuwenden wenn es nur ein paar Wochen wären. Aber Politiker und Vorstände würden am liebsten die ganze Republik mit Hireandfire auf Zeitarbeit umstellen, ein Schrecksszenario!
@kiiwii: Du weißt ja nicht was ich da in und aus den Containern transportiert habe. Das war nicht nur Hebelchen bewegen. Aber das ist wohl Geschmackssache.  

13475 Postings, 9081 Tage SchwarzerLordNochmal

 
  
    #67
20.08.04 17:28

Es mußte vollständig heißen: "Hast du da schon mal dort (in einer Zeitarbeitsfirma) gearbeitet?

@reab: Was meinst du?

 

13436 Postings, 8735 Tage blindfish@kiiwii...

 
  
    #68
20.08.04 17:29
was ist der unterschied zwischen einem, der den staat ausbeutet, und denen, die den einzelnen menschen ausbeuten!? sind unternehmer dann für dich genauso "verachtungswürdig"?? das jedenfalls wäre die konsequenz aus deinem posting...  

7336 Postings, 7801 Tage 54reabich hab als student

 
  
    #69
20.08.04 17:34
immer in den sommerferien gearbeitet. z.b. auch in stahlwerken - das war damals noch möglich und war immer auf zeit (zeitarbeitsfirmen gab es damals noch nicht). war eine harte und dreckige arbeit. war allerdings auch eine riesige motivation. hat auch dazu beigetragen, dass ich mich angestrengt habe, einen "besseren" job zu kriegen.  

13436 Postings, 8735 Tage blindfish@reab

 
  
    #70
20.08.04 17:38
da jetzt von mir die frage: was hat das mit dem thema zu tun?? als ferienarbeiter bist du früher vernünftig bezahlt worden und hast auch noch die steuern zurückbekommen - im gegensatz zum thema also eine absolut faire sache... und ich frage mich, warum du die "ferienarbeit auf zeit" so betonst!? wie soll eine FERIENARBEIT denn sonst angelegt sein als auf zeit??  

7336 Postings, 7801 Tage 54reabwieso beutet der staat aus? woraus

 
  
    #71
20.08.04 17:39
besteht seine ausbeutung? der staat ist eine riesige, manchmal ineffiziente umverteilungsmaschine. was der eine kriegt hat er einem anderen mit aufschlag genommen. allerdings haben viele schwierigkeiten mit dem unterschied zwischen geben und nehmen ...  

13436 Postings, 8735 Tage blindfishmusst schon richtig lesen, reab! o. T.

 
  
    #72
20.08.04 17:42

7336 Postings, 7801 Tage 54reab@blindfish: ich hab nur die anfrage von sl

 
  
    #73
20.08.04 17:43
beantwortet. du mußt also bei ihm reklamieren. hat aus deiner sicht die frage von sl nicht zum thema gepasst. es ging hierbei auch um "knochenarbeit" und nicht nur um zeitarbeit.    

1720 Postings, 7232 Tage Hartz5kiiwii, schade das dir deine Arbeit keinen Spaß

 
  
    #74
20.08.04 17:44
macht (wegen dem sauer verdienten Geld). Dieser Spaßfaktor scheint in unserem Land wirklich zu kurz zu kommen. Aber egal, daß was du als faul bezeichnest, bezeichne ich als Weg mit dem geringsten Aufwand den größt möglichen (oder doch wenigstens genug) Nutzen zu erzielen. Das man mir die Stütze kürzt oder sie aus anderen Gründen ganz wegfällt, damit muß ich rechnen. Aber wie ich weiter oben schon beschrieben habe, kann ich da flexibel reagieren und das wird in unserer Gesellschaft ja immer mehr eingefordert. Ansonsten danke ich dir für deinen finanziellen Beitrag für meinen legalen Weg (Subventionen sind in).  

7336 Postings, 7801 Tage 54reab@bf: kleinigkeit überlesen. stimmt sinngemäß

 
  
    #75
20.08.04 17:46
trotzdem. einer der den "staat" ausbeutet, beutet in wirklichkeit die steuerzahler aus. dazu gehören auch hilfsarbeiter die container leeren müssen ...  

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