Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 13970 von 14453 Neuester Beitrag: 31.07.25 18:50 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:13 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.308 |
Neuester Beitrag: | 31.07.25 18:50 | von: Investor Glo. | Leser gesamt: | 104.796.051 |
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Das nervtötende bei SH ist ja, dass die Dinge nun sehr transparent sind und geklärt wurden, die Firma mit 100k Mitarbeitern und Milliarden an Umsätzen und Verbindlichkeiten aber immer noch nicht frei agieren darf.
Im Übrigen muss das Verhältnis mit den Gläubigern im positiven Sinne noch die ein oder andere Überraschung bieten. Als damals die Zinsen vereinbart wurden, konnte keiner die großartige Entwicklung der Assets garantieren (und das war wirklich Best Case Szenario, was da die letzten Jahre lief). Man stelle sich vor, Pepco, Mattress & Co. ständen nun nur "befriedigend" da und nicht ausgezeichnet.
was hätte er davon, wenn die juristische frage der rechtsauslegung 1973/2008 teuer auf seine kosten geklärt würde, nachdem mit dem s155 die solvenz von steinhoff auch nach südafrikanischem recht geklärt sein wird?
na gut, vielleicht will er ja als rechtsaussenpolitiker eine neue karriere starten, aber sonst sehe ich da für ihn nichts zu gewinnen...
wer parallelen zieht, zeigt nur, dass er sich bloss oberfächlich mit steinhoff ausseindergesetzt hat. das gilt sowohl für foristen hier wie auch für journalisten, welche äpfel mit birnen vergleichen.
Wie man sich nachher monetär einigt, wissen wir nicht.
Steinhoff hatte doch ein Angebot gemacht Kläger haben zugestimmt. Eigentlich doch klarer Vertrag, mit Verzicht auf weitere Ansprüche.
Wenn das Gericht in NL jetzt nicht befugt sein sollte, auch für alle Anspruchsberechtigten entscheiden zu dürfen, dann müßten die gesondert gegen Steinhoff Vorgehen. Das können aber nicht viele sein.
Das gleiche sollte doch in SA gelten. Jeder der bisher zugestimmt hatte, muss doch auf weitere Ansprüche verzichtet haben, dafür bekommt er die Vergleichssumme bezahlt.
Da sollte doch letztlich uninteressant sein, was das Gericht sagt.
Tekki dürfte doch Max. Besagt 108 Mio Ansprüche haben.
Ansonsten bin ich nur noch genervt, bleibt trotzdem dabei, seltsamerweise interessiert mich der Kurs nur noch peripher .
Moderation
Zeitpunkt: 10.10.21 22:11
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Zeitpunkt: 10.10.21 22:11
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dass richterin slinger diesen prozess so in die länge ziehen lässt verursacht unverhältmässig hohe kosten. allein dies würde aus meiner sicht eine für eine eilanrufung eines höheren gerichtes durch steinhoff rechtfertigen..
Es ist doch absurd hier rumzurechnen, wenn solche banale Widersprüche auftreten.
Ich frage mich ob man so naiv sein kann oder ob das Absicht ist.
Moderation
Zeitpunkt: 10.10.21 22:10
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Kommentar: Nutzerhetze
Zeitpunkt: 10.10.21 22:10
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Das ist doch das was ich sage.Gläubigersanierungsprogramm über der Zeit.Das schrieb ich schon vor 3 Jahren.
Wer kann z.B. sicher sagen das es keine Sonderklauseln gibt die die auch Nachzahlungen beinhalten wenn gegenüber Tekkie und Co. nachgegeben wird. Wir können hin und her spekulieren… aber besser machen wir es nicht
Ich bin auch genervt von der Hängepartie… aber es gibt viele Variablen die wir nicht kennen.
Wir spekulieren auf einen gewissen Ausgang um einen finanziellen Gewinn einzufahren.
Für mich hat sich an den Fakten die letzten Tage nichts geändert.
Und wie viele von Euch hoffe ich auf positive DGAP und Meldungen nächste Woche!
Genießt den Sonntag!
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Zeitpunkt: 10.10.21 22:12
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Kommentar: Beleidigung
Zeitpunkt: 10.10.21 22:12
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Kommentar: Beleidigung
Bischen besser verständlich gemacht:
"Die Antragsteller, die die Liquidation beantragen, bestreiten, dass die Niederlande das Zentrum der Hauptinteressen von SIHNV sind.
Die Antragsteller machen geltend, dass SIHNV zwar in den Niederlanden gegründet wurde, dass aber "die Geschäfte von der Hauptverwaltung in Stellenbosch aus gesteuert und Entscheidungen dort getroffen werden”.
Slingers sagt, dies sei von den Verwaltern nicht bestritten worden.
"Folglich hat das Gericht in Amsterdam seine Zuständigkeit für die Prüfung der Aussetzung des Zahlungsverfahrens auf die unrichtige Tatsacheninformation gestützt, dass das Zentrum der Antragsgegnerin eines ihrer Hauptinteressen in den Niederlanden ist", stellte Slingers fest.
Die Antragsteller hatten überzeugend dargelegt, dass die europäischen Insolvenzvorschriften nur für Unternehmen gelten, dessen Mittelpunkt der hauptsächlichen Interessen in einem EU-Mitgliedsstaat liegt, und dass dies der tatsächliche Mittelpunkt der Überwachung und Verwaltung der Interessen eines Unternehmens sein soll".
"Die Insolvenzordnung gilt nicht für ein Unternehmen, das nur aus Bequemlichkeit in einem EU-Mitgliedsstaat registriert ist."
Die Verwalter hatten nicht nachgewiesen, dass das Gericht in Amsterdam die erforderliche Zuständigkeit habe, um sie in ihrer derzeitigen Eigenschaft als Verwalter der Beklagten zu bestellen."
Hier wird über die COMI Frage, welche das südafrikanische Gericht anders als das NL-Gericht beurteilt, das SoP Verfahren indirekt angezweifelt.
Wohl auch die Begründung, mit welcher TT eine Teilnahme am SoP abgelehnt hat.
Verwaltungssitz Stellenbosch, Vorstand und Management aus Südafrika, Steuern werden durch Einzelgesellschaft SIHNV in ZA gezahlt.
Alles Punkte die die Begründung von Frau Slingers untermauern.
Es es technisch möglich, nach einem HV Beschluss, die 4Mrd Stammaktien gegen die bereits genehmigten Vorzugsaktien zu tauschen ?
Die Antwort darauf ist klar, dass Steinhoff nicht wirtschaftlich insolvent ist. Das ganze kostet uns jedoch wieder unnötig Zeit, aber wie bisher immer bei Steinhoff, stimmt am Ende das Ergebnis.
Auch im S155 wird Tekkie keine große Blockade mehr darstellen, da seine Forderungen zu gering sind und Steinhoff die Mindestschwelle von 75% erreicht hat.
Im worst Case dauert es evtl. noch etwas, ich gehe aber wie Steinhoff in dem letzten Zeitungsartikel davon aus, dass die Genehmigung des S155 in Kürze erfolgen wird.
Jetzt Oktober Montag, bald November, Dezember und dann Januar 2022 Montag oder vllt Februar Montag...?
Alles Spekulatius mit Rauschebart, NiX ist eingetroffen, aber paßt zur Steinhoffschen Weihnachszeit...
Es gab keine Einsprüche und damit ist nun auch nach Monaten das SoP rechtswirksam.
Nun gibt es halt beim S155 noch zwei kleinere Einsprüche. Tekkie kann man da relativ schnell klären, da die Jungs auf keinen Fall wie behauptet Market purchase claimants sein können, da sie einen Deal ihr Schuhgeschäft gegen Aktien der SIHNV gemacht haben… damit sind sie contractual claimants im SoP.
Warten wir nun gespannt auf das neue S155 Meeting. Alles andere ist hier nicht mehr wichtig.
Global Peace Incoming
Tuuuut Tuuuuut