Greenvironment nach dem Split
Seite 272 von 359 Neuester Beitrag: 24.04.21 23:16 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.11 18:57 | von: Tux72 | Anzahl Beiträge: | 9.972 |
Neuester Beitrag: | 24.04.21 23:16 | von: Manuelalxnta | Leser gesamt: | 950.853 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 441 | |
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Und das von jemanden, der in ein Unternehmen investiert ist, das unter fadenscheinigen Vorwänden seit Monaten mit keinerlei News rausrückt und auch mit handfesten Zahlen ewig im Verzug ist. Mutig, mutig ;)
bis auf die Zahlen(was bestimmt seine Gründe hat) fühl ich mich von Greeny über die Geschäftsaktivitäten gut informiert.
Schau mal auf die Homepage von Greeny unter News... :-)
P.S. Steht ja jedem frei hier zu investieren oder es bleiben zu lassen. Jeder ist seines eigenes Glückes Schmid, wobei das größte Glück sicherlich nicht in Aktien zu finden ist...
Heute hatten allerdings die Bären den Markt kontrolliert.
Es gibt eben immer noch einige, denen ist das Untergeschoss noch zu hoch. Das sind die Zeitgenossen, die niemals nach NY reisen würden und ihren Urlaub stets in Holland verbringen.
Zauberwort Schiefergas
"Die Lage Amerikas verbessert sich heimlich, still und leise", sagt Alfred Roelli, Chef-Anlagestratege bei der Schweizer Privatbank Pictet. Ethan Harris, US-Chefökonom bei Bank of America/Merrill Lynch drückt es sogar noch drastischer aus: "Der Niedergang der amerikanischen Industrie ist gestoppt", sagt er, "der Trend hat gedreht." Und beide führen als Begründung ein Zauberwort im Munde, das für die meisten Ohren belanglos klingt, das es aber in sich hat: Schiefergas.
Mit dem Anstieg der Energiepreise und durch die Entwicklung neuer Techniken in den vergangenen Jahren lohnt sich der Abbau inzwischen jedoch. Und zumindest in den USA wird er auch nicht durch strenge Umweltschutzauflagen behindert.
So kommt es, dass derzeit in Nordamerika eine regelrechte Revolution in der Energieversorgung stattfindet. Denn noch vor zehn Jahren gab es praktisch keinen Abbau von Schiefergas, inzwischen macht es jedoch schon etwa ein Viertel der heimischen Gasförderung aus. Schätzungen von US-Behörden zufolge dürfte der Anteil bis 2035 auf die Hälfte steigen, bei insgesamt drastisch steigenden Fördermengen.
Produktion steigt rasant
Doch damit nicht genug. Parallel dazu steigt auch die Produktion von Schieferöl rasant. Allein in der Schieferformation Bakken in den US-Bundesstaaten Nord8dakota und Montana ist die Tagesproduktion innerhalb von sechs Jahren von null auf rund 500.000 Barrel (je 159 Liter) Öl gestiegen – das entspricht etwa einem Drittel der Förderquote Libyens.
Schon jetzt fördert Norddakota damit mehr Öl als Alaska, Tendenz: weiter stark steigend. Dies hat dazu geführt, dass die Ölimporte der USA bereits deutlich zurückgegangen sind. Aktuell haben sie mit 8,8 Millionen Barrel pro Tag ein Zehnjahrestief erreicht.
Und das ist noch nicht der Endpunkt. "Die USA werden ihre Abhängigkeit von Ölimporten schnell senken", sagt Alfred Roelli. Ryan Lance, Chef des Energiekonzerns ConocoPhilips sprach sogar jüngst davon, dass die USA Mitte des kommenden Jahrzehnts gar kein Öl mehr importieren müssten.
Energieagentur
Stabile Aussichten für internationalen Ölmarkt
Wenn die Entwicklung wirklich so rasant weitergeht, dann lässt dies jedoch nicht nur den heimischen Energiesektor boomen. Für die gesamte Wirtschaft ergeben sich drastische Konsequenzen, und zwar positive. Denn dadurch dürfte Energie tendenziell günstiger werden.
Beim Gaspreis ist dies jetzt schon der Fall. In Amerika ist er seit Mitte 2008 vom damaligen Rekord bei 14 Dollar je Tausend Kubikfuß auf mittlerweile 2,90 Dollar gefallen. Die Europäer dagegen bezahlen fast das Fünffache davon.
Auch große Vorkommen in Europa
Der wesentliche Grund ist, dass hier eben kein Schiefergas gefördert wird. Dabei gäbe es auch in Europa große Vorkommen, vor allem in Polen und der Ukraine. Wegen der möglichen Folgen für die Umwelt ist man jedoch wesentlich zögerlicher beim Abbau. In Polen wird erst darüber diskutiert, ob gefördert werden soll, in der Ukraine könnte immerhin 2017 mit der Förderung begonnen werden, aber auch dies ist noch höchst unsicher.
Für Amerikas Firmen dürfte Energie damit bis auf Weiteres deutlich günstiger bleiben als für die Wettbewerber in anderen Weltgegenden. "Das ist ein enormer Kostenvorteil für die US-Industrie", sagt Ethan Harris.
Den ganzen Artikel unter:
[url]http://www.welt.de/finanzen/article108352794/...Revolution.html[/url]
"Wie Rumänien hat auch Polen eigene Erdgasvorkommen und kann zurzeit etwa ein Drittel des eigenen Energieverbrauchs aus inländischen Quellen abdecken. Nach den jüngsten und vielversprechenden Ergebnissen im Hinblick auf neue Schiefergas-Vorkommen hat die Regierung umfangreiche Programme gestartet, um die Nutzung von Erdgas zu fördern. Beispielsweise müssen alle Neubauten mit einem Wärmeverbrauch von mehr als 50 kW entweder an ein Fernwärmenetz gekoppelt werden und erneuerbare Energieträger nutzen oder eine eigene KWK-Anlage besitzen. Schätzungen zufolge eröffnet dies in naher Zukunft einen Markt mit einem jährlichen Umsatzvolumen von mehreren 100 Mio. Euro."
http://greenvironment.de/service/presse/...ine-aktivitaeten-in-osteu/
wir sind bereits dran, an der zukunft !
mfg
"Schätzungen zufolge eröffnet dies in naher Zukunft einen Markt mit einem jährlichen Umsatzvolumen von mehreren 100 Mio. Euro."
kann man schon ein wenig "ANGST" bekommen.
mfg
Das fracken, welches die Amis dafür benutzen um an das Schiefergas zu kommen wird in Deutschland hoffentlich nicht so gemacht. Die Umweltschäden sind wirklich katastrophal und für die Zukunft noch nicht abzusehen. Ist klar, dass den Amis das mal wieder sch****egal ist. Die wollen nur ihren Arsch retten.
und wir können die Sektkorken knallen lassen.
Einge Ungeduldige mussten heute aussteigen, vermutlich Hartz IV Empfänger, die das Geld dringend für Rotwein und Zigaretten brauchen. Mein Beileid.
Bin ich bei dir mit der Aussage. Rechne mit News innerhalb der nächsten 1-3 Wochen.
Müsste ich wetten, dann würde ich auf eine Mehrheitsbeteiligung durch Cofely setzen (für eine einfache Beteiligung ist das Spiel hier zu groß). Eine Komplettübernahme ist aber auch möglich. Dann würde man Giv von der Börse nehmen und müsste sich um einen Wechsel in den Entry Standard nicht mehr scheren. Eine HV wird es wohl in beiden Fällen noch geben in diesem Jahr.
Ich gehe davon aus, dass aus diesem Grund Herr Schauerte bei Giv eingezogen ist und man nun über den Preis der Beteiligung/Übernahme verhandelt. Sicherlich nicht ganz leicht ein derartiges UN (mit allen Zukunftchancen) so zu bewerten, dass alle damit einverstanden sind.
jeder der hier 1-2 Monate dabei ist, weiss was er zu tun hat...
Aber der Mensch ist kommunikativ und teilt sich gerne mit...
Pssst...
Der Optimist erklärt, dass wir es hier mit einer Pennystock-Rakete zu tun haben und der Pessimist fürchtet, dass dies wahr ist.