Gigaset ab 2022
Linke Tasche, rechte Tasche.
Und dazwischen wird kräftig eingesammelt bei den nervösen Kleinanlegern.
https://www.brn-ag.de/...-Q1-Gigaset-CEO-Ekerot-Reise-Profitabilitaet
Magnus Ekerot ist seit Anfang des Jahres 2023 der neue CEO von Gigaset. Er ist dafür bekannt, Firmen wieder zurückzuführen in die Profitabilität. "Ich bin bescheiden und will mir nicht selber auf die Schulten klopfen. Aber ich bin sicher, dass wir uns gemeinsam auf eine erfolgreiche Reise begeben werden. Die Produkte von Gigaset, der Markt und meine Erfahrungen. Das passt zusammen. "Its a match". Magnus ist auch ein Fachmann für KI und IoT. Werden Sie das Wissen einbringen in die "neue" Gigaset 2.0? "Die kurze Antwort ist Ja" (Die lange Antwort im Interview). Gigaset hat jetzt Eckdaten für das erste Quartal 2023 vorgelegt. 13 % Umsatzanstieg auf 57,7 Mio. Euro. Operativer Gewinn gesteigert fast Faktor 3 auf 2,1 Mio. Euro. Unter dem Strich bleibt der Quartalsverlust mit 2,4 Millionen Euro. Ekerot hat mit seinem Team den Markt und den Wettbewerb analysiert, um für jeden Geschäftsbereich die optimale Strategie zu finden. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Ist ausreichend Geld vorhanden, für die Transformation? "Ja, das haben wir"
Diese Hürde wurde seit vielen Jahren nicht genommen.Meine Dummheit,hab es geahnt und nicht gehandelt.Nun bleibe ich drin .
dann gehts wieder hoch.Wird holperig,aber bis 73 dürfte es laufen,kein nennesnswerter Widerstand.
Nicht zufrieden mit Vorstand und Aufsichtsrat
Nicht zufrieden mit dem chinesischem Großinvestor
Nicht zufrieden mit der PR von Gigaset
Nicht zufrieden mit der Kursentwicklung der Aktie
Nun ist der Anfang gemacht, das Alles zu ändern.
Großes Aufräumen bei Vorstand und Aufsichtsrat
Vorbereitungen durch Kapitalmaßnahmen die Beteiligung des chinesischen Investors zu reduzieren
Bessere PR-Arbeit
Aus Sicht der letzten 6 Monate der dreifache Aktienkurs
Viele Aktionäre sind aber immer noch nicht zufrieden und einige tun gerade so, als hätten wir hier in einen Optionsschein investiert, der am 15.06.2023 verfällt.
Ganz im Gegenteil, am 15.06.2023 finden eine diesmal sehr spannende HV statt. Da werden voraussichtlich wichtige Entscheidungen für die Zukunft getroffen.
Leider spielt das mangelnde Interesse dem Investor in die Hände und er kann nach wie vor den Kurs fast alleine bestimmen.
Ich habe nicht die letzten 2 Jahre geduldig eingesammelt, um jetzt innerhalb 2 Wochen alles wegzuschmeißen. Deshalb bleibe ich geduldig und schaue mir den Umbau in aller Ruhe an.
Bei einem solch alten Unternehmen dürften die bilanzierten Werte sehr niedrig liegen und der Liquiditätsgewinn dürfte enorm sein.
Bleibt also mehr als spannend bei Gigaset, auch mit der HV in der nächsten Woche.
Ich tippe weiterhin auf ein schönes Doppeltop bei über einem Euro.. mindestens...
Wenn die Stadt 80 Mio. EUR ins Rathaus steckt 7,9 Mio. Markenrechte 35 Mio. EK diverse Patentrechte bezahltes Anlagevermögen etc. hätte die Gigaset quasi als Unternehmen ganz per Übernahmeangebot kaufen können :-D
Darf sie vielleicht aber nicht, da die Stadt keine Wirtschaftsunternehmen besitzen darf, keine Ahnung wie sich das da verhält. Fakt ist, daran sieht man ja schon größer 1 EUR je Aktie, wenn man bedenkt das Gigaset stark aufgestellt ist, Auftragsbücher für die nächsten 5 Jahre voll, dass kommt noch mit dazu…Investoren wie Sutong und Hiss wissen das auch, Kartek, Bosch etc. warum sollte man nicht sinnvollerweise nachhaltig sich das Unternehmen lieber kaufen, als Geld auf dem Konto zu verbrennen…? Der rudern mehrere durchs Wasser in den Hafen…
Sämtliche Sachanlagen werden zu ihren um Abschreibungen verminderten historischen Anschaffungs-/ Herstellungskosten bewertet. Anschaffungskosten beinhalten die direkt dem Erwerb zurechenbaren Anschaffungskosten, Herstellungskosten umfassen alle direkt zurechenbaren Kosten sowie angemessene Teile der fertigungsbezogenen Gemeinkosten und nach IAS 23 zu aktivierende Fremdkapitalkosten, sofern diese nicht von untergeordneter Bedeutung sind. Wesentliche Komponenten einer Sachanlage werden einzeln angesetzt und abgeschrieben. Nachträgliche Anschaffungs-/ Herstellungskosten werden nur dann als Teil der Anschaffungs-/ Herstellungskosten des Vermögenswertes berücksichtigt, wenn es wahrscheinlich ist, dass daraus dem Konzern zukünftig wirtschaftlicher Nutzen zufließen wird und die Kosten des Vermögenswertes zuverlässig ermittelt werden können. Alle anderen Reparaturen und Wartungen werden in dem Geschäftsjahr aufwandswirksam in der Gewinn- und Verlustrechnung erfasst, in dem sie angefallen sind.Grundstücke werden nicht planmäßig abgeschrieben. Bei allen weiteren Vermögenswerten erfolgt die Abschreibung linear, wobei die Anschaffungskosten über die erwartete Nutzungsdauer der Vermögenswerte wie folgt auf den Restbuchwert abgeschrieben werden:
Gebäude: 10 - 50 Jahre
Technische Anlagen und Maschinen: 5 - 15 Jahre
Betriebs- und Geschäftsausstattung: 2 - 10 Jahre
Die Restbuchwerte und wirtschaftlichen Nutzungsdauern werden zu jedem Bilanzstichtag überprüft und gegebenenfalls angepasst. Übersteigt der Buchwert eines Vermögenswertes seinen geschätzten erzielbaren Betrag, so wird er gemäß IAS 36 sofort auf Letzteren abgeschrieben. Gewinne und Verluste aus den Abgängen von Vermögenswerten des Sachanlagevermögens werden als Unterschiedsbetrag zwischen den Veräußerungserlösen und dem Restbuchwert ermittelt und erfolgswirksam erfasst.
www.bundesanzeiger.de
Im Geschäftsjahr 2020 wurden im Rahmen einer vom Vorstand beschlossenen Nutzungsänderung vermietete Gebäude aus dem Sachanlagevermögen umgegliedert und werden fortan als Finanzanlagen gehaltene Immobilien nach IAS 40 bilanziert und gesondert in der Bilanz ausgewiesen. Dadurch sind die Anschaffungskosten über EUR 8,8 Mio und die kumulierten Abschreibungen über EUR 4,5 Mio umgegliedert worden. Siehe hierzu Abschnitt F.4 Als Finanzinvestition gehaltene Immobilien.
Somit Buchwert per 31.12.2021 AK 8,8 abzüglich AfA 4,5 = Buchwert 4,3
Da ist die AfA 22/23 nicht berücksichtigt, aber 7,9 minus BW 4,3 ergibt Gewinn 3,6
https://www.bundesanzeiger.de/pub/de/suchergebnis?8
...Gleichzeitig befreie die Vereinbarung das Unternehmen von nicht mehr benötigten Gebäuden. „Wir sind schließlich ein Technik- und keine Immobilienunternehmen“, so Ekerot....
Bei der Zinsentwicklung zur Zeit einfach nur sinnvoll, Balast abwerfen.
Und wenn der komplette Erlös zur Schuldentilgung verwendet würde, ist das sehr gut für die Eigenkapitalquote.
In der Schlussauktion auf Xetra zu 57 Cent.
Ich bin so gespannt auf Donnerstag.
Kleinanleger oder Großaktionär?
Wer ist am Ende der schlauere Investor?
Soll man noch die Gelegenheit billigen Zukauf zu machen für sich nutzen?
Vielleicht wird es nach der Hauptversammlung das richtige Schnäppchen geben?