Gigaset ab 2022
Seite 1 von 17 Neuester Beitrag: 02.10.23 09:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.11.22 15:29 | von: HaraldW. | Anzahl Beiträge: | 418 |
Neuester Beitrag: | 02.10.23 09:42 | von: Highflyer100. | Leser gesamt: | 86.934 |
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Eine kleine Zusammenfassung der letzten Monate werde ich in den nächsten Tagen hier einstellen.
Und alle alle Suchen! Wie Ostern an der Börse, bloß das ganze Jahr, dem Letzten den es interessiert ist die BaFin, wozu wird die überhaupt bezahlt? :-D
Es sind immerhin nur etwas mehr als 10Prozent der Anteile quasi gehandelt worden, wohl gemerkt eigentlich Insobekanntgabe und nur etwas mehr als 10prozent, findet ihr das nicht seltsam, ich glaub die ist etwas hausgemacht mit Absprache? Rechnet doch mal zusammen. Da scheint die Inso der Gigaset AG als nicht realistisch, denn die festen 118 Mio. Stück gehören Leuten die weit oben eingestiegen sind aus heutiger Sicht.
Logischerweise würde ich bevor ich den Hauptanteil meiner Investition verlieren durch übrig lassen des reine Börsenmantels in jedem Falle die Gigaset AG retten. Daher wird auf kurz oder lang die AG erhalten bleiben meines Erachtens, was meint Ihr dazu? Die absolut zittrigen Hände sind nun auch raus, es wird also überschaubar für die Großen die hier den Hauptteil haben 118 Mio. wieviel noch Kapital benötigt wird, um in kurzer Zeit wieder aus dem Insoantrag rauszukommen! Warum sollte man die anderen 118 Mio. Stück quasi verbrennen lassen aus deren Sicht und einer nur erhaltenen GmbH, wo man dann nicht mehr dran beteiligt ist stattgeben. Sowas Muss eine HV doch erstmal beschließen oder seh ich was falsch? Eine Sanierung ist mit Umstrukturierung auf jeden Fall möglich bin ich der Meinung, wenn alle zusammen arbeiten, die jetzt 118 Mio. Stück halten! Eine KE ist dann aus deren Sicht immer noch sinnvoller, nach dem man jetzt weiß wie es sonst laufen kann! Was meint ihr?
https://www.gesetze-im-internet.de/aktg/__262.html
Für eine Sanierung fehlt ein Insolvenzplan. Sollte entgegen meiner Vermutungen saniert werden, wird man sicherlich einen Kapitalschnitt auf Null vornehmen, um die Sutong Aktien (über 70% der Aktien) abschreiben zu können.
Ich glaube, dass man die GmbH über die beantragte Eigenverwaltung auf eine neue Firma oder in eine eigenständige GmbH umwandeln wird (Umstrukturierung). Die AG wird man bestimmt abwickeln, womit sich das Sutong-Problem (dessen Insolvenz) gleich mit erledigt hätte.
Der "Mantel" hinge mit den Altaktien auch am Tropf der Sutong-Insolvenz, daher sehe ich keinen Investor, der dieses Risiko eingehen würde.
Die Ludic GmbH hält gegenwärtig fast 3 Prozent der Stimmrechte an der Gigaset AG, so dass die Vorschläge der Ludic GmbH auf der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Juni 2023 unter Berücksichtigung der Anmeldungen der vergangenen Jahre die notwendigen Mehrheiten finden könnten, falls die Tagesordnung um die beantragten Beschlussfassungspunkte zu erweitern ist.
Hiss wird denn bestimmt ausgestiegen sein bei 1,0 EUR, er hielt FAST 3 Prozent! Denn hat er wohl die Fliege gemacht und die chinesische Seite mehrere Beteiligte, haben seine Stücke im Denken er zieht das durch gekauft, clever! Auf der HV konnte er ja denn mit den Stimmen deren rechnen die gesammelt wurde mit ihm abzustimmen, so fällt es nicht auf das er gar nicht dabei ist. In AR konnte er sich ja trotzdem wählen lassen.
Diese Adoc-Meldung zum möglichen Delisting hat mir den Rest gegeben.
Meine Träume vom Zock bis auf den Euro habe ich begraben.
Einen Zock auf dünnem Eis (jeden Tag kann die Meldung vom Delisting kommen) erwarte ich dennoch.
Ob der dann nochmal die 10 Cent erreicht ist zweifelhaft, aber auch nicht ausgeschlossen.
Der Laden läuft aber nicht "so richtig", ab Insolvenzreöffnung läuft die AG, wie oben von mir beschrieben, gar nicht mehr. Mit der GmbH könnte man wohl noch etwas anfangen. Da heißt es wie in anderen Fällen schon oft gelesen und gesehen dann: Verkauf.
Das mit dem "ordnungsgemäßen Börsenhandel" sollte man sich genauer ansehen und sich dazu informieren. Könnte bei Inso-Verfahren in Zukunft eine nicht zu unterschätzende Rolle einnehmen.
"wenn ein ordnungsgemäßer Börsenhandel auf Dauer nicht mehr gewährleistet ist und die Geschäftsführung die Notierung im regulierten Markt eingestellt hat."
https://www.gesetze-im-internet.de/b_rsg_2007/__39.html
Die Angabe zum Stimmrechtsanteil „§§ 33, 34 WpHG Gesamt (Prozent)“ setzt sich aus dem direkt gehaltenen (§ 33) und zugerechneten (§ 34) Stimmrechten zusammen. Da die Stimmrechte aus ein und denselben Aktien neben dem tatsächlichen Eigentümer gleichzeitig noch weiteren Personen zuzurechnen sein können (Mehrfachzurechnung), kann es bei unreflektierter Zusammenrechnung aller einen Emittenten betreffenden Bestände unter „§§ 33, 34 WpHG Gesamt“ zu einem Gesamtstimmrechtsanteil mit einem Prozentsatz von über 100Prozent kommen. Zu beachten ist außerdem, dass Veränderungen des Stimmrechtsanteils zwischen den Schwellenwerten von 3, 5, 10, 15, 20, 25, 30, 50, oder 75 Prozent keine Mitteilungspflicht auslösen.
!!! Ebenso führt der bloße Wechsel von direkt zu indirekt gehaltenem Aktienbesitz und umgekehrt sowie der bloße Wechsel unter Zurechnungstatbeständen nicht zu einer (erneuten) Mitteilungspflicht. !!!
Ich kann mir das sehr gut vorstellen.
https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/BoersenMaerkte/...kapitel1_node.html
Lies mal den Emittentenleitfaden der Bafin. Dann wirst du merken, wie eng das Netz für die Stimmrechtsmeldungen geworden ist. Und wer da nicht meldet, der begeht einen Pflichtverstoß. Das kostet dann auch schon mal einen 5-6 stelligen Geldbetrag. Siehe hier:
https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/BoersenMaerkte/...nktionen_node.html
"...gegen eine natürliche Person Geldbußen in Höhe von 48.000 Euro festgesetzt. Grund war, dass die natürliche Person gegen das Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) verstoßen hatte. Sie hatte Stimmrechtsmitteilungen nicht rechtzeitig übermittelt."
P.S. Deine Zitate beziehen sich auf die Bafin-Datenbank.
Vorher steckt er noch ca. 4 Mio. EUR zum Kauf der Aktien rein, damit es keine KH gibt?
Es kann sein das Hiss bewusst KH machen wollte, um die Anteile oben loszuwerden, aber dann sind immer noch mehr als 19 Mio. Stück der Meinung, ich bleib an Bord. Weil 14,7 Mio. Stück nur gehandelt wurden.