Stahlhersteller - Zykliker
Rheinmetall Aktie wird bei so ne Krise profitieren, Stahlaktien ohne Rüstungsindustrie werden bei einen Wirtschaftskrieg nicht profitieren.
Sanktion gegen Russland schadet die Wirtschaft in Europa am meisten.
Der Energieträger Erdgas spielt für die Stahlindustrie in Deutschland bereits heute eine wichtige
Rolle. In der Stahlindustrie werden jährlich circa 2,1 Milliarden Kubikmeter Erdgas (21 TWh) verbraucht.
Erdgas kommt als Brennstoff zur Temperaturerzeugung und als Reduktionsmittel in verschiedenen Schritten der Roheisen- und Stahlerzeugung, sowie der Weiterverarbeitung zum Einsatz.
Für die Stahlindustrie sind bezahlbare Gaspreise wichtig für den Erhalt der internationalen Wettbewerbsfähigkeit.
https://www.stahl-online.de/wp-content/uploads/...dustrie_WVStahl.pdf
Es sei ganz klar, dass Europa ohne russische Gas in eine Rezession stürze.
Zu LNG verflüssigtes Erdgas stelle aus Sicht der verfügbaren Mengen keine ausreichende Alternative dar.
https://www.kleinezeitung.at/wirtschaft/6102523/...ohstoffe_So-trifft
Wasserstoffproduktions-Anlagen weltweit noch wesentlich schneller wachsen als derzeit geplant. Von daher wundert es nicht dass für die Credit Suisse Thyssen-Krupp der Top-Pick in der Stahlbranche ist. Da sie sich mit ihren Fregatten und U-Booten auch im Rüstungsbereich engagieren, dürfte auch ein hoffentlich nicht eintretender Krieg zwischen Russland und der Ukraine kein Nachteil für Thyssen sein. Der Milliarden-Auftrag für Fregatten aus Polen, die sich ja auch schon von Russland bedroht fühlen, könnte nicht zuletzt demnächst auch bei TKMS landen.
34,52 € = Buchwert pro Aktie Voestalpine
https://www.boerse-live.at/resources/boerse-live/...oestalpine_AA.pdf
DAX 14.000 - Rally Chance
https://www.youtube.com/watch?v=o6Yulw75hzs
Tagespreis - Steel HRC ex-works Northwest Europe (USD/t) prices USD/mt
https://www.argusmedia.com/metals-platform/price/...ent/PA00270810600
Stahl Contract - LME Steel HRC NW Europe (Argus) Closing Prices
https://www.lme.com/Metals/Ferrous/...urope-Argus#Trading+day+summary
Flachstahl Chart - Warmbreitband DD11 Deutschland EXW Inlandspreis
https://www.mbi-metalsource.com/
Russische Raketenangriffe in der gesamten Ukraine über Nacht haben zur Schließung der Stahlproduktion im Land geführt.
Mittlerweile sind Importangebote für Flachprodukte in Europa verschwunden, da indische und südostasiatische Anbieter unsicher waren, wie der Markt in den kommenden Tagen aussehen würde.
https://www.argusmedia.com/en/news/...=true&selectedMarket=Metals
Die Angebote für warmgewalzte Coils (HRC) aus dem rumänischen Liberty-Werk in Galati wurden mit Wirkung zum 28. Februar auf 1.000 €/t ab Werk für die Lieferung im April erhöht.
Offizielle Angebote waren 900-920 €/t ab Werk bis zum 24. Februar.
https://www.argusmedia.com/en/news/...=true&selectedMarket=Metals
Mittlerweile kommt über den Abnahmepunkt über die Ukraine in die Slowakei fast doppelt so viel Erdgas aus Russland wie noch vor zwei Tagen.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/...opa/28105400.html
Die Marktteilnehmer erwarten, dass die Exporte aus den Konfliktzonen in den kommenden Monaten betroffen sein werden, was wahrscheinlich einen deutlichen Aufwärtsdruck auf die flachen Preise in der Türkei und in Europa ausüben wird.
Darüber hinaus hat ein großer russischer Stahlhersteller die Käufer gewarnt, dass er erwartet, dass es Probleme mit Lieferungen aus Russland geben wird.
https://www.argusmedia.com/en/news/...=true&selectedMarket=Metals
Während die Importe der EU vor allem aus den GUS-Staaten, Asien und der Türkei stammen, liefert die EU-Stahlindustrie vor allem in europäische Länder außerhalb der EU, nach Afrika und in die NAFTA-Länder.
GUS Staaten ( Nachfolgestaaten der Sowjetunion )
2020 wurden insgesamt 33 Mio. t Stahl in die EU eingeführt, davon 42 % von den GUS Staaten.
2020 hat die EU insgesamt 23 Mio. t Stahl ausgeführt, davon 4 % in den GUS Staaten.
https://www.stahl-online.de/startseite/...tschland/zahlen-und-fakten/
53,1 % Europäische Union (ohne Österreich)
8,2 % Österreich
17,1 % USA, Kanada und Mexiko
8,3 % Asien
3,6 % Südamerika
9,7 % Übrige Welt
https://www.voestalpine.com/group/static/sites/...1-22-h1-bericht.pdf
Der nordeuropäische Warmbandkontrakt (HRC) der CME Group hat im Februar einen neuen Lieferrekord aufgestellt.
März, April und Mai wurden alle mit erheblichen Aufschlägen auf den argus zugrunde liegenden Spot-INDEX NWE HRC gehandelt.
https://www.argusmedia.com/en/news/...=true&selectedMarket=Metals
Täglich werden an die Hüttenwerke Linz und Donawitz ca. 8.000 Tonnen Erz versendet.
Erzberg - Erzerzeugung beträgt ca. 3,0 Mio. Tonnen
Erzberg - Umsatz: ca. 50 Mio. EUR
https://www.vaerzberg.at/zahlen-fakten/
50 Mio. EUR / 3,0 Mio. Tonnen = 16,67 € Eisenerzpreis / Tonne
Europas größter Stahlhersteller, ArcelorMittal, hat sein offizielles Angebot an warmgewalzten Coils (HRC) heute um 180 €/t auf dem gesamten Kontinent auf 1.150 €/t erhöht, nachdem er als Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine vom Markt genommen wurde.
Russisches Material kann technisch immer noch nach Europa verkauft werden, aber es ist sehr wahrscheinlich, dass es derzeit keinen Fluss geben wird.
https://www.argusmedia.com/en/news/...=true&selectedMarket=Metals
Für das Geschäftsjahr 2021/22 erwartet der Vorstand der voestalpine AG daher ein EBITDA am oberen Ende der bisher kommunizierten Bandbreite und somit in Höhe von bis zu 2.200 Mio. EUR.
https://www.voestalpine.com/group/de/media/...ergebnis-in-q3-2021-22/
1.545,8 Mio. EUR. = EBITDA 1Q–3Q ( 01.04.2021 – 31.12.2021 )
https://www.voestalpine.com/group/static/sites/...1-22-q3-bericht.pdf
2.200 Mio. EUR. EBITDA Ausblick Geschäftsjahr 2021/22
- 1.546 Mio. EUR. EBITDA 1Q–3Q
--------------------------------------------------
654 Mio. EUR
https://www.voestalpine.com/group/static/sites/...lpine-shipments.pdf
Das 4 Quartal 2021/22 sollte ein Rekordergebnis werden, bei einen Aktienkurs von 50 Euro stände der KGV erst bei 10 und der Aktienkurs wäre immer noch billig.