EPI Übernahme - Wir halten zusammen

Epi hat ja im Labor in Berlin mit den eigenen Blutproben zwei interne Studien durchgeführt mit ProColon Next Gen ( siehe Geschäftsberichte). Ich nehme an dass jetzt NHH das gleiche macht mit den Blutproben und damit testet ob ihr ein Lizenzdeal für China was bringt. Die geben ja nicht 6 Mio aus für nichts sondern verfolgen damit ein Ziel. Ob das am Schluss was wird steht allerdings in den Sternen. Ist ein mögliches Szenario, Infos darüber habe ich nicht.  

NHH ist die führende Cancer Screening Firma in China. Sie haben einen Test für Darmkrebs der dem Test von Cologuard-Exas ähnelt. Der Firma wird eine große Zukunft für den chinesischen Markt zugesagt( coverage durch UBS Hongkong). Die kaufen nicht einfach so Blutproben bei einer kleinen Firma in Berlin. Die hätten sie sonst auch so kaufen können. Man wird sehen.  

der Stuhltest dieser Firma ist tatsächlich eine  Kopie von Coloquard. Exas wurde also auch beklaut! Somit kann man vergessen dass das nochmal irgendwas mit dem chinesischen Markt wird wegen dem Patentschutz. Der Prozess wegen Septin9 ist in China ja immer noch hängig und wohl kaum zu gewinnen. Schade  

Tafelsilber wird verscherbelt und dann macht G.H. bitte schön das Licht aus, die Bude ist fertig. Wer glaubt das Amiland uns bei der CMC Erstattung hilft glaubt auch an den Osterhasen.  

Welches Tafelsilber? Das was man nicht mehr braucht kommt doch eher auf den Müll. Dafür haben sie noch 6.7 Mio bekommen.  

Kannst du mir folgende dumme Frage beantworten?

Wieso verkauft man eine Biobank nach extern? Was kann NHH damit anfangen?
Kann Epi zur Beschleunigung für ihre Studien nicht ebenfalls eine Biobank irgendwo einkaufen?
Müssen für Studien Probanden rekruiert werden und frisch das Blut gezapft werden?

 

heute. Kann das jemand erklären? Keine Informationen? Unsicherheiten über die Ursachen und Folge des heute gemeldeten Verkaufs?  

Epi braucht Geld. Also wird das verkauft das man nicht mehr selber braucht. Da sind die 6.7 Mio relativ viel. Mit ihren eigenen Blutproben wurden die beiden internen Studien zu ProColon NextGen durch geführt .
Aber eine Zulassungsstudie für die FDA kann man nur in den USA durchführen mit Studienzentren in den USA und somit auch einen repräsentativen Querschnitt von Einwohnern aus den USA.  

Mit den Verkauf der Blutproben hat das nichts zu tun. Die Zusatzeinnahmen von 6.7 Mio sind doch positiv. Es ist doch eher die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung. Und wenn da 100‘000 Aktien auf den Markt geworfen werden dann sinkt der Kurs.  

Wieso muss man bei einer Zulassungsstudie frisches Blut zapfen? Kann mir das jemand mal vernünftig erkären? Es muss doch Blutdatenbanken geben, die immer wieder für große klinische Studien genutzt werden können?  

Das musst du einen Experten bei den Zulassungsbehörden fragen.  

Man kann euch wirklich nicht allein lassen!
Nach dem Desaster im Herbst 2020 hatte ich meine Restbestände mit Verlust verkauft, gestern Abend nach langer Zeit und weil die Nachricht über den Verkauf mein Interesse weckte, mal wieder ins Forum reingesehen. Hatte es nicht einen Resplit gegeben? Und jetzt ist der Kurs wieder in der Todeszone von 1€. Mit HAL haben wir einen empfindlichen Verlust eines in der Materie Biotechnologie beschlagen Kollegen zu verzeichnen. Mit Dogweiler, der nach eigenen Angaben ausgestiegen ist, seine Meinung aber nie geändert hat (vor zwei Monaten noch himmelhoch jauchzend angesichts der WA, heute zu Tode betrübt, Balaton werfe gutes Geld schlechtem hinterher) ein weiterer Verlust,  dessen Bedeutung ich nicht einschätzen kann.
Meine Frage ist nun an die Gemeinde: Wenn ich in epi investieren wollte, mir schweben so 2000 Stück vor, was würde dafür sprechen?  Oder wäre es sinnvoller,  das Geld im Lokus zu versenken, da hätte man wenigstens ein nicht alltägliches Erlebnis.
 

Um die alten Zeiten wieder zu erwecken, wo man hier bei epi wenigstens gepflegt über Fußball schwatzen konnte: Zwischen dem HSV und epi bestehen ja einige Ähnlichkeiten: große Ambitionen, die Realität aber eine ganz andere, teure Spieler aber Ergebnisse eher mager. Also warum sollte es diesmal klappen?  

mich natürlich auch mit mir selbst unterhalten. Also ich finds ja gut, dass jemand 6 Mio zahlt für ein paar alte Blutampullen. Praktisch stell ich mir das lieber nicht vor. Aber epi hat mehr Geld. Was procolon 3.0 betrifft, bleibt es in der Firma. Mit der WA und den 6 Mio von gestern kann epi ein paar Jahre das Wesentliche bearbeiten. Das scheint so mancher anders zu sehen, da der Kurs ins bodenlose fällt. Als ich die Meldung las, dachte ich, toll 6 Mio für epis Patente für Niere, Rückenmark, Lunge,  Magen, Speicheldrüse, den kleinen linken Zeh etc. Meine Stiefmutter starb übrigens an Augenkrebs, ich wusste gar nicht, dass es das gibt, habe das immer nur  im Zusammenhang mit HSV Spielen gehört. Auch Männer können an Brustkrebs sterben, wusstet ihr das? Viel zu tun für epi und nur 6 Mio für die ganze Datenbank, Forschungserbenisse und Studien aus 20 Jahren??? . Also was ist jetzt richtig?
Und falls dogweiler noch dabei ist: Wie ist der Sinneswandel, der nach seinen Worten keiner ist, zu erklären? Im Juni sagte er sinngemäß, dass  nach der WA die Finanzierung im Wesentlichen gesichert ist, man entweder drei Jahre arbeiten könne und 2024 das sehr positve Ergebnis haben werde oder in 2021 auf Grund der guten Aussichten übernommen werde? Und jetzt wird colon 3.0 dasselbe Schicksal erleiden wie 3.0? Dogweiler, klär mich auf!!!  

wird colon 3.0 dasselbe Schicksal erleiden wie 1.0 (statt 3.0)
Prost! Erst Weißwein (fumees blanc 2019, gewöhnungsbedürftig, da mit leichter Kohlensäure versetzt) und dann noch Bier! Genauigkeit leidet darunter.  

Ich kann dir versichern, nächste Jahr im Mai gibt es wieder das berühmte sog. Pizzaessen beim 5-Stern Italiener, am Abend vor der HV. Was deine 2‘000 Stück anbetrifft. Richte dich nach dem 3.5 Billionen Sozialpaket von Biden. Kommt das , dann liegt die Erstattung per Gesetz drin -50/50- wir lagen schon schlechter!! Ab Mitte September wird sich das wohl entscheiden. Lies ein bisschen CNN und Washington Post.  

ab der nächsten woche beschäftigt sich das repräsentantenhaus
mit der gesetzesvorlage.  

Ich stehe bei Epi auf einem Riesenverlust .Trotzdem habe ich noch immer vertrauen in Epi. Ich denke bei diesem Kurs auch an Zukaufen!  

Also pleite gehen die in nächster Zeit nicht. Per 30.6. waren 7 Mio in der Kasse, dazu rund 6 Mio durch den Verkauf der Blutproben. Die Anleihe bringt durch den Backstop abgesichert weitere 18 Mio, macht 31 Mio. Das reicht mindestens 2 -3 Jahre.  

Stimmt, und HvP ist auch noch immer da!!  

- Der M&A Prozess ist noch nicht für beendet erklärt worden
- Die KE wird in der gleichen Höhe ausgegeben und zur gleichen Terminlage stattfinden wie geplant
- Mit NHH Limited wird es keine weiteren Geschäftsbeziehungen geben  

Gut. Den M&S Prozess muss man ja gar nicht abschließen, ein Übernahmeversuch ist mit und ohne M&S Prozess jederzeit möglich.  Durch den nach wie vor offenen Patentprozess ist der chinesische Markt sowieso tabu. NHH hat ja Coloquard geklaut. Also mit denen geht es ohnehin nicht. Dass die Anleihebedingungen gleich bleiben sollen ist ein Hinweis dass ihnen mit dem selbstständigen Weg Ernst ist, was nicht heißt dass es irgendwann trotzdem einen Übernahmeversuch geben wird. Mit 31 Mio nach der Anleihe in der Kasse kommen sie relativ weit.
 

wurde eben der kurs von
1,06 euro auf 0,97 euro gedrückt.
mit sage und schreibe    9    aktien.

ein schelm..........  

Herabsetzung des Nennbetrags der geplanten Pflichtwandelanleihe auf bis zu EUR 16,5 Mio. und des Wandlungspreises auf EUR 1,10 je Aktie
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...-auf-eur-aktie/?newsID=1471351  

Sie sind an regelmäßiger, stabiler, ungebrochener Rentabilität interessiert. Und wie können Sie sicherstellen, dass die Geschäftsprozesse des Unternehmens in allen Phasen funktionieren, dass es einen echten Gewinn gibt und dass es nicht nur eine "leere Hülle" oder ein "Potemkinsches Dorf" ist?