Silber - alles rund um das Mondmetall
Seite 52 von 191 Neuester Beitrag: 27.12.24 20:28 | ||||
Eröffnet am: | 21.02.14 19:10 | von: Canis Aureu. | Anzahl Beiträge: | 5.759 |
Neuester Beitrag: | 27.12.24 20:28 | von: Canis Aureu. | Leser gesamt: | 2.125.894 |
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Könnte auch anderes dahinterstecken...
Langsam dämmert es, dass die Notenbanken nichts mehr im Griff haben...
Pan American Silver: Verlust
Coeur Mining: Verlust
Hecla Mining: Verlust
Fresnillo: KGV 40
Insbesondere für Coeur Mining wäre ein baldiger Silberpreisanstieg notwendig, sonst droht hier wirklich die Insolvenz. Lange darf der Silberpreis nicht mehr unten bleiben, sonst gibt es einige große Produzenten bald nicht mehr. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das Gold/Siberkartell will, dass große Produzenten pleite gehen, denn das würde das Silberangebot deutlich reduzieren und den Silberpreis nach oben treiben. Aus diesem Blickwinkel sieht es gut aus für den Silberpreis auf Sicht der nächsten Jahre, auch ohne Crash und Tag X, so oder so.
Gefunden bei hartgeld.com
Wetten, dass unsere "Volksvertreter" brav für die Zahlung sorgen werden?
Wie praktisch, dass der deutsche Michel mit Grundbuch, Sparbuch und LV leicht abgezockt werden kann...
Die Flucht in das Gold wird dann einsetzen, wenn Anleger realisieren, dass all die Maßnahmen der Zentralbanken nur eines geschafft haben, nämlich die eigene Währung zu ruinieren. Auch wenn die Währungshüter immer wieder betonen, sie würden zum Wohle der Währung handeln, zeigt die Entwicklung der letzten Jahre ein ganz anderes Bild. Den Menschen fehlt schlicht der Glaube an die Worte der Notenbankchefs wie Yellen oder Draghi.
Die Menschen werden nicht ewig ignorieren können, dass die freigesetzte Liquidität, die sich bisher am Aktien- und Immobilienmarkt tummelt, auch (sichtbar) in die Konsumentenpreise drücken wird. Dies ist zwar heute bereits der Fall, wird aber in den Medien und auf Ebene der Zentralbanken noch verharmlost.
Letztendlich ist einfach zu viel Geld im Umlauf, das keineswegs wieder aufgesogen werden wird, wie das die Zentralbanken immer wieder betonen. Dieses frische Geld wird das Vertrauen in das Papiergeld untergraben. Folglich werden die Menschen einen Ankerpunkt suchen, wie sie sich gegen die steigende Inflation schützen können. Die Zentralbanken werden die Zinsen nicht zeitnah anheben können, um einen Kollaps der Wirtschaft zu vermeiden. Inflation wird sich weiter in die Gesellschaft fressen. ...
Ein starker Greenback ist üblicherweise ein spürbarer Belastungsfaktor für Gold, weil sich Investoren nicht gegen einen Verfall des Dollar absichern müssen. Trotz der jüngsten Schwankungen regiert der Goldpreis seit etlichen Monaten aber immer weniger auf den Anstieg des Dollar als vorher. Obwohl der Dollar-Index, der die Entwicklung des Greenback gegenüber sechs wichtigen Währungen, wie Euro, Yen, britischem Pfund und Schweizer Franken abbildet, seit Ende 2014 um neun Prozent zugelegt hat, notiert Gold um zwei Prozent höher als damals.
Inzwischen dürfte etlichen Investoren dämmern, dass nicht etwa der Dollar stark ist, sondern die anderen Währungen, wie der Euro und der Yen, schwach sind, weil die EZB und die japanische Notenbank alles tun, um ihre Währungen massiv abzuwerten. Unter den Einäugigen ist der Blinde König. Derweil kühlt sich das Wachstum der US-Wirtschaft dramatisch ab, weil sie die deutliche Verringerung der Liquidität nach dem Ende des dortigen Anleihenkaufprogramms zu spüren bekommt. Wie schwach die Wirtschaft aktuell ist haben zuletzt die enttäuschenden Zahlen zu den Aufträgen langlebiger Gebrauchsgüter oder den persönlichen Ausgaben der privaten Haushalte eindrucksvoll gezeigt. ...
...Man kann dieses Schauspiel nur mit Staunen und Schaudern betrachten. Das findet gerade in Großbritannien übrigens statt. Die Lächerlichkeit des Euro-Chaos ist Wasser auf die Mühlen derjenigen jenseits des Kanals, die ohnehin den Brexit, also den britischen Austritt aus Europa betreiben. Am 7. Mai sind Wahlen. Die Europagegner scheinen Oberwasser zu kriegen; aber wichtiger als gewonnen Unterhaussitze ist, dass der Ausstiegskurs auch die anderen Parteien unter Druck setzt – der Brexit gewinnt Anhänger in allen Parteien. Und das ist die eigentliche schlechte Nachricht: Der Grexit wäre nur eine historische Fußnote oder wirtschaftliche Randnotiz – aber der Brexit, der Austritt Großbritannien aus der EU, ein echter Verlust für Europa: Die Insel ist dabei, Frankreich als zweitgrößte Wirtschaftsmacht Europas nach Deutschland zu überholen; es ist eine Atommacht und global bestens vernetzt. Diese Bedeutung sollte man nicht unterschätzen – vor allem, wenn man berücksichtigt, dass die Welt nicht friedlicher wird und die Bundeswehr faktisch nicht mehr einsatzfähig ist. Zudem ist Großbritannien marktwirtschaftlich orientiert und bildet damit das Gegengewicht zum etatistischen Frankreich. Mit Großbritannien würde Europa eine wirkliche Säule verlieren. Und machen wir uns nichts vor: Auch für jeden Europafreund ist das Griechenland-Chaos einfach nur abstoßend und enttäuschend. Argumente für den Verbleib der Briten jedenfalls lassen sich nicht ableiten. Während man sich so den Grexit geradezu herbeisehnt, droht der Brexit – eine echte Katastrophe.
Meine Prognose ist pessimistisch: Irgendwie wird man den Griechen mit viel Geld aus Europa wieder den Bankrott ersparen. Die Bundeskanzlerin hat nicht mehr die Kraft, die Fehler ihrer Politik einzugestehen und gar zu korrigieren.
Aber das Monster wird nur vorübergehend gesättigt sein. Vertrauen ist zerstört und die Grundübel bleiben. Das Monster schläft nur – es zeigt sich, dass viele sich darin getäuscht haben, wenn sie im vergangenen Jahr die Euro-Krise für überwunden hielten. Vor allem aber: Diese übliche, verschwurbelte Retterei zu Lasten der deutschen Steuerzahler und Volkswirtschaft ist das letzte Argument, auf das die Briten noch gewartet haben. ...
Myth No. 2: The government raided safe-deposit boxes to confiscate gold during the 1930s.
Myth No. 3: Numismatic coins are "confiscation-proof."
Myth No. 4: Gold mining stocks deliver two-to-three times the gains of gold bullion.
Myth No. 5: The powers that be don't want gold to go up, so it's futile for the little guy to invest in it. ...
In den USA gibt es eine neue Initiative zur Wiedereinführung von Gold und Silber als gesetzliches Zahlungsmittel. Sieben Abgeordnete aus dem Kreise der Republikaner haben im US-Staat Washington einen entsprechenden Gesetzentwurf mit dem Kennzeichen HB 2197 ins Parlament eingebracht. Das Ziel: Bürger des Staates Washington sollen Gold und Silber als “eine alternative konkurrierende Währung” zu den Federal Reserve Notes verwenden dürfen.
In der Gesetzesvorlage beschreiben die Protagonisten die Vorteile einer goldgedeckten Währung aus der historischen Erfahrung heraus. Darin heißt es unter anderem:
- Eine mit Gold und Silber gedeckte Währung hat das von den Menschen erarbeitete Vermögen erhalten und versorgte die zivile Gesellschaft über einen Zeitraum von mehr als sechstausend Jahre mit einem fairen, ehrlichen und verlässlichen Tauschmittel.
- Eine mit Gold und Silber gedeckte Währung dezentralisiert die Macht im System freier Märkte und verhindert auf natürliche Weise die Zentralisierung ökonomischer Kontrolle durch die Regierung und die Möglichkeit der Regierung, erarbeitetes Vermögen durch die versteckte Steuer der Inflation zu enteignen.
- Eine mit Gold und Silber gedeckte Währung sorgt für Konkurrenz auf dem Währungsmarkt und gewährt dem Volk von Washington größere Sicherheit, ihr Eigentum und sowie andere Vermögenswerte von der versteckten Steuer namens Inflation zu schützen.
Der Gulden war einmal eine der führenden Währungen der Welt und die Bank von Amsterdam eine hoch angesehene Bank. Doch die Bank war schließlich weniger solide, als viele Zeitgenossen dachten. Ihr Niedergang zog den Niedergang des alten Guldens nach sich. Dies ist der zweite Teil unserer Serie über die Bedeutung von Verlusten für Zentralbanken.
“The origins of fiat money can be traced to an innocuous-looking Amsterdam municial ordinance of January 31, 1609. Little did the City council then suspect, that by changing the nature of Settlement, it would forever change the nature of money.”
Stephen Quinn & William Roberds
Dank weltweit steigender Schulden klettern die Vermögenspreise immer weiter. Gold bleibt im Umfeld einer zum Scheitern verurteilten experimentellen Geldpolitik die ultimative Hartwährung.
Wenn es eines letzten Beweises für eine völlig aus den Fugen geratene Finanzwelt bedurfte, so wurde dieser von der amerikanischen Notenbankchefin Janet Yellen im März eindrucksvoll erbracht. Auf ihre völlig sinnfreie Aussage, dass die Fed im Bezug auf die von ihr seit Mitte 2013(!) dauerangekündigte Zinsanhebung nicht mehr „geduldig“, aber eben auch ... nicht „ungeduldig“ sein werde, reagierte die Weltleitwährung US-Dollar binnen Sekunden mit einem vierprozentigen Ohnmachtsanfall („flash crash“), während die Aktienkurse zeitgleich neue Rekordhöhen erklommen.
Zwar mögen die seit nunmehr bereits über sechs Jahren steigenden Vermögenspreise den Eindruck eines erfolgreichen Überwindens der Krise des Weltfinanzsystems erwecken, doch zeigt allein nur das Lavieren der Fed bezüglich einer Zinsnormalisierung, dass in Wirklichkeit genau das Gegenteil der Fall ist! ...
Im Interview mit der „WirtschaftsWoche“ prophezeit Armstrong nun den nächsten Crash: „Ich erwarte einen Crash im Oktober dieses Jahres, weil dann die Blase an Staatsanleihen platzt. Um den 17. herum sollten die meisten das verstanden haben. Erste Anzeichen werden weitere wirtschaftliche Unruhen in Europa sein. Hinzu kommt, dass die Federal Reserve die Zinssätze anheben wird.“
Im Gegensatz zu vielen europäischen Nachbarn konnte Deutschland die Finanz- und anschließende Schuldenkrise aus dem Jahr 2008 vergleichsweise unbeschadet überstehen. Glaubt man Armstrong, so wird die deutsche Wirtschaft dieses Mal aber nicht wieder mit einem blauen Auge davon kommen. Im Gegenteil, Deutschland sei vor einer Rezession nicht gefeit und könne sich vom Niedergang der europäischen Nachbarländer nicht abkoppeln, so der Computeranalyst.
Schuld sind Politiker und ein geheimnisvoller „Club“ ...
dessen Prognosen waren bisher Luftnummern!
aber vielleicht ziehen wir uns doch lieber mal am 17. Oktober in unsere Fluchtburg
zurück? Schade ich weiß nur nicht in welche...
Zeitpunkt: 16.04.15 10:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Marktmanipulation - / Spam
Draghi buttert Monat für Monat enorme Summen in den Markt
damit läuft er erstmal weiter.
Siehst du irgendeine Gefahr aufziehen?
Also ich nicht, weder Griechenland, Ukraine ... Jemen überall
lodert es zwar aber es fehlt der Zündfunke!
Schätze mal, dass es locker noch ein Jahr so weitergeht, Aktien steigen und EM seitwärts.
Auf der Seite des Dokumentarfilms über ihn finden sich ganz unten noch ein paar interessante PDFs:
...Bewahrheiten sich die Vermutungen, könnte sich der Fall zu einem der größten Finanzskandale mit Gold in der Geschichte der Bundesrepublik entwickeln. Knapp 6000 Anleger folgten dem Werben der Berliner und unterzeichneten rund 6200 Verträge. Sie investierten jeweils zwischen 5000 und 140.000 Euro. Insgesamt soll es um rund 57 Millionen Euro gehen. Doch keiner der Anleger weiß im Augenblick, ob und wann er sein Geld jemals zurücksieht. Zumindest nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen bestand nämlich ein großer Teil der Goldbarren dieser Organisation nicht aus Gold.
In einer spektakulären Razzia mit 120 Beamten haben die Ermittlungsbehörden die Geschäftsräume der Organisation und von Verantwortlichen in Berlin und Köln durchsuchen lassen. Unter einem Privathaus im Berliner Stadtteil Zehlendorf öffneten sie den Hochsicherheitstresor, in dem sich unter anderem das Gold der Anleger befinden sollte. Dort fanden die Beamten, noch mal verpackt in kleinere Tresore, auch tatsächlich zuhauf „goldfarbene Gegenstände aus Metall“, wie es heißt. ...
Am kommenden Freitag findet in Washington eine Veranstaltung mit dem Titel “Gold, der Renminbi und das Mehrwährungs-System” statt. Zu Gast sind Mitglieder hochrangiger Finanzinstitutionen.
Wird eine neue Weltreserve-Währung vorbereitet? Wird Gold zumindest eine wichtigere Rolle im Weltfinanz-System spielen? Wer weiß. In dieser Woche findet in Washington D.C. auf jedem Fall ein bemerkenswertes “Elefantentreffen” zum Thema Gold statt. ...
"Wenn Anleihen im Wert von mehr als 2.000 Milliarden Dollar weltweit - 80 Prozent davon aus der Eurozone - heute eine negative Rendite erzielen, dann verwandeln die zusätzlichen massiven Liquiditätsspritzen die Märkte in Fässer, die kurz vor dem Überlaufen sind." ...
Wenn uns das mal nicht gehörig um die Ohren fliegt!
Das größte neokeynesianische Experiment aller Zeiten ist kläglich gescheitert …
Damit ist offensichtlich, dass dieses größte neokeynesianische Experiment aller Zeiten kläglich gescheitert ist. Eigentlich müsste sich diese Erkenntnis, die aus Sicht der Österreichischen Schule der Ökonomie ja zu erwarten war, jetzt endlich allgemein durchsetzen, auch und gerade bei den politisch Verantwortlichen.
Davon ist jedoch nichts zu spüren. Im Gegenteil. Mit Ben Bernanke hat einer der Hauptverantwortlichen gerade die Veröffentlichung eines Buches angekündigt, in dem er den Versuch unternimmt, ebendiese Politik als das Ei des Kolumbus und die Rettung der Welt darzustellen. Aber dass moderne Gelddrucker an Chuzpe kaum zu übertreffen sind, ist seit den Zeiten Alan Greenspans allgemein bekannt.
…und wird trotzdem unbeirrt fortgesetzt
Weltweit zeigen sich die Geld- und Staatsschuldenpolitiker weiterhin fest entschlossen, den eingeschlagenen Holzweg nicht zu verlassen. Sie werden wohl nicht eher ruhen, bis sie den Mittelstand ruiniert und den Niedergang des globalen Finanzsystems ungedeckter Gelder herbeigeführt haben. Um sich und Ihre Familie vor diesen absehbaren Entwicklungen zu schützen, brauchen Sie Gold – heute mehr denn je. ...