Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 60 von 7781 Neuester Beitrag: 08.11.24 18:16 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.52 |
Neuester Beitrag: | 08.11.24 18:16 | von: fws | Leser gesamt: | 35.910.105 |
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Aber bei einem 142-Jahre Chart, der aus dem Wilden Westen linear aufs Jahr 2154 prognostiziert, bekomme ich leicht einen solchen Hals, dass....
...naja, der Verstand ganz offensichtlich ganz kurz aussetzt.
Nach einem 2000er Jahrzehnt mit negativem SP500-Real-Total Return brauchen aber manche wohl Trost in solchen Charts. Von 1963-83 waren es 20 negative Jahre.
Von der Wiederholung der Hammerphase 1983-2001 mit einer Ver-13-fachung werden nmanche aber noch sehr lange träumen, trotz aller Reinvestition der Dividenden, vielleicht so 2-4 Leben lang.
Die kommt niiie raus...."
Sorry, aber wer so schreibt, der sollte besser die Finger von Einzelwerten lassen.
Erinnert mich ein wenig an die Euphoriker um das Jahr 2000. Im übrigen siehe
#1475 (ganz meine Meinung) Dann doch besser auf den ganzen Index setzen.
Ich mache das seit 15 Jahren so (Kann direkt mit der KAG kostenlos handeln, via Direktbank)
und habe auch nach heftigsten Turbulenzen noch ruhig geschlafen. Ein kleines Siemenspaket halte ich noch, um mich turnusmäßig im Januar auf der HV zu amüsieren und mir die
"Naturaldividende" schmecken zu lassen :-)
Was historisch weit greifenden Charts aber auch zu entnehmen ist ist die gigantische Akkumulation von Reichtum (auf Pump) im Kapitalismus, trotz oder wegen aller Krisen und Kriege und sonst was. ..
Fill
Wirtschaftsentwicklung: IWF rechnet mit zu hohem Defizit in Frankreich
Frankreich setzt alles daran, unter die Defizitgrenze der EU zu rücken. Doch der IWF macht eine andere Rechnung auf. Der französische Finanzminister stimmt ein wenig zu - und findet einen Grund außerhalb seines Landes.
WashingtonFrankreich wird die EU-Defizitgrenze nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) auch im kommenden Jahr nicht einhalten. Wie der IWF am Freitag in Washington mitteilte, rechnet er für das Jahr 2013 mit einem Defizit von 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) in Frankreich.
Nichts ist sicher, nur der Tod und der kommt häufig unerwartet. Ob Aktien oder Anteile an Unternehmen die nicht gelistet sind spielt keine Rolle für die von euch richtig getroffene Aussage: Nichts ist für die Ewigkeit. Das betrifft auch Immobilien, Ackerland etc.
Ein Unterschied von Aktien und Anteilen an nicht gelisteteten Unternehmen ist dennoch vorhanden. Nicht gelistete Unternehmen sind in der Regel schwer handelbar also kann ich mich von meinen Anteilen schwerer trennen bzw. diese erwerben daneben sehe ich eine höhere emotionale Bindung. Viele, gerade kleinere Unternehmen, die Inhaber geführt sind, haben einen sehr hohen emotionalen Bindungswert für den Gründer/Inhaber. Das ist verständlich, handelt es sich doch oft um ein Lebenswerk/Erbe oder etwas das seit Generationen in Familienbesitz ist. Man spürt häufig eine gesellschaftliche Verpflichtung etwas weiter zu führen, für etwas zu stehen.
Eine sehr hochwertige und sachliche Diskussion.
Permanent
Famlienunternehmen wirtschaften nicht vernünftiger und nachhaltiger als AGs. Im Gegenteil, gerade die Tatsache dass es sich um ein Lebenwerk handelt verführt zu unvernünftigen, emotionalen Entscheidungen. Suhrkamp ist da ein aktuelles Beispiel. Wienerwald und Borgwart ein anderes was mir spontan einfällt.
Allerdings ist es mit Sichrheit so dass ein gut geführtes Unternehmen in der Aufbauphse eine extrem hohe Eigenkapital-Rendite hat. BEi AGs ist das nicht der Fall weil die eben erst in einem reifen Stadium an die Börse gehen, wenn der "Käs 'gess" ist und die Inhaber auscashen wollen. Damit kann man nur als Slebstständiger reich werden, nicht als Aktionär.
Wie sich Unternehmen um ihre Senioren bemühen
Als Senior-Experte nach Indien, zum berufsbegleitenden Zweitstudium an die Uni, vom Fließband an die Sprossenwand: Personaler müssen neue Wege gehen, um die Arbeitskraft der Generation 50plus möglichst lange zu erhalten.
Temperaturen von bis zu 37 Grad Celsius, fast täglich heftige Monsunregen, auf den Straßen ein Höllenverkehr: Bangalore, mit mehr als acht Millionen Einwohnern Indiens drittgrößte Metropole, ist ein heißes Pflaster. In den vergangenen zwei Wochen schuftete Wilhelm Dieter im dortigen Bosch-Werk, in dem der schwäbische Technologiekonzern etwa Zündkerzen und Anlasser produziert, und tüftelte mit seinen indischen Kollegen an der Verbesserung der Produktionsabläufe. Weihnachten verbringt der Ingenieur mit seiner Familie in Tübingen, zu der mittlerweile auch zwei Enkel gehören, Ende Januar 2013 ist der nächste Einsatz schon fest eingeplant.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...oren-bemuehen/7545760.html
Natürlich gehört etwas Fingerspitzengefühl und Glück dazu.
Und nach langer Zeit die Erfahrung, Loser auszusortieren.
Und die Frechheit, Gewinner auch im Gewühl zu halten.
Meine erste Aktie als frischgebackener Börsianer war Anfang 1997 VW.
Ich verkaufte sie allerdings später zittrig und mit relativ kleinen Gewinn. Shit happens.
Da ich zuletzt trotz viel mehr Erfahrung auch den Datterich bekam, kamen Oracle und Syngenda auch steuerfrei raus. Tja, man kann sich trotz erlernten dicken Fell oft nicht ausklinken, wenn die Karawane nach Untergang schreit....
Ein Kollege von mir hält Apple seit Ende der 90er und durch das Tal 2003. Er geht 2013 in Frührente unter Inkaufnahme einer starker Kürzung seiner Rente. Warum wohl?
Ich habe AAPL nie angefasst, weil mir der Hype suspekt war. Shit happens.
Egal, hätte auch anders laufen könnne.
Ein tapferes Schneiderlein aus Halle, das aktuell zum Global Player mutiert.
Apple liegt auf der Watch- beim nächsten abtauchen des Marktes sollte man ein Kauf erwägen. Allerdings ist die Story ausgelutscht- ein Stop Pflicht....
Da Wind- und Sonnenstrom im deutschen Netz Vorfahrt hat, darf der Netzbetreiber nur in Notfällen eine Abschaltung oder Drosselung anweisen - anders als bei Kohle- oder Gaskraftwerken. Weil die Windstromproduktion ständig zunimmt, wird auch das Problem immer größer. Die Niederlande haben sich oft darüber beklagt, zuletzt aber vor allem Polen und Tschechien. Sie hatten auch EU-Energie-Kommissar Günther Oettinger eingeschaltet.
...Netzstabilität bedroht
Der ungeregelte Zufluss deutschen Stroms bringt die „Fahrpläne“ für das Netz durcheinander. Das bedroht die Stabilität des Netzes und der Versorgung in den Nachbarländern. Nicht zuletzt führt das zu zusätzlichen Kosten, wenn Kraftwerke plötzlich runtergefahren werden müssen, weil der unerbetene Strom aus dem Ausland die Planung durcheinanderbringt. Die Dimension macht Biermann mit einer Überschlagsrechnung deutlich: Demnach sind die ungeplanten physikalischen Exporte von Strom nach Polen mit 1500 Megawatt etwa dreimal so hoch wie die von Händlern veranlassten Stromimporte. In Spitzenzeiten sind die ungeplanten Stromexporte sogar so hoch, dass beide Leitungen voll ausgelastet sind.
Polen hatte deshalb damit gedroht, das eigene Netz besser vom deutschen abschotten zu wollen und einen „Phasenschiebertransformator“ einzubauen. Mit so einem Gerät kann der Stromfluss reguliert werden. Das wollten 50 Hertz und der polnische Stromnetzbetreiber PSE jetzt gemeinsam tun..So sollen an den Netzknoten an den Übergangsstellen in Brandenburg und Sachsen je zwei Phasenschiebertransformatoren gebaut werden. Die Anlagen, die jede Seite 80 Millionen Euro kosten dürften, sollen 2016 einsatzbereit sein. Biermann geht davon aus, dass 50Hertz seinen Anteil auf die von den Verbrauchern zu zahlenden Netzkosten umlegen kann.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...hrscheinlicher-12001271.html
Vor Kurzem habe ich einen Dachdecker kennen gelernt,der nur auf hohe Tagesgelder bei RBS und ING Diba spekulierte,sein Vater wollte bei Prokon einsteigen.Er sagte er habe keine Zeit, Aktien laufend zu beobachten und wusste nicht was ein Limit ist.Ich hab ihn auf Arivas Watchlist verwiesen ....
http://opinion.financialpost.com/2012/12/18/...d-the-hayekian-grinch/
....Prominent statist fans of John Maynard Keynes such as Nobel laureates Paul Krugman and George Stiglitz, and Keynes’ biographer Lord Robert Skidelsky, tend to be moralists who castigate their opponents as flinty-eyed masochists rather than level-headed students of immutable laws. Their indignant question is “Would you have us do nothing?” The response from supporters of Friedrich Hayek and his “Austrian” free-market economics is: “Yes, since what you are doing is making things worse. Moreover, it’s your policies that cause crises in the first place.”
Keynesians don’t just fail to grasp Austrian economics — which emphasizes that diverting tax dollars or government borrowing to Santa’s workshop to produce what people don’t want (such as holes in the ground, pyramids or windmills) will have painful long-term consequences — they condemn it on the basis that Austrians rejoice in suffering......
http://opinion.financialpost.com/2012/12/18/...d-the-hayekian-grinch/
Fachkräftemangel: Europas Spitzenkräfte bevorzugen Deutschland
Der deutsche Fachkräftemangel lässt hoch qualifizierte Einwanderer aufhorchen. Einem Bericht zufolge gibt europaweit fast die Hälfte der Ingenieursabsolventen die Bundesrepublik als Traumziel an – besonders in Südeuropa.
BerlinDeutschland ist für hoch qualifizierte Ingenieure und IT-Fachkräfte im europäischen Ausland laut einer Untersuchung der derzeit bei weitem attraktivste Arbeitsmarkt in Europa. Demnach gaben 44 Prozent der Ingenieursabsolventen an, am liebsten in Deutschland arbeiten zu wollen. Erst mit weitem Abstand folgen Großbritannien und dahinter die Schweiz. Das ist ein Ergebnis einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens Trendence, die der „Welt“ (Samstagsausgabe) vorlag.
http://www.businessinsider.com/...rzai-foreigners-are-corrupt-2012-12
fragt man sich doch ,was eigentlich bei dem Skandal der Bank von Kabul passiert ist und entdeckt zur eigenen Verwunderung,dass die hohen Beamten offenbar überwiegend der Bruder von Karzai und der Bruder des ersten Vizepräsidenten waren,die hier 900 Millionen verschwinden liessen in einem Ponzi System
http://www.nytimes.com/2012/11/27/world/asia/...d.html?pagewanted=all
na dann warten wir mal ab,wie das wird,wenn die Amerikaner und auch die deutschen Truppen abgezogen sind
wie sagte doch Peter Struck so schön "Die Sicherheit Deutschlands wird auch am Hindukusch verteidigt"
http://goo.gl/YBQmu
Aber vielleicht liegt's daran, dass die Stammwähler der Linken lieber mit einem Bier in der Hand RTL2 guckt und darüber philosophiert, dass es "damals in der DDR alles viel menschlicher" war.
(Quelle: http://www.dielinke-hannover.de/)
Monti will seine Pläne offenlegen
Nach seinem Rücktritt äußert sich Mario Monti in Rom zu seinen weiteren Plänen. Der Wirtschaftsexperte könnte an der Spitze einer Koalition der Mitte noch mal antreten. Ende Februar soll in Italien wieder gewählt werden. Mehr…
Man muss also handeln und das mit einem einigermaßen glücklichen Timing und die Volatilität nutzen. In meinem Bekanntenkreis habe ich dabei festgestellt, dass in der Praxis das Verkaufen wesentlich schwieriger ist als das Kaufen. Man ist weder in der Lage Verluste glatt zu stellen noch Gewinne zu realisieren. MMn gilt deshalb für die Mehrheit: Finger weg von Aktienanlage (kaufen und halten), direkt und indirekt.