hat mal jemand die "Gewinneraktien der 00er-Dekade" gepostet, geschrieben 2000. Im Jahr 2010 wäre dieses Depot 75% weniger wert gewesen.
Das beweist, dass man niemals "Aktien kaufen und liegenlassen" sollte. Jedoch gilt das nur für Einzelaktien. Mit denen muss man aktiv arbeiten, beobachten, ständig umschichten. Ob dann nach Spesen und eigener Arbeitszeit was übrigbleibt ist fraglich.
Bequem und extrem billig ist die Anlage in Index-ETFs. Ein Dax-ETF bewegt sich praktisch über die Jahre 1:1 zum Dax, weil kaum Spesen abgezogen werden. Der Dax beinhaltet die Dividenden, zudem wird mehrmals jährlich (theoretisch) umgeschichtet. Natürlich läuft der Dax seit 2000 seitwärts, aber der Impuls auf den nächsten Level wird früher oder später kommen, siehe 70er Jahre.
Besser wäre sicherlich die Anlage in eine eigen Firma. Aber nur dann wenn man sie selbst führt, denn dann kann man Renditen jenseits der 25% p.a. einstreichen, sobald sie an die Börse geht halten zu viele Leute die Hand auf. Bei Inhabergeführten Unternehmen entstehen große Vermögen. Nur leider hat es mir der liebe Gott nicht vergönnt, selbstständig zu sein/ zu wollen. Mir sind andere Dinge wichtiger. |