Energiewende konkret
Ich bin ja nicht gegen diese Lösung, aber ich möchte schon gerne wissen, wie teuer uns das kommt.
Das zitierte Gutachten des Fraunhofer-Instituts (von greenpeace bestellt... und hoff. auch bezahlt...) weist mit großer Zurückhaltung auf die Rsisiken der Einspeisung von Wasserstoff-Gas ins Gasnetz hin und deutet die Schwierigkeiten der alternativen Methanisierung auch nur an...
Und wie teuer? Die Mehrheit der deutschen möchte zu Recht keinen Atomstrom mehr und wenn es kostet dann kostet es halt. Immerhin werden ja auch reichlich neue Arbeitsplätze geschaffen.
Und ja blabla die Solarhersteller .... machten eh nur einen Bruchteil der Arbeitsplätze aus.
Und ja, die Bevölkerung will zum teil keinen Atomstrom. Blöd nur, dass das ganze Geld fuer eeg Strom den Gaskraftwerkestrom ersetzt. Nicht die akws. saubere lobbyarbeit von Herrn Asbeck bei seinen grünen Freunden.
Die Montage und Wartung der Anlagen bringt bekanntlich eine Vilezahl der Arbeitsplätze, als die Produktion der Panele.
Es ist tatäschlich seltsam, warum man sich aufregt, wenn man durch chinesische Steuerzahler subventionierte Anlagen von deutschen Handwerkern arbeitsintensiv aufs Dach schrauben lässt. ;-)
Hier gibts z.B. eine plug and play Inselanlage mit Batterie:
http://www.minijoule.com/fileadmin/content/Island/...tt_Island_DE.pdf
Kostet in 2 Jahren vielleicht noch einen tausender? Oder noch weniger?
Kraftvolle Arbeitsgeräte laufen umweltfreundlich mit
Solarstrom, beispielsweise Bohrer, Schleifmaschinen, eine Kreissäge und viele
weitere Maschinen oder Werkzeuge.
Elektrogeräte sind mir einfach lieber als die oft brutal lauten Zweitakt-Stinker.
Nachdem der übereilte KKW-Ausstieg bereits 35.000 Arbeitsplätze gekostet hat, steht auch die dt. Solarbranche vor dem Ruin. Und was wird aus den hochgiftigen Silberverbindungen (Bestandteil der S-Modulen), wenn in 10 Jahren tausende Tonnen Sondermüll (auch aus China) auf Kosten deutscher Steuerzahler entsorgt werden müssen?
"Aus dem Nichts baute die schillernde Frontfigur der hiesigen Ökokapitalisten Solarworld auf, brachte es 1999 an die Börse und steigerte seinen Wert in Spitzenzeiten auf über fünf Milliarden Euro. Den Treibstoff dazu lieferten die Grünen in Berlin, indem sie 2000 in der Regierung mit der SPD das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) beschlossen, das Solarstromproduzenten gigantische Einnahmen garantierte – und Firmen wie Solarworld ein Absatzfeld schuf."
http://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/...onnenkoenigs/7718774.html
Und was hatte da noch der Herr Kuhn von den Grünen, im Wahlkampf den Wählern in BW verprochen: 2.Mio. !!! Arbeitsplätze werden in der Branche geschaffen. War da China auch einbezogen?
http://www.iwr.de/news.php?id=22207
Und jaja, real existierender Sozialismus - Private können natürlich alles besser und handeln aus reiner Selbstlosigkeit. Alles wird viel günstiger wegen der Konkurrenz - schöne Märchenwelt!
Sehr interessant der link zum deutschen Stromimport und Export 2012 und zu den erzielten Preisen. Es gibt ja Leute, die behaupten, wir verschenken laufend den Exportstrom und kaufen teuer zu.
Fakt ist aber das hier:
Stromim- und -exporte sowieErlöse und Preise
2012 TWh§mrd Euro ct/kWh
Export 66,6 3,7 0,056 §
Import 43,8 2,3 0,053 §
Saldo 22,8 1,4 0,061
§
Der Preis beim Export ist höher als für die Importe.
Und es wird satt Geld verdient dabei.
08.01.1979
UNWETTER / DDR
Kampf um Kohle
Scharfer Frost und Dauerschnee brachten die DDR an den Rand einer Energie-Katastrophe. Als die eigene Braunkohle im Boden gefror, suchte Ost-Berlin Zuflucht im Westen: bei bundesdeutscher Kohle.
Der ranghöchste Soldat in der Deutschen Demokratischen Republik heißt Heinz Hoffmann: Armeegeneral und Verteidigungsminister, hochdekoriert. Doch wenn in Deutschland Ost das Thermometer tief unter Null fällt, wenn Eis und Frost in Massen das Land okkupieren, übernimmt General Winter das DDR-Kommando.
Kurz vor der Deutschen Wiedervereinigung wurde das Kernkraftwerk am 1. Juni 1990 wegen erheblicher Sicherheitsbedenken außer Betrieb genommen. Die reguläre Abschaltung war für 1992 vorgesehen gewesen.
Mittlerweile fast jedes Kleinunternehmen, fast jeder Landwirt überall findet man riesige Flächen an Solarpanelen auf deren großflächigen Dächern, so dass Betriebe einen großen Teil ihres Energiebedarfs nun selbst decken können.
Aber noch viel größer ist der Investitionseffekt, denn viele der Kleinunternehmen und Landwirte haben mit dem EEG eine Einnahmequelle erschlossen und konnten sich somit nun größere Investitionen leisten und haben dies die letzten Jahre getan und vor allem in ländlichen Regionen neue Perspektiven geschaffen, z.B. Arbeitsplätze.
D.h. das EEG kostet nicht nur, sondern schaffte reale Perspektiven und Investitionseffekte. Selten gab es eine solch breit gestreute Subvention, bei denen vor allem viele Kleine und Mittelständler profitierten.
D.h. das EEG ist letztendlich auch eine Maßnahme gewesen, den Mittelstand, nämlich die kleineren Betriebe sowie Landwirte, zu stärken, statt bevorzugt immer nur die größeren Unternehmen zu befüttern, was den Mittelstand tendenziell eher ausbluten lässt.
Wiegesagt den Beleg findet man, wenn man mal übers Land fährt.
Werr hat die PV Anlagen auf dem Dach oder Feld ?
Und wer bezahlt den Strom über das EEG daraus ?
Wenn man mal über das Land fährt, kann man den Beleg dafür finden...
Die Bauern sind auch nicht so doof, ihre PV Gewinne in die Landwirtschaft zu stecken (abgesehen davon, daß sie mit dem PV-Cash zunächst ihre Bank- und KfW-Kredite zurückzahlen müssen...)
Ein Blick in die Statistik würde genügen...