E-Mobility Pionier Voltabox geht an die Börse
Seite 1 von 76 Neuester Beitrag: 21.03.24 15:55 | ||||
Eröffnet am: | 26.09.17 10:49 | von: Goldguru | Anzahl Beiträge: | 2.886 |
Neuester Beitrag: | 21.03.24 15:55 | von: crunch time | Leser gesamt: | 764.147 |
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Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) billigt
Wertpapierprospekt
• Handelsstart voraussichtlich ab 13. Oktober 2017
• Aktie wird im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notieren
Delbrück, 25. September 2017 – Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
hat heute den Wertpapierprospekt für den geplanten Börsengang der Voltabox AG gebilligt
und diesen an die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) notifiziert. Die Aktie
(ISIN DE000A2E4LE9; WKN A2E4LE) des E-Mobility Pioniers soll ab dem 13. Oktober 2017 im
Prime Standard der Frankfurter Börse notieren. Der Prospekt steht ab sofort auf der
Internetseite von Voltabox (www.voltabox.ag) unter dem Menüpunkt „Investor Relations“
zum Download bereit.
Der Angebotszeitraum, in dem Kaufangebote für die angebotenen Aktien unterbreitet werden
können, wird für institutionelle Investoren am 26. September 2017 beginnen und soll am
10. Oktober 14:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit enden. Der Zeitraum, in dem
Privatanleger Kaufangebote über die Zeichnungsfunktionalität der Frankfurter
Wertpapierbörse unterbreiten können, wird am 27. September 2017 beginnen und soll am
10. Oktober 2017 um 12:00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit enden. Der endgültige
Platzierungspreis für die angebotenen Aktien wird am Ende der Angebotsfrist festgelegt und
öffentlich bekannt gegeben, voraussichtlich am 10. Oktober 2017.
Sehe alleine nur deswegen auch keinen Grund für nennenswerte Anstiege vom aktuellen Niveau aus. Der Mindestpreis bei einem Pflichtangebot ist üblicherweise der Durchschnittskurs der letzten 3 Monate. Sehe das irgendwo im Bereich 1,15-1,20. Keinesfalls viel darüber. Mehr will ja auch der Bieter laut eigenen Angaben nicht anbieten.
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=167759 "...Der neue Großaktionär wolle offenbar den gesetzlichen Mindestpreis bieten, meldet Voltabox..."
Von daher ist hier wohl eher wenig Raum für Spekulation auf ein hohes Pflichtgebot. Die Frage wäre lediglich, ob die Griechen perspektivisch die Bude ganz schlucken wollen oder ob die jetzt nur gezwungenermaßen das Pflichtangebot abgeben, insgeheim aber nicht unglücklich sind, wenn es nicht viele Kleinanleger annehmen (dafür spräche z.B. der minimale Mindestpreis anstatt lukrativeres Angebot zu machen). Da hier noch operativ nicht viel läuft bei Voltabox ( um es mal freundlich auszudrücken) und vermutlich das eigentliche Ziel der Griechen nur die Triathlon Holding GmbH war, denke ich man sollte jetzt mehr schauen was Voltabox an operativen Fortschritt macht. Das ist vermutlich erstmal wichtiger für den Kurs.
https://www.ideas-magazin.de/informationen/wissen/...ot-tender-offer/ ".... Das WpÜG schreibt dem Bieter in § 31 vor, »den Aktionären der Zielgesellschaft eine angemessene Gegenleistung anzubieten«. Die Gegenleistung hat in einer Geldleistung in Euro oder in liquiden Aktien zu erfolgen, wobei ein bestimmter Mindestwert nicht unterschritten werden darf. Der Mindestwert orientiert sich am umsatzgewichteten durchschnittlichen Börsenkurs der Zielgesellschaft drei Monate vor der Veröffentlichung des Angebots. Die Annahmefrist des Angebots beträgt mindestens vier bis höchstens zehn Wochen.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...-voltabox-140-tagen-los
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Läuft? Kurs ist in den letzten 3 Monaten um ca. 1/3 gefallen. Fällt das noch unter deine Aussage "läuft"? Die Cashburn-Bude hat auch im 1. Hj.23 weiter Geld in den Ofen geworfen und das ohnehin schon knappe Eigenkapital sinkt auch weiter dramatisch. Da könnte es auch vielleicht Ende des Jahres wieder zur nächsten KE kommen, um so wieder einer Insolvenz zu entgehen. Im 1.Hj.23 sind die Vermögenswerte um 1,5 Mio gesunken, das Eigenkapital ist von 1,7 Mio. Ende 22 auf jetzt magere 1,2 Mio. gefallen (mit wohl weiter fallender Tendenz im Hj.2). Vorsteuerverlust bzw. EBT von 0,57 Mio Euro in den ersten 6 Monaten 23. Die Ebit-Marge beträgt desaströse -9,7%. Also hier kann man keinesfalls von einem geglückten Turnaround sprechen, sondern hier ist alles noch immer im Krisen-Modus.
https://ir.voltabox.ag/news/.../993eb3de-1b28-4dd4-9904-4cd4dd114411/
https://www.finanznachrichten.de/...besteht-hier-kursfantasie-486.htm
Der Aktienkurs fällt wieder relativ dynamisch nach Süden . Nachdem auch 2023 (in guter alter Tradition) wieder nur Geld verbrannt wurde bzw. Verluste gemacht wurden und die letzte KE vor ca. 1 Jahr nicht so viel Geld einbrachte, um länger Verluste zu decken und neue Investitionen zu tätigen, könnte ja vielleicht bald wieder die nächste KE anstehen, um das Eigenkapital und die Liquidität zu stärken. Vielleicht gibt es dann wieder neue Aktien im Bereich zu 1 Euro oder wenig darüber. Also ich traue auch 2024 dem Laden nicht viel zu. Die von Voltabox bzw. dessen CEO ständig nur erwähnte Blender-Kennzahl wie das lächerliche EBITDA oder noch schlimmer das komplett beschönigende bereinigte EBITDA ist für mich nicht relevant. Buden die ständig nur mit sowas in ihren Meldungen wedeln, haben i.d.R. noch massive Belastungen auf höheren Ebenen die gerne verschwiegen werden. Wichtig ist was am Ende real übrigbleibt nach Abzug ALLER Belastungen und nicht "Before". Charlie Munger, eine der größten Legenden der Wall Street und Partner von Warren Buffett hat es treffend beschrieben was man von Firmen hält die einem nur ständig mit EBITDA kommen:
Charlie Munger: ‘Every time you hear ‘EBITDA’ substitute it with ‘bull**** earnings”
https://www.newtraderu.com/2023/06/28/...itute-it-with-bull-earnings/
oder auch hier ab Minute 5:40 => https://www.youtube.com/watch?v=l82kIjqBtqw