EVN Aktie
bevor ich hier auch gleich eins auf die Mütze bekomm, möchte ich nur kurz sagen das ich auch in EVN investiert bin und hier eine gute 50-100% Chance sehe. Jedoch wäre es schön wenn mir jemand ein bißchen weiterhelfen könnte.
1. Verbund scheint mir ein bißchen stark bewertet zu sein? Sieht das noch jemand so?
2. Warum verkauft EVN nicht sein Anteile oder nur ein bißchen um vielleicht stärker in Wachstum zu investieren? z.b. in Bereich erneuerbare Energien? So könnten Sie ihren Anteil an erneuerbaren Energien schnell steigern, sagen wir auf von ca 60% auf ca. 80% das sollte reichen, um als attraktive grüne Aktie wahrgenommen zu werden.
Vielen Dank für die Hilfe im voraus. Es wäre nett, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.
1. also der Sektor der erneuerbaren Energien erfährt seit Monaten eine starke Neubewertung nach oben,
von daher ist der Verbund aktuell wohl nicht wirklich zu hoch bewertet,
Kepler als Beispiel hat erst vor ein paar Tagen das Verbund Kursziel von 60 auf 75 Euro angehoben,
die sehen also weitere 25% Kurspotential beim Verbund,
2. sowohl bei der EVN als auch beim Verbund sind Land bzw. Staat mit 51% beteiligt
somit wird also nicht schnell mal entschieden die guten Verbund Kurse zum Ausstieg zu nutzen,
klar ist auch dass sich die EVN mit ihrer sehr soliden Bilanz und dem sehr starken A Rating sehr gut und günstig Geld besorgen kann,
zusammen mit den Jahresgewinnen von gut 200 Mio. kann man also auch ohne einen Verbund Verkauf locker auch weiterhin deutlich in den Ökostrom Ausbau investieren,
in Wahrheit braucht die EVN die 2,5 Milliarden von einem Verbund Verkauf gar nicht,
aber gut, leere Staatskassen nach Corona, man könnte nach einem Verkauf dann natürlich eine Sonderdividende von 15 Euro je Aktie ausschütten, dann würde auch das Land mit den 51% Beteiligung deutlich profitieren ;-) (nicht so ganz ernst gemeint)
ein Tipp für neue hier:
lese einfach mal die letzten 3-4 Seiten in dem Forum auf wo zur EVN,
dann bekommst du gleich mal einen spitzen Überblick dank zahlreicher guter Postings von einigen Usern,
hier der Link:
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/...g-langeweile-attraktiv
Verbund bewertet man doch am besten mit dem FFO ? oder? ähnlich wie Immobilienfirmen.
Ähnlich optimistisch ist Jens Ehrhardt, einer der bekanntesten deutschen Fondsmanager. Der Gründer des Vermögensverwalters DJE Kapital erwartet ein Comeback der niedrig bewerten, sogenannten Value-Aktien. „Versorger sind mit ihren hohen Dividenden teilweise wie in besten Bond-Zeiten eine echte Alternative zu festverzinslichen Papieren“, urteilt er. Chemieaktien sollten vom kommenden Konjunkturaufschwung besonders profitieren.
Sollten die Notenbanken die Zinsen auf absehbare Zeit wirklich tief halten, dann seien viele Value-Aktien aus diesem Blickwinkel „krass unterbewertet“
Ich denke da sind wir hier mit der EVN sehr gut aufgestellt.
Mit diesem extrem großen Verbund Wert Hebel im Rücken ist die EVN aktuell der wohl klar am günstigsten bewertete Versorger in Europa. (gut 3% Dividenden Rendite kommt mit der Ausschüttung im Januar on Top)
Das A Rating der EVN sucht in der Versorger Branche auch seines gleichen.
(RWE, E.on haben ein B Rating als Beispiel )
Verbund bei einem Börsenkurs zwischen 50-60 Euro bedeutet für mich dass nicht die Frage ist ob sondern nur wann die EVN AG auf 20-25 Euro steigt,
sollte der Verbund demnächst das Allzeithoch bei etwa 60 Euro knacken,
würden wir sowieso völliges Neuland betreten, ;)
das letzte mal als der Verbund bei 60 stand, notierte die EVN Aktie bei etwa 23,
dieses GAP gilt es nun zu schließen,
üblich wäre wie erwähnt dass solch eine Substanzaktie sehr nahe am oder sogar etwas über Buchwert notiert,
https://www.boerse-social.com/2020/12/01/...ts_evn_omv_gast_kommentar
Gastkommentar Markus Fröhlich:
Ein ganz ähnliches Bild bei EVN.
Sehr gute Unternehmensstrategie, auch viel im Umwelttechnologiebereich.
Eine Beteiligung am Verbund mit ganz starker Wertentwicklung.
Sehr guter Trackrecord, starke Ertragskraft.
Und das Papier notiert aktuell etwa bei 60 Prozent des Buchwertes.
Buchwert würde ich nur zum Teil als Argument Anführen.
Verbund Beteiligung Mehrwert können nicht gehoben werden, ausserdem Moment Aufnahmen - genau so wie bei der RAG & Burgenland H. (politische Entscheidungen). I.f. kann "nur" mit der Dividende gerechnet werden.
Ähnlich wie bei Immo die NAV auch in seltensten Fall überschreiten.
Bevor Shitstorm kommt bin investiert genau so wie bei Verbund & Burgenland Holding & das schon seit Jahren.
Momentan wird EVN gepusht in vielen Formen, gedanklich wegen Verbund Proforming.
Energie Wirtschaft in Österreich, ist massiv in Landes Versorger Verschachtelt & Politikum.
Das würde bei der Privatisierung von den Sozialdemokraten so gemacht um sie vor Übernahmen zu schützen...
aber zumindest eine Anpassung hin in Richtung des NAV wäre doch nur logisch,
dieser NAV der EVN liegt aktuell wohl schon bei 28-29 Euro je Aktie,
selbst wenn die EVN also auf 20-25 steigt haben wir noch einen deutlichen NAV Abschlag,
Ich hab mich immer gefragt wieso das Thema so wichtig sein soll. Es ändert nichts am inneren Wert. Zu was soll die Argumentation denn führen? Wenn Verbund dann bei 100€ steht, auch egal, EVN Kurs weiter bei 16€? Wo hört das Argument denn auf zu wirken, man könne die Beteiligungen nicht heben?
Natürlich muss man das nach und nach nachbilden, wenn auch nicht zu 100%.
Da der Markt natürlich nicht weiß ob sich Verbund kurzfristig auf dem Kursniveau hält, wartet er immer etwas ab, was zu dieser Zeitverzögerung führt, die wir schon 2019 gesehen haben, wo EVN dann mit 4-5 Monaten Abstand gefolgt ist.
Wenn das jetzt ähnlich passiert, sehen wir gerade den Anfang der outperformance gegenüber Verbund. Ab sofort erwarte ich bei Verbund seitwärts gerichtete Kurse, während EVN nach oben läuft. Favoritenwechsel, was saisonal und fundamental gut begründbar ist. Hinzu kommt die ATX Fantasie.
ich finde das schon entscheidend das der Wert der Beteiligung nicht gehoben werden kann. So spielt der Buchwert oder der Wert egal wie groß er ist keine Rolle. Sondern nur die positiven Einflüsse die sich aus der Beteiligung ergeben wie z.B.: die Dividende. Also handelt es sich nur um eine niedrige Bewertung. Was immer noch gut ist und ich denke ein faires KGV von 15-17 ist angemessen.
Beste Grüße
PS.: bin immernoch hier investiert
Was passiert denn wenn dann plötzlich doch der Wert gehoben wird? Sprich, EVN verkauft dann irgendwann doch die 12% an Verbund für sagen wir 90€ pro Aktie? Springt der EVN Kurs dann an einem Tag von 16€ auf 35-40€?
Ich will damit nur sagen, dass natürlich ein guter Teil des Substanzwerts immer eingepreist wird.
War doch im übrigen in der Vergangenheit von EVN auch nicht anders. Wieso soll das jetzt plötzlich nicht mehr gelten?
EVN ist schöner Dividenden Wert. Da wird es keine Expansionelle Ergebnis Wachstum geben.
Mir wäre es zu wenig, allein auf Verbund Anteil zu bauen ...
In Österreich gibt es einige Werte die Unterbuchwert Notieren.
RBI IIA ...
In Deutschland die Telekom ähnliche Situation mit TMUS ...
mal sehen ob deine Rechnung so aufgeht, ich halte es sogar für möglich dass der Verbund schon bald auf ein neues Allzeithoch ausbricht,
Kepler ja vor kurzem mit Kursziel 75 Euro für den Verbund,
steigt der Verbund auf 65-70 würde damit der EVN Buchwert auf über 30 steigen,
aber auch aktuell haben wir ja schon ein so hohes GAP wie noch nie hin zum Buchwert der EVN,
Und was TMUS betrifft, sollte man die hohe Verschuldung bei der DTAG schon einberechnen. Mir wird die DTAG oft empfohlen, weil TMUS so einen hohen Anteil hat, aber jedes Mal weiß ich dann die Kaufempfehlung in Sachen Substanz als unbegründet zurück, weil eben der EV bei der DTAG nicht gleichbedeutend mit der MarketCap ist. Daher hinkt dieser Vergleich stark mit EVN.
Das ist halt keine Garantie für die Kurse von über 20€.
Aber Jahres Ergebnis kommt am 16.12.