EVN Aktie
Wie wird EVN Profitieren,
》Von der Verbund Dividende, die mit Höheren Gewinn steigen wird
》 Burgenland Holding, die ähnlich wie Verbund 100% Allternativen Strom verkaufen kann.
》 EVN hat selber Solide Kraftwerke & baut vermehrt auf Allternative.
Weiters sollte Netz Geschäft Solide Gewinne bringen.
Über den Daumen gepeilt
EVN operatives Geschäft mit KGV 13,5 bewerten macht 17,3 € pro Aktie
+ RAG macht 1,5 € pro Aktie
+Burgenland macht 1,0 € pro Aktie
+auflaufende Verbund-Dividenden
macht mindestens 20 € pro Aktie, ohne den Substanzwert voin Verbund auch nur mit einem Cent zu berücksichtigen.
Aufnahme in ETFs und Nachrichtenpräsenz wäre gegeben.
Jedoch scheinen die 20 recht fest im Satzel zu Sitzen.
Was der Verbundkurs macht, interessiert mich übrigens nur peripher, da EVN durch 51% Besitz der öffentlichen Hand (+nochmals 28% von der öffentlichen Hand nahestehenden Anteilseignern) nur unter Extremstbedingungen veräußern wird. Was mich hingegen schon interessiert, ist die Geschäftsentwicklung beim Verbund und die daraus resultierenden Dividenden an die EVN.
Wenn man mit 5,5% erwartbarer langfristiger Rendite zufrieden ist dann passt das ja auch ungefähr zum aktuellen Kurs bzw. sogar noch minimal höher. Wenn einem langfristig im aktuellen Niedrigzinsumfeld 4% reichen kann man auch 25 Euro bezahlen. Würde man 7% wollen, darf man aber wohl nicht mehr als 15,7 Euro zahlen.
Ich bin ja auch seit Jahren bei EVN dabei und betrachte dieses Investment als langfristiges "Buy-and-Hold" Engagement. Demnach bin ich beim Kurs und der damit einhergehenden erwartbaren Rendite sehr anspruchsvoll. Würde nicht mehr als 14 Euro für EVN bezahlen um meine Position zu vergrößern aber auch bei 25 Euro nicht verkaufen.
Das wird auch ca. gut hinkommen, wenn man (wie ich) mit normalisierten FCF von 1,1/Aktie rechnet. Bei 5,5% entspricht das ungefähr einem P/FCF von 18, also einem Kurs von knapp 20 Euro. Klar könnte man auch einen etwas höheren FCF einsetzen aber bei einem realtiv statischen "Buy-and-Hold" Investment blicke ich schon auf die Ergebnisse mehrerer Jahre zurück, um die Zukunft im Schnitt nicht zu optimistisch zu approximieren. Wenn man mit EPS rechnet sähe das ganze natürlich etwas billiger aus, gehe allerdings davon aus dass die EVN auf absehbare Zeit immer mehr investieren wird müssen, als an Abschreibungen anfällt.
Vielleicht magst Du kurz darstellen, wie Du auf einen FcF von 1,1 Euro je Aktie kommst? Das entspräche ja in etwa dem EPS für 2019/20 und da wären die diskutierten Effekte (Verbundanteil, höhere Investitionen) ja nicht berücksichtigt.
Wo ich Dir recht gebe, ist die politische Komponente. Es wird sicherlich auch Investitionsprojekte geben, die ein rein privatwirtschaftlich organisiertes Unternehmen so nicht tätigen würde. Solange aber die Gesamtkapitalkosten der EVN so niedrig sind, wie sie eben vor allem aufgrund der langfristig niedrigen FK-Zinsen sind, wird auch durch verhältnismäßig unrentable Geschäfte zumindest kein shareholder value vernichtet.
Die veränderten Börsen und die Wichtigkeit von Software und Technologie an den Märkten hat leider zu einer ganz anderen Wahrnehmung geführt. Heute ist nur noch wichtig, was der Aktionär möglichst durch hohe FreeCashflows an Ausschüttungen, Aktienrückkäufen direkt oder durch Übernahmen indirekt an Wachstum für sich bekommt.
Ich finde das eine bedenkliche Entwicklung.
Mal abgesehen davon haben auch langweilige Standardwerte wie EON heutzutage KGVs von 13-15. Ich bleibe daher dabei, dass die Finanzbeteiligungen Verbund, RAG, Burgenland und die 1% eigenen Aktien eh derzeit ausgepreist sind.
Hinsichtlich EPS gehe ich davon aus, dass dieses mindestens 0,2 EUR höher als reportet ist, wenn man den Verbund nicht als Finanzbeteilung at FVOCI sondern als Equitybeteiligung halten würde, sprich den die Dividenden übersteigenden Ergebnisbeitrag mitreinnimmt. Ist aber natürlich auch nur eine Approximation, weil ich nicht weiß was der Verbund so im Schnitt verdienen wird. 0,2 EUR wird es so etwa sein, wenn man annimmt der der Verbund 1,5 EUR/Akite verdient. Beim FCF hab ich mir ehrlich gesagt noch nicht die Mühe gemacht, den Verbund adequat reinzurechnen (hab auch noch keine 2020er Zahlen).
einer der Hauptkritik Punkte bei der EVN ist die 51% Landesbeteiligung,
aber auch beim Verbund hält der Staat 51%, und das hat die Aktie auch nicht vor einer massiven Rallye abgehalten,
mir wären bei der EVN jedenfalls noch keine Projekte ins Auge gehüpft die überhaupt nicht rentabel wären und die einfach so gebaut wurden,
ganz im Gegenteil die Kombination aus Strom, Wasser, Wärme (Abfall) und selbst Internet/TV macht die EVN sogar zu einem 360 Grad Versorger,
ich mache es mir da recht einfach und sehe mir einfach die Konkurrenz in Europa an,
eine RWE (ähnlicher Gemischtwaren Laden) usw. notieren alle auf oder sogar über dem Buchwert,
ich glaub RWE notiert aktuell schon 20% über Buchwert oder so,
während die EVN bei 18 steht und der Buchwert bei rund 30 Euro je Aktie liegt,
1. Ich brauche Geld
2. Die Bewertung ist absurd hoch (z.B. Tesla)
3. Die Geschäftsaussichten haben sich fundamental und dauerhaft zum Nachteil gewandelt.
EVN ist günstig bewertet, EVN hat eine A-Bonität (Sie brauchen also erstmal das Geld aus einem Verbund Verkauf nicht) , Produkte und Dienstleistung sind gut und wichtig.
Für 2021 sollte uns die EVN noch weiter Freude bereiten.
Ich glaube, dass uns dieses Jahr noch viele aufregende Stunden bereiten wird, da brauche ich Aktien, die mich ruhig schlafen lassen.
Erholsamer Sonntag
Die Tatsache allein, dass der Verbund-Aktienkurs nun so gut gelaufen ist, ändert daran überhaupt nichts und beweist schon gar nicht, dass das Argument mit der Staatsnähe nicht mehr gilt. Es beweist lediglich, dass sich pure play-Erneuerbare derzeit an der Börse sehr gut verkaufen lassen.
VERBUND schwimmt auf der grünen Welle, zurecht oder nicht kommt auf. Auf jeden Fall sollte dieser profitieren.
EVN hat immer Abschlag zum Buchwert- das schon seit Jahrzehnten, wo ich Investiert bin.
Die Diskussion kamm hier erst in Gang als VERBUND proformt hat.
Meine Hypothese, das viele hier den schnellen € vermuten, getrieben von Verbund Anteil.
Bleibt als Buy and Hold im Depo
EVN: BAUSTART FÜR WINDPARK AM SCHILDBERG
https://www.energate-messenger.de/news/208696/...ndpark-am-schildberg
EVN plant modernes Biomasseheizkraftwerk in Biedermannsdorf
https://www.noe.news/...nes-biomasseheizkraftwerk-in-biedermannsdorf/
für die EVN als Milliardenkonzern mit mehreren Mio. Kunden sind das als einzelnes nur kleine Projekte, aber auch die summieren sich,
die EVN will bis 2023 der größte Windstrom Erzeuger Österreichs sein,
man würde dadurch die bisherige Nummer 1, die Energie Burgenland überholen,
an der die EVN ebenfalls mit etwa 30% beteiligt ist,
zur Verbund Beteiligung brauche ich ja nichts mehr weiter sagen,
was da die EVN im Prinzip an Grünstrom Produktion hält, klar wiederholen wir hier mittlerweile unsere Standpunkte, aber ich kann es einfach nicht hören wenn jemand sagt diese Beteiligungen am Verbund, an der Burgenland Holding und RAG sind für die EVN nicht viel Wert da diese nie verkauft werden,
ich finde ja diese 3. Beteiligungen sind Gold Wert und das zeigt auch der einzelne Aktienkurs der Beteiligungen ganz klar so an