Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Insgesamt sind auf diesen Handelsplätzen 480.448 Stücke umgedreht worden, was einem prozentualen Anteil von ca. 12,9% aller Stücke aus dem Freefloat ohne Union Investment und Nicolas Schulmann (diese habe ich mit zusammen 8%* vom Freefloat raus gerechnet, woraus sich dann ca. 3.727.700 Stücke Freefloat ergeben) entspricht.
(*leider weiß man bei beiden nur > 5% und > 3%)
Das bedeutet, dass ca. 12,9% der Stücke vom Freefloat ohne Union Investment und Nicolas Schulmann für diesen Kursverfall gesorgt haben. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Rest bislang eisern an Hypoport festgehalten hat.
Die gesamte Stückzahl bei Hyoport beträgt 6.493.376.
Anfang der Woche hat hier im Thread ein Hypoportaktionär geschrieben, dass "auch er gierig war" ... selbst beim Kurs von 380 keine einzige Hypoportaktie verkauft hat und nun "einen hohen Preis dafür zahlt".
Was ist das für ein Preis, den ein "gieriger Aktionär" zahlt? Es ist der Preis dafür, dass er den Höchststand von Hypoport mit der Anzahl seiner Aktien multipliziert hat und die daraus sich ergebende Summe als sein Vermögen in Euro angesehen hat.
Es sind aber keine Euros, die ein Aktionär im Depot hat. Es sind Aktien, für die er irgendwann mal Euros gegeben hat. Sozusagen Euros in Aktien "getauscht" hat. Von daher kann ein Aktionär gar nicht verlieren, wenn die Kurse mal runterrauschen, da - egal wie tief die Märkte crashen - keine einzige Aktie aus seinem Depot fällt. Alle Anteile verbleiben im Depot. Verlieren kann ein Aktionär allenfalls die Nerven. Der Verlust der Nerven führt dann oft dazu, dass er - ohne Not - Aktien in Euros zurücktauscht. Und seine Unternehmensanteile - nur das(!) sind Aktien - für eine Anzahl von Euros hergibt, die genau betrachtet, wertlos sind. Zumindest, solange der (ehemalige) Aktionär sich nichts dafür kauft. Denn Euros sind für sich betrachtet nur bedrucktes Papier oder Zahlen im digitalen Raum. Auch der Luxus, Zinsen mittels "Festgeld-Euros" zu erwirtschaften, gehört der Vergangenheit an.
Im Grunde gibt es bei Szenarien wie momentan nur zwei Möglichkeiten. Entweder ein Mensch hat Vertrauen oder er hat keins. Vertrauen darauf, dass "das System" Bestand hat. Wenn das System Bestand hat, dann werden (gute) Aktien von solchen Eruptionen an der Börse langfristig profitieren, da die "Spreu vom Weizen" getrennt wird. Wenn das System keinen Bestand hat, dann werden Probleme auftauchen, zu denen (im Vergleich) der Kursrückgang der letzten Tage "pillepalle" ist.
Meine Sicht ...
Das bekannte System hat so lange Bestand, wie es Energie gibt, es zu betreiben. Energie in Form von Rohstoffen. Und Energie in Form von "funktionierenden Menschen", die das System "bedienen". Dass sie bereit sind, es "Tag für Tag" mittels ihrer Arbeit zu bedienen, dazu braucht es vor allem eins: Vertrauen... darauf, dass das System funktioniert.
liefert die FED brandaktuell mit einer krassen Zinssenkung auf quasi Null
Die " normalen " Banken leiden doch eh auch schon unter dieser 0-Zinspoltik , was soll da besser werden ?
Jetzt werden weitere Programme kommen um die Banken zu stützen, Regierungen werden weitere Maßnahmen beschließen um Kreditausfälle zu verhindern, dazu wohl auch ein Wettlauf der Steuersenkungen.
Bin gespannt wieviel am Ende für sinnvolle Investitionsprogramme zur Verfügung gestellt werden wird, auch da wird einiges kommen.
16.03.2020 / 09:54
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Unternehmensanteilserwerb
Hypoport-Gruppe beteiligt sich an AMEXPool AG
- Synergieeffekte mit mehreren Geschäftsmodellen aus dem Hypoport-Netzwerk
- Spezialisten für Gewerbeversicherungen runden Angebot von Qualitypool ab
- Enge Zusammenarbeit auch mit der Versicherungsplattform SMART INSUR geplant
- Zunächst Minderheitsbeteiligung, Option auf spätere Komplettübernahme..."
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...mexpool-ag/?newsID=1294563
Wenn es in dem Tempo weitergeht, brauchen wir keine 4 Wochen mehr.
Da nützen auch die ganzen Durchhalte Parolen nichts .
Mein Gedanke: Selbst wenn das Transaktionsvolumen erheblich sinkt, was es schon definitiv wird, können die Plattformen der Hypoport weiterentwickelt werden, neue (Micro)services geschaffen und an den Start gebracht werden. Die Produktivität der Mitarbeiter ist durch die Hypoport Arbeitswelt ohnehin gegeben, es wird keine "Schließung wegen Corona" geben, und damit der innere Wert der Firma weiter gesteigert.
Für mich eine gute Möglichkeit hier nochmal nachzulegen :)
-und zwar überproportional. Da haben wohl einige immernoch nicht verstanden, dass HypoPORT nichts mit Hafen oder Touristik zu tun hat.
Dr. Markus Krall sollte sich jeder mal auf Youtube anhören und nicht den Salm den unsere Politiker von sich geben.
Sein Beitrag vom 13.3.2020 ist sehr Anhörenswert.
ist schon ein starkes Stück 67,00 an einem Tag zu fallen ?......
Was mich wundert das absolut keine gegen Bewegung kommt ?
Aber auch ich leide und mein Depot ist tiefrot.