Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Ist meiner Meinung nach auch der wichtigste Bestandteil eines Depots das Crashs locker hinter sich läßt:
Starke Aktien mit Perspektive, dazu dann die üblichen Puts zur Absicherung und aggressives Zukaufen von Aktien,von denen man vor kurzem noch nicht mal geträumt hat zu den Kursen.
Viel Pulver habe ich allerdings nicht mehr...
Die ÖR beten den Leuten das doch vor. Wenn die Radiomoderatorin über den Sender verkündet: "Ist ja nicht gefährlicher als eine Grippe.", dann glauben dumme Menschen das. Kommt aus Rundfunk und Fernsehen, muss also stimmen. Da hat man die breite Masse gut konditioniert.
In solchen Dingen hilft nur selber schlau machen und den echten Fachleuten zuhören. Und da zähle ich nun nicht unbedingt unsere Regierung bzw. den vorgeschobenen Bankkaufmann zu.
Also mit Ü45 sollte man nicht unbedingt mehr auf Facebook abhängen. Ist jedenfalls meine Meinung. :-)
Ich höre eher solchen Leute wie Herrn Dr. Drosten zu. Unaufgeregt, sachlich und so weit es geht unpolitisch. Der muss dir nicht erzählen: "Wir sind bestens vorbereitet." und tatsächlich haben wir so gut wie keine Masken, Schutzkleidung und Desinfektionsmittel auf Lager.
Auf jeden Fall zählt bei mir deren Meinung mehr, als die Meinung der Moderatorin vom Morgenmagazin.
Beispiel:
Herr Spahn kennt sicherlich den Lagerbestand für Masken, Schutzkleidung und Desinfektionsmitteln. Und er wird sicherlich auch wissen, dass viele Medikamente und sonstige Bestandteile aus China kommen. Da könnte man auch vor der Aussage: "Wir sind bestens vorbereitet." zu dem Schluss kommen, dass der Nachschub im Falle einer Ausbreitung des Virus ins Stocken kommt.
Ergo hätte man schon vor 4 Wochen die Lager füllen müssen, bevor die Bevölkerung mit den Hamsterkäufen beginnt.
Tatsächlich halte ich die ökonomischen Folgen für gravierender als die rein gesundheitlichen,wenn man den Kontext nicht aus den Augen verliert.
Und genau da frage ich mich als Anleger auch,was wird geschehen und was muß ich tun um das Ganze im Depot gut durchzustehen.
Über Konjunktur und Exporte könnte man viel schreiben,ich hab maximal eine Aktie im Depot die von den Auswirkungen betroffen sein könnte.
Je härter die Auswirkungen zu spüren sein werden,desto größer werden die Investitionsprogramme ausfallen die weltweit in Folge der Pandemie aufgelegt werden.
Auch Handelskriege wie zuletzt wird sich ein US Präsident im Wahljahr überlegen oder ein chinesischer Machthaber,dessen Legitimation auf dem Spiel steht.
Jede Krise bietet ihre Chancen ums abzukürzen,aber eins gilt immer:
Panik hilft nur denen,die von Panik leben.
Alle anderen Quellen sollte man am besten ausblenden.
Wer liest schon normalerweise täglich das Sterberegister Deutschlands. Da bekommt man sicherlich keine optimistische Lebenseinstellung, wenn man liest, dass in Deutschland im Schnitt täglich an gewöhnlichen Tagen 2300 Menschen sterben.
Nein, Panik hilft nicht weiter. Aber wenn man die Leute in falsche Sicherheit wiegt, dann halte ich das ebenfalls für sehr bedenklich. Das Sterben dürfte wie du schon sagst auch nicht unbedingt das Problem sein, aber eine großflächige Quarantäne wird den Unternehmen und Staat richtig viel Geld kosten. Da braucht man sich nichts vormachen.
Wenn man sich nun die reinen medizinischen Fakten und die Reaktionen der Länder/Unternehmen anschaut, dann lassen sich die wirtschaftlichen Folgen (und damit die Folgen für die Aktienkurse) meiner Meinung nach schon recht gut vorhersehen.
Auf jeden Fall finde ich es empfehlenswert, wenn man sich einfach mal einige Tage Zeit nimmt und sich so seine Gedanken dazu macht. Und nicht einfach nur blind der Radiomoderatorin vertraut.
- Saudi Arabien will Ölproduktion steigern, obwohl die Nachfrage nach Öl aufgrund von Corona (Stichwort: Produktions-Stillstand in China) gesunken ist.
- Crash am Ölmarkt
- Amerikanische Ölindustrie gab jahrelang Hochzinsanleihen aus - es entstehen also gerade immense Kreditrisiken und durch den abrupten Kursturz übers Wochenende geraten Portfolios in Schieflage.
Parallelen zur Krise in 2008/2009 werden sichtbar.
In diesem Sinne ein Hoch auf HYP - Zahlen und Prognosen passen!
Aber wahrscheinlich werden es uns die Spezialisten bald genau erklären (oder, der Markt ändert im Laufe des Tages seine Meinung und sieht das so wie ich).
HappyHippo ist immun und zieht beständig seine Kreise
Die heutigen Zahlen sprechen wie gewohnt Bände.
Jede Krise ist letztlich zeitlich ein Beschleuniger, sichtbar immer erst nach der Krise
Wie schon gesagt, man darf derzeit nicht nur einzelne Ereignisse sehen, man muss die Sache grundsätzlich durchdenken.
Der Markt liebt Sicherheit bei den Zahlen und diese Sicherheit bekommt er nun nicht mehr. Sinkende Ölpreise sind zwar grundsätzlich für die Wirtschaft gut, aber für die Erdöl exportierenden Länder eher nicht. Zudem haben fallende Ölkurse und Produktionssteigerungen ja nicht nur sinkende Staatseinnahmen zur Folge, meistens führen sie auch noch zu weiteren Aktionen der sich "bekriegenden" Staaten.
Weitere Auswirkungen ergeben sich in der Regel auch auf die Währungen, den Anleihenmarkt und die Inflation (was dann wiederum die Zinsen beeinflusst).
Derzeit ist viel Unsicherheit im Markt und jede noch so kleine Meldung kann heftige Bewegungen nach oben oder unten zur Folge haben.
Da seh ich eher wie Thebat-Fan den Unsicherheitsfaktor am wirken. Und der sollte, zumindest bzgl. des "Ölpreiskrieges" schnell wieder deutlich zurück gehen.
Mein Heölank ist leider noch voll aber ich werde mir den einmalig niedrigen Preis über einen Call für das nächste Jahr sichern.
Gegenmaßnahmen seitens der USA geben. Hier auch nochmal schön zusammengefasst. Quelle: https://www.godmode-trader.de/analyse/...hste-schwarze-schwan,8178075
Das Coronavirus ist plötzlich zum kleineren Problem für die Finanzmärkte geworden. Das letzte Mal, als sich die OPEC dazu entschloss, den Markt den Ölpreis regeln zu lassen, dauerte es Monate, bis ein Preisniveau von 30 US-Dollar erreicht wurde. Dieses Mal hat es nur einen Tag gedauert. Immer wenn es zu abrupten Preisanpassungen kommt, droht ein Kreditrisiko, da sich niemand auf so etwas vorbereiten konnte. Es bleibt nur die Hoffnung, dass die Geldpolitik Schlimmeres verhindern wird. Über alle Laufzeiten hinweg fallen die Zinsen, was die Erwartung an eine weitere Leitzinssenkung in den USA ausdrückt – dieses Mal möglicherweise gepaart mit einem neuen geldpolitischen QE-Lockerungsprogramm.
Bislang haben die Anleger ein Szenario nur kurzfristiger temporärer wirtschaftlicher Folgen der Corona-Krise gegen die Möglichkeit einer Pandemie mit der Folge einer Rezession abgewogen. Mit dem Zusammenbruch des Ölpreises trifft nun der zweite schwarze Schwan in Form von potenziellen Kreditrisiken an den Märkten ein. In den USA sehen wir jetzt eine klare Invertierung der Anleihekurve. Die Mehrheit der Anleger rechnet also mit einer baldigen Rezession.
Sorry für HYP Offtopic.
Wenn ich es richtig verstanden habe geht man bei den Aquisitionen ein bißchen runter vom Gas und der Fokus liegt in 2020 auf die Vernetzung und Marktdurchdringung der neuen Produkte der gesamten Wertschöpfungskette z.Bsp. Genossen bei Fio etc.
Spannend weiterhin die Versicherungsplattform. Komplex, schon vorne bei der Kundenaquise, Entscheidungsprozesse bis zur Realisierung etc. Der Mann von der Commerzbank meine ich fragte nach dem Umsatzwachstum / Ergebnisbeitrag 2020. Wachstum geht zurück (weil teilw. anorganisch in 2019) EBIT eine Null.
Perspektivisch in 2-3 Jahren hier eine schöne Sache. Da ist der Dampfer in der Südsee bildlich angekommen
Hypoport ist und bleibt das perfekte Investment auch in unruhigen Zeiten.
10 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: aramed, Namor1, fws, guerla, halbgottt, lacey, Libuda, Jumer, rzwodzwo, WissensTrader