Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
Der Prognosebericht mit den Hinweisen zu Corona ist datiert vom 6.3. und in den vergangenen zwei Wochen ist viel passiert. Auch die Erwartungen zu Geschäftsaussichten haben sich in vielen Bereichen deutlich verschlechtert, einfach weil man von einem viel längeren Krisenverlauf ausgehen muss.
Man sollte also nicht unbedingt glauben, dass Herr Slabke die Prognose HEUTE genauso formulieren würde, wie "damals".
Aktuell hört man aus allen Bereichen,das man auf Remote umgeschaltet hat und dies Einwandfrei funktioniert. Was es bei Hypoport an internen Papieren,Richtlinien und Überlegungen zum Thema Home Office gab dürfte so ziemlich zum fortschrittlichsten gehören.
Angesichts der allgemeinen Lage ist das,finde ich,ein positives Ausrufezeichen.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass die ABLÄUFE bei Hypoport kaum durch Corona beeinflusst werden. Auch teile ich die Auffassung, dass das Geschäftsmodell über die Maßen gesund ist und langfristig Erfolg verspricht. Nichtsdestotrotz sehe ich als eine zentrale Konsequenz der wirtschaftlichen Lage, dass die Nachfrage nach Immobilien sinken wird. Das wird m.E. nicht ganz ohen Auswirkungen auf Hypo bleiben. Ich begründe diese meine Einschätzung auch gern: Privatleute, die einen Immobilienerwerb anstreben, werden sich in den kommenden Monaten sehr zurückhalten. Erstens dürfte bei vielen das verfügbare Eigenkapital geschrumpft sein (siehe Aktienkurse). Zweitens würde ich mir 3 mal überlegen, mich bei unsicheren Aussichten auf dem Arbeitsmarkt mit einer Immobilienfinanzierung zu belasten. Beide Aspekte treffen zugegebener Maßen kaum auf gewerbliche Immobilieninvestoren zu. Nichtsdestotrotz gehe ich davon aus, dass das nicht gänzlich folgenlos an Hypoport vorübergeht...
Um so günstiger scheint die Gelegenheit, sich günstig mit Hypos einzudecken um dann bei den Nachholeffekten überproportional zu profitieren ;-)
Was meint ihr dazu?
bleibt alle gesund
Das ist doch bei mindestens 95 % der Menschen so. Kostet doch alles fast nix, die ganze Überzieherei.
In 2 bis 3 Monaten, geht es erst mal richtig los in unserem "reichen Deutschland".
24. März 2020 Gedanken von Vorstand Thomas Heiserowski zur derzeitigen Situation.
Wir sind alle unsicher. Wir haben Angst vor dem Virus, Angst vor dem, was noch auf uns zukommen wird.....
....Was uns als Menschen wichtig ist. Im Umgang miteinander, in der Familie, mit engen Freunden. Und im Beruflichen der Fokus auf unser Produkt und wie einfach uns manches jetzt erscheint. Bei uns ist das zum Beispiel die kontaktlose Baufinanzierungsberatung oder die flexible Ratenzahlung.
Die Zeit der das können wir nicht machen Sager geht auch in der Krise zu Ende. Denn nichts zu tun, ist keine Option.....
Quelle. https://report.europace.de/
https://finanz-szene.de/banking/...n-und-fintechs-bei-den-kfw-hilfen/
Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
@ Risikoklasse :
Ich bin mir sicher,das dieses Hilfsprogramm der KFW ein erhebliches Geschäftspotenzial für REM Capital bedeuten wird weil es ja in großem Maß die Mittelständler trifft, die gr. AGs gehören den Genobank un d den Sparkassen weniger zum Kundenkredit.
Zu dem Artikel der finanz-szene habe ich zwei Punkten eine Anmerkung zu machen:
Zu 2. )
Banken und Sparkassen sind sich bewusst, dass sie in der jetzigen Gemengelage gar nicht anders können ...
Die Krise wird Löcher in die Kreditbücher fressen, sie wird vermutlich auch dafür sorgen, dass bei dem ein oder anderen Institut das Eigenkapital knapp wird.
Meine Anmerkung hierzu:
Das mit dem knappen EK ist tatsächlich so, und ich selbst (komme aus dem Bankgeschäft) habe das auch bemerkt, indem mir bekannt geworden ist, das z.B. Volksbanken verstärkt um die Zeichnung von Geschäftsanteilen bei ihrer Bankengruppe werben (Am Rande: Sie bieten eine gute Verzinsung, ist aber nicht garantiert).
Zu 3.
Aus einer kleineren Volksbank wiederum wurde uns (aus zweiter Hand, aber von einem seriösen, nicht interessengeleiteten Ansprechpartner) folgende Schilderung zugetragen:
Da die Kreditakten dort immer noch physisch geführt werden, ist Home-Office dort gar nicht möglich. Sollte es zu einer Infizierung in der Bank kommen, dann käme das Kreditgeschäft faktisch zum Erliegen.
Dass sich die Banken sich durch dieses Hilfsprogramm von (Alt-)Kreditrisiken entlasten können glaube ich nicht, den die Förderrichtlinien werden den Verwendungszweck schon entsprechend einschränken. (war auch bisher so)
Ich halte diese Kreditaktion für sehrgut und richtig, jetzt kommst nur noch auf eine schnellstmögliche Umsetzung an.
„Die am 1. Juli 2019 erworbene REM CAPITAL AG ist ein auf die Erschließung komplexer öffentlicher Fördermittel für Unterneh- men und die Finanzierung des deutschen Mittelstandes spezialisiertes Beratungsunternehmen. Innerhalb der im Sommer 2019 gegründeten FUNDINGPORT GmbH wird ein Finanzierungs- marktplatz für Firmenkunden (Corporate Finance) aufgebaut.“
„Aufgrund der bereits getroffenen Investitionsentscheidungen und geplanter Projekte erwarten wir in der Hypoport-Gruppe für das Geschäftsjahr 2020 einen Finanzmittelbedarf von rund 32 Mio. €. Der überwiegende Teil ist für den Aufbau (Corporate Finance Plattform) und die Weiterent- wicklung (Kreditplattform, Immobilienplattform, Versicherungsplattform) der Plattformen, eine Stärkung der Digitalisierung einzelner Geschäftsbereiche im Segment Immobilienplattform sowie dem Aufbau weitere Key Account Ressourcen (FINMAS, GENOPACE und Smart InsurTech) vorgese- hen. ...“
https://www.hypoport.de/hypoport/uploads/2020/03/...sbericht-2019.pdf
Interview mit RS vom Aktionär
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0198928.html?feed=ariva
https://www.ariva.de/news/...-ziel-fuer-hypoport-auf-160-euro-8290679
Sieht ganz so aus, als ob es neben OpaL noch einen zweiten Tretbootfahrer gibt. Auch er darf uns auf der Fahrt zur 1000-Meilenzone natürlich gerne begleiten. Und OpaL freut sich sicherlich auch, nun endlich "anders als allein" zu sein.
Also, liebe Passagiere in den Hängematten - denkt bitte daran beim Überbordwerfen von Sektflaschen, Kaviarhäppchen und ähnlichen "karitativen Dingen", ab sofort die doppelte Menge zu werfen. Sonst gibt es möglicherweise da unten noch ein Gerangel darüber. :-)
wurde hier im Forum schon des öfteren geschrieben was man an der Aktie und dem Unternehmen hat.
Das man sein Aktien halten soll und nicht einfach verkaufen.
Was mir am Donnerstag am besten gefiel die Aktie stellte sich gegen denn Markt( von Morgens an) und als es Mittags freundlicher beim DAX wurde sah man das Potenzial der Aktie.
Eurer Meinungen der Jetzigen Situation und dem Marktumfeld?
Jedenfalls ist die mittelfristige Perspektive für den Aktienmarkt meiner Meinung äußerst positiv. Viel Geld ist aus den Märkten geflossen und kann eigentlich nur am Aktienmarkt wieder angelegt werden, dazu kommt noch das ganze Zentralbankgeld und die staatlichen Maßnahmen (Geld, welches irgendwann in den Firmenbilanzen ankommt). Die Inflation (keine Hyperinflation, dafür sind die deflationären Tendenzen durch den technischen Fortschritt zu groß) durch die vermehrte Geldschöpfung und die niedrigen Zinsen werden ihr übriges dazu tun, dass Sparguthaben noch vermehrt in Sachwerte fließen müssen.
Hypoport wird als Technologieunternehmen von der beschleunigten Digitalisierung profitieren. Außerdem glaube ich, dass in Deutschland, sollte der Druck auf Sichteinlagen durch Inflation steigen, das Geld eher in Immobilien als in Aktien fließen wird (die Aktienkultur dürfte in den letzten Wochen noch weiter zerstört worden sein). Der Trend zu mehr Wohnraum (Home-Office) könnte sich auch noch verstärken.
Ich glaube im übrigen, dass die Wahrnehmung Hypoport als immer breiter aufgestelltes Technologie- bzw. Plattformunternehmen zu sehen in der Öffentlichkeit weiterhin noch kaum vorhanden ist. Der Aktionär bringt den Aufstieg der Hypoportaktie im jüngsten Artikel beispielsweise mit dem Immobilienboom in Verbindung. Der Immoboom war nie der Treiber sondern eher der Druck auf die Bankprozesse durch die Niedrigzinsen, und das hat sich die letzten Wochen ja noch weiter verschärft.
ich habe in den letzten Wochen mehre Geno-Banker gefragt ob sie Hypoport kennen. Antwort: Nein. Erst als ich das Gespräch auf die Genopace-/Europace-Plattform lenkte, kam der große aha-Effekt: "Ja, mit denen arbeiten wir doch zusammen bzw. diese Plattform nutzen wir doch."
M.E. nimmt Genopace jetzt erst richtig Fahrt auf. Das bisherige Geschäft war nur ein Vorgeplänkel.
Schönes WE bleibt gesund -mit Abstand!
danke für eure Berichte sowie Einschätzung und Kommentare......
Sehe es in der gleichen Sicht wie viele hier.
Wir werden in der Aktie sowie Unternehmen noch viel Freude haben.....
Allen einen schönen Sonntag
dass wir die Tiefs im Markt final gesehen haben - mit Blick auf die derzeitige Situation. Die Tage hatten die einen Arzt aus New York in einem kurzen Interview, der da sagte: "Es läuft bei uns zur Zeit immer gleich ab. Die Menschen kommen mit schweren Symptomen zu uns ins Krankenhaus, und egal, ob alt oder jung: wir schließen sie an die Geräte an, und dann sterben sie, einer nach dem anderen".
Niemand weiß, wie sich die Pandemie entwickelt, die Wirtschaft steckt in einer noch nie dagewesenen Schockstarre und keiner weiß, wann diese endet. Ich mache mir inzwischen echt Sorgen..... persönlich würden mich auch die 6000 beim DAX in diesem Jahr nicht verwundern, wenn sich nicht gravierend was ändert.
Möchte natürlich keine schlechte Laune hier verbreiten, aber so denke ich halt gerade. Das Interview vom Aktionär mit der Einschätzung von Slabke fand ich jedenfalls extrem beruhigend und ich bin trotzdem froh, hier dabei zu sein. Gestern bin ich bei Amazon eingestiegen, weil solche Konzerne als Gewinner aus der Krise hervorgehen werden - da bin ich mir sicher.
Gruß
Stefan
https://sharewizardclub.com/public-blog/aktien-krise/
Zeitpunkt: 01.04.20 12:37
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Quellenangabe führt nicht zum Artikel - ggf. neu einstellen
hier ganz einfach nochmal die ganz klare Empfehlung :
Im B2B-Bereich kam nach dem Vorbild von Europace die Versicherungsplattform Smart Insur dazu, die professionellen Kunden etwa Tarifvergleiche und Policen-Verwaltung anbietet. 2019 gab es hier 38 Prozent Wachstum. Shootingstar im Unternehmen aber ist die Immobilienplattform. Der Bereich wuchs 2019 um knapp die Hälfte auf über 50 Millionen Euro Umsatz. Hier sind Aktivitäten um Vermarktung, Bewertung oder Verwaltung von Immobilien für Profis gebündelt. Die Vermarktungs- und Verwaltungsaktivitäten liefen laut Unternehmen wegen florierender Projektgeschäfte besonders gut.
Chance: Die Aktie gibt es nach der deutlichen Korrektur wieder zu günstigen Einstiegskursen. Langfristig attraktiv.