Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
https://www.smartinsurtech.de/pm/...reinbaren-technische-kooperation/
Seit Gründung in 1999 verstehen wir uns als Entwickler und Anbieter von außergewöhnlichen Produktlösungen in Kombination mit schlanken digitalen Abwicklungsprozessen für unabhängige Vermittler.
Im Fokus stehen hierbei die Produkte unserer hauseigenen Assekuradeure ConceptIF Pro für Ihr privates und COnceptIF BIZ für Ihr gewerbliches Sachversicherungsgeschäft.
Darüber hinaus bieten wir Ihnen als Partner exklusive ConceptIF-Vergleichsrechner verbunden mit einer Abwicklungsplattform für Standardgeschäft in den Bereichen
private Sachversicherung
gewerbliche Sachversicherung
Kfz-Versicherung (NAFI)
Cyber-Versicherung (CyberDirekt)
Überzeugen Sie sich von der Attraktivität unserer Produktlinien und von den Mehrwerten unserer Vergleichsrechner für Ihr Sachgeschäft.
sagt mir persönlich nichts, aber wenn man mal schaut, sieht das ganz oder sogar sehr interessant für Smart Insuretech aus
https://www.conceptif.de/index/ueberuns:
"Die ConceptIF-Gruppe ist Assekuradeur und Konzeptentwickler sowie Pool-Dienstleister für unabhängige Vermittler. Mit uns können Sie Ihr Sachversicherungsgeschäft zu über 85 Versicherern über die ConceptIF-Plattform online abwickeln und verwalten."
+ (und hier wird es dann mMn richtig interessant)
"Als Risikoträger fungieren hierbei namhafte Partner wie Allianz Versicherung-AG, Zurich Insurance plc. NfD, Grundeigentümer Versicherung oder auch die SparkassenVersicherung.".
14. Juni 2022 |
Im Hypoportnetzwerk wachsen die Schwesternunternehmen stetig enger zusammen, mit dem Ziel ihren Nutzern und Nutzerinnen eine vollumfängliche Customer Journey zu ermöglichen. FIO, Hypoports Softwarelösung für die Immobilienwirtschaft, verknüpft ihren Webmakler via Schnittstelle nun mit BaufiSmart, für eine medienbruchfreie Übermittlung sämtlicher Immobilienfinanzierungsdokumente. Die Schnittstelle zu BaufiSmart ermöglicht Maklerinnen und Maklern Dokumente direkt an Baufinanzierer:innen zu übermitteln und damit schneller und einfacher die Finanzierung von Objekten und damit verbundene Folgegeschäfte anzubahnen...":
https://report.europace.de/alle-news/enger-zusammen-fio-und-europace/
Europace – Unterlagen-Shop powered by Value löst zum 01.07.2022 Sprengnetter auf BaufiSmart ab:
https://www.qualitypool.de/...07-2022-sprengnetter-auf-baufismart-ab/
Sollte dies Problem jetzt gelöst sein?:
"Die ConceptIF Group AG, Konzeptentwickler und Assekuradeur von eigens entwickelten Versicherungskonzepten, und die Smart InsurTech AG haben eine technische Kooperation über die Einbindung der ConceptIF-Assekuradeurkonzepte in die webbasierte Versicherungsplattform SMART INSUR vereinbart. Zusätzlich ist ConceptIF an den BiPRO-430-Service angebunden. Das heißt: Daten und Dokumente zu verschiedenen Geschäftsvorfällen, wie Vertragsänderungen und Leistungsfälle, können elektronisch und ohne Medienbrüche zwischen ConceptIF, Versicherern und Maklern weitgehend dunkel verarbeitet werden. Zugleich werden die Daten aufbereitet, auf ein einheitliches Level gebracht und in einer hohen Qualität von den Maklerverwaltungsprogrammen übernommen. Eine automatische Weiterverarbeitung vom Dokumenteneingang bis zur Police ist somit gewährleistet. Das wurde auch durch die Anbindung von ConceptIF an den vollumfänglichen Dokumentenservice Smart GeVo erreicht. Auf diese Weise können Dokumente aus verschiedenen Quellen problemlos verarbeitet werden.
Mit der von Smart InsurTech entwickelten IT-Infrastruktur können Konzeptberatung, Produktvergleiche, Vertragsabschluss und Bestandsverwaltung inklusive Dokumentenservice in einem System organisiert werden."
Kommt jetzt langsam Bewegung rein?
Nun bleibt zu hoffen, dass endlich mal ein Boden gefunden wird, aber gefühlt ist es auch heute wieder fragil.
Übrigens vermute ich, dass es unterhalb der Meldeschwelle auch so gut wie keine Leerverkaufspositionen gibt. Bei Interactive Brokers wird konstant eine niedrige Leihgebühr von 0,67% angezeigt. Das spricht überhaupt nicht dafür dass hier irgendjemand Interesse am Shorten hat.
Und echte Verkäufer haben ja zum Glück immer nur begrenzte Stückzahlen.
Zumindest bietet es sich so sehr an, wie schon lange nicht mehr.
So interessant Ronald Slabkes Ausführungen über den deutschen Immobilienmarkt auch waren - irgendwie scheinen sie am Thema vorbei zu gehen.
Die Veränderung des Kurses der Hypoportaktie beruht wohl weniger darauf, dass es unter den angelsächsischen Investoren fehlendes/zu wenig Verständnis für den deutschen Immobilienmarkt gibt, sondern hat (möglicherweise) div. andere Gründe, wie:
> Geringere Attraktivität des Aktienmarktes, als noch vor einigen Monaten.
> Damit einhergehend eine größere Vorsicht unter den Anlegern. Vor allem unter denjenigen Anlegern, die bereit sind zu verkaufen, wenn sie der Meinung sind, ein Kurs ist zu weit (nach Norden) "davongelaufen".
Beim Kurs von 600 Euro und mehr, war der Hypoportkurs schon "ziemlich davongelaufen". Oder besser beschrieben - er war einfach schonmal "weit vorausgelaufen". Dieses Vorauslaufen war begründet, vor allem durch die (schon vor etlichen Quartalen) in Aussicht gestellten schwarzen Zahlen der Versicherungsplattform.
Wenn ein CEO einer AG etwas in Aussicht stellt, und dazu einen zeitlichen Rahmen vorgibt, dann läuft der Kurs in aller Regel dieser Aussicht voraus. Er begibt sich sozusagen schon vor der Realisierung der in Aussicht gestellten Dinge dorthin, wo sich diese Dinge (irgendwann) befinden sollen - (weit) voraus.
Wenn die in Aussicht gestellten Dinge dann ausbleiben, bzw., der zeitliche Rahmen dafür, immer wieder "gedehnt" wird - dann liegt es in der Natur der Sache, dass der Kurs (durch das Empfinden etlicher Anleger) "zur Realität zurückgeholt" wird.
Ronald Slabke ist wohl einer der fähigsten Menschen in diesem Land. Er und sein Team haben Außergewöhnliches geleistet und tun dies auch weiterhin Tag für Tag. Hypoport ist in den letzten Jahren von einer kleinen Firma zu etwas wirklich Großem geworden. Auch, weil Ronald Slabke ein großartiger Unternehmenslenker ist. Dieser Großartigkeit hätte es gut zu Gesicht gestanden, wenn auf der HV - neben dem Referat über den deutschen Immobilienmarkt - eingestanden worden wäre, dass man sich bezüglich des zeitlichen Rahmens hinsichtlich smart insure, schlicht und einfach ver"schätzt" hat ... dass man den Schatz der mit smart insure gehoben werden kann, erst um einiges später wird heben können, als ursprünglich gedacht.
Dieses ursprüngliche Denken war sicherlich (auch) geprägt, von dem "Durchmarsch von Europace". Zu denken, dass auch smart insure "durchmarschieren" wird, war damals sehr naheliegend gewesen. Aber wie nicht nur an der Börse gilt auch hier: Manchmal kommen die Dinge anders, oder eben später als gedacht.
Das einzugestehen, fällt erfolgsverwöhnten Menschen und "Überfliegern" wohl erheblich schwerer als manch anderen Zeitgenossen. Es doch zu können, hat (auch) was von Größe.
Ich kann mich da nur Schakal anschließen: es ist zum Kotzen.
Jetzt liegt es an Hypoport zu beweisen, dass man trotz der Gemengelage wächst und das Geschäft läuft.
Wohl dem, der sie nutzt.
Ansonsten denke ich schon, dass Slabke bei den Roadshows gemerkt hat, dass die Angelsachsen tatsächlich das Verhalten der Deutschen in Bezug auf Immobilien nicht so richtig verstehen und von den eigenen Erfahrungen aus ihre Schlüsse ziehen.
Aber es kann offensichtlich nicht nur an den Schweizern und den Angelsachsen liegen, dass der Kurs von Hypoport so unter Druck gerät.
Ob Hypoport nun fälschlicherweise als Immobilienaktie missverstanden wird oder als Tech-Wachstumswert abgestraft wird, der Markt betrachtet das Unternehmen zurzeit als zu riskant an. Da wird man sehen, welche Sicht auf Dauer sich durchsetzen wird.
Für mich ist Hypoport ein Wachstumswert, der in Märkten unterwegs ist, die ich für Deutschland als sicher und defensiv erachte.
Wenn man einen kompletten ökonomischen Zusammenbruch, eine tiefe Rezession befürchtet: O.K.
Allerdings müsste man dann alles an Aktien verkaufen.
Bei einer "normalen" Krise würde ich weiter auf Sachwerte wie Aktien setzen.
Die Immobilie für Selbstnutzer wird durch all die Krisenhaften Erscheinungen zuletzt mit Pandemie und Krieg, neuen Flüchtlingen und steigenden Kosten, noch attraktiver. Ich sehe hier weiter gute Chancen.
Das Ratenkreditgeschäft wird denke ich ab Herbst sogar weiter anziehen, als direkte Folge steigender Kosten. Beratungsbedarf bei Unternehmen wird auch nicht weniger.
Versicherungsbranche ? Bleibt in Deutschland ein attraktiver und defensiver Markt. Hypoport bildet hier zwar den offensiven Part eines Techwerts und Partners der Branche, aber die Notwendigkeit der Digitalisierung wird ja keinesfalls geringer. Und da ist die Frage erlaubt, ob ein solcher Techwert dann nicht doch eher als defensives Investment begriffen werden kann.
Der Markt siehts anders, muss man mit leben und warten bis sich die Sicht ändert. Wohl dem, der tiefe Taschen hat (und starke Nerven).
Bevor man immer auf diejenigen schießt, die rechtzeitig warnen, sollte man vielleicht auch mal nachdenken.
Nun denn, 200 sind unterschritten, mal sehen, was noch passiert :)
Alles nur meine Meinung!