Hypoport - Kurschancen mit dem Finanzvertrieb 2.0
In meinem Job merke ich da aber nichts von, bei uns ist weiterhin "Land unter". Insofern etwas konträr zu den Aussagen des Unternehmers, fand ich. Er ging jedenfalls davon aus, dass das für sein Unternehmen erst der Anfang sei und mit noch viel schlimmeren Zeiten rechne. Wie das einzuschätzen ist, weiß ich nicht, besagter Unternehmer ist jedenfalls seit Jahrzehnten im Markt.
Ach ja, sollte ich mich von "König" angesprochen fühlen? :) :)
Ein kleines Vorstandsinterview wäre tatsächlich nicht verkehrt, um die unerfahrenen Gemüter zu beruhigen.
Er wird dich nicht reinlassen. Er sitzt jetzt bestimmt panisch vor dem Bildschirm und jammert über seine 200 Mio€ Buchverlust gegenüber gestern...
Das funktioniert hervorragend, wenn das Produkt hervorragend ist. Und sichert eine schnelle Marktdurchdringung. RS folgt da Bezos.
Und das EBIT steigt, und das ist unser derzeitiges Problemchen, dann eben erst von Tag zu Tag an. Nach zwölf Monaten genießen wir dann die Früchte dieser Umstellung.
p.s. Die Blauen haben heute die IT-Tochter der Postbank verkauft, schreibt Dahms. Damit ist für mich klar, dass es in absehbarer Zeit einen neuen EUROPACE-Kunden geben wird: transaktionsbasiert!
Und die Gespräche sind noch nicht abgeschlossen. Aber wichtiger erscheint mir, dass man bereit ist zu verkaufen.
Wer weiß, ich zmd. verschwende keine Energie für den Troll-Thread nebenan, sondern kaufe im persönlichen ARP lieber nach!
Trotzdem sind wir sehr glücklich mit Hypo, und Hypo kommt wieder in die Fahrt...........
Sehe ich genauso.
Mit einer Konsolidierung war hier natürlich zu rechnen, aber - 21,3% in der Spitze an nur einem Tag ist schon heftig und sicherlich auch wohl kaum mit Worten wie "als Aktionär muss man da durch, sonst sollte man Börse besser lassen" zu beschönigen. Letztlich stimmt das natürlich, aber die Schreiber solcher Texte brauchen auch nicht so zu tun, als wenn denen an Tagen wie diesen nicht selbst auch zumindest "ein wenig" die Stimmung vermiest wird.
Denk einfach dran, unterm Strich lief es für uns in diesem Jahr trotzdem sensationell, Y-t-d können wir uns immer noch über ein Kursplus von 73% freuen. Und auf Jahressicht sogar über 95%.
Gruß
Stefan
Ich habe mich extra hier mal angemeldet, um einen Beitrag zu schreiben. Denn ich verstehe echt nicht, wie positiv Hypoport gesehen wird?? Das Unternehmen müsste seinen Gewinn vervierfachen, um die Bewertung zu rechtfertigen. Dann hätte es ca. ein KGV von 30 oder KCV von 30. Hypoport ist völlig überbewertet. Das Wachstum beträgt 10-15%. Zudem hat sich das Wachstum im letzten Quartal deutlich verlangsamt. Ich verstehe nicht, warum die Leute zu solchen Preisen kaufen. Das ist der gleiche Preis wie bei Peloton und die wollen mit ca. 100% in diesem Jahr wachsen.
Beste Grüße
Ich bin gespannt, wie sich das Vermittlungsvolumen der Hypo in diesem Spannungsfeld entwickelt.
Gewohnt wird immer und auch Kredite werden immer abgelöst / verlängert
Ich habe ihm nur geantwortet, dass wir als Wasserversorger gerade herzlich wenig davon merken - im Gegenteil, sowohl wir, als auch vor Allem unser Tiefbau-Subunternehmen (letzterer hat inzwischen rd. 600 Mitarbeiter) sind einfach nur am Anschlag, kommen kaum noch gegen die Flut an Aufträgen an. Er meinte daraufhin, dass die Pandemie "noch voll durchschlagen werde", er rechne sogar mit einem regelrechten Zusammenbruch der Auftragsbestände. Die jetzigen Bauherren hätten lediglich ihre Finanzierungen rechtzeitig vor Corona stehen gehabt.
Mich hat das doch nachdenklich gestimmt. Dies war die Stimme eines Zweiten, der dichter am Geschehen nicht sein kann.
Ich bleibe hier natürlich dabei und will keine schlechte Laune verbreiten. Denn ich denke mir auch, dass sich in dem Fall so oder so auf Dauer ein gewaltiger Nachfrageüberhang aufbauen würde. Vielleicht sind solche Aussagen aus erster Hand ja allgemein interessant für den einen oder anderen.
In weiten Teilen Deutschlands wird der Immobilien-Boom weitergehen, Wohnraum knapp und Bedarf vorhanden.
Einzig knappe private Bonitäten, die bisher ggf ausschließlich aufgrund der niedrigen Zinsen kapitaldienstseitig für einen Bau in Frage kamen, fallen durch strengere Bewertungsansätze der Banken jetzt raus.
Dies halte ich mittelfristig sogar gut, da einerseits die massiven Zeitversätze der Bauunternehmen vllt etwas verkürzt werden, zum anderen trägt dies dem Vermeiden einer neuerlichen Kreditblase bei.