Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10
Es fällt mir sehr schwer, daran zu glauben!
Macos, wir werden dich trösten. Und die Relegationsspiele könnt ihr ja auch gewinnen!
Da hält der Tremmel den noch in der letzten Sekunde.uhhhhhhaa
Und ein Tor nicht gegeben, weil die getretene Ecke angeblich schon im aus war.
traurig traurig....
müsste mir für die Reli schon mal einen Defibrillator von Kibb organisiereen
F.C. Hansa erreicht nur ein 0:0 gegen Energie Cottbus
Im letzten Zweitliga-Heimspiel der laufenden Saison muss sich der F.C. Hansa gegen den FC Energie Cottbus mit einem torlosen Unentschieden begnügen. Damit haben die Rostocker die Chance verpasst, in der Tabelle am FSV Frankfurt vorbeizuziehen und müssen am letzten Spieltag auf die Schützenhilfe der TuS Koblenz hoffen, um die Relegationsspiele vielleicht doch noch vermeiden zu können.
Die Hanseaten, die die gleiche Startelf aufgeboten haben wie beim 1:0 Auswärtssieg in Kaiserslautern, sind zwar von Anfang an optisch überlegen, doch echte Torgefahr kann zunächst noch keine der beiden Mannschaften heraufbeschwören. In der 15. Spielminute gibt es dann eine Freistoßsituation, die auf eine Kopie des Hansa-Treffers in Kaiserslautern hoffen lässt. Oliver Schröder schlägt das Leder von rechts in den Strafraum, doch der Kopfball von Kai Bülow geht diesmal rechts am Tor vorbei. Das gilt eine Minute später auch für den Kopfball von Dexter Langen nach Flanke von Kevin Schöneberg. Und den schönsten Hansa-Angriff sehen die 25.000 Zuschauer dann in der 20. Spielminute. Kai Bülow spielt einen langen Ball auf Andreas Dahlen, der direkt in den Lauf von Gardar Johannsson weiter leitet. Doch der Flachschuss des Isländers verfehlt den rechten Pfosten ebenfalls knapp.
Die erste Cottbuser Torchance gibt es, als ein 25-Meter-Schuss von Stiven Rivic noch gefährlich abgefälscht wird. Doch Alexander Walke ist auf dem Posten und kann den Ball zur Seite abwehren (36.). Zudem lenkt der Hansa-Keeper einen Schuss von Clemens Fandrich zur Ecke (42.). Das ist gleichzeitig auch schon der letzte Torschuss der ersten Halbzeit, so dass es torlos in die Kabinen geht.
Nach dem Seitenwechsel ist gerade eine Minute gespielt, als Fin Bartels nach Kopfballverlängerung von Andreas Dahlen an den Ball kommt, aus spitzem Winkel das Tor allerdings verfehlt. Zehn Minuten später landet ein Schröder-Eckball bei Helgi Danielsson, dessen Kopfball allerdings geht über die Latte. Den insgesamt sechsten Eckball der Hanseaten köpft Tim Sebastian dann zwar aus rund zehn Metern Entfernung ins Tor, doch dieser Treffer wird nicht anerkannt, weil der Linienrichter den Ball im Toraus gesehen hat (64.).
Nach kurzer Ablage von Andreas Dahlen trifft Fin Bartels den Ball nicht richtig (71.) und einen Bülow-Kopfball nach langem Dahlen-Freistoß hat Torhüter Tremmel im Nachfassen (76.). Mit dem Versuch eines Rückziehers scheitern dann kurz hintereinander Andreas Dahlen und Enrico Kern (83.). Danach werden mehrere Angriffe des F.C. Hansa mit der Abseitsfahne beendet. In der 89. Spielminute flankt Gardar Johannsson noch einmal von links und der Ball kommt in hängender Position zu Tobias Jänicke, dessen straffer Volleyschuss jedoch in den Armen von Gerhard Tremmel landet. Die vorletzte Hansa-Chance bietet sich Bradley Carnell, der es mit einem Fernschuss probiert, der aber über das Tor geht (90.). In der Nachspielzeit schließlich ist es dann noch einmal Tobias Jänicke, der nach Freistoß von Alexander Walke und Kopfballverlängerung von Enrico Kern den Cottbuser Torhüter anschießt. So bleibt es beim 0:0.
F.C. Hansa: Walke – Schöneberg, Bülow, Sebastian, Carnell – Schröder (77. Pannewitz), Danielsson – Langen (66. Jänicke), Dahlen – Bartels (80. Kern), Johannsson
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=11990
Die Trainerstimmen zum Spiel
Hansa-Trainer Marco Kostmann: Ich bin sehr enttäuscht, dass wir die Chance nicht wahrgenommen haben, den Klassenerhalt wieder aus eigener Kraft schaffen zu können. Wir hatten uns deutlich mehr vorgenommen, sind aber nicht so ins Spiel gekommen. In der zweiten Halbzeit war es dann etwas besser, doch Chancen gab es zumeist nur nach Standards. Von der Körpersprache und der Aggressivität war es heute einfach zu wenig. Ich hoffe, wir können in Düsseldorf an unsere Leistung aus dem Kaiserslautern-Spiel anknüpfen und auch dort gewinnen.
FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz: Wir wussten, dass es hier sehr schwer werden würde, haben aber trotzdem versucht, zu gewinnen. Wenn heute allerdings einer den Sieg verdient gehabt hätte, dann eher der F.C. Hansa, der trotz der schlechten Platzverhältnisse recht ordentlich gespielt hat.
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=154&oid=11991
Torlos endete der erste Rostocker Auftritt in Düsseldorf vor 6000 Zuschauern am 4. April 1992 und dieses Ergebnis sollte am Ende weder Fortuna noch dem F.C. Hansa zum Klassenverbleib in der Bundesliga genügen.
Nur ein halbes Jahr später traf man sich im Rahmen der 2. Bundesliga an gleicher Stelle wieder und trennte sich am 3. Oktober 1992 erneut mit einem Unentschieden. Diesmal sahen die 3800 Zuschauer zwei Tore, wobei Darko Drazic (65.) die Gastgeber in Führung gebracht hatte und Olaf Bodden (72.) wenig später ausglich.
Nur eine Woche später standen sich beide Mannschaften übrigens erneut im Rheinstadion gegenüber – diesmal im Rahmen des DFB-Pokals. Und selbst nach 120 Minuten gab es diesmal keinen Sieger, weil die zweimalige Hansa-Führung durch Timo Lange (42.) und Jens Wahl (98.) von den Gastgebern zweimal egalisiert wurde (Andrzej Buncol 49., Jörg Albertz 109.).
Im Elfmeterschießen des Pokalspiels war zwar die Fortuna die glücklichere Mannschaft, am Saisonende wurden die Düsseldorfer aber in die Oberliga Nordrhein durchgereicht, aus der sie jedoch direkt wieder aufsteigen und in der Zweitliga-Saison 1994/95 ihren bislang einzigen Meisterschaftssieg über den F.C. Hansa feiern konnten.
Darko Drazic (42.) und Frank Mill (82.) schossen vor 9800 Zuschauern im Rheinstadion einen 2:0-Erfolg heraus. Am Saisonende stiegen beide Mannschaften gemeinsam in die Bundesliga auf und am 2. September 1995 trennten sie sich in Düsseldorf wieder einmal mit einemRemis. Die frühe Hansa-Führung durch Steffen Baumgart (9.) hatten Andre Winkhold (63.) und Darko Pancev (67.) binnen vier Minuten gedreht, doch der eingewechselte Timo Lange (71.) sicherte seiner Mannschaft wenigstens noch einen Punkt.
Im bislang letzten Auswärtsspiel der Hanseaten in Düsseldorf gab es einen 2:0-Auswärtssieg zu feiern. Am 13. September 1996 erzielten Jonathan Akpoborie (13.) und Achmed Yasser Radwan (58.) die entscheidenden Treffer für den F.C. Hansa.
Seitdem sind 4986 Tage vergangen und der traditionsreiche Düsseldorfer Fußball-Tempel ist nach seinem Umbau zu einer Arena mit verschließbarem Dach nicht mehr wiederzuerkennen. Trotzdem erinnern sich die Hansa-Fans sehr gern an den letzten Auftritt an gleicher Stelle und hoffen natürlich auf eine Wiederholung des Auswärtssieges aus der Erstliga-Saison 1996/97.
Quelle: wie immer fc-hansa.de =)
FCH-Stürmer Bartels vor Wechsel in die 1. Liga
Am Wochenende geht die Saison zu Ende, für den FC Hansa durch das wahrscheinliche Nachsitzen in der Relegation aber wohl erst acht Tage später. Obwohl die wichtigste sportliche Frage noch nicht entschieden ist, laufen die Personalplanungen für die neue Saison auf vollen Touren. Bei mehreren Spielern stehen die Zeichen auf Abschied – aus finanziellen und sportlichen Gründen.
So ist die Trennung von Stürmer Fin Bartels und Mario Fillinger beschlossene Sache – nur bestätigen will man sie in der jetzigen Saisonphase noch nicht.
Fin Bartels ist sich nach OZ-Informationen längst mit einem Verein einig, der in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga spielt. Spekuliert wird mit den Aufsteigern 1. FC Kaiserslautern und FC St. Pauli, die beide Verstärkung im Angriff suchen. St. Paulis Sportchef Helmut Schulte wiegelte auf OZ-Anfrage ab: „Da ist nichts dran.“ Die Lauterer brauchen einen Ersatzmann für den slowakischen Nationalstürmer Erik Jendrisek (23 Jahre/14 Saisontore), der zu Schalke 04 wechselt. Als weitere Zugänge werden Sami Allagui (23/Greuther Fürth) und Martin Harnik (24) gehandelt, der allerdings auch beim VfB Stuttgart im Gespräch ist. Aus dem Rennen ist der SC Freiburg, der Bartels bereits im Vorjahr verpflichten wollte. Damals scheiterte der Wechsel an der Ablöse – inzwischen hat sich der 23-Jährige anderweitig orientiert. „Wir hatten ihn mit auf der Liste, haben das Thema aber nicht weiter vertieft“, erklärt Freiburgs Sportdirektor Dirk Duffner gegenüber der OZ.
Auch bei Mario Fillinger stehen die Zeichen auf Abschied. Energie Cottbus wird seit dem Winter ein Interesse an dem Mittelfeldspieler nachgesagt. Fillingers Berater Frank Lieberam, früherer DDR Nationalspieler, wollte das nicht bestätigen, meinte nur: „Es laufen Gespräche.“
Äußerst schwierig gestaltet sich für Hansa die Suche nach Neuzugängen, so lange der Klassenerhalt nicht klar ist. Großes Interesse haben die Rostocker am tunesischen Innenverteidiger Adli Lachheb (22) vom Halleschen FC. Der 1,94 m große Abwehrriese will mit den Rostockern allerdings nur bei Klassenerhalt konkret verhandeln. Spekulationen gibt es um mögliche weitere Kandidaten wie Stürmer Mike Könnicke (21) und Abwehrmann Daniel Reiche (22/beide VfL Wolfsburg II) sowie den Mazedonier Mensur Kurtisi (24/SC Magna Wiener Neustadt). Alle Spieler können ablösefrei wechseln.
von Kai Rehberg
Retov bei seinem 30. nicht in Feierlaune
Gestern wurde er 30 Jahre alt – doch die Party gibt es bei Martin Retov erst später. „Das machen wir nach der Saison in Dänemark, mit Freunden und Verwandten“, sagt der Mittelfeldspieler, dem zurzeit ohnehin nicht nach Feiern zumute ist.
Am Sonntag brummt er die vorletzte Partie seiner sieben Spiele Sperre ab, die er sich Ende März durch sein grobes Foul und den anschließenden Kopfstoß beim FC St. Pauli (0:2) eingehandelt hat. Wieder mal muss der einstige Kapitän tatenlos zuschauen, wenn die Teamkollegen heute früh nach Thüringen ins Trainingslager aufbrechen, um am Sonntag bei Fortuna Düsseldorf nach dem letzten Strohhalm im Kampf um den direkten Klassenerhalt zu greifen. „Ich hoffe, dass es die Mannschaft schafft, sie muss es schaffen. Jetzt müssen wir alle uns nur darauf konzentrieren“, sagt Retov, der in 24 Spielen (2 Tore, 1 Vorlage) nur eine sehr dürftige Saison hingelegt hat (Vorjahr: 31 Spiele/2 Tore/10 Vorlagen).
Nach dem Ablauf seiner Sperre könnte der Däne noch im zweiten Relegationsspiel eingesetzt werden – zumal Oliver Schröder (Jochbeinbruch) ausfällt. „Ich bin fit, aber mir fehlen natürlich vier Wochen Spiele“, sagt Retov, der noch nicht so richtig im neuen Lebensjahrzehnt angekommen ist. „Ich fühle mich wie 22“, sagt er: „30 ist doch nur eine Zahl.“
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=12029
Bei Lizenzverweigerung für Bielefeld wäre Hansa gerettet
Kommt der FC Hansa nach einer verkorksten Saison und der drohenden Relegation womöglich noch durch die Hintertür zum Klassenerhalt? Anlass für diese Spekulationen ist die angespannte Finanzlage bei mehreren Zweitligisten. Vor allem dem mit 12 Millionen Euro verschuldeten Arminia Bielefeld droht die Verweigerung der Lizenz für die kommende Saison. Die Entscheidung über die Lizenzvergabe fällt erst am 2. Juni. So lange hat der „Sanierungsfall“ Arminia Zeit, die Etatlücke zu schließen.
Sollte den Bielefeldern keine Spielgenehmigung erteilt werden, würde der Tabellensiebte auf den letzten Platz zurückgestuft werden und steht als erster Absteiger fest. Der zweite Absteiger bliebe Ahlen. Der FC Hansa Rostock (derzeit 16.) würde auf Rang 15 klettern und wäre damit gerettet – auch ohne Relegation. Die beiden Entscheidungsspiele um den Zweitliga-Platz werden allerdings schon am 14. und 17. Mai ausgetragen, nach jetzigem Stand zwischen Hansa und dem FC Ingolstadt. Bei einem Lizenzentzug gilt das „Prinzip des sportlichen Wettbewerbs“, wie ein Sprecher der Deutschen Fußball Liga (DFL) gegenüber der OZ erklärte.
Zwei Varianten kommen zur Anwendung: Rostock gewinnt die Relegation: Der Klassenerhalt des FCH ist perfekt. Koblenz (17.) profitiert von einem Bielefelder Lizenzentzug und bleibt zweitklassig. Es gibt zwei Absteiger: Bielefeld und Ahlen. Rostock verliert die Relegation: Dann sind die Hanseaten bei einer Lizenzverweigerung für einen anderen Klub „laut Wettbewerb der bestplatzierte Zweitliga-Verein und bleibt in der Liga“, so die DFL. Der siegreiche Drittligist steigt trotzdem auf, die Zweitliga-Absteiger hießen Bielefeld, Ahlen und Koblenz. So weitwill man es in Bielefeld gar nicht kommen lassen. Die Ostwestfalen arbeiten fieberhaft daran, die fehlenden zwölf Millionen Euro – darunter aufgelaufene Mehrkosten beim Stadionbau von 6,3 Millionen Euro – für ihren Etat zusammenzubekommen.
„Es ist eine Minute vor zwölf. Alleine können wir die Rettung nicht schaffen“, sagte der designierte Vereinspräsident Wolfgang Brinkmann. Ein Lizenzentzug wäre für den Klub gleichbedeutend mit der Insolvenz. Eine Satzungsänderung soll heute auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung den Weg frei machen für den Einstieg großer Firmen der Region. Weltunternehmen wie Gerry Weber (Mode), Schüco (Fenster) und Oetker (Nahrungsmittel) scheinen zur Hilfe bereit. Zudem stehen alle Spieler außer Giovanni Federico zum Zwangsverkauf. Drei Millionen Euro kann die Arminia an Eigenleistung erbringen, drei weitere kämen nach der Satzungsänderung wohl aus der Wirtschaft, die fehlenden sechs soll die Stadt beisteuern. Allerdings plagt die Kommune ein Defizit von 150 Millionen Euro. „Bielefeld wäre nicht die erste Stadt in Nordrhein-Westfalen, die zu ihrem Verein steht“, appelliert Brinkmann und nennt die Beispiele Gelsenkirchen und Aachen.
Bereits in dieser Saison war Bielefeld wegen Verstoßes gegen die Lizenzbestimmungen
mit dem Abzug von vier Punkten und einer Geldbuße von 50 000 Euro bestraft worden
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=12017
und das fille nach ner ganz starken rückrunde letzte saison so abgewatscht wird, passt mir genauso wenig wie bei kern(chancentod hin oder her) der leidenschaft für den verein zeigt und nicht eingesetzt wird...
"Eklat in Düsseldorf - Fans des FC Hansa Rostock zündeten in der Anfangsphase Feuerwerkskörper, warfen diese aufs Spielfeld und trafen ihren eigenen Torwart Alexander Walke. Die Partie musste für 17 Minuten unterbrochen werden, ehe Schiedsrichter Wolfgang Stark das Geschehen wieder freigab. Bereits am Samstag hatte es in der Düsseldorfer Altstadt Ausschreitungen und zahlreiche Festnahmen gegeben."
http://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/startseite.html
Vorschlag: Die Rabauken im Stadion einsammeln und im sicherlich noch kalten Rhein aussetzen!
dann gaebs gar keine relegation mehr fuer rostock....
deppen
Inwieweit ein generelles Stadionverbot für diese Chaoten tatsächlich greifen würde, weiß ich nicht. Dann kannst du genausogut, die Heimmannschaft - als Spielausrichter - heranziehen, weil sie nicht durch geeignete Sicherheitsmaßnahmen für einen reibungslosen Spielablauf gesorgt haben.
Wenn ich den Radiomoderator vorhin sagen hörte: " jetzt schenken sie das Spiel ab" - und das in der 65 Min. !!! kriege ich das kotzen !
Im Moment, in der jetzigen Situation und Konstellation an Spielern und Führungsetage hat dieser Verein keine Fans verdient ! ! !
Die armen Schweine die da ca. 400 - 500 km gefahren sind und sich dann eine teilweise Arbeitsverweigerung ansehen müssen.
Keine Frage das die 10-20 Idioten mit Feuerwerkskörpern bestraft gehören - aber es fällt wieder auf ALLE Rostocker ( Fans ) zurück.
Der Rest Deutschlands muss ja denken, dass alle 200.000 Rostocker so drauf sind.
Naja abschließend noch :
Die Kogge schippert zurück in Liga1 anno 9/10 ;-)
Sorry macos - das haben wir uns alle anders vorgestellt. Alles traurig was hier abgeht.
Am meisten stört mich jedoch die Lustlosigkeit und fehlende Motivation der Spieler !
ich bin gestern insgesamt 1280km gefahren um mit gleichgesinnten meinen fch anzufeuern! nur musste ich feststellen das ein ganzer teil niemals zu gleichgesinnten gezählt werden kann... ich war schon zu vielen auswärtsspielen aber was da gestern rum lief, war absolut erschreckend... da wusste man schon das es kein normales spiel werden kann! als die suptras dann in der sechsten minute den rauch gezündet haben und aus verschiedenen teilen des hansa-blockes böller gewurfen worden, in richtung spielfeld(somit in richtung der spieler) in den eigen block(!!!), hätte ich am liebsten den sofortigen abbruch des spieles gesehen! es war absolut gefährlich was gestern im block los war... der horizont sollte doch soweit reichen, dass in dem block auch väter mit ihren kindern stehen! zumindest soweit sollte der verstand doch reichen...
ich muss ehrlich zugeben, ich konnte meinen fch danach nicht mehr unterstützen... ich war geschockt, meine ganze vorfreude auf das spiel, die lust am fußball... weg!!!
ich fordere sowohl von seiten der dfl als auch vom verein das hier maßnahmen erfasst werden die über das einfache verhängen von stadionverboten und eventuell auch den ausschluss der suptras aus dem stadion, hinaus gehen! es muss etwas passieren!!! so darf und kann es nicht weiter gehen...
in aller deutlichkeit: diesen spiel hat NICHT die mannschaft verloren, sondern die fans haben ihrem verein gestern den genickstoß versetzt...
und deine zehn bis zwanzig chaoten.... tzzz die standen vielleicht in zehn bis zwanziger grüppchen! das waren mehr und noch mehr die solches verhalten tolerierten und beklatschen!!! hier hat jeder schuld dran, auch die, die es billigen und nicht dagegen tun können, somit du und ich in erster reihe!!!
Waren die Suptras überhaupt noch im Stadion. Die sind doch schon eine Nacht vorher los und haben sich einen Biergarten angemietet. Kann mir gut vorstellen das sie unter den verhafteten waren und nicht mehr ins Stadion gekommen sind.
Aus Schwerin war auch ab Sieben ein Bus unterwegs. Schade das es gestern nicht zum Klassenerhalt gereicht hat. Jetzt habe ich die Befürchtung das es doch eine Etage tiefer geht.
Gruss macos
Zittern nach dem Skandal
HANSA ROSTOCK muss in die Relegation. Dort könnte nach Ausschreitungen ein Geisterspiel drohen.
Nach den skandalösen Begleitumständen in Düsseldorf muss der FC Hansa doppelt zittern. Die Rostocker gehen nicht nur sportlich schwer angeschlagen in die Relegationsspiele gegen Ingolstadt, es drohen auch drastische Sanktionen durch den DFB bis hin zum Ausschluss der Zuschauer. „Ich bin fassungslos, schockiert und traurig. Das ist ein ganz schwarzer Tag für Hansa“, sagte der tief getroffen wirkende Manager René Rydlewicz. „Das waren ganz unschöne Bilder, das tut mir weh für den ganzen Verein“, befand Trainer Marco Kostmann. Und Kapitän Tim Sebastian urteilte: „Dafür muss man sich schämen, das macht den Fußball kaputt.“ Schon am Vorabend war es in der Düsseldorfer Innenstadt, ebenfalls durch Rostocker Fans ausgelöst, zu schweren Krawallen gekommen, bei denen 14 Polizisten verletzt und 159 Personen vorübergehend festgenommen wurden. Im Stadion setzte sich die Gewaltorgie dann bereits nach sechs Minuten fort. Feuerwerkskörper flogen aus dem Hansa-Block aufs Feld, verletzten Torhüter Alexander Walke über dem Auge. Der Keeper konnte weiterspielen, redete während der 17minütigen Unterbrechung wie auch Sebastian und andere beschwörend auf die eigenen Anhänger ein. Trotzdem kam es in der 83. Minute zu einem weiteren bösen Vorfall, als Assistent Mike Pickel von einem Wurfgeschoss offenbar am Ohr getroffen wurde. Nach einer erneuten Unterbrechung pfiff der umsichtige Stark noch einmal an und brachte die Partie zu Ende.
„Das sind Leute, die sich einschleusen, die dem Verein und dem Fußball schaden wollen. Diese Leute gehören hart bestraft“, so Sebastians Forderung. Zunächst aber drohen dem FC Hansa harte Strafen. Der DFB wird sich aller Voraussicht nach umgehend mit den Vorfällen befassen und vermutlich schon für die Relegationspiele Sanktionen beschließen.
Und da die Rostocker Anhänger seit Jahren immer wieder durch Krawalle auffallen und auch in dieser Saison bereits mehrfach auffällig waren, dürften diese drastisch ausfallen. Bereits das Auswärtsspiel beim FC St. Pauli mussten die Rostocker praktisch ohne Fan-Unterstützung bestreiten. Denkbar ist auch, dass die Rostocker das RelegationsRückspiel am Montag in der DKB-Arena als Geisterspiel, zumindest aber unter Teilausschluss, absolvieren müssen. Die Ausschreitungen verdrängten die eklatanten sportlichen Defizite. Von dem Sieg, der zum rettenden Platz 15 gereicht hätte, war Hansa in Düsseldorf weit entfernt. Die Lücke im Mittelfeld, die durch den Ausfall von Oliver Schröder (Jochbeinbruch) bis Saisonende entstanden ist, vermochte der erst 18 Jahre alte Kevin Pannewitz nicht zu stopfen. Hinzukommen die Personalprobleme in der Innenverteidigung. Orestes (Oberschenkelprobleme) war gar nicht mitgereist, Kai Bülow schied mit einer Schienbeinverletzung aus, der eingewechselte Debütant Florian Grossert präsentierte sich überfordert. In die Verzweiflung ob der Ausschreitungen mischten sich nach dem Abpfiff Durchhalteparolen. Sebastian über die Relegation: „Jetzt kommt der absolut letzte Strohhalm.“
von Oliver Hartmann
http://www.fc-hansa.de/index.php?id=132&oid=12048