Deutschland vor großer Steuerfanhndung

beschlossene Sache und liegt als Entwurf bereits vor laut NZZ
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...ung_1.673742.html
Die Aktion der deutschen Steuerbehörden, die nach unbestätigten Berichten über Hunderte von Kontoinhabern ausgedehnt wird, trifft den Finanzplatz Liechtenstein zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Nach der Verschärfung der Sorgfaltspflichten bei der Entgegennahme ausländischer Vermögen und dem Ausbau von Justiz und Wirtschaftspolizei war die Regierung gerade an der Arbeit, nach ein paar Jahren relativer Ruhe die zweite Tranche für die zukünftige Ausgestaltung des Platzes umzusetzen.....
Der Finanzplatz habe in jenen Bereichen, die im Zusammenhang mit der Steueraffäre diskutiert würden, die entsprechenden Reformen bereits durchgeführt, unterstreicht Michael Lauber, Geschäftsführer des Liechtensteinischen Bankenverbandes. Mit dem erst vergangene Woche veröffentlichten Projekt «Futuro» seien weitere strategische Leitlinien für den Finanzplatz gesetzt worden, und auf internationaler Ebene sei das Thema Steuern Gegenstand von Verhandlungen. .....Das neue Stiftungsrecht, das die Regierung dem Parlament in den nächsten Wochen unterbreiten wollte, steht auch unter dem Eindruck der Steueraffäre nicht zur Disposition. Die Reform des Stiftungsrechts bilde eine der wichtigsten Massnahmen zur künftigen Gestaltung des Finanzplatzes, betont Lauber. Das Stiftungsrecht werde einer Reform unterzogen, damit es künftig den internationalen Anforderungen standhalte. Stellungnahmen aus Deutschland lassen vermuten, dass diese Einschätzung nicht allerorten vorbehaltlos geteilt wird.  

Lt. Spiegel kam der Zw in seinen deutschen Steuererklärungen einmal UNTE und einmal knapp ÜBER den Sparerfreibetrag.
Sehr kreativ und bestimmt keine Ausnahme.

Die Deutschen sind gierig und weinerlich und unsolidarisch geworden.  

die ja keine sind, genau so ausggestaltet, dass sie Steuerhinterziehung möglichst einfach machen. Damit wird im Prinzip auch geworben. Es wird auch damit geworben, dass man dort sein Geld vor geschiedenen Ehepartnern oder Miterben verstecken kann.... natürlich alles durch die Blume.

Und Liechtenstein steht im Fadenkreuz sämtlicher westlicher Geheimdienste, weil unter dem Deckmantel des Systems AlQaida sein Geld wäscht bzw. verwaltet. Die haben dort sogar eine eigene Treuhabdgesellschaft.

Nur deshalb kam der BND ins Spiel

Einzelfall auf alle schließen, zum anderen sind bis vor kurzem staatlich gewünschte Steuersparmodelle auf dem Markt gewesen (Immobilien-Erwerbe in den neuen Ländern), die bei vielen Finanzämtern zu einem kompletten Steuerausfall geführt haben.

Mach dich erst mal kundig, bevor du deinen Käse absonderst.

Es gibt nämlich Zeiten, da ist dem deutschen Staat die ach so verdammenswürdige Gier seiner Bürger sehr willkommen, zb nach dem Mauerfall.  

knirsch  

;o)))))))))))))))))))))))))))))  

Die EU-Finanzminister wollen auf ihrer nächsten Sitzung das Thema "Steuerflucht" besprechen. Die Organisation für Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD) kritisierte Liechtenstein weiter als unkooperativ. Die Anti-Korruptionsorganisation Transparency International warf Liechtenstein Beihilfe zur Steuerhinterziehung vor und forderte Konsequenzen. Die Razzien gegen Hinterzieher in Deutschland liefen unterdessen weiter: Unter anderem wurden die Dresdner Bank in München und die Berenberg Bank in Hamburg durchsucht.
 

http://www.kurier.at/geldundwirtschaft/132625.php  

..die zurückkommen, ganz ehrlich garnichts..und das ist das ärgerlichste an der sache..  

Politiker: Soziale Marktwirtschaft bedroht

"Diese Leute machen alles kaputt"
Führende Bundespolitiker warnten angesichts der Ermittlungen vor schwerwiegenden Folgen für die soziale Marktwirtschaft. Die deutschen Manager müssten sich "ihrer Vorbildfunktion für die Gesellschaft bewusst werden", sagte Wirtschaftsminister Michael Glos der "Bild am Sonntag". "Andernfalls wird unsere soziale Marktwirtschaft unglaubwürdig." Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble sagte dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel", das Vertrauen in die soziale Marktwirtschaft werde derzeit "weniger durch die Gewerkschaften als durch einen nicht unerheblichen Teil der wirtschaftlichen Elite gefährdet. Diese Leute machen alles kaputt."

 

zurückkommen, den Liechtenstein is ja noch da, und ganz zu schweigen von den schon bezahlten Millionen für die Informationen..

Wirft Weltweit kein gutes Bild auf Deutschland, wenn du mich fragst.  

Politiker nicht auch sein ?.
Sind die nicht schon bei Ehebruch angelangt (Seehofer).
Denn Lügen berbreiten die ja schon lange.

..aber dann freiwillig was abgeben, so ein fehlgriff, jeder wirklich jeder versucht wenn auch nurn euro wegzuschummeln..  

wird ohnehin noch so viel Fehlinvestiert und verschleudert...  

 

Die Steuereinnahmen sind im Januar um insgesamt 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen. Das erfuhr die FTD aus Kreisen des Finanzministeriums. Die Abschwächung der Einnahmen im Dezember vergangenen Jahres scheint damit nur vorübergehend gewesen zu sein. Zum Jahresschluss hatten die Einnahmen mit einem Plus von 5,8 Prozent weniger stark zugenommen als von den Steuerschätzern im November vorausgesagt.

Vor allem Länder und Gemeinden nahmen im Januar wieder deutlich mehr ein. Die Steuereinnahmen der Länder stiegen gegenüber Januar 2007 um 7,7 Prozent auf 18,1 Mrd. Euro. Der Gemeindeanteil an Einkommens- und Umsatzsteuer legte sogar um 15,5 Prozent auf 2,6 Mrd. Euro zu.

Der Bund verbuchte dagegen ein Minus von 0,7 Prozent. Seine Einnahmen summierten sich im Januar auf 14,7 Mrd. Euro. Die schwache Entwicklung sei allein auf eine in diesem Jahr vorgezogene Zahlung an die EU zurückzuführen, hieß es im Bundesfinanzministerium. Trotz der Mindereinnahme läge der Bund bei den Steuereinnahmen "im grünen Bereich". Es gebe keinen Grund anzunehmen, dass die Steuerschätzung vom November im laufenden Jahr nicht erreicht werde.

 

Ein Eis?

Gruß,
T.

ist das den nicht schon verjährt ???

http://www.live-pr.com/...uerfahnder-reichen-offenbar-r1048183100.htm  

ich finde es ist wahrheit.
Denn ich finde das die Politiker dabei sind soziale Marktwirtschaft und den sozialen Frieden zu zerstören.Und weißt Du auch warum,die wissen das bei den Menschen Finanziell so gut wie nichts mehr geht,verschleudern Millarden und wir sollen dann auch noch die Zesche Zahlen.Das geht nicht,und Du wirst es sehen,das auch hier bald die Post abgeht.
Der Deutsche hat an sich schon zulange Geduld mitgebracht.

ich hab am eigentlich gelernt das Wahrheit und Politik zwei verschiedene Paar Schuhe sind.  

das es in der Politik keine Wahrheit gibt  

Das "Wall Street Journal" hat einen ehemaligen Mitarbeiter der Liechtensteiner Bank LGT als Informanten des Geheimdienstes enttarnt. Der Mann soll ebenfalls Daten an US-Behörden verkauft haben.Wie die Zeitung in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, soll Heinrich K. die vertraulichen Daten an den Bundesnachrichtendienst (BND) weitergegeben haben. Die Daten hatte er zuvor aus der Bank gestohlen. Die Zeitung beruft sich bei ihren Informationen auf die Liechtensteiner Staatsanwaltschaft. Nach Angaben der Behörde war Heinrich K. Anfang 2000 wegen Betrugs in einem anderen Fall angeklagt. Im Laufe des Prozesses soll der frühere Mitarbeiter der LGT gedroht haben, Tausende vertrauliche Kundendaten zu veröffentlichen. Er habe eine neue Identität und Straffreiheit gefordert. Die Behörde habe das abgelehnt, sagte der zuständige Staatsanwalt der Zeitung. Die Behörde sei davon ausgegangen, dass K. alle vertraulichen Daten zurückgeben habe. Nach seiner Verurteilung im Jahr 2004 sei der Kontakt zu K. abgebrochen. Der Mann, der Mitte 50 sein soll, habe aber offenbar nicht alle Daten zurückgegeben.....Dem "Wall Street Journal" zufolge soll der frühere Mitarbeiter der LGT in den vergangenen 18 Monaten mehreren Ländern, unter anderem den USA, Informationen über ausländische Kunden der Bank angeboten haben. Einer der Autoren des Artikels sagte dem Nachrichtensender N24, auch die US-Behörden hätten Daten gekauft und arbeiteten seit einigen Monaten damit. Laut Medienberichten soll Heinrich K. mittlerweile eine neue Identität haben und in Australien leben. Die Bundesregierung hatte es strikt abgelehnt, den Informanten preiszugeben.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/...ND%20Informanten/319692.html  

Stolen Data Spur Tax Probes
By Mike Esterl, Glenn R. Simpson and David Crawford
Word Count: 816  |  Companies Featured in This Article: Deutsche Post

A sweeping tax-evasion probe roiling Germany and threatening to spread to other countries was sparked by bank client data allegedly stolen by a former Liechtenstein bank employee now believed to be in Australia, according to authorities in the small alpine principality.

Heinrich Kieber, a former employee of Liechtenstein's largest bank, LGT Group, has offered confidential client data to tax authorities on several continents over the past 18 months, including the U.S., according to a person familiar with the matter. Such disclosures could undermine Liechtenstein's reputation as a reliable and discreet tax haven for rich foreigners.http://online.wsj.com/article/...74855.html?mod=hpp_europe_whats_news  

LGT-Gruppe erfuhr aus den Medien von Steuer-Fahndung
Seit Sommer vergangenen Jahres interne Ermittlungen bei der liechtensteinischen Bank
Berlin - Die ins Zwielicht geratene LGT-Gruppe mit Sitz im liechtensteinischen Vaduz hat von den deutschen Steuer-Ermittlungen aus den Medien erfahren. "Wir waren völlig überrascht. Bislang hat noch keine Strafverfolgungsbehörde, auch keine aus Liechtenstein, mit uns Kontakt aufgenommen", sagte der Sprecher der LGT Group, Bernd Junkers, der "Welt am Sonntag" laut Vorabmeldung.

Er bestätigte, dass es bei der Bank seit dem Sommer vergangenen Jahres interne Ermittlungen gibt. Zuvor seien Hinweise eingegangen, wonach bei der unabhängigen Tochtergesellschaft LGT Treuhand AG Kundendaten illegal weitergegeben wurden. "Wir gehen davon aus, dass ein bereits 2003 wegen des Diebstahls von Kundendaten verurteilter ehemaliger Mitarbeiter eine Kopie der Dokumente weitergegeben hat", sagte Junkers.

Neben dem zurückgetretenen Postchef Klaus Zumwinkel sollen auch andere vermögende Bundesbürger zu den Kunden der LGT-Gruppe zählen. Das Institut gehört dem liechtensteinischen Fürstenhaus. Ein Tochterunternehmen, die LGT Treuhand, verwaltet die ins Visier deutscher Steuerfahnder geratenen Stiftungen. (APA/AP)


 

Die Financial Times schreibt in einem Artikel,dass das deutsche Steuerrecht das einzige sei,dass hohe Einkommen mit 50% Steuern bestrafe und somit zum Betrug verführe .
http://www.ft.com/cms/s/0/12cb4022-de4e-11dc-9de3-0000779fd2ac.html    .....limited co-operation with tax authorities will hardly result in the persecution of modern-day Germans, and nor does it end their legitimate right to invest wealth offshore if they so choose.Germany’s problem with evasion is partly the fault of its tax system. Although the abolition of wealth tax has improved matters, marginal income and inheritance tax rates for high earners approach 50 per cent. Tough enforcement will never stop evasion if taxes are punitive........             Eine internationale Studie nennt Deutschland als das Land mit dem weltweit  bürokratischsten Steuerrecht.Da fragt man sich doch,ob Kirchhof mit seinen Vorschlägen nicht doch recht hatte.
Die Zeit sieht das ähnlich:...Hier ist ein wesentlicher Faktor das deutsche Steuerrecht, so kompliziert, dass selbst Finanzamt und Steuerberater oftmals keine rechtssicheren Auskünfte geben können.Ein System, das dazu geführt hat, dass sich mindestens die Hälfte der deutschen Bevölkerung überlegt, wie sie Steuern sparen kann. Ein System , das dazu geführt hat,dass Steuerhinterziehung ein Volkssport geworden ist. Das System ist so undurchsichtig,dass jeder befürchtet, der Andere fahre besser.

Seit längerer Zeit gibt es Diskussionen über die Vereinfachung des Steuerrechtes. Vor der letzten Wahl wurde uns diese Vereinfachung von einem Teil der Politiker zugesagt.
Es gab und gibt hierzu das sehr einfache und transparente Modell des Herrn Kirchhof. Mit dieser radikalen Vereinfachung und einem Spitzensteuersatz von 35
(-40%) wird sich in Deutschland auch die Moral des Steuerzahlers, von ganz unten bis
ganz oben, deutlich erhöhen.

Daneben kommt der Zeitpunkt des Steuerskandals den Politikern gerade recht, lenkt er doch vom eigenen Versagen bei der Kontrolle der staatseigenen Banken ab.Versagt haben hier u.a. die Aufsichtsgremien, bei KfW ist hier der Finanzminister Steinbrück zusammen mit Wirtschaftsminister Glos an erster Stelle zu nennen. Über die KfW ist der Bund an der IKB Bank beteiligt und dort natürlich ebenfalls im Aufsichtsgremium vertreten.

Wenn Herr Steinbrück nun härtere Strafen für Steuerhinterzieher fordert, die im Einzelfall 1 Mio Euro und mehr hinterzogen haben, so mag er recht haben. Dann muß man am besten aber auch eine persönliche Haftung von Finanz- und Wirtschaftsminister fordern, sowie diese beiden wegen Veruntreuung von Steuermitteln
http://kommentare.zeit.de/user/klaus1957/beitrag/...und-verantwortung