Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
alles richtig gemacht.
09.08.20, 14:19 | Von Dow Jones News
Regierung will Ausnahmen im Insolvenzrecht bis März verlängern
BERLIN (Dow Jones) - Die Bundesregierung plant, die Aussetzung der Insolvenz-Anzeigepflicht über den Herbst hinaus zu verlängern. Das aktuelle Infektionsgeschehen zeige, dass die Pandemie noch lange nicht überwunden sei. Viele Unternehmen seien durch Corona in eine finanzielle Schieflage geraten und akut insolvenzgefährdet, berichtet das Magazin Spiegel mit Verweis auf die Bundesregierung: "Um pandemiebedingt überschuldeten Unternehmen Zeit zu geben, sich durch das in vielen Branchen wieder anziehende Wirtschaftsgeschehen oder staatliche Hilfsangebote zu sanieren, werde ich vorschlagen, die Insolvenzantragspflicht für diese Unternehmen weiterhin bis Ende März 2021 auszusetzen", sagte Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) dem Spiegel.
Die bereits seit Jahresbeginn geltende und nun fortgesetzte Aussetzung solle allerdings nur für Unternehmen greifen, die pandemiebedingt überschuldet, aber zahlungsfähig seinen. "Bei zahlungsunfähigen Unternehmen ist die Krise bereits so weit vorangeschritten, dass diese nicht mehr in der Lage sind, ihre laufenden Kosten und Verbindlichkeiten zu decken. Hier besteht die Gefahr, dass sie auch andere, gesunde Unternehmen in eine Schieflage bringen, zum Beispiel wenn sie die Rechnungen für erfolgte Lieferungen nicht mehr zahlen können", so Lambrecht. Sie müssten daher ab dem 1. Oktober 2021 wieder die drohende Pleite beim Insolvenzgericht anzeigen.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com
Aktien abgeladen haben. Wir haben es bereits bereut.
https://www.ariva.de/forum/...moderiert-501469?page=1421#jumppos35532
Mich hat´s halt sehr gewundert, dass diese Käufe unbemerkt geblieben sind.
Und wenn die Info, die Zeitungsleser eingestellt hat, richtig ist, war meine Skepsis ja wohl richtig.
Zum Schluss: nicht jeder kritischer Gedanke ist verschwörerisch!
mfg
Finanzaufsicht knöpft sich Deutsche Bank vor
Das Geldhaus ist bei den Regeln im Wertpapierhandel offenbar weiterhin nachlässig. Die Aufseher haben diesmal vor allem Geschäfte in London im Blick.
Von Meike Schreiber, Frankfurt
Die Deutsche Bank wird aus Schaden offenbar nicht klug: Bereits 2015 musste das Geldhaus eine vergleichsweise hohe Strafe für verspätet abgegebene Geldwäsche-Verdachtsmeldungen an die deutsche Finanzaufsicht Bafin bezahlen; 2018 schließlich schickte die Bonner Behörde der Bank sogar einen Sonderbeauftragten ins Haus. Nun droht dem Institut neuer Ärger mit der deutschen Finanzaufsicht. Nach SZ-Informationen planen die Aufseher abermals eine Sonderprüfung bei Deutschlands größter Bank - diesmal geht es vor allem um die Einhaltung der Regeln (Compliance) im Wertpapierhandel, möglicherweise folgt ein Bußgeld. Der Bereich Kriminalitätsbekämpfung ("Anti Financial Crime") sei "in keinem guten Zustand", sagte ein Insider der SZ. Wie aus der öffentlichen Ausschreibung der Bafin hervorgeht, soll die Prüfung zwei Monate dauern und "in substanziellem Umfang" am Standort London stattfinden. Vorgesehen ist ein Budget von 300 000 Euro für mindestens sieben Experten aus dem Bereich Wirtschaftsprüfung. Die Financial Times hatte zuerst über eine drohende Sonderprüfung berichtet. Welche möglichen Verstöße genau dahinter stecken, blieb allerdings unklar. Weder die Bank noch die Bafin wollten sich dazu äußern.
Die erneute Sonderprüfung ist auch eine Blamage für Konzernchef Christian Sewing, der stets beteuert, die Bank nehme den Kampf gegen Finanzkriminalität ernst und investierte massiv. Die zuständige Abteilung sei um 200 auf 3000 Mitarbeiter aufgestockt worden, hatte Sylvie Matherat geworben, die im Vorstand der Bank bis Juli 2019 für Compliance verantwortlich war. Bei der jüngsten Neuordnung des Führungsgremiums musste sie die Bank aber verlassen; was auch an Problemen in ihrer Abteilung gelegen haben soll. Seither ist Risikovorstand Stuart Lewis verantwortlich.
Banken müssen verdächtige Transaktionen unverzüglich an die Aufsicht und die Strafverfolgungsbehörden melden, um zu verhindern, dass ihre Systeme für Geldwäsche, Terrorfinanzierung oder Insiderhandel missbraucht werden. Die Deutsche Bank kämpft seit Jahren mit Mängeln bei diesen Verdachtsmeldungen. 2015 musste das Geldhaus eine Rekordstrafe von 40 Millionen Euro an die Finanzaufsicht Bafin bezahlen, weil sie in mehr als 800 Fällen Geldwäsche-Verdachtsmeldungen zu spät abgegeben hatte. Etwa zeitgleich war herausgekommen, dass Kunden der Deutschen Bank in Russland mit Hilfe von Aktienspiegelgeschäften jahrelang Schwarzgeld von Moskau nach London transferiert hatten. Auch darauf folgte eine hohe Strafe. Unlängst wurde auch noch bekannt, dass das Institut als Korrespondenzbank der estnischen Filiale der dänischen Danske-Bank jahrelang Schwarzgeld gewaschen hatte - wahrscheinlich ohne es zu bemerken.
Auch die britischen Finanzaufseher sind unzufrieden mit der Deutschen Bank, vor allem mit Blick auf die Geldwäschekontrollen, wie die FT am Montag schrieb. Demnach verlangt die Bank of England nun einen monatlichen Bericht, wie die Bank ihre Kontrollen verbessern wolle. Bislang war ein vierteljährlicher Austausch vorgesehen. Nach SZ-Informationen geht es auch um drohende Rückstände bei der Aktualisierung von Kundenakten ("Know your Customer", KYC). Die Bank muss bis 2021 schrittweise 150 000 Kundenakten auf den neuesten Stand bringen, angefangen mit 20 000 Kunden, welche unter Geldwäsche-Gesichtspunkten besonders riskant sind. Die Überprüfung ist Teil einer größeren Übung, welche die Bafin der Bank ins Pflichtenheft geschrieben hat. Ferner hat der Konzern mit etwa 30 Kunden Geschäfte gemacht, die "unter Quarantäne" standen, weil deren Kundenakten nicht komplett waren. Ein Sprecher sagte, die Bank habe ihre wichtigsten Verpflichtungen zur Verbesserung der KYC-Kontrollen erfüllt. Zu den Quarantäne-Verletzungen hieß es: Sollten solche Verletzungen auffallen, würden diese abgestellt, alle nötigen Maßnahmen ergriffen sowie der Regulator darüber informiert.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...deutsche-bank-vor-1.4829348
Finanzaufsicht knöpft sich Deutsche Bank vor
Das Geldhaus ist bei den Regeln im Wertpapierhandel offenbar weiterhin nachlässig. Die Aufseher haben diesmal vor allem Geschäfte in London im Blick.
Von Meike Schreiber, Frankfurt
Die Deutsche Bank wird aus Schaden offenbar nicht klug: Bereits 2015 musste das Geldhaus eine vergleichsweise hohe Strafe für verspätet abgegebene Geldwäsche-Verdachtsmeldungen an die deutsche Finanzaufsicht Bafin bezahlen; 2018 schließlich schickte die Bonner Behörde der Bank sogar einen Sonderbeauftragten ins Haus. Nun droht dem Institut neuer Ärger mit der deutschen Finanzaufsicht. Nach SZ-Informationen planen die Aufseher abermals eine Sonderprüfung bei Deutschlands größter Bank - diesmal geht es vor allem um die Einhaltung der Regeln (Compliance) im Wertpapierhandel, möglicherweise folgt ein Bußgeld. Der Bereich Kriminalitätsbekämpfung ("Anti Financial Crime") sei "in keinem guten Zustand", sagte ein Insider der SZ. Wie aus der öffentlichen Ausschreibung der Bafin hervorgeht, soll die Prüfung zwei Monate dauern und "in substanziellem Umfang" am Standort London stattfinden. Vorgesehen ist ein Budget von 300 000 Euro für mindestens sieben Experten aus dem Bereich Wirtschaftsprüfung. Die Financial Times hatte zuerst über eine drohende Sonderprüfung berichtet. Welche möglichen Verstöße genau dahinter stecken, blieb allerdings unklar. Weder die Bank noch die Bafin wollten sich dazu äußern.
Die erneute Sonderprüfung ist auch eine Blamage für Konzernchef Christian Sewing, der stets beteuert, die Bank nehme den Kampf gegen Finanzkriminalität ernst und investierte massiv. Die zuständige Abteilung sei um 200 auf 3000 Mitarbeiter aufgestockt worden, hatte Sylvie Matherat geworben, die im Vorstand der Bank bis Juli 2019 für Compliance verantwortlich war. Bei der jüngsten Neuordnung des Führungsgremiums musste sie die Bank aber verlassen; was auch an Problemen in ihrer Abteilung gelegen haben soll. Seither ist Risikovorstand Stuart Lewis verantwortlich.
Banken müssen verdächtige Transaktionen unverzüglich an die Aufsicht und die Strafverfolgungsbehörden melden, um zu verhindern, dass ihre Systeme für Geldwäsche, Terrorfinanzierung oder Insiderhandel missbraucht werden. Die Deutsche Bank kämpft seit Jahren mit Mängeln bei diesen Verdachtsmeldungen. 2015 musste das Geldhaus eine Rekordstrafe von 40 Millionen Euro an die Finanzaufsicht Bafin bezahlen, weil sie in mehr als 800 Fällen Geldwäsche-Verdachtsmeldungen zu spät abgegeben hatte. Etwa zeitgleich war herausgekommen, dass Kunden der Deutschen Bank in Russland mit Hilfe von Aktienspiegelgeschäften jahrelang Schwarzgeld von Moskau nach London transferiert hatten. Auch darauf folgte eine hohe Strafe. Unlängst wurde auch noch bekannt, dass das Institut als Korrespondenzbank der estnischen Filiale der dänischen Danske-Bank jahrelang Schwarzgeld gewaschen hatte - wahrscheinlich ohne es zu bemerken.
Auch die britischen Finanzaufseher sind unzufrieden mit der Deutschen Bank, vor allem mit Blick auf die Geldwäschekontrollen, wie die FT am Montag schrieb. Demnach verlangt die Bank of England nun einen monatlichen Bericht, wie die Bank ihre Kontrollen verbessern wolle. Bislang war ein vierteljährlicher Austausch vorgesehen. Nach SZ-Informationen geht es auch um drohende Rückstände bei der Aktualisierung von Kundenakten ("Know your Customer", KYC). Die Bank muss bis 2021 schrittweise 150 000 Kundenakten auf den neuesten Stand bringen, angefangen mit 20 000 Kunden, welche unter Geldwäsche-Gesichtspunkten besonders riskant sind. Die Überprüfung ist Teil einer größeren Übung, welche die Bafin der Bank ins Pflichtenheft geschrieben hat. Ferner hat der Konzern mit etwa 30 Kunden Geschäfte gemacht, die "unter Quarantäne" standen, weil deren Kundenakten nicht komplett waren. Ein Sprecher sagte, die Bank habe ihre wichtigsten Verpflichtungen zur Verbesserung der KYC-Kontrollen erfüllt. Zu den Quarantäne-Verletzungen hieß es: Sollten solche Verletzungen auffallen, würden diese abgestellt, alle nötigen Maßnahmen ergriffen sowie der Regulator darüber informiert.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...deutsche-bank-vor-1.4829348
Es handelt sich auch nicht um 2 Mrd. €.
Qelle:
https://www.handelsblatt.com/finanzen/...scher-bank-auf/26269338.html
Interessant ist, dass die Capital Group keine ETF's sondern nur gemanagte Fonds anbietet.
Dies bedeutet wiederum, dass Capital Group die Anteile nicht aufgestockt hat weil irgendein Index abgebildet werden muss und deswegen der ETF aufgestockt werden muss.
Capital Group glaubt offenbar an die DB.
Nachdem die ca. 2 Billionen Dollar verwalten, sind die nicht ganz unbedeutend, auch wenn die Meinung von Capital Group natürlich nicht ansatzweise soviel wiegt wie die von @Weltenbummler, bei denen (er spricht ja von sich im Plural) es offenbar um wesentlich mehr geht.
Wem sollen wir Lemminge (Zitat von Herrn Weltenbummler ) nun folgen:
dem Deckelzuhalter und Körbchenaufsteller Herrn Weltenbummler oder dem Billionen-Fond CapitalGroup.
Das sollte jeder für sich mal in aller Ruhe überlegen.
Apropos überlegen:
wo sind eigentlich die ganzen Krall-Fan's geblieben?
2020 soll es doch wegen den Zombie Unternehmen den Bach runter gehen.
Wurde bereits vor dem Lockdown im Frühjahr angekündigt.
Wenn nicht jetzt insbesondere auch wegen Corona und eventuellem nochmaligem Lockdown, wann dann?
Naja, ist ja noch ein paar Wochen Zeit bis Jahresende.
Das Geldhaus ist bei den Regeln im Wertpapierhandel offenbar weiterhin nachlässig. Die Aufseher haben diesmal vor allem Geschäfte in London im Blick.
Von Meike Schreiber, Frankfurt
Die Deutsche Bank wird aus Schaden offenbar nicht klug: Bereits 2015 musste das Geldhaus eine vergleichsweise hohe Strafe für verspätet abgegebene Geldwäsche-Verdachtsmeldungen an die deutsche Finanzaufsicht Bafin bezahlen; 2018 schließlich schickte die Bonner Behörde der Bank sogar einen Sonderbeauftragten ins Haus. Nun droht dem Institut neuer Ärger mit der deutschen Finanzaufsicht. Nach SZ-Informationen planen die Aufseher abermals eine Sonderprüfung bei Deutschlands größter Bank - diesmal geht es vor allem um die Einhaltung der Regeln (Compliance) im Wertpapierhandel, möglicherweise folgt ein Bußgeld. Der Bereich Kriminalitätsbekämpfung ("Anti Financial Crime") sei "in keinem guten Zustand", sagte ein Insider der SZ. Wie aus der öffentlichen Ausschreibung der Bafin hervorgeht, soll die Prüfung zwei Monate dauern und "in substanziellem Umfang" am Standort London stattfinden. Vorgesehen ist ein Budget von 300 000 Euro für mindestens sieben Experten aus dem Bereich Wirtschaftsprüfung. Die Financial Times hatte zuerst über eine drohende Sonderprüfung berichtet. Welche möglichen Verstöße genau dahinter stecken, blieb allerdings unklar. Weder die Bank noch die Bafin wollten sich dazu äußern.
Die erneute Sonderprüfung ist auch eine Blamage für Konzernchef Christian Sewing, der stets beteuert, die Bank nehme den Kampf gegen Finanzkriminalität ernst und investierte massiv. Die zuständige Abteilung sei um 200 auf 3000 Mitarbeiter aufgestockt worden, hatte Sylvie Matherat geworben, die im Vorstand der Bank bis Juli 2019 für Compliance verantwortlich war. Bei der jüngsten Neuordnung des Führungsgremiums musste sie die Bank aber verlassen; was auch an Problemen in ihrer Abteilung gelegen haben soll. Seither ist Risikovorstand Stuart Lewis verantwortlich.
Banken müssen verdächtige Transaktionen unverzüglich an die Aufsicht und die Strafverfolgungsbehörden melden, um zu verhindern, dass ihre Systeme für Geldwäsche, Terrorfinanzierung oder Insiderhandel missbraucht werden. Die Deutsche Bank kämpft seit Jahren mit Mängeln bei diesen Verdachtsmeldungen. 2015 musste das Geldhaus eine Rekordstrafe von 40 Millionen Euro an die Finanzaufsicht Bafin bezahlen, weil sie in mehr als 800 Fällen Geldwäsche-Verdachtsmeldungen zu spät abgegeben hatte. Etwa zeitgleich war herausgekommen, dass Kunden der Deutschen Bank in Russland mit Hilfe von Aktienspiegelgeschäften jahrelang Schwarzgeld von Moskau nach London transferiert hatten. Auch darauf folgte eine hohe Strafe. Unlängst wurde auch noch bekannt, dass das Institut als Korrespondenzbank der estnischen Filiale der dänischen Danske-Bank jahrelang Schwarzgeld gewaschen hatte - wahrscheinlich ohne es zu bemerken.
Auch die britischen Finanzaufseher sind unzufrieden mit der Deutschen Bank, vor allem mit Blick auf die Geldwäschekontrollen, wie die FT am Montag schrieb. Demnach verlangt die Bank of England nun einen monatlichen Bericht, wie die Bank ihre Kontrollen verbessern wolle. Bislang war ein vierteljährlicher Austausch vorgesehen. Nach SZ-Informationen geht es auch um drohende Rückstände bei der Aktualisierung von Kundenakten ("Know your Customer", KYC). Die Bank muss bis 2021 schrittweise 150 000 Kundenakten auf den neuesten Stand bringen, angefangen mit 20 000 Kunden, welche unter Geldwäsche-Gesichtspunkten besonders riskant sind. Die Überprüfung ist Teil einer größeren Übung, welche die Bafin der Bank ins Pflichtenheft geschrieben hat. Ferner hat der Konzern mit etwa 30 Kunden Geschäfte gemacht, die "unter Quarantäne" standen, weil deren Kundenakten nicht komplett waren. Ein Sprecher sagte, die Bank habe ihre wichtigsten Verpflichtungen zur Verbesserung der KYC-Kontrollen erfüllt. Zu den Quarantäne-Verletzungen hieß es: Sollten solche Verletzungen auffallen, würden diese abgestellt, alle nötigen Maßnahmen ergriffen sowie der Regulator darüber informiert.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...deutsche-bank-vor-1.4829348
geklettert ist auf einen Baum,
schon meint,
daß er ein Vöglein wär so irrt sich der...
https://www.fool.de/2020/10/16/...uersprechen/?source=dec266af0000001
https://www.fool.de/2020/10/16/...ersprechen/?source=dec266af00000014
zu 1. Verluste
es werden die Verluste der letzten Jahre angemerkt.
Abgesehen davon, dass 2019 der Verlust durch die Umstruktierung verursacht war, wird mit keinem Wort erwähnt dass 2020 trotz Restrukturierung und trotz Corona bis jetzt Gewinne erzielt wurden. Laut Hertrn Sewing wird 2020 wohl trotz Corona kein hochrotes Jahr werden.
==> dem ersten Punkt kann man in die Tonne kloppen
zu 2. Management Rotation
es wird behauptet, dass die starke Rotation in der Führungsetage die fundamentalen Probleme illustrieren. Ich behaupte dagegen, dass die starke Rotation endlich aufzeigt, dass alte Zöpfe abgeschnitten werden.
zu 3. es wird behauptet, dass die DB Geldprobleme hat.
Tja, diese Behauptung kann man genauso wie Punkt 1 vergessen. Die von vielen behauptete Kapitalerhöhung kommt wohl doch nicht.
Zitat aus dem Artikel:
"Was zählt, ist, dass der oberflächlich informierte Durchschnittsbürger weiß, dass die Deutsche Bank Geldprobleme hat."
Vermutlich informiert sich der oberflächlich informierte Durchschnittsbürger bei fool.de.
Langer Rede kurzer Sinn:
dieser Artikel wurde auf der Domain fool.de veröffentlicht.
Da kann man wohl sagen: nomen est omen.
Und das trotz des massiven Bilanzbetrugs, all der Filialschließungen, dem schlechten Ruf, den geschönten aber anstehenden Kreditausfällen, der internationalen Vernetzung mit anderen europäischen Banken und Staaten, die allesamt massivste Schulden und diverse andere Probleme aufweisen.
Ist nur die Frage, wann ein großer Dominostein kippt.
Und was hat die DB dann noch vorzuweisen? Ein Quartal, in dem sie angeblich Gewinn gemacht hat?
Lächerlich
aber Kurse von 10-15 € werden wir hier wohl nie wieder sehen...
Genügt ja schon ein Blick auf den Langfrist-Chart, und man sieht, dass das hier auf kurz oder lang zur Null laufen wird
2. Filialschliessungen: das machen Sparkassen und Volksbanken seit Jahren, ist einfach dem Online Banking und der GeizIstGeil Menatlität geschuldet.
3. Kreditausfälle - auch hier machen Sie wieder Behauptungen ohne Belege
4. was denn für eine Vernetzung mit Schulden und welche massive andere Probleme?
Es ist OK, wenn Sie nicht an die DB glauben, dann sind Sie vermutlich auch nicht investiert, oder vielleicht short.
Aber wieso stellen Sie einfach Behauptungen ohne Begründung in den Raum?
Es kann hier jeder behaupten was er will, Tatsache ist aber, dass jemand der vor einem Jahr in die DB investiert hat jetzt knapp 10 % im Plus ist, die Zahlen sind alle öffentlich.
Und das trotz Umstrukturierung und Corona.
Das habe ich hier schon vor einigen Tagen dargelegt; brauche mich ja nicht zu wiederholen