Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert
https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/...and-16490299.html
nur noch senile Rentner denen ich sofort 50% die Rente kürzen würde......
Wir sind nicht erpressbar und die DB kommt schon wieder - Geduld!
Gott-um deinen Optimismus beneide ich dich aufrichtig-auch wenn Neid eine widerliche Charaktereigenschaft ist !
https://www.tagesspiegel.de/meinung/...ntlich-von-peanuts/676978.html
https://boerse.ard.de/aktien/die-skandale-der-deutschen-bank102.html
Die DB wird seit Jahren nicht mehr mit dem gleichen Ansehen wie in den 80igern gehandelt, im Inland spüren es nur weniger und viellllll zu spät.
Man versucht, aus der Kursentwicklung der Vergangenheit die Zukunft zu bestimmen.
Bedeutet in letzter Konsequenz, das der Kurs vorherbestimmt ist.
Die DB kann da tun oder lassen was sie will, der Untergang ist nach obigem Chart vorbestimmt. Auch wenn die DB in 2 Jahren 5 Mrd. Gewinn machen sollte, laut Charttechnik spielt das keine Rolle.
Natürlich ist das Humbug. Früher wäre jemand mit solchen Weissagungen als Hexer/Hexe/Genderhexe angeklagt worden (3 Bezeichnungen um das Ganze politisch korrekt darzustellen).
Das Problem ist allerdings, das viele daran glauben und ihr Investment danach richten.
Und deswegen könnte es zur selbsterfüllenden Prophezeiung kommen.
Das stimmt nicht so ganz...
"Man versucht, aus der Kursentwicklung der Vergangenheit die Zukunft zu bestimmen. Bedeutet in letzter Konsequenz, das der Kurs vorherbestimmt ist."
Man versucht aus der Kurshistorie günstige Kauf- bzw. Verkaufzeitpunkte zu ermitteln, oder zumindest deren Eintrittswahrscheinlichkeit – vorherzusagen. Auch Computerprogramme nutzen Chartmuster und handeln entsprechend. Außerdem bekomme ich minütlich neue Daten zum verarbeiten. Ihr wartet auf Quartalsergebnisse, gute- bzw. schlechte News..
Mehr ist das nicht. Auch ich kann nicht in die Zukunkft sehen.
Solange keine solcher Dissertationen vorliegen, zitiere ich Kostolany:
"Chartlesen ist eine Wissenschaft, die vergebens sucht, was Wissen schafft."
... schauen, um das Dilemma der Deutschen Bank zu verstehen. Jetzt verkaufen Sie 400 Mio. Ertrag um 1.000 Mitarbeiter freizusetzen. UBS, JPM und BNP wildern im Vorgarten der Deutschen Bank und in den Glastürmen hält sich jeder an seinem Stuhl fest, statt auf Kunden- und Profitjagd zu gehen. Die Zinsen sind und bleiben im Keller, die Kosten fallen langsamer als die Erträge und selbst die zuletzt guten Bilanzkennzahlen scheinen sich nun erneut in die falsche Richtung zu entwickeln. Eine JPM steckt jährlich 11,5 Mrd. Dollar (!) in ihre IT, um ihre Prozesse zu optimieren. Vor dieser Meldung hatte ich ja noch eine leise Hoffnung, dass die Deutsche Bank mit ihren Anstrengungen möglicherweise doch noch aufholen könnte, aber gegen ein solches Pfund kommt man ohne einen Zusammenschluss mit einer jetzt schon aufsteigenden (europäischen) Großbank doch gar nicht mehr an! Die Deutsche Bank wird in Zukunft wohl noch weiter abgehängt werden, als ich es mir bisher vorzustellen erlaubte. Dabei zeichnete ich doch bereits das dunkelste Bild aller Schwarzmaler hier im Thread.
Der Deutschen Bank kann eigentlich nur noch ein Wunder helfen, um ohne fremde Hilfe wieder auf die Beine zu kommen. In einem Artikel gestern stand, dass eine Fusion als Junior-Partner möglicherweise eine gangbare Lösung wäre, aber wie sollte in diesem Fall der Senior-Partner seinen Aktionären erklären, warum man für die Deutsche Bank einen nicht unbedeutenden Teil seines Jahresgewinns ausgibt? Wäre es nicht einfacher und am Ende auch günstiger, wenn man deren restliche Kunden am "Tage des letzten Gerichts" einfach aufsammelt!? Meiner Einschätzung nach wird man eher nicht so lange warten, aber noch scheint für die üblichen Verdächtigen der Preis für eine Übernahme doch noch etwas zu hoch zu sein und gemessen an dem, was für 2020 noch zu erwarten ist, kann man das auch fundamental ganz gut nachvollziehen, ganz ohne minütlich Linien analysieren zu müssen.
Es läuft doch fast gut für Dich, nur das bei 6,50 der Boden aktuell hält....