Der Prokon-Todesthread
Handelsblatt titelt:
Schleswig-Holstein kann Prokon nicht helfen
In Text heißt es dann:
Schleswig-Holstein kann Prokon nicht kaum helfen
ok...Unterschied ist nicht groß ... aber der Titel ist ja schön reißerisch und im Grunde genommen falsch.
Den wirklich einzig neutral gehaltenen Bericht habe ich am Montag in Planetopia auf Sat1 gesehen.
Leider kann man diesen Beitrag nicht in deren Videothek abspielen... dafür aber fast jeden anderen Müll.
Dann sind die "Geniesser" fein raus, die ihre Gelder in den vergangenen Jahren bereits gekündigt und wieder zurückbekommen haben; der Rest hängt am Fliegenfänger.l
...da bleibt scho a weng was hängen bei den Herrschaften...
...funktioniert bis heute - mußt nur genügend "Gläubige" finden, die du abkochen kannst
auf einstweilige Verfügung gegen PROKON
vom Gericht zurückgewiesen
22.01.2014
Immer wieder haben sich die Medien in den letzten Tagen darüber echauffiert, dass wir unsere Anleger in unserem Schreiben vom 10.01.2014 in aller gebotenen Deutlichkeit und mit Nachdruck auf eine drohende Insolvenz infolge der vermehrten Kündigungen hingewiesen haben. Man hat sich darüber empört, angeblich hätten wir unseren Anlegern massiv gedroht. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv), unter dessen Dach alle 16 Verbraucherzentralen sowie weitere 25 verbraucher- und sozialorientierte Organisationen in Deutschland organisiert sind, hat schließlich sogar einen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen uns gestellt. Die nächste willkommene Schlagzeile, die in den Medien auch ausgiebig ausgeschlachtet wurde.
Nun hat das Landgericht Itzehoe den Antrag des abgewiesen. In der Begründung heißt es:
„[…] Es ist schon zweifelhaft, ob die Antragsgegner [Anm. PROKON: die Genussrechtsgesellschaft und Carsten Rodbertus persönlich] mit den dargestellten Informationen im beanstandeten Schreiben überhaupt eine tatbestandsmäßige Drohung aussprechen. Dargestellt werden die nachvollziehbaren Folgen, wenn eine Vielzahl von Genussrechtsinhabern in wirtschaftlich schwerer Lage bei Liquiditätsschwierigkeiten des Unternehmens gleichzeitig Kapital zurückfordern, selbst wenn sie dazu zivilrechtlich berechtigt sind. Dadurch, dass die Antragsgegner diese Gefahrensituation in ihrem Schreiben darstellen, drohen sie den Genussrechtsinhabern nicht, sondern informieren nur über das bestehende Risiko.
Darüber hinaus muss es der Geschäftsleitung eines jeden Unternehmens, dessen Eigenkapital durch eine Vielzahl von Anteilsinhabern gehalten wird, erlaubt sein, auf aktuelle Liquiditätsschwierigkeiten und das Insolvenzrisiko bei Entzug des Eigenkapitals hinzuweisen. Das ist in der bestehenden Situation nicht nur legitim, sondern Verpflichtung einer verantwortungsvollen Geschäftsleitung. Dabei darf in einer solchen Situation auch mit deutlichen Worten auf mögliche Konsequenzen und Folgen hingewiesen werden. […]
Beispiel:1 Stimme in der Bundestagswahl = das entspricht bei den 61.8Mio Wahlberechtigten in 2013 0,0000000162 %
Ja ich sehe, DEN Unterschied MUSS man deutlich hervorheben!
Nö, warum auch, führen wir lieber gleich eine Diktatur ein! Ist doch egal und viel effizienter!!
Um jemanden unter Druck setzen zu können, muss man ja das Druckmittel in der Hand haben und frei kontrollieren können. Ob wir kündigen oder nicht kündigen lag ja in unserer Hand und nicht in der des Unternehmens.
na ja.. das mit der Diktatur aber nicht...
Es ging doch darum, das man bei Aktien ein Mitbestimmungsrecht haben soll ... und wie groß dies ist habe ich einfach mal so dargestellt.
Und deine Rechnung mit der Bundestagswahl... auch Klasse, zeigt sich da doch deutlich, was deine eine Stimme anrichten kann... eben ..nix...
und selbst wenn du einen "Treffer" gelandet hast... haste dann auch die Garantie, das die Gewählten das machen, was die dir versprochen haben??????
Ich denke, da sieht man doch am deutlichsten, was deine Mitbestimmung wert ist.
Ist halt nur Augenwischerei....ein Traum
oder kannste hingehen... nach der Wahl.. und sagen: Das hattet ihr aber anders gesagt... vor der Wahl....und nun....
Wenn du dann viel bekommst ist es ein: Halts Maul Wähler!
Es wird blühende Landschaften geben...
Keine Steuererhöhung...
Atomkraftwerkslaufzeitverlängerung...
Energiewende...
Griechenland wird gerettet... du stehst mit min 500€ dafür gerade....
etc
etc.
Oder...welchen wert hat deine Stimme alleine, das es sich lohnen würde darüber zu sprechen.
Das ändert aber nichts am Unsinn des hoch subventionierten und mit Vorrang eingespeisten Stroms aus Wind und Solarenergie.
Heute um 11 Uhr sah die deutsche Stromproduktion so aus:
Windstrom: 2590,6 MW (bei einer installierten Kapazität von rund 33 Gigawatt)
Solarstrom: 2.205,1 MW
Konventionell: 60.329,7 MW
Der Windstrom schaffte es nicht einmal, 8 % der installierten Kapazität auszulasten (gestern waren es zur gleichen Zeit unter 2 %.
Beim Solarstrom wurde für heute 11 Uhr mit 4.133,7 MW geplant. Bedeckter Himmel und verschneite Module sorgten allerdings dafür, dass tatsächlich nur 53 %, also gut die Hälfte, der erwarteten Leistung erbracht wurden.
Gerettet haben uns wieder einmal die konventionellen Kraftwerke, die man an Tagen mit viel Wind und Sonne zu Verlustbetrieb im quasi Standby zwingt.
Datenquelle: http://www.transparency.eex.com/de/
watt wurde wie beworden und watt iss die evtl traurige realität
What a bullshit - (kündbares) Genussrechtskapital ist eben KEIN Eigenkapital !!!
Hier werden die "Gläubigen" gnadenlos für dumm verkauft!
"Eigenkapital" steht zeitlich unlimitiert zur Verfügung und haftet vollumfänglich für die unternehmerischen Risiken - aber es hat auch eine unlimitierte Gewinnchance UND es hat Mitwirkungs- und Stimmrechte.
Die "Geniesser" von Prokon haben KEINERLEI Stimm- oder sonstige Mitwirkungsrechte (und verlieren trotzdem ihr Geld...).
Wir sollten alle dankbar sein, dass der Prokon-Oberheini nur ein einfacher "Geschäftsmann" ist und kein Staatspolitiker, der über irgendwelche Zwangsmittel verfügt, ansonsten dürften wir bald alle "den erneuerbaren Energien" unsere Treue schwören. Es gilt, diese Geschichte zu beobachten und daraus zu lernen.
uns bis30.11.2014 zugute kommt,da führt aber zur Zeit kein weg hin.Zu lesen auf
fondsprofessionell
(Ich kenn aber die Genussrechtsbedingungen bei P. jetz nich so gut...)