Dax Turbo Bear
E.ON behält unter Verweis auf die immer noch anhaltende Finanz- und Wirtschaftskrise und die dadurch bestehende Schwankungsanfälligkeit die Prognose für das laufende Jahr bei.
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Kurszeit 08.06.2010 09:20:06 Uhr
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Veränd. Vortag +0,18 +25,35%
CG204V
Das am Vortag auf den Weg gebrachte Sparpaket sieht vor, dass die Besteuerung der Kernenergie "aus ökologischen und ökonomischen Gründen" jährlich 2,3 Mrd EUR an zusätzlichen Einnahmen für den Bundeshaushalt generieren werde. Die Aktie von E.ON verliert 2,3% auf 23,74 EUR und RWE geben um 1,9% auf 56,85 EUR nach.
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DB8QEN
Den der FTD vorliegenden Kalkulationen zufolge fehlen der DAK in diesem Jahr rund 200 Mio. Euro - das ist mehr, als die drittgrößte deutsche Kasse über Reserven ausgleichen kann. Für 2011 gehen die Konkurrenten sogar von einem Minus von 800 Mio. Euro aus, falls die Rahmenbedingungen unverändert bleiben. "Wir machen uns erhebliche Sorgen", heißt es von einem Wettbewerber. Bei einer Pleite müssten die anderen Kassen die DAK auffangen.
DAK-Zentrale in Hamburg Die Überlegungen zeigen, wie angespannt die Lage der gesetzlichen Krankenversicherung ist. Im kommenden Jahr droht dem System ein Defizit von rund 11 Mrd. Euro, weil die Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds nicht ausreichen. Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) war erst vergangene Woche damit gescheitert, ein neues Prämienmodell einzuführen. Nun rechnet er mit monatlichen Zusatzbeiträgen von 15 bis 20 Euro, die die Kassen direkt von ihren Mitgliedern einziehen müssen.
Die Schuldenlast Ungarns beunruhigt die Märkte. Der Euro fällt kurzzeitig unter die 1,19 Dollar. Wie ernst die Lage ist.
Hektisch bemühen sich die ungarischen Politiker nun um Schadensbegrenzung. In der vergangenen Woche habe es bei dem Thema Verschuldung „grobe Schnitzer“ in der Kommunikation der Regierung gegeben, räumt Wirtschaftsminister Gyorgy Matolcsy am Montag ein.
Spitzenpolitiker des seit einer Woche regierenden rechts-konservativen Bundes Junger Demokraten (FIDESZ) hatten vor einem Haushaltsdefizit von bis zu 7,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) – doppelt so viel wie bisher angenommen – und einer Schuldenkrise ähnlich der Griechenlands gewarnt. Ein Regierungssprecher sagte: „Wir finden ständig neue Leichen im Keller.“ Der FIDESZ-Vizechef Lajos Kosa kündigte am Donnerstag an, das augenblickliche Ziel der neuen Regierung unter Ministerpräsident Viktor Orban sei es, „den unmittelbaren Staatsbankrott abzuwenden“.
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