Dax Turbo Bear
Einem Medienbericht zufolge drosselt der Autohersteller Opel wegen der geringen Nachfrage und des Wegfalls der Fertigung eines Saab-Modells in Rüsselsheim seine Produktion.
Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) verordnet die GM-Tochter in diesem Zusammenhang rund 12.000 Mitarbeitern Kurzarbeit.
Damit sei etwa die Hälfte der inländischen Opel-Belegschaft an den vier deutschen Standorten betroffen.
Von der Kurzarbeit am stärksten betroffen sei das Werk Bochum.
Börsenplatz Stuttgart
Last 2,48 950 Stk.
Kurszeit 19.01.2010 10:41:42 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 27.963
Tageshoch / -tief 2,48 2,20
Vortageskurs (18.01.) / Kursart 2,00 VA
Veränd. Vortag +0,48 +24,00%
DB2QYU
Mit fünf Prozent schrumpfte die Wirtschaft leicht stärker, als Volkswirte zuletzt angenommen hatten. Sie waren von einem Rückgang von 4,8 Prozent ausgegangen.
Die böse Überraschung des Tages: Die Statistiker schätzen, dass die deutsche Volkswirtschaft zwischen Oktober und Dezember 2009 gegenüber den Vormonaten nur noch stagnierte. Dabei war die Erleichterung bereits groß, als die Konjunktur nach dem historischen Einbruch zu Jahresbeginn 2009 wieder ins Positive drehte und sich im dritten Quartal mit einem Wachstum von 0,7 Prozent sogar an die Wachstumsspitze in Europa setzte. Nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamts hat diese Dynamik im vierten Quartal wieder merklich nachgelassen.
Kiri Vijayarajah und Jeremy Sigee, Analysten von Barclays Capital, stufen die Aktie der Commerzbank (ISIN DE0008032004/ WKN 803200) in einer Ersteinschätzung mit "underweight" ein.
Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Bankensektor sei dessen Bewertung mit "neutral" aufgenommen worden. In den Jahren vor der Krise habe fast jede Bank Rekordergebnisse erzielt und im Zeitraum nach 2007 einen Einbruch erlitten. Die meisten Institute hätten Staatshilfe benötigt.
Im bevorstehenden Jahrzehnt dürften die Entwicklungen jedoch differieren. Entscheidende Kriterien hierfür seien Finanzierung, Regulierung, Strategie, Wachstum und auch die Kursentwicklung.
Bevorzugt würden derzeit Kapitalmarktgeschäfte als größerer Teil eines universellen Bankgeschäftsmodells. Reine Investmentbanken sollten lediglich im Falle einer ausgesprochen günstigen Bewertung gekauft werden.
Das Kursziel für die Commerzbank-Aktie werde bei 4,50 EUR veranschlagt. Zu den spezifischen Risikofaktoren zähle vor allem das Risiko einer Verwässerung durch die Staatsbeteiligung in Form von Vorzugsaktien, die mehr als die Hälfte des ordentlichen Kapitals ausmache. Überschattet werde der Titel auch von dem 25%igen Anteil des Staates an den Stammaktien.
Vor diesem Hintergrund beginnen die Analysten von Barclays Capital die Coverage der Aktie der Commerzbank mit dem Votum "underweight". (Analyse vom 05.01.10)
Börsenplatz Stuttgart
Last 1,28 300 Stk.
Kurszeit 19.01.2010 10:45:35 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 42.601
Tageshoch / -tief 1,28 1,01
Vortageskurs (18.01.) / Kursart 0,82G VA
Veränd. Vortag +0,46 +56,10%
CG106E
Börsenplatz Stuttgart
Last 1,07 50.000 Stk.
Kurszeit 19.01.2010 10:52:03 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 100.001
Tageshoch / -tief 1,07 1,06
Vortageskurs (18.01.) / Kursart 0,99G VA
Veränd. Vortag +0,08 +8,08%
CM32K1
19.01.2010 - 11:08
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für den Euroraum sind im Januar unerwartet auf 46,4 Punkte (Dezember: 48,0 Punkte) gesunken. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Anstieg auf 48,5 Punkte gerechnet.
Der ZEW-Index fiel im Januar um 3,2 Punkte auf 47,2 Punkte, wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag mitteilte. Im Dezember hatten die ZEW-Konjunkturerwartungen noch bei 50,4 Zählern gelegen. Die Analysten hatten für Januar nur mit einem Rückgang auf 50,0 Punkte gerechnet.
"Die Einschätzung der Finanzmarktexperten bestätigt, dass wir im Jahr 2010 bestenfalls eine Erholung aber noch keinen Aufschwung bekommen", sagte ZEW-Präsident Wolfgang Franz. "Der Weg aus dem tiefen Rezessionstal ist beschwerlich und lang."
Börsenplatz Stuttgart
Last 2,43 3.000 Stk.
Kurszeit 19.01.2010 11:42:03 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 24.935
Tageshoch / -tief 2,50 2,26
Vortageskurs (18.01.) / Kursart 2,06 VA
Veränd. Vortag +0,37 +17,96%
DB5CEQ
Der Analyst der Nord LB, Michael Seufert, rät unverändert zum Verkauf der Aareal Bank-Aktie (ISIN DE0005408116/ WKN 540811).
Die Aareal Bank habe ihre Zahlen für das dritte Quartal 2009 vorgelegt. So sei es beim Betriebsergebnis zu einem Rückgang um 19,4% auf 25 Mio. Euro gekommen und das Ergebnis nach Steuern und Anteilen Dritter habe sich um 60% auf 6 Mio. Euro verringert. Für die Risikovorsorge habe ein Betrag von 36 Mio. Euro eingestellt werden müssen. Für das Gesamtjahr kalkuliere das Management mit einem Betrag von 150 Mio. Euro. Der Zinsüberschuss sei um 5,1% auf 111 Mio. Euro gesunken und das Provisionsergebnis um 17,6% auf 28 Mio. Euro.
Die Zielvorgaben für 2009 seien bestätigt worden. So avisiere die Unternehmensführung u.a. einen Zinsüberschuss von 420 Mio. Euro und der Bereich Consulting/Dienstleistungen solle ein operatives Vorsteuerergebnis von 25 bis 30 Mio. Euro ausweisen.
Zwar hätten sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die gewerbliche Immobilienfinanzierung spürbar verschlechtert, jedoch habe die Aareal Bank in allen Quartalen schwarze Zahlen ausgewiesen. Die Ertragskraft leide aber unter der gerechtfertigten Vorsicht beim Neugeschäft im Bereich Strukturierte Immobilienfinanzierungen und der Investitionszurückhaltung der Kunden im Segment Consulting/Dienstleistungen. Für 2010 würden die Analysten keine spürbare Besserung prognostizieren, da der Gewerbeimmobilienmarkt nur verzögert auf eine konjunkturelle Belebung reagiere.
Der aktuelle Aktienkurs preist nach Meinung der Analysten der Nord LB eine zu starke und schnelle Erholung ein, weswegen sie ihre Anlageempfehlung für die Aareal Bank-Aktie bei "verkaufen" belassen. Das Kursziel werde von 9 auf 11 Euro angepasst. (Analyse vom 11.11.2009)
Rückblick: Die Aktie der Aareal Bank droht erneut an der wichtigen hürde bei 14,56 Euro zu scheiterten. Damit scheint ihr es erneut nicht zu gelingen, ein Kaufsignal auszubilden, das sie zu einer Rally bis 18,59 Euro veranlassen sollte. Bereits Mitte Dezember erwies sich diese Hürde als zu hoch.
In den letzten Tagen pendelte die Aktie in einer Zone zwischen 15,00 und 14,16 Euro um diese wichtige Marke. Im heutigen Handel fällt der Wert scheinbar unter 14,16Euro ab. Damit droht ein kurzfristiges Verkaufssignal.
Charttechnischer Ausblick: Beendet die Aktie der Aareal Bank tatsächlich den Tag unter 14,16 Euro, dann sollten sich einige Anleger aus der Aktie zurückziehen, was Abgaben gen 12,52 Euro auslösen könnte.
Gewinnmitnahmen haben am Dienstag im Vorfeld neuer US-Bilanzdaten den Dax ins Minus gedrückt. Der Leitindex fiel bis zum späten Vormittag um ein Prozent auf 5860 Punkte. Enttäuschend fiel auch der ZEW-Index zu den Konjunkturerwartungen aus, der mit 47,2 Punkten leicht unter den Prognosen von 49,5 Punkten lag.
"Der Markt ist seit der Eröffnung auf Enttäuschungen eingestellt", erklärte ein Händler. Allerdings blieben die Umsätze äußerst moderat.
Börsenplatz Stuttgart
Last 2,63 0 Stk.
Kurszeit 19.01.2010 12:06:31 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 272.902
Tageshoch / -tief 2,70 2,37
Vortageskurs (18.01.) / Kursart 2,21 KS
Veränd. Vortag +0,42 +19,00%
DB11ZW
14:39 13.01.10
Paris (aktiencheck.de AG) - Zafar Khan, Colin Campbell und Michael Kaloghiros, Analysten der Société Générale, stufen die Aktie von EADS (Profil) weiterhin mit "sell" ein.
EADS habe sich bei der Pressekonferenz am 12. Januar zur Entwicklung im vergangenen Jahr geäußert und einen ersten Ausblick für das Jahr 2010 gewährt. Airbus habe hinsichtlich der Auslieferungen ein Rekordjahr hinter sich. EADS prognostiziere für die Gruppe ein EBIT von 2 Mrd. EUR ohne Berücksichtigung einmaliger Effekte sowie einen Umsatz von rund 42 Mrd. EUR. Nach Ansicht der Société Générale-Analysten seien die Aussichten für Airbus weiterhin unsicher, da die Krise dem EADS-CEO zufolge noch nicht vorüber sei. Entscheidungen über die Produktionsraten würden zum Ende der Wintersaison getroffen.
Bei der Société Générale sei man hinsichtlich der Auslieferungen in den Jahren 2010 und 2011 vorsichtig und erwarte einen Produktionsrückgang von 30%. Der trübe Ausblick für den "A400" sei ebenfalls besorgniserregend. Die EPS-Prognose für 2009 und 2010 liege bei 0,92 EUR und 1,15 EUR. Somit betrage das KGV für 2009 und 2010 15,8 bzw. 12,6. Das Kursziel der EADS-Aktie sehe man unverändert bei 10,00 EUR.
In Erwägung dieser Fakten lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier von EADS unverändert "sell". (Analyse vom 13.01.10)
LUXEMBURG (Dow Jones)--Die GAGFAH SA ist im dritten Quartal unter anderem wegen gestiegener Zinskosten und wegen eines Verlustes auf Fair-Value-Bewertungen in die Verlustzone gerutscht. Der Vorsteuerverlust belief sich auf 37,9 Mio EUR nach einem Plus von 0,8 Mio EUR im dritten Quartal 2008, wie der Immobilienkonzern am Dienstag mitteilt. Gleichzeitig bestätigte Gagfah seine Gesamtjahresziele.
Bei den Mieten verbuchte Gagfah im dritten Quartal eine Steigerung von 1,3%. Für die gesamten ersten neun Monate lag die Steigerungsrate der Mieteinnahmen auf vergleichbarer Basis bei 1%. Der Konzern hat sich ein Mietwachstum von 1,5% bis 2,0% im laufenden Jahr zum Ziel gesetzt.
Im abgelaufenen Quartal wirkte sich insbesondere eine gestiegene Zinslast negativ aus. Demnach stieg das gesamte Zinsaufkommen zwischen Juli und Ende September auf 93,8 Mio EUR nach 80,7 Mio EUR im Vorjahreszeitraum. Nach Verkäufen betrug die Kennziffer Funds from Operations (FFO) 46,2 Mio EUR bzw pro Aktie 0,20 EUR nach 38,2 Mio EUR oder 0,17 EUR je Anteilschein im Vorjahresquartal.
Das Ergebnis aus der Vermietung von als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien nahm derweil um 5,4% auf 372 Mio EUR zu. Bei den Maßnhamen zur Senkung der Kosten kam die Gagfah nach eigenen Angaben weiter voran. Die durchschnittlichen Kosten pro Einheit beliefen sich im Neunmonatszeitraum auf 393 Mio EUR nach 416 Mio EUR. Für das vierte Quartal und das kommende Jahr seien weitere Fortschritte bei den Kosten zu erwarten.
Webseite: www.gagfah.com
15.01.2010 - 16:13
Hannover (BoerseGo.de) – Die Analysten der Nord LB haben die Phoenix-Solar-Aktie von „Kaufen“ auf „Halten“ abgestuft. Das Kursziel senkten sie um zwei Euro auf 38 Euro.
„Aufgrund der derzeitigen Unsicherheit sowie des negativen Überraschungspotenzials stufen wir die Aktie auf ,halten‘zurück“, erläutern die Analysten und fügen hinzu: „Die derzeit diskutierte, eventuell früher als erwartete Verringerung der Einspeisevergütung in möglicherweise zweistelliger Größenordnung bedeutete eine stärkere Verschlechterung der Absatzbedingungen für Solarunternehmen als bislang erwartet“, erläutern die Analysten. Phoenix Solar würde durch die weitere Kürzung der Solarförderung auf seinem Zielmarkt Frankreich, die allerdings nun beginne, ebenfalls getroffen.
Das Umweltministerium beabsichtigt, in der kommenden Woche einen Gesetzesentwurf zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) mit Blick auf die Fördermodalitäten bei der Einspeisung von Photovoltaikstrom in Deutschland vorzulegen. Aus Branchen- und Regierungskreisen gab es Gerüchte, dass eine Verringerung der gesetzlich festgeschriebenen Einspeisevergütung – über die turnusmäßige zum Jahresbeginn hinaus – bereits zum April 2010 in Höhe von 16-17 Prozent diskutiert werden würde.
Börsenplatz Stuttgart
Last 2,99 0 Stk.
Kurszeit 19.01.2010 11:51:02 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 289.002
Tageshoch / -tief 3,16 2,81
Vortageskurs (18.01.) / Kursart 2,70G KS
Veränd. Vortag +0,29 +10,74%
CG803P
Börsenplatz Stuttgart
Last 3,11 410 Stk.
Kurszeit 19.01.2010 14:08:11 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 299.293
Tageshoch / -tief 3,23 2,79
Vortageskurs (18.01.) / Kursart 2,59 VA
Veränd. Vortag +0,52 +20,08%
AA172D