Dax + Dow mit Cfd`s
Unsicherheit über Höhe der Beteiligung am Griechenschnitt belastet Belastend wirkte die Unsicherheit über die Beteiligung der Privatgläubiger am Schuldenschnitt für Griechenland. Bisherige Hochrechnungen über die Mitglieder des Bankenverbands IFF deuten eine Beteiligung von 40 Prozent an, nötig wären aber mindestens 66 Prozent. Die griechische Regierung geht nach ihrer eigenen Kalkulation von einer Annahmequote zwischen 75 und 80 Prozent aus. "Bis die Entscheidung am Donnerstag fällt, muss der Markt aber mit der Unsicherheit leben", sagte ein Händler. Der Markt dürfte bis zur endgültigen Bekanntgabe "je nach vermeldeten Prozenten" der Gläubigerbeteiligung handeln. Für eine Erholung bei Aktien und Euro sorgte daher am Abend ein Bloomberg-Bericht, wonach die Quote schon bei 58 Prozent liegen soll.
Bei einer Aktivierung der Klausel für eine Zwangsumschuldung muss die Hälfte des betroffenen Kapitals vertreten sein, nur dann ist ein Gläubigervotum möglich. Für ein erfolgreiches Votum, das alle Gläubiger bindet, ist wiederum eine Zweidrittelmehrheit erforderlich. Betroffen sind Staatsanleihen, die nach griechischem Recht begeben wurden und die einen Nominalwert von 177 Milliarden Euro haben. Sollte das Votum die Zweidrittelmehrheit erreichen, ist der Schuldenschnitt für alle privaten Gläubiger bindend - Griechenland wäre gerettet und die Milliardenhilfen könnten fließen.
Sollte sich allerdings ein Drittel der Gläubiger gegen die Zwangsumschuldung aussprechen, dann wäre eine geordnete Umschuldung Griechenland blockiert. Dies dürfte gravierende Auswirkungen haben, die weit über Griechenland hinaus reichen könnten. Beobachter rechnen in diesem Fall mit einer ungeordneten Insolvenz Griechenland, was verheerende Verwerfungen an den Finanzmärkten zur Folgen haben dürfte.
In einem vertraulichem Memorandum vom Februar hatte der Internationale Bankenverband (IIF) gewarnt, dass aus einem "ungeordneten Zahlungsausfall Griechenland sehr große und schädliche Konsequenzen resultieren" würden. Zwar sei es schwierig, alle möglichen Risiken einzuschätzen, doch die Schäden könnten leicht die Summe von einer Billion Euro übersteigen, hieß es.(Dow Jones)
20:43 - Echtzeitnachricht
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20:54 - Echtzeitnachricht
Eurex: Bis 20.00 Uhr wurden 1.038.477 (Dienstag: 1.166.966) Kontrakte gehandelt.
20:54 - Echtzeitnachricht
03:16 - Echtzeitnachricht
Japan: Die Kreditvergabe durch Banken ist in Japan im Februar um 0,6% (y/y) gestiegen nach ebenfalls 0,6% im Januar.
03:05 - Echtzeitnachricht
Japan: Der endgültige BIP-Preisindex für das 4. Quartal ist um -1,8% (q/q) zurückgegangen nach -1,6% im 3. Quartal . Im Vorfeld war wieder mit einem Rückgang von -1,6% gerechnet worden.
03:04 - Echtzeitnachricht
Japan: Das japanische BIP für das 4. Quartal ist in der endgültigen Fassung erwartungsgemäß um -0,2% (q/q) gesunken nach -0,6% im 3. Quartal.
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vor < 1 Min (09:00) - Echtzeitnachricht
Die EZB hat bei dem Repo-Geschäft mit einer Laufzeit von drei Jahren rund 529 Milliarden Euro zugeteilt, wegen fällig werdender Geldmarktgeschäfte wird der Nettoeffekt auf 316 Milliarden Euro veranschlagt. Die EZB erwartet, dass es noch einige Zeit dauern wird, bis sich die Liquidität in einer höheren Kreditvergabe niederschlägt.
Die Ausleihungen aus der zu 1,75 Prozent zu verzinsenden Spitzenrefinanzierungsfazilität fielen auf 25 Millionen Euro, nachdem sie am Vortag bei 2,193 Milliarden Euro gelegen hatten.
Wie das Blatt weiterschreibt, hätten Banken aus Portugal und Großbritannien sowie italienische Versicherungskonzerne ihre Namen der Liste privater Gläubiger hinzugefügt, die an dem Anleihentausch teilnehmen wollen. Auch der griechische Pensionsfonds, der allein 19 Milliarden Euro der griechischen Schuldentitel hält, sei dabei.
Auch aus Athen verlautete, die Teilnahme an dem Tauschprogramm sei „sehr hoch“. Dies sagte ein griechischer Regierungsmitarbeiter der Nachrichtenagentur Reuters am Donnerstag. In den griechischen Medien rechnet man mit einer Teilnahme bis Donnerstagabend von 75 bis 80 Prozent.
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Die griechische Regierung will das Ergebnis des Anleihetausches voraussichtlich am Freitagmorgen um 7 Uhr bekannt geben.
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vor 3 Min (12:16) - Echtzeitnachricht(boerse-go)
Somit hat sich die Lage der Industrie aufgehellt. Denn im Dezember war die Produktionsentwicklung gegenüber dem Vormonat noch rückläufig. Sie war um aufwärts revidierte minus 2,6 Prozent zurückgegangen. Zunächst war man von einem Rückgang um 2,9 Prozent ausgegangen. Der Anstieg in der Industrie ist vor allem auf die zusätzliche Erzeugung von Investitionsgütern zurückzuführen (plus 3,5 Prozent), hieß es weiter in der Pressemitteilung.
Binnen Jahresfrist stieg die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Januar arbeitstäglich bereinigt um 1,8 Prozent an. Im Dezember war sie um nach oben revidierte 1,3 Prozent gestiegen. Man war zunächst von plus 0,9 Prozent ausgegangen.
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vor 8 Min (14:30) - Echtzeitnachricht
USA: Fortgesetzte Anträge auf Arbeitslosenhilfe 3,416 Mio, erwartet werden 3,40 Mio nach 3,402 zuvor.
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vor 8 Min (14:30) - Echtzeitnachricht(boerse-go)
vor 16 Min (19:13) - Echtzeitnachricht(boerse-go)
Die Griechen wetzen das Messer für den Schuldenschnitt: Bis 21 Uhr am Donnerstag haben die privaten Gläubiger Zeit, ihre Staatsanleihen für einen Umtausch in weniger wertvolle Papiere anzumelden. Werden weniger als 90 Prozent der umlaufenden Anleihen in privater Hand eingereicht, könnte die Euro-Gruppe die unwilligen Gläubiger zum Verzicht zwingen. Ein Überblick über die Bedingungen.
Warum sollen die privaten Gläubiger verzichten?
Um welche Summe geht es?
Was passiert, wenn nicht genug Gläubiger mitmachen?
Welche Mehrheit ist für die Aktivierung der Zwangsklauseln erforderlich?
Wie groß ist der Schnitt?
Was gibt es im Tausch?
Wie sicher sind diese Papiere?
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...n-die-griechen-um/70005192.html