Porsche Forum
Den Umsatz sieht Porsche 2025 bei 39 bis 40 Milliarden Euro und die operative Umsatzrendite bei 10 bis 12 Prozent. 2024 habe diese am unteren Ende der prognostizierten Bandbreite von 14 bis 15 Prozent gelegen, hieß es weiter. Die weiteren bedeutsamsten Leistungsindikatoren wiesen keine erheblichen Abweichungen von den prognostizierten Bandbreiten auf. Den Netto-Cashflow Automobile sieht das Unternehmen 2025 bei 7 bis 9 Prozent vom Umsatz
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...llt-deutlich-unangenehm
Jetzt wird bei Porsche noch einmal zugegriffen und die im Depot befindliche Anzahl an Aktien auf eine glatte Zahl aufzustocken.
Der Depot Anteil liegt zwar bei über 25% aber die Gelegenheit des Rückgangs kann man sich doch nicht entgehen lassen.
So kann das Minus auch wieder unter fünf % gedrückt werden.
Allen Investierten weiterhin viel Erfolg und Ausdauer.
Schönes Wochenende
Auch die Aktionäre aus dem Konzernumfeld der Porsche AG konnten sich am Freitag nicht frei machen von den Nachrichten aus Zuffenhausen. Nachdem die Volkswagen (VW Aktie) -Konzernholding Porsche SE daraufhin höhere Abschreibungen auf die Buchwerte der Kernbeteiligungen ankündigte, sanken ihre Aktien zuletzt um ein Prozent.
Mit 0,6 Prozent etwas weniger stark unter Druck gerieten die Volkswagen-Titel. Anfangs waren sie noch dem sich erholenden Branchenumfeld gefolgt, doch diese Stütze ging verloren. Der Sektorindex Stoxx Europe 600 Automobiles & Parts rutschte zuletzt mit 0,7 Prozent ins Minus. Die Porsche AG prägte hier als größter Verlierer das Bild.
Der Sportwagenbauer will viel Geld in die Modellpalette stecken und sich so gegen die Krise zur Wehr zu setzen. Dies trübt aber den Ausblick, der nach Händlerangaben deutlich unter den Erwartungen liegt. Den Umsatz sieht Porsche 2025 bei 39 bis 40 Milliarden Euro und die operative Umsatzrendite bei 10 bis 12 Prozent. Konzernchef Oliver Blume nimmt also ein deutliches Absacken der operativen Marge in Kauf, die Dividende soll aber stabil bleiben.
JPMorgan-Analyst Jose Asumendi sprach in einer ersten Reaktion von einem richtigen Schritt, um notwendige Investitionen in die Antriebsstrang-Strategie vorzunehmen. Diese sollten es dem Autobauer ermöglichen, in den nächsten 24 Monaten wieder auf den Wachstumspfad zurückzukehren. Philippe Houchois von Jefferies betonte die Notwendigkeit, um den Anlagehintergrund wieder zu verbessern.
Die beschlossene Erweiterung des Modellportfolios habe 2025 ihren Preis, schrieb etwa der Goldman-Sachs-Analyst George Galliers. Laut Daniel Schwarz von der Investmentbank Stifel werden solche Anpassungen einige Zeit in Anspruch nehmen, bevor sich dies in den Ergebnissen niederschlägt.
Der UBS-Analyst Patrick Hummel sprach in einer ersten Reaktion davon, dass das Ausmaß dieser "Gewinnwarnung" im Vergleich zu den vorherigen Erwartungen sehr deutlich sei. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen für den Gewinn je Aktie könnten daraufhin um 25 Prozent sinken, erwähnte er. Michael Punzet von der DZ Bank schrieb, die Story als widerstandsfähige, hochprofitable Luxusmarke bekomme Risse.
Anleger haben seit geraumer Zeit keine Freude an der Porsche AG. Die Rekordrally nach dem Börsengang im September 2022 währte nur einige Monate - bis zum Rekordhoch bei 120,80 Euro im Mai 2023. Danach ging der Trend stetig abwärts, aktuell sind die Anteilsscheine weniger als halb so viel wert wie zu den besten Zeiten. Der Kurs liegt mittlerweile gut ein Drittel unter dem Ausgabepreis von 82,50 Euro.
Quelle: dpa-AFX
Hier bei Porsche sollte nun alles auf dem Tisch liegen und langsam Ruhe einkehren.
Durch den Abdrift von Trump sehe ich erhöhte Absatzmöglichkeiten für Porsches Elektro Autos.
Wer heute die Gelegenheit nicht nutz hat entweder keine Eier oder keine Kohle, meine Meinung aber keine Aufforderung zu irgend was.
Ich habe grundsätzlich auch Autowerte auf der Watchlist, aber derzeit drängt sich da echt kein Kauf auf, denn von einer extremen Übertreibung sind wir meiner Meinung nach noch weit entfernt. Derzeit werden lediglich die bereits vorhandenen Schwierigkeiten eingepreist. Mögliche zukünftige Hemmschuhe wie eskalierende Zölle oder zunehmender Konkurrenzdruck durch chinesische Hersteller sind hier meiner Meinung nach noch gar nicht berücksichtigt.
ferrari hat sogar die bezahloption per BTC auf weltweit erweitert. könnte porsche ebenso umsetzen ?
immerhin sitzen viele bitcoiner auf auf ihren coin's und einen porsche mit bitcoin zu bezahlen ist einfacher zu handhaben, als rücktausch auf fiat.
bin mal gespannt, wann porsche diesbezüglich öffnet. eben eine win ... win gelegenheit. andere sind da schneller.
Und natürlich wird die Bezahloption genau der Aspekt sein, bei dem man sich zuvorderst an F orientieren wird. Oh man, hast du nicht noch Hausaufgaben zu erledigen?
Es ist für mich von Anfang an nicht nachvollziehbar, wie ein Premium Hersteller wie Porsche einen CEO einsetzt, der auch noch bei VW die Geschicke leitet.
Wie wir sehen können auch dort nicht erfolgreich.
Wie kann man zwei so riesige Autohersteller gleichzeitig einer Person überlassen?
Mich wundert es zudem, dass die Großaktionäre von Porsche bei so einem Kursverfall so ruhig geblieben sind.
Dürfte sich in naher Zukunft was tun.
so dem Traum der Familie Porsche näher kommen - Porsche nur für uns,
oder zumindest mehrheiltich ;-)
Blume in zweifacher Weise einzuspannen rächt sich,
kein Mensch kann zwei Jobs gleichzeitig managen - auch wenn er noch so blumig reden kann -
auf der HV 2023 wurde er gefragt nach der E-Mobility Strategie für den Massenmarkt -
erkennbar keine Antwort.
Dennoch halte ich den heutigen Ausverkauf für überzogen und habe mich entsprechend positioniert.
https://youtu.be/1XxIPDgzt4k
Das komplette Unternehmen muss aus der Volkswagen Welt ausgegliedert werden, eine völlig neue Führung muss her und das Portfolio konsequent auf Sportwagen getrimmt werden. Das Potential aus den Motoren ist schier grenzenlos und neue und revolutionäre Modelle könnten Ferrari und Lamborghini Kunden anziehen. Weg mit dem Panamera Müll oder Taycan Schrott. Porsche muss schrumpfen und zwar gnadenlos, so lange bis alle Autos wieder im Stammwerk produziert werden können. Der jetzige Break Even ist viel zu hoch und die Weiterentwicklung abseits der Sportwagen kostet Geld ohne Ende und bringt kein Geld.
Wenn Porsche nicht neu gedacht wird, dann geht das langfristig auch nur weiter den Bach runter. Meine Empfehlung, ganz klar verkaufen. Das ist nach der Deutschen Bank damals der größte Geldvernichter im Dax zusammen mit Bayer. Bei BYD läuft übrigens dafür gerade der Kurs hoch.
Daneben wurde bereits einmal versucht, allein mit Sportwagen zu überlegen. Die Rettung brachte der 718, wirklich gesund wurde man dann mit dem Cayenne. Auch ich bin eher für Klasse statt Masse. Aber interessanterweise verunglimpfst du den Panamera, nicht etwa einen der beiden SUV. Was genau stört dich an der Sportlimousine? Taycan könnte ich wegen Elektro noch verstehen. Die weitere Aufweichung der Modellpalette finde ich ebenfalls nicht gut und man sollte in der Tat eher versuchen, Margen zu erhöhen und exklusiver zu werden, als den Schritt Richtung Massenmarkt zu gehen.
Aber wie konkret stellst du dir das vor? Mit welchen Modellen? Dann limitiert man den 11er noch weiter? Oder produziert Modelle wie den 918 in größerer Stückzahl? Das dürfte dem widersprechen.
Und meinst du nicht, dass der Zeig hin zu BYD etwas ungewöhnlich ist? Da wird Exklusivität mit Massenmarkt "verglichen". Dass Wettbewerb über den Preis gefährlich ist, sieht man doch nicht zuletzt bei VW selbst. Also warum sollte jemand, der an Porsche als Invest glaubt, in BYD einsteigen? Für mich 2 völlig verschiedene Unternehmensausrichtungen. Und wenngleich BYD gerade sehr erfoglreich ist, so versucht derzeit jede chin. Provinz, "ihren" Hersteller zu pushen und es ist derzeit noch überhaupt nicht klar, wer am Ende, nach dem unvermeidbaren Schrumpfen, übrig bleiben wird.