Steinhoff Informationsforum
Die Werte der Vanguardfonds findet man aber auch in deren Einzeldepots.
Wäre doch mehr als schick, wenn solche Abschreibungen ein reversal erfahren würden, da doch z.B. Mattress wieder zugetraut werden kann, solche Verpflichtungen zu erfüllen.
Die Newco 10 hat beispielsweise über 1,5 Mrd € an bisher wertlos beschriebenen aus deutschen Holdings im Rahmen des Merger mit diesen in der Bilanz verbucht.
Steenbok Newco 10 SARL Bilanz von 2020.
Da diese ihren Stichtag 31.12.2020 hat, fällt dies mit in die Konsolidierung der Gesamtkonzernbilanz von Steinhoff von 2021.
Für mich die wichtigste Information ist die dortige Aussage zum Darlehen welches der SEAG geschuldet ist über 1.595.248.217 €, welches "als nicht einbringlich betrachtet" wird.
Trotzdem laufen weiterhin die Zinsen auf und somit gehe ich mal davon aus, dass im Rahmen Step 3 dieses interne Darlehen wieder mehr in Richtung Einbringlichkeit gedreht wird:
"Das Darlehen mit der Steinhoff Europe AG in Höhe von EUR 1.595.248.217 wird mit Euribor + 1,33% p.a. (also 1,33%) verzinst und ist am 31. Dezember 2021 rückzahlbar. Zum 31. Dezember 2020 belaufen sich die ausstehenden Zinsen für den Zeitraum auf 8.486.721 EUR. Dieses Darlehen und die ausstehenden Zinsen werden als nicht einbringlich betrachtet und wurden daher im Berichtszeitraum zurückgestellt. Die Erhöhung des "zweifelhaften" Betrags für den Berichtszeitraum bezieht sich auf die Erhöhung der Zinsen für Sachleistungen ("PIK") in Höhe von 8.486.721 EUR und wurde in der Gewinn- und Verlustrechnung unter "Wertberichtigungen für Umlaufvermögen" erfasst."
Eine hundertprozentige Wertaufolung sehe ich natürlich nicht bei jedem internen Darlehen.
Aber wie es funktioniert, hat die SIHL Gruppe deutlich an Hand des gestiegenen Pepkorkurses gezeigt.
Davon wird zwar nicht die externe Schuld beglichen, aber das EK verbessert und somit der Verschuldungsgrad gesenkt.
Für Refinanzierungsverhandlungen eine bessere Ausgangsposition als bisher.
Q: Newco 10 Bilanz kann unter
https://e-justice.europa.eu/489/DE/..._search_for_a_company_in_the_eu
angefordert werden, am Besten die Unternehmenssuche mit Steenbok ausfüllen und als Land Luxembourg ankreuzen.
Wollte auch Mal eine negative Theorie posten
Vielleicht klappt's ja
Mir würde es sehr gefallen, wenn ein reversal stattfinden würde, denn dann würde auch Geld aus Darlehensamortisation an die Holding fliessen und es gäbe dann keine so grosse Abhängigkeit von Dividendenzahlungen der Beteiligungen.
Massiv gute Arbeit, möchte da keinen hervorheben.
Ach ja, dann sind ja noch die :
- Ich habe auch Aktien aber...….
- Ich bin auch investiert aber...…
- Ich habe eine Fantastillion Aktien aber.....
- Ich bin stiller Mitleser und positiv aber.....
Es bringt nichts, außer das Ihr uns zum grinsen bringt.
Bitte etwas Neues einfallen lassen!!!!
Anschließend wurde diese Forderung auf Null abgeschrieben.
In dem S-1 Dokument unter Additional Paid In Capital verbucht.
Bestehende Forderungen können durch den Inhaber auch in das EK des Schuldners eingebracht werden, ist ne gängige Praxis.
Für die Rückzahlung des nach außen weiterbestehenden Darlehens, auf welchem diese Other SUSHI Indebtness beruhte, wurde Möbel im English Security Agreement verdonnert.
S. 21 Bilanz 2021
Hier steht es schwarz auf weiß.
LdP sagte mal, dass wir zu einer Beteiligungsgesellschaft umgebaut werden und TdK sagt im Interview eigentlich nur, dass man schaut, ob die Holding in der jetzigen Form weitergeführt werden wird.
Das läuft doch nicht gegeneinander, jetzige Form und Umbau.
Die momentane Mischstruktur aus alt und neu wird sich in Richtung neu mit Abnahme der Schulden bewegen.
Ich habe große Befürchtungen, daß die Verfahren ziemlich teuer werden - für die Gegenseite.
Und der Kursverlauf in nächster Zeit wird sicherlich in einem Desaster enden - für die Leerverkäufer.
Das ganze könnte sogar in einer Pleite enden - für alle, die gegen Steinhoff gewettet haben.
Dann wäre noch das durch die Geschäftsführung geklaute Geld - Mazars und die Hawks haben hoffentlich ein paar brauchbare Spuren gefunden und: siehe Punkt 1.
Man sieht: Es gibt sehr große Unsicherheiten in Bezug auf Steinhoffs Zukunft.
Bitte. Ich wollte auch einmal etwas Negatives schreiben.
Siehst du eigentlich die Möglichkeit, durch die Klagelösung und die vorhandenen Verlustvorträgen von der SIHNV eine mögliche Übernahme (?), oder einen möglichen Großinvestor(?).
Es war ja mal die Rede von einem "White Knight "!
Cash bei 1,3 MRD (nach Abzug Step 2 Kosten)
TDK sagt, dass es bei Pepco keine Mindestschwelle gibt. 10-15 % pro Schritt könnten verkauft werden.
Bei 15 % sind das ca. 750 Mio Euro.
Bei MF IPO gehe ich davon aus, dass ca. 10 % beim IPO verkauft werden. Ca. 400 Mio.
Inkl. Cash 1,3 MRD und den genannten Erlösen von ca. 1,2 MRD können 2,5 MRD Euro getilgt werden.
7,8 MRD bleiben somit übrig. Diese werden zu einem niedrigeren Zinssatz refinanziert.
Ich tippe erstmal auf 4-5 %.
Durch Outboundklagen könnte einiges in die Kassen kommen.
Gegen Ende 22 nach einem FF IPO und bei positiver Entwicklung von Pepco, könnten weitere 15 % verkauft werden.
Meine persönliche Erwartung ist ein Schuldenstand von 6 MRD Ende 22.
Die Beteiligungen sind dann:
Pepco: 50 %
Pepkor: 50 %
MF: 35 %
FF: 30 %
Bud: 26 %
Der Aktienkurs wird dann abhängig vom Aktienkurs der Beteiligungen notieren.
So oder so ähnlich könnte der Weg aussehen.
Huey
Ist auf dem besten Weg zu Normalität,
die Aktie macht mal Pause zum Stabilisieren, der neue Boden ist erreicht,
Nimmt Luft und wird neue Fahrt aufnehmen…
Für mich ist es wichtig am Bord zu sein und Geduld zu haben,
"gar nicht so schwer" und macht ab jetzt richtig freude.
LG.
ich hab immer vermutet, dass steinhoff als notausgang zur rettung der arbeitsplätze in der shoprite aufgegangen wäre, der anderen retailbeteiligung von wiese. die shoprite ist noch etwas grösser als steinhoff und afrikas grösster detailhändler.
Warte bitte ab, bis sich die Profis (LdP, TdK und Co.) geäußert haben!
Ich habe selten so eine (dumme) Rechnung gelesen!
Huey