Steinhoff Informationsforum
Pro Monat fallen Zinsen von ca. 82 Mio an. Mal 4 Monate sind 328 Mio.
Zzgl. der Nettoschulden der europäischen Immobilien ergeben sich 10,3 MRD.
Zwischen Ende September und heute erwarte ich keine nennenswerten Tilgungen bisher.
Ihr könnt mir die Aussage gerne in einem Jahr um die Ohren hauen
Die 10 % Bonusanteile werden die Manager wohl zu Cash machen im Rahmen des IPO.
Mal abwarten, welcher Shareholder noch ein paar Aktien auf den Markt wirft ;-)
Nach den Managerbeteiligungen sinkt der Anteil von Steinhoff ca. auf 45 %.
Bei einer IPO Bewertung von 4 MRD sind 10 % 400 Mio.
Außer, dass die Aktien der Töchter steigen :)
Weitere Einnahmen könnten bsp. durch Lizenzvereinbarungen lukriert werden.
Sei doch nicht immer so Oberlehrerhaft. Es gibt wahrscheinlich genügend Vereinbarungen die du nicht kennst.
das dieses geschäftsmodell "beteiligungsholding" auch nicht soooo schlecht ist kann man ja bei buffetts berkshire hathaway begutachten....
(ja, ich weiss, ist jetzt etwas hochgegriffen, der vergleich. aber träumen darf man ja...)
Hier darf jeder seine Meinung haben und ich schreibe immer es sind persönliche Einschätzungen.
P.S. Wenn du schaust was ich bei 5 Cent gepostet habe, kommt das dem heutigen Bild sehr nahe.
Wo warst du damals? Noch nicht bei Ariva geboren.
- wiese ordnet sein vermögen mit blick auf die nächste generation und transferiert aktien nach london wo keine erbschaftssteuern anfallen.
- ein grosser markteilnehmer versucht einen shortsqueeze an der jse zu produzieren. bekanntlich sind die leerverkäufer von steinhoff vor allem an der jse aktiv (gewesen).
- ein grosser markteilnehmer baut ein grössere position bei steinhoff auf, will das aber anonymer machen als es an der jse möglich wäre.
- die off book trades werden von steinhoff selber gemacht und haben bezug zur neuen unternehmenstruktur. (aber hätte da steinhoff nicht deutlich einfachere möglichkeiten als off book trades?)
Auch ich kann schreiben dass deine Einschätzung falsch ist
Oder möglicherweise gleich geklickt, ohne meinen Text gelesen zu haben?
Egal.
Die genannten Punkte sehe ich als das eigentliche Überraschungs-Potential, ich gehe davon aus, daß es dort noch *erhebliche* Zuflüsse geben wird.
Die Überlegung, einfach so viele Aktien wie möglich von der JSE abzuziehen, hatte ich auch (evtl. um das Listing dort zu beenden und nach London umzuziehen?). Allerdings könnte man auch "lokal" sammeln und müsste nicht kleine Happen transferieren - diese Theorie macht also auch keinen Sinn.
Short squeeze kann wohl nicht klappen, da es in Frankfurt ausreichend Handel gibt (wie viel Hin&Her-Geschiebe lässt sich natürlich nicht sagen) und es genügend Banken gibt, die an beiden Standorten agieren.
Es bleibt einfach rätselhaft.
auf basis dieser zwei fakten habe ich die obigen theorien aufgestellt. es gibt sicher aber viele andere möglichkeiten. steuerliche vorteile in gewissen situationen sowie, falsch gewünscht, mehr anonymität, sind für manche menschen oder firmen gute gründe seine aktien nach london zu verlegen.
Natürlich muss das erst bialanziell verarbeitet werden, aber das schaffen die noch..
Long..
Eigenkapital ist in den Wirtschaftswissenschaften derjenige Teil des Kapitals von Wirtschaftssubjekten, der sich bilanziell als positive Differenz aus Vermögen und Schulden zeigt, so dass das Eigenkapital dem Reinvermögen entspricht.
Long..