Zu gut um wahr zu sein: Als Retter in der Not sprang der arabische Staatsfonds Aabar im Jahr 2009 dem Autokonzern Daimler bei. Seitdem hat sich der Aktienkurs fast verdoppelt. Der Investor schoss dennoch ein Eigentor.
Dubai/FrankfurtDer Rückzug der arabischen Investmentgesellschaft Aabar beim Autobauer Daimler geht Insidern zufolge auf fehlgeschlagene Derivategeschäfte zurück. Der staatlich kontrollierte Fonds aus dem Emirat Abu Dhabi habe seinen restlichen Aktienanteil von gut drei Prozent vergangene Woche nicht einfach an einen anderen Investor verkauft, sondern an Banken aus der Not heraus abgetreten. Zu den Käufer zählen Deutsche Bank und Goldman Sachs. Das sagten vier mit der Sache vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Der Marktwert des Pakets lag zu diesem Zeitpunkt bei rund 1,25 Milliarden Euro.
„Die Aktien-Derivate, die an die Finanzierung geknüpft waren, haben zu einer Verwässerung des Anteils geführt“, erklärte ein Insider. Die Investmentgesellschaft war für eine Stellungnahme nicht erreichbar, die anderen Unternehmen wollten sich zur Sache nicht äußern. Für seinen ursrpünglichen Anteil hatte das Emirat 2009 je Aktie 20,27 Euro bezahlt und insgesamt 1,95 Milliarden Euro. Heute notieren die Papiere über 38 Euro.
Aabar war den in der Finanzkrise in Bedrängnis geratenen Stuttgartern beigesprungen und hatte einen direkten Aktienanteil von gut neun Prozent an Daimler erworben. Inzwischen ist Daimler an der Börse knapp doppelt so viel wert wie zum Zeitpunkt des Einstiegs von Aabar, was eigentlich ein Grund zur Freude sein müsste. Allein: Aabar hatte den Deal mit Hilfe von Investmentbanken eingefädelt und war dabei Wetten eingegangen, die am Ende nicht aufgingen und teuer wurden – etwa auf eine bestimmte Kursentwicklung der Aktie, wie die Insider berichteten.
Das Posting von dir zeigt mir mal wieder, dass du von der Aktie keine Ahnung hast.
Das letzte Posting von mir 15.10.12 wiederlegt deine Aussage, dass Abu Dhabis 70 bis 80 % Rendite gemacht haben soll.
Im Gegenteil mein Guter, Sie haben Buchverluste erlitten, wegen Derivate Geschäfte. Das ist aber schon länger bekannt.
Du musst dich besser informieren und nicht immer nur Artikel von anderen Seiten kopieren und hier einfügen.
Das wertet dein Forum nicht auf, sondern lässt es zu einer langweiligen und Ahnungslosen Geschichte werden.
Jetzt habe ich das mal so gemacht, wie du es haben willst.
Artikel vom Handelsblatt hier eingefügt.