DWS Group GmbH
Daher bleibt in der Regel die Bewertung eigentlich gleich.
Ausnahmen bestätigen die Regel!
Belastungen auf die G+V der Deutschen Bank können nur dadurch entstehen wenn die DWS einen Verlust ausweist.
mit welchem Wert die DWS in den Büchern der DB steht ist ein wohlgehütetes Geheimnis aber er dürfte sich um den Ausgabekurs bei 32 Euro bewegen.
Mal diesen Elektroschrott gefahrenen? Das Auto für die Urlaubsreise, tja! Ich empfehle Passstrassen da ist die Reichweite auf einmal keine 100km mehr....anderes Thema!
Im Ernst was soll der Quatsch? Weil eine entlassene Dame mit Ambitionen sich einen Anwalt leisten kann und der ausgerechnet auch noch Amerikaner ist ( think big) zittert jetzt die Bankenlandschaft? Gerade die Deutsche? ich sage nur entsprechend dem Logo, schräge Geschäfte im Rahmen des möglichen, seit Jahrzehnten, erklärtes Ziel!
Um nun nicht unnötig, bei manchen Foristen, Schnappatmung auzulösen, habe ich die Diskussion hier nicht weiter betrieben, obwohl es doch sehr eigentümliche Ansichten gibt.
Ich habe die Deutsche Bank angeschrieben, mit folgendem Ergebnis:
Die DWS ist in der Bilanz bewertet, in der Zeile "Geschäfts- oder Firmenwert".
Das ist genau die Zeile, die ich auch gefunden habe und die auch ziemich genau dem DWS-Wert entspricht.
Die Bewertung wird jedoch nur bei gravierenden Wertveränderungen angepasst, also nicht regelmäßig.
Somit hat nun jeder etwas recht aber keiner wirklich ;)
Stellt sich die Frage, ob der Kurseinbruch als gravierend betrachtet wird.
Euch ein schönes Wochenende
Dass die Muttergesellschaft DB immer die Wertbeständigkeit überprüfen muss (impairment test, wahrscheinlich durch ein DCF?) ist verstanden. Aber dass jeder Euro Kursänderung in der DWS Aktie die DB GuV beeinflusst, ist eben nicht so. Aber schön, dass das jetzt auch bei allen so angekommen ist.
Find ich übrigens klasse, dass Du die IR direkt angeschrieben hast - das machen viel zu wenige!
weitere Erklärungen sind mir zu anstrengend
lesen Sie im Geschäftsbericht 2020 auf Seite 346 den Anhang zu Geschäfts-oder Firmenwert und sonstige immaterielle Vermögenswerte
wäre die DWS eine nach der Equitymethode bilanzierte Beteiligung wäre der Sachverhalt ein anderer
Wäre auch zu seltsam wenn bei dem Anlagenotstand ein Fondsanbieter mit der Marktbreite nicht glänzen kann.
offensichtlich im Vorgriff auf die Zahlen, ohne eine Nachricht schon gestiegen.
Im Detail hat das Management meiner Meinung nach seinen Job richtig gut gemacht.
Es zahlt sich aus, dass sich die Aufwand-Ertrags-Relation seit 2018 kontinuierlich verbessert hat.
Die Gewinne wachsen deutlich überproportional zum Ertrag.
Da kann man von einer weiteren deutlichen Dividendenerhöhung ausgehen, die
nach jetzigen Kursen zu einer Dividendenrendite von über 5% führt.
Wenn die gute Entwicklung der Gewinne so weiter geht, ist es eine Frage der Zeit, bis sich das im Kurs reflektiert.
Ich gehe auch davon aus, dass sich der Rufmord-Abschlag langsam auflösen wird.
Die DWS kann sich vor Anlagekapital gar nicht wehren. Mehr Anlagekapital = höhere Provisionen.
Es gibt ja schließlich keine Zinsen.
Mittlerweile hat auch der Letzte verstanden das man mit dem Sparbuch real Geld verliert.
Sollte der Kurs noch weiter fallen, wäre die DWS sogar ein Übernahmekandidat im großen Haifischbecken der Vermögensverwalter.
Ein potenzieller Käufer müsste natürlich einen gehörigen Aufschlag auf den aktuellen Kurs zahlen, um diesen Goldesel in seinen Stall zu bekommen.
Wenn nicht freuen wir uns immerhin über mehr als 6 Prozent Dividendenrendite.
Es reicht aber nicht mal zu der "Jahresendrally"... trotz allem glaube ich daran, dass in 2022 die 40 wieder überschritten werden.
Guten Rutsch und viel Erfolg
P.S: So schlimm wird das mit der Nachhaltigkeitssache wohl nicht werden, da ansonsten zumindest pressemäßig die Gerüchteküche längst etwas hätte verlauten lassen!