DE0008303504 - TAG Immobilien
Seite 12 von 17 Neuester Beitrag: 13.11.24 10:37 | ||||
Eröffnet am: | 25.08.22 14:53 | von: MrTrillion3 | Anzahl Beiträge: | 405 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 10:37 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 128.270 |
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Bei Siemens Energy hab ich die 100% schon fast im Sack, nachdem die Lemminge sie vor ein paar Monaten auf fast 10€ abverkauft haben :-)))
EZB Zinsen von Anfang 2006 bis Ende 2007 von 1% bis 3% erhoeht.
Rezession in 2008.
Bear Stearns Pleite Mitte Maerz 2008, Lehman Brothers September 2008.
EBZ Zinsen dann schnell gesenkt auf 0.25% bis Ende 2009
TAG Immobilien stock price
Peak EUR 10.50 Februar 2007, danach slide down
EUR 5.66 Maerz 2008 Bear Stearns (sind wir jetzt hier?)
EUR 4.00 September 2008 vor Lehman (oder hier?), danach tiefer Fall
Low EUR 1.12 Februar 2009
Rebound EUR 4.50 bis Ende 2009
Signifikante Abschreibungen auf Immobilien in 2008 und 2009.
Eigenkapital reduzierte sich deutlich.
2007 307 mn
2008 254 mn
2009 196 mn
D.h. ca. 30% Abschreibungen....!
Ende 2008 war die Martkkapitalisierung der TAG nur noch ein Viertel des Eigenkapitals....
Was lernt man daraus: Warten.....warten.....warten......
Wir werden das Tief noch sehen..... Einstieg zum Zeitpunkt, wenn die Zinsen schon wieder sinken....
Kaufen unter EUR 4...... let's wait for it.....
Heisst nicht, dass es nicht kann, aber das wär schon wesentlich verrückter als vor 15 Jahren.
Trotz eines insgesamten Rückgangs der Immobilienpreise steigt die Nachfrage nach Mietwohnungen weiterhin stark an. Diese hohe Nachfrage ist auf zahlreiche Faktoren zurückzuführen:
Junge Erwachsene zögern den Erwerb von Wohneigentum länger hinaus als ihre Vorgänger/innen, da sie sich höher verschulden und sich auf ihre berufliche Entwicklung konzentrieren.
Jüngere Familien legen mehr Wert auf die Mobilität ihres Wohnsitzes, da die Flexibilität mehr Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten bietet.
Die Kosten für ein Eigenheim sind hoch und viele geflüchtete Personen versuchen, in einer Mietwohnung unterzukommen.
Da die Angst um die Sicherheit des Arbeitsplatzes zunimmt, weil die Welt weiterhin unsicher über die Zukunft der Pandemie und des Krieges ist, sind viele besorgt über große Anschaffungen wie Häuser.
Diese Trends deuten darauf hin, dass Mietwohnungen trotz Verschuldung und Unsicherheit auch in Zukunft sehr gefragt bleiben werden. Doch auch wenn eine steigende Nachfrage nach Mietwohnungen vorherrscht, kann eine Mietpreiserhöhung nicht immer durchgesetzt werden.
VG
www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...2e9232a27&ei=43
Wie gesagt, Rekordnachfrage, vor allem aufgrund Rekordbevölkerung (Zuwanderung), trifft auf Rekordeinbruch beim Neubau bei gleichzeitiger Rekordinflation (die 70er + 80er grüssen, die Hauspreisentwicklung da kann gern jeder googlen, wie auch die Zinsen und die Gründe damals).
Man brauch kein Prophet sein, um zu verstehen wo die Immounternehmen landen werden, wenn die Zinssenkungen kommen und sie werden kommen, ob jetzt Ende 2023 wie einige hoffen oder erst im Laufe 2024.
Die Zinsen sind nicht aus Spass da, die sind da um die Geldentwertung aufzuhalten - wenn das geschafft ist, dann bleibt nur die Geldentwertung bis zu dem Zeitpunkt permanent aber nicht die Zinsen. Der Weg wird steinig und Schlaftabletten sind anzuraten wie der gute Kostolany zu sagen pflegte.
EZB-Räte sind zunehmend einig, dass Zinserhöhungen bald enden
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/...dd3a57561f&ei=7
Dem Immobilienportal "Immowelt" zufolge kam dieser Preisverfall im ersten Quartal des Jahres ins Stocken und könnte sich stabilisieren. Zwischen Dezember 2022 und März 2023 sind die Angebotspreise von Bestandswohnungen nur noch in vier von 14 untersuchten Großstädten gesunken, wie es heißt.
Ein möglicher Grund für die Stabilisierung der Kaufpreise ist die gleichzeitige Stabilisierung des Zinsniveaus. Hinzu kommt, dass die Nachfrage im vergangenen Jahr zwar zurückgegangen ist, sich aber inzwischen ebenfalls stabilisiert hat. Auch einem Bericht des Immobiliendienstleisters McMakler zufolge habe sich „der Preisrückgang im Vergleich zu den Vorquartalen verlangsamt. McMakler-CEO Felix Jahn erläutert: "Es lässt sich aber noch keine echte Stabilisierung des Marktes prognostizieren".
https://de.finance.yahoo.com/nachrichten/...Prfh9pwNO-_VskYiivWChBsSk