Container-Versandt steigt rapide
Seite 21 von 31 Neuester Beitrag: 20.11.24 10:33 | ||||
Eröffnet am: | 25.09.20 11:36 | von: einsteger | Anzahl Beiträge: | 775 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 10:33 | von: Bonnhoefer_. | Leser gesamt: | 252.967 |
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Wenn man zum Kursminus die erhaltenen Dividenden und Gewinnbeteiligungen hinzurechnet, hat sich MPC sogar sehr gut gehalten. Da wünschte ich, ich hätte mehrere Aktien im Depot, die sich so entwickelt haben, wie MPC Container (inkl. Dividenden und Gewinnbeteiligungen).
Ich habe das damals bei Solon und Conergy erlebt.
Viel zu hoch eingestiegen und dann kam die Ernüchterung.
Ich glaube, ich habe damals 8000,- in den Wind geschrieben.
Dafür lief es mit Sun Microsystems, SCM Microsystems und Siebel absolut genial.
Damit habe ich mich dann wieder saniert.
Hier bei MPC, sehe ich Potenzial bis 3,50 -4,0 €
Die Dividende ist für mich nur ein Nebeneffekt, den man gerne mal mitnimmt.
Ab 3,50 € habe ich die Finger aber am Abzug.
Viel Spiel, Spass und Spannung in 2024
Aliierten den Huthis spätestens bis Ostern den Garaus machen werden. Dann dürften sich die
Charterraten wieder normalisieren, weil sich die Wege wieder verkürzen.
Abgesehen davon sollte man nicht vergessen, dass in diesem Jahr 478 neue Containerschiffe mit
3,1 Mio. TEU von den Werften abgeliefert werden nach 350 in 2023. Das sind fast 11% des aktuellen
Flottenvolumens.
".... Der jüngste Anstieg der Frachtpreise wird nach Ansicht der dänischen Reederei Moller-Maersk nicht von Dauer sein. Die Überkapazität an Schiffen werde die Preise perspektivisch wieder sinken lassen, sagte Unternehmenschef Vincent Clerc bei der Vorlage der Jahresbilanz am Donnerstag in Kopenhagen.. Schon im November hatte Maersk davor gewarnt, dass die Nachfrage bis 2026 schwach bleiben dürfte.."
Viel Geduld und ein langer Atem können also nicht schaden.
Die Huthis haben bisher jeden Angriff gemeistert. Die westliche Arroganz glaubt bis Ostern? Die glauben wohl an den Osterhasen.
Klar der Markt straft MPC zu unrecht mit ab, da ahnungslos.
zur Ausschüttung kommt. Vielleicht sollte er sich auch mal die Flotte etwas genauer anschauen, die
besteht gerade mal zu einem Fünftel aus Feederschiffen, die anderen gehören zur Handysize bzw.
Subpanmax-Klasse und stammen größtenteils noch aus den Nullerjahren, müssen also in den
nächsten Jahren nach und nach ersetzt werden.
Die Zukunft ist immer ungewiss. Insoweit sind die Dividenden und Gewinne immer Schätzungen. Seiten wie Finanzen.net oder Marketscreener machen das auch. Dennoch mokiert sich da keiner.
Aber nach dem Desaster bei MPC ( nur unter Einbeziehung der Dividende war es nicht so schlimm) kaufe ich nicht mehr als 2 - 3 Prozent von solchen Werten ins Depot. Die Frachtraten sind einfach zu volatil.
Im Nachbarforum gibt es ganz interessante Infos.
Im Rahmen seines umfassenden Retrofit-Programms für 2024 hat MPCC gemeinsame Retrofit-Vereinbarungen mit verschiedenen Charterkunden abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarungen teilen sich sowohl der Charterer als auch MPCC die Kosten für Nachrüstungsinvestitionen, gefolgt von einer Verlängerung der Zeitcharterverträge der Schiffe. Diese gemeinsame Anstrengung reduziert offene Charterpositionen, erhöht die Vertragsabdeckung für 2024 und darüber hinaus und steigert die Gesamteffizienz der Flotte im Einklang mit den strategischen Zielen von MPCC.
Im Rahmen einer weiteren strategischen Initiative hat sich MPCC mit Unifeeder für eine gemeinsame Investition in den Bau eines 1.250 TEU Dual-Fuel-Methanol-Neubaus zusammengetan. Die Auslieferung dieses Schiffes ist für Ende 2026 geplant. Nach der Auslieferung unterliegt das Schiff einem 7-Jahres-Zeitchartervertrag mit Unifeeder, wodurch die Restwertrisiken erheblich gemindert werden. Die Struktur dieser Investition unterstreicht das Engagement von MPCC, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren und gleichzeitig den langfristigen Aktionärswert zu schützen.
Diese jüngsten Initiativen stehen im Einklang mit der Strategie von MPCC zur Flottenerneuerung und -optimierung und positionieren das Unternehmen als kraftstoffunabhängiger Early-Mover und Wissenspartner bei der Förderung einer nachhaltigeren Schifffahrtsindustrie. Durch diese selektiven Investitionen zielt MPCC nicht nur darauf ab, seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, sondern auch durch die Ausweitung der Charterflüge und die Verbesserung der langfristigen Wettbewerbsfähigkeit seiner Flotte einen langfristigen Aktionärswert zu schaffen und gleichzeitig seiner Low-Leverage-Strategie und Vertriebspolitik treu zu bleiben.
CEO Constantin Baack und CFO Moritz Fuhrmann werden während der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des vierten Quartals 2023 von MPCC am 27. Februar 2024 um 15:00 Uhr MEZ / 09:00 Uhr ET zusätzliche Einblicke in die strategische Entwicklung und Flottenerneuerungsstrategie des Unternehmens geben.
Der Webcast Q4 2023 wird über den folgenden Link live gestreamt:
https://channel.royalcast.com/landingpage/hegnarmedia/20240227_3/