Compugroup die SAP im E-Health Bereich
so wie ich (leider) auch bei deutlich höheren Kursen gekauft. Naja die waren jetzt auch nur etwas bescheiden aber wenn die von ihrem Geschäftsmodell überzeugt sind sollten die eigentlich jetzt weitere Käufe tätigen.
Leider sind wir aber nicht bei wünsch dir was.
Leider sind wir aber nicht bei wünsch dir was.
Ich hab mir vor Freude die Augen gerieben und meine kleine Position zwischen 16-17€ verdreifacht.
Wann bekomme ich denn einen quasi Monopolisten im Bereich Arztsoftware für 8 Jahre Cashflow (das ist ja ne Bewertung wie in der Tabakindustrie :-D), also in dem Kurs ist quasi nun schon n ordentlicher Verlust von Marktanteilen und Umsätzen eingepreist (und noch mehr). Dabei fand ich die Nachricht nicht zu krass. Compugroup muss in das eigene PVS investieren, um Platzhirsch zu bleiben (doctolib aus Frankreich kommt bald auch mit ner neuen PVS). Vor diesem Hintergund ging es beim Kauf der Norwegerbude Pridok nicht um Umsatzwachstum, sondern um Zukauf von Kompetenzen (webbasiertes, digitales Patientenjournal). Aber erstmal wird Compugroup natürlich der Platzhirsch im Bereich PVS bleiben, ist für Arztpraxen auch nicht mal so eben getan das PVS zu wechseln (welches doctolib noch nicht hat). Zumal doctolib im Bereich Datenschutz viel Gegenwind bekommt.
Lange Rede kurzer Sinn: geile Kaufkurse für einen quasi Monopolisten im Gesundheitssektor. Denke mal die wird nun erstmal noch 3–4 Monaten auspendeln, aber Geld wird man auf dem Level nicht verlieren auf Sicht von 2–3 Jahren.
P.S: Für die, die nun schreiben wollen, dass der Markt nicht irrt…. Kion gabs in 2022 nach ner Gewinnwarnung mal für 18 (jetzt 38), Adidas gabs nach ner Gewinnwarnung in 2022 für unter 100, Hypoport letztes Jahr noch für unter 100…usw. der Markt überschätzt regelmäßig die Dauer der Auswirkungen von Gewinnwarnungen bei hochprofitablen Platzhirschen.
Wann bekomme ich denn einen quasi Monopolisten im Bereich Arztsoftware für 8 Jahre Cashflow (das ist ja ne Bewertung wie in der Tabakindustrie :-D), also in dem Kurs ist quasi nun schon n ordentlicher Verlust von Marktanteilen und Umsätzen eingepreist (und noch mehr). Dabei fand ich die Nachricht nicht zu krass. Compugroup muss in das eigene PVS investieren, um Platzhirsch zu bleiben (doctolib aus Frankreich kommt bald auch mit ner neuen PVS). Vor diesem Hintergund ging es beim Kauf der Norwegerbude Pridok nicht um Umsatzwachstum, sondern um Zukauf von Kompetenzen (webbasiertes, digitales Patientenjournal). Aber erstmal wird Compugroup natürlich der Platzhirsch im Bereich PVS bleiben, ist für Arztpraxen auch nicht mal so eben getan das PVS zu wechseln (welches doctolib noch nicht hat). Zumal doctolib im Bereich Datenschutz viel Gegenwind bekommt.
Lange Rede kurzer Sinn: geile Kaufkurse für einen quasi Monopolisten im Gesundheitssektor. Denke mal die wird nun erstmal noch 3–4 Monaten auspendeln, aber Geld wird man auf dem Level nicht verlieren auf Sicht von 2–3 Jahren.
P.S: Für die, die nun schreiben wollen, dass der Markt nicht irrt…. Kion gabs in 2022 nach ner Gewinnwarnung mal für 18 (jetzt 38), Adidas gabs nach ner Gewinnwarnung in 2022 für unter 100, Hypoport letztes Jahr noch für unter 100…usw. der Markt überschätzt regelmäßig die Dauer der Auswirkungen von Gewinnwarnungen bei hochprofitablen Platzhirschen.
so wie ich (leider)auch zu deutlich höheren Kursen gekauft. Wenn die von ihrem Geschäftsmodell überzeugt sein
sollten was ich insgeheim hoffe. Wäre es ein Zeichen an uns Aktionäre ein Zeichen zu setzen und massiv zu kaufen. Aber wir sind hier nicht bei wünsch dir was.
sollten was ich insgeheim hoffe. Wäre es ein Zeichen an uns Aktionäre ein Zeichen zu setzen und massiv zu kaufen. Aber wir sind hier nicht bei wünsch dir was.
Das Interessante daran ist: Gewinnwarnung "aufgrund von höheren Investitionen, insbesondere in den Bereichen der Künstlichen Intelligenz sowie datenbasierter und patientenzentrierter Lösungen"
Also stagnierender Umsatz bei steigenden Investitionen...
Aber die Investitionen sollen doch mit Sicherheit zu mehr Effizienz führen, also entweder zu sinkenden Kosten oder zusätzlichem Umsatz aufgrund neuer Funktionen!?
Dass sich viele Unternehmen (inkl. Arztpraxen) in dem Marktumfeld mit vergleichsweise hohen Zinsen in Zurückhaltung üben dürfte klar sein.
Mit etwas längerem Anlagehorizont (3-5 Jahre) sehen wir sicherlich eine Rückkehr zu Umsatz- und Gewinnwachstum, und höheren Kursen.
Also stagnierender Umsatz bei steigenden Investitionen...
Aber die Investitionen sollen doch mit Sicherheit zu mehr Effizienz führen, also entweder zu sinkenden Kosten oder zusätzlichem Umsatz aufgrund neuer Funktionen!?
Dass sich viele Unternehmen (inkl. Arztpraxen) in dem Marktumfeld mit vergleichsweise hohen Zinsen in Zurückhaltung üben dürfte klar sein.
Mit etwas längerem Anlagehorizont (3-5 Jahre) sehen wir sicherlich eine Rückkehr zu Umsatz- und Gewinnwachstum, und höheren Kursen.
der Kurseinbruch denk ich war masslos übertrieben. Schönes Chance/Risiko Verhältnis. Kursziele t.w. über 56 .-€!
Schnappt zu es winken 250 Prozent Kurssteigerungspotential.
Immerhin stehen sie zu ihren Kristallkugel Prognosen....
(macht es leider aber auch nicht besser)
Immerhin stehen sie zu ihren Kristallkugel Prognosen....
(macht es leider aber auch nicht besser)
Ich bin auch mit einer winzigen Position rein - ich halte den Absturz für übertrieben, heute war bei € 15,41 möglicherweise das Tief... sollte es unter 15 Euro gehen, werde ich blitzschnell wieder aussteigen.
was derzeit an den Börsen passiert.
Der Kursabsturz erinnert eher an eine Insolvenz als an eine Gewinn und Ergebnis Anpassung.
Der Kursabsturz erinnert eher an eine Insolvenz als an eine Gewinn und Ergebnis Anpassung.
Aber nach 25 Jahren Börse wurde mir ein Investment heute nahezu aufgedrängt, danke an alle die so billig an mich verkauft haben. Und wenn ihr lieb seid gebt mir bitte noch mehr unter 15.-€ gell?
drückt der Kurs das Kundenerlebnis aus. Nichts funktioniert auf Anhieb, Techniker meint selbst, dass er keine Ahnung hat und Service besch...nur im Rechnung stellen gut. Was mit dem Geld passiert, ist mir schleierhaft. Muss wohl ziemlich Misswirtschaft betrieben werden. Ich kenne keinen, der mit CGM zufrieden ist, viele wechseln oder nehmen eine andere Softwarefirma. Technischer Bounce hier wahrscheinlich, aber langfristig seh ich, wenn sich grundsätzlich nichts ändert, den Kurs gegen Null laufen.
Beitrag aus w.o.
Zitat von Claus3331:
Ich bin als Arzt Anwender eines Softwareprogramms der Compugroup und beobachte den Markt seit mehr als 20 Jahren. Die Vorgehensweise war die, möglichst viele Arztsoftwarefirmen aufzukaufen, um so die Konkurrenz zu reduzieren. Ziel hätte es sein müssen, diese dann unter einem neuen, innovativen System zu vereinigen. Dies wurde allerdings nie konsequent praktiziert, wahrscheinlich aus Angst, die Ärzte würden beim Wechsel einen anderen Anbieter bevorzugen. Leider wurden in den letzten Jahren nur wenige Verbesserungen gemacht, die für den Arzt einen wirklichen Mehrwert erzielen.
Aber die größte, meiner Meinung existenzbedrohende Gefahr für die Compugroup ist den meisten hier im Forum wahrscheinlich gar nicht bewusst (habe allerdings nur die letzten Kommentare gelesen).
Diese heißt Doctolib.
Doctolib ist ein französisches Einhorn mit einer Marktbewertung von ca. 5 Milliarden Euro und damit mehr als dreimal so hoch wie die der Compugroup! Doctolib ermöglicht Patieten, online Termine bei Ärzten zu machen und mit ihnen zu kommunizieren. Das Programm ist mindestens 5 Jahre Entwicklungszeit dem Programm der Compugroup (Clickdoc) voraus. Es wird mittlerweile von ca. 30 Prozent der deutschen Ärzte genutzt und täglich werden es mehr. Zusätzlich Expansion ins europäische Ausland. Auch Krankenhäuser verwenden es zunehmend.
Und jetzt die Gefahr: Doctolib arbeitet an einem KI gestützten Praxisverwaltungssystem und plant, dies nächstes Jahr den Ärzten als Cloudlösung anzubieten. Da die Kommunikation zwischen niedergelassenem Arzt, Krankenhaus und Patient insbesondere bezüglich Terminplanung und Datenaustausch von eminenter Wichtigkeit ist, gehe ich davon aus, dass die Compugroup eine nicht geahnte Kündigungswelle von Ärzten erleben wird, sobald das Doctolib Praxisverwaltungssystem auf dem Markt vorhanden ist. Die Compugroup als „Mischwarenladen“ mit vielen verschiedenen Systemen, aber keinem wirklich guten, hat dem meiner Meinung nach zur Zeit nichts entgegenzusetzen.
Zitat von Claus3331:
Ich bin als Arzt Anwender eines Softwareprogramms der Compugroup und beobachte den Markt seit mehr als 20 Jahren. Die Vorgehensweise war die, möglichst viele Arztsoftwarefirmen aufzukaufen, um so die Konkurrenz zu reduzieren. Ziel hätte es sein müssen, diese dann unter einem neuen, innovativen System zu vereinigen. Dies wurde allerdings nie konsequent praktiziert, wahrscheinlich aus Angst, die Ärzte würden beim Wechsel einen anderen Anbieter bevorzugen. Leider wurden in den letzten Jahren nur wenige Verbesserungen gemacht, die für den Arzt einen wirklichen Mehrwert erzielen.
Aber die größte, meiner Meinung existenzbedrohende Gefahr für die Compugroup ist den meisten hier im Forum wahrscheinlich gar nicht bewusst (habe allerdings nur die letzten Kommentare gelesen).
Diese heißt Doctolib.
Doctolib ist ein französisches Einhorn mit einer Marktbewertung von ca. 5 Milliarden Euro und damit mehr als dreimal so hoch wie die der Compugroup! Doctolib ermöglicht Patieten, online Termine bei Ärzten zu machen und mit ihnen zu kommunizieren. Das Programm ist mindestens 5 Jahre Entwicklungszeit dem Programm der Compugroup (Clickdoc) voraus. Es wird mittlerweile von ca. 30 Prozent der deutschen Ärzte genutzt und täglich werden es mehr. Zusätzlich Expansion ins europäische Ausland. Auch Krankenhäuser verwenden es zunehmend.
Und jetzt die Gefahr: Doctolib arbeitet an einem KI gestützten Praxisverwaltungssystem und plant, dies nächstes Jahr den Ärzten als Cloudlösung anzubieten. Da die Kommunikation zwischen niedergelassenem Arzt, Krankenhaus und Patient insbesondere bezüglich Terminplanung und Datenaustausch von eminenter Wichtigkeit ist, gehe ich davon aus, dass die Compugroup eine nicht geahnte Kündigungswelle von Ärzten erleben wird, sobald das Doctolib Praxisverwaltungssystem auf dem Markt vorhanden ist. Die Compugroup als „Mischwarenladen“ mit vielen verschiedenen Systemen, aber keinem wirklich guten, hat dem meiner Meinung nach zur Zeit nichts entgegenzusetzen.
wir im deutschsprachigen Raum nicht den Hauch einer Chance haben. Die gerieten schon in der Vergangenheit wegen Datenschutzprobleme mit der entsprechenden Behörden aneinander und wenn dann noch unerprobte KI ins Spiel kommt, ist gerade bei deutschen Behörden im Sinne empfindlicher Daten der Ofen aus. Ausserdem ist es auch heute noch ein defizitär wirtschaftender Start Up ...was soll da bitte für eine etablierte und vernetzten Anbieter wie die Compugroup existenziell bedrohlich sein ? Das ist ungefähr so als würde man Klarna mit Paypal vergleichen...
ist irreführend.
Ich habe 30 Jahre lang mit der Praxissoftware Turbomed gearbeitet. Als sie von CGM auf übernommen wurden, war es keineswegs so, dass die Probleme begonnen - sie waren schon vorher entstanden wegen immer schwierigeren Anforderungen der Kassen, KVen, HZV, Datenschützer etc. Die konkurrierenden Abrechnungssysteme mit ständig wechselnden Bedingungen und ständig wachsenden Anforderungen waren für die meisten Anbieter überfordernd. Die Übernahmen durch CGM nenne ich schlicht "Konsolidierung".
Welche Verbesserungen sollten dann von CGM kommen? Die hatten genug damit zu tun, auf den Irrsinn der verschiedenen Bürokraten zu reagieren - und haben es aus meiner Sicht geschafft, insbesondere durch gute Schulungsangebote an die Praxen.
Ich habe 30 Jahre lang mit der Praxissoftware Turbomed gearbeitet. Als sie von CGM auf übernommen wurden, war es keineswegs so, dass die Probleme begonnen - sie waren schon vorher entstanden wegen immer schwierigeren Anforderungen der Kassen, KVen, HZV, Datenschützer etc. Die konkurrierenden Abrechnungssysteme mit ständig wechselnden Bedingungen und ständig wachsenden Anforderungen waren für die meisten Anbieter überfordernd. Die Übernahmen durch CGM nenne ich schlicht "Konsolidierung".
Welche Verbesserungen sollten dann von CGM kommen? Die hatten genug damit zu tun, auf den Irrsinn der verschiedenen Bürokraten zu reagieren - und haben es aus meiner Sicht geschafft, insbesondere durch gute Schulungsangebote an die Praxen.
Die Aktie von CompuGroup Medical ist am 9. Juli um rund -37% eingebrochen, nachdem das Unternehmen die Prognose gesenkt hatte. Seit dem Absturz verharrt sie auf dem tiefen Kursniveau und steht aktuell bei 15,71 €. Der Abwärtstrend hält bereits seit Mai 2023 an, damals notierte das Papier noch bei 52 €. Was können Anleger hier jetzt erwarten?
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...mpugroup-belastet-aktie
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...mpugroup-belastet-aktie
Ruhig geworden hier ... ist noch jmd investiert oder haben alle hingeschmissen?
Mittlerweile könnte man ja denken, dass die Aktie günstig geworden ist und die Bewertung passt einfach nicht.
Aber ich für meinen Teil komme nicht über das offensichtliche Lügen des Managements hinweg ... erst bestätigen, dann Divi erhöhen, dann Zukäufe und dann die Warnung ... das passt doch vorne und hinten nicht. Bin gespannt, ob da wieder ein großer Plan des Mehrheitseigners hintersteckt und wir demnächst eine dicke News bekommen.
Mittlerweile könnte man ja denken, dass die Aktie günstig geworden ist und die Bewertung passt einfach nicht.
Aber ich für meinen Teil komme nicht über das offensichtliche Lügen des Managements hinweg ... erst bestätigen, dann Divi erhöhen, dann Zukäufe und dann die Warnung ... das passt doch vorne und hinten nicht. Bin gespannt, ob da wieder ein großer Plan des Mehrheitseigners hintersteckt und wir demnächst eine dicke News bekommen.
.............. auf dem aktuellen Kursniveau erscheint eine feindliche Übernahme jederzeit im Bereich des möglichen
value for money !
value for money !
............ scheint aktuell mies zu sein
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...timmung-der-mitarbeiter/
https://www.businessinsider.de/wirtschaft/...timmung-der-mitarbeiter/
............ dürften bereits auf der Lauer liegen und die CGM auf CLOSE WATCH haben
Weiterhin short zu sein, wird hier langsam gefährlich.
Weiterhin short zu sein, wird hier langsam gefährlich.