Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 845 von 968 Neuester Beitrag: 17.01.25 10:30 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.188 |
Neuester Beitrag: | 17.01.25 10:30 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.251.443 |
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Ich bin der gleichen Meinung. Geduld ist bei der Aktienanlage gefragt. Die Tendenzen, sei es USA oder Europa/Asien sehen positiv aus. Nur der Aktionär, der mittelfristig oder auch länger eine Aktie halten kann, ist ein Anleger. Natürlich muß man Berg und Talfahrten aussitzen können, ggfls. auch mal einen Crash, der Markt hat sich nach meiner Erfahrung immer wieder erholt, aber es sind natürlich auch Nerven und Geduld gefragt.
Ich kann mich hier nur vorbehaltlos meinen Vorrednern anschließen. Bei der derzeitigen positiven Entwicklung könnte man einen Ausstieg schon fast als fahrlässig betrachten. Das ist erst der Anfang der Erholung der Citi und es gibt noch sehr viel Spielraum nach oben.
Endlich fährt der Zug los, auf den wir alle gewartet haben, dann steigt man doch nicht nach der ersten Haltestelle aus.
Citi ist eine der größten Banken der Welt, gehen wir mal vom besten Fall aus es käme zu einem Aktienrückkaufprogramm und ansehnlichen Dividenden ab 2012, was sollte der Aktie dann im Vergleich zum jetzigen Niveau noch im Weg stehen?
:-)
Citigroup-Aktie mit Potenzial nach oben
Auch im neuen Jahr peilt der Bankensektor trotz Bankenabgabe und Basel III wieder Milliardengewinne an. Die Rahmenbedingungen im Bankensektor seien dieses Jahr grundsätzlich günstig, erklärt Arras am Beispiel der US-amerikanischen Citigroup (WKN 871904), der Sektor profitiere von wachsender Konjunktur und niedrigem Leitzins. "Die Kreditvergaben für den Mittelstand nehmen zu, damit steigen auch die Kreditmargen", sagt der Skontroführer. Die Citigroup Aktie kostet aktuell in Frankfurt 3,80 Euro. "Mittelfristig hat sie möglicherweise Potential bis 6,50 Euro", meint Arras.
Quelle Finaznachrichten
nicht jammern sondern klotzen wenn man nicht bereit ist ein risiko einzugehen wird man nie richtig gewinnen.
ich für mein teil finde es erst jetzt hier spannend und mal ehrlich wann waren die zeichen je besser für einen nachhaltigen anstieg ?
- ich hatte mal ein paar Tage den Blick vom Aktienmarkt genommen (einer der Vorteile, wenn man langfristig orientiert ist) und mit dem US- Arbeitsmarktbericht vom letzten Handelstag 2010 im Rücken, hätte ich jede Wette gehalten, dass der Start ins neue Börsenjahr für alle nichtzyklischen Weltmarktführer ein guter sein wird- und was unsere citi angeht- ich habe mal wieder in einigen Firmenberichten (weltmarktführende Nichtzykliker- querbeet) gelesen und die dort genannten Zukunftsaussagen (für 2011) für mich zusammengefasst- Resultat:- sehr begründeter Optimismus allüberall- ausgehend von diesen Informationen kann ich (für mich) beim besten Willen keine Gründe dafür ableiten, die eine positive Entwicklung der cit- group und damit auch der citi-Aktie stören oder gar verhindern könnten. Deshalb kann ich aus meiner Sicht nicht verstehen, weshalb man sich selbst von Teilen seines citi- Aktien- Engagements derzeit trennen sollte. Es ist einfach nicht logisch, ein Papier gerade dann zu veräußern, wenn es sich so verhält, wie man es lange erhofft hatte. Letztlich muss das natürlich jeder selbst wissen- aber für das Vertrauen des Anlegers in seine eigene Anlageentscheidung spricht das nicht gerade- oder? Ich kann da Sir Ralf und Prov- Nova nur zustimmen. Und dann immer daran denken- Geduld ist das A und das O (neben der Aktienqualität) bei Aktienanlagen- und ganz besonders schwer und auch mutig ist es- eine Aktie (wohlgemerkt- bei unverändert positiven Aussichten) auch dann nicht zu verkaufen, wenn sie einmal nennenswert im Plus ist- und mit jedem noch weiteren Anwachsen des Gewinnes wird es auch noch schwerer, womit wir wieder bei der Geduld sind, stimmts? Und mit Blick auf mein Depot kann ich nach den paar Tagen sagen- wow- wenn jetzt das Jahr vorbei wäre, wäre ich auch schon zufrieden. In diesem Sinne- Uns Allen ein gutes weiteres Börsenjahr und- natürlich- alles wird gut!.
P.S. Plusmius1- die Art von Aktienrückkauf die ich meine ist eine andere- ich meine nicht den "normalen RS", bei dem das Unternehmen die Aktien nur vom Markt nimmt (also aus dem Streubesitz entfernt) und für sich, quasi als Handelswährung, bunkert, sondern die Form des RS bei dem die zurückgekauften Aktien tatsächlich physisch vernichtet werden.
Werde vor den Q- Zahlen auch 800 von 4800 Stk. verkaufen. Das ist der Rest meiner Zocker Position und ist mit 30% im Plus.
Als Citi unter 3 Euro zu haben war, habe ich mit dem Ziel bei 5$ zu verkaufen, gekauft. Durch den Wechselkurs ist der Gewinn sogar höher als erhofft.
Wenn ich meine Strategie nicht konsequent verfolge, wird es zu einem Glücksspiel und nicht eine Spekulation.
Das selbe habe ich mit Gazprom gestern schon gemacht, obwohl ich mir sicher war, daß sie noch weiter steigen wird.
Bei BofA fehlen mir noch ca. 0,20 Euro um zu verkaufen. Davor ( vor ca. 3 Monaten) noch mit über 2000 Euro mein Depot belastet.
Bei Citi ist es etwas anders, werde versuchen 1000 Stk Long zu halten (ca. 3 Jahre) um einfach zu schauen was so alles mit den Aktien passiert ( ohne Strategie) der Rest (3000 Stk) werden bei ca. 6,80$ verkauft.
hm- das kann ich so nicht nachempfinden- eine Aktie zu verkaufen, von der man überzeugt ist, dass sie weiter steigt??? Weil man sein Kursziel erreicht hat?? Und deswegen (aus Konsequenzgründen) nun verkaufen "muss"?? Diesen Konflikt könntest du übrigens durch Anheben deines Kurszieles herrlich unbekümmert umgehen. Frage- und was machst du im Verkaufsfall dann mit dem Geld? Steckst es in eine Aktie, von der du überzeugt bist, dass sie steigt?? Und wieso verkaufst du sogar noch einen kleinen Anteil, mit dem du noch 30% im Soll bist? Aus meiner Sicht machte es da mehr Sinn, einen Stoppkurs zu setzen, bzw. einen bereits bestehenden Stoppkurs nachzuziehen, obgleich es auch gar nicht so einfach ist, die "richtige" Untergrenze für eine Aktie festzulegen. Bitte- nimm es nicht als überhebliche Ningelei von mir- ich verstehe es nur einfach nicht.
P.S. Streich das bitte mit dem " Anteil mit 30% im Soll"- da habe ich mich verlesen- sorry- be easy!
Ich würde gerne die Gesichter der Forumnasen sehen, die Citi ist wieder abgerutscht! Klar ist der kleine Kursrutsch nicht gravierend, aber wer sagt denn, dass es nicht zu weiteren Verlusten am Freitag kommt?
Ich finde es jedoch absolut nicht verkehrt auch mal zu verkaufen, nur, um nach dem Sprung von der Bergspitze, unten sanft zu landen und dann wieder den Berg zu erklimmen (jedoch mit mehr Geld). Das ist optimal.
saty long und so weiter
Wenn ich eine Aktie kaufe, versuche ich den möglichen Gewinn der mit dieser Aktie möglich ist, zu ermitteln. Wird dieser Kurs/ Gewinn in einer unbestimmten Zeit erreicht, dann verkaufe ich. Dann ist der Gewinn schon so hoch, daß es mich nicht mehr stört wenn die Aktie noch weitere 30 bis 50% steigt. Klar, ist es ärgerlich wenn es dann weiter nach oben geht, aber die Gier darf nicht zu groß werden.
Dieses Jahr versuche ich meine Aktien (bis auf die 1000 Stk Citi) komplett zu meinen festgelägten Kursen zu verkaufen. Da ich nicht bei einem DAX von 7000 bis 8000 Punkten investiert sein möchte.
Bei der Citi mache ich mir ein bischen Sorge, ob sie die 6,80$, noch dieses Jahr erreichen wird. Sollte die Situation in den USA sich weiter entspannen, dann ist meiner Meinung möglich. Um diesen Kurs zu erreichen, braucht die Citi pro Quartal ca. 3,5 Mrd. $ Gewinn.
ein stop loss setze ich grundsätzlich nicht. Aus zwei Gründen.
1. Sehr schlechte Erfahrung damit gemacht
2. Mein Feind ( Banken) soll nicht wissen, wann er meine Aktien bekommen kann.
- natürlich soll letztlich jeder so handeln, wie es seinem Anlage- Charakter entspricht- nur eines nochmal- wohl das Schwerste bei einer Aktienanlage ist es, die Geduld und den Mut aufzubringen, die Aktie in Ruhe und lange- und zwar so lange, bis sich die Wachstumsaussichten klar begründet und deutlich verschlechtern- sich entwickeln zu lassen (kleine Dellen eingeschlossen)- lacht nicht- das ist tatsächlich verdammt schwer. Das kann man gar nicht oft genug betonen. Schafft man das aber nicht, wird der Erfolg nur mäßig ausfallen, bzw. ausbleiben. Und noch eines, was gegen einen Zwischenverkauf spricht- was bitte macht man mit dem aus dem Verkauf einer Erfolg versprechenden Aktie erlöstem Geld? Man legt es doch wieder in Erfolg versprechende Aktien an, oder? Also, was solls? Natürlich ist klar, dass es auch echte Verkaufsgründe geben kann- z.B. wenn das Geld für Anschaffungen, etc. benötigt wird. Auch die Branchengewichtung im Depot, kann durchaus ein Grund für eine solche Maßnahme sein. In diesem Sinne- Alles wird gut!
und mitunter die besten nerven in diesem forum ;-)
grüße an alle !
Seit Feb 2010 dabei, und ich bleibe mittelfristig dabei, schon gröbere Kursrücksetzer in diesem Zeitraum erlebt