Citigoup - wann einsteigen ?
Seite 343 von 968 Neuester Beitrag: 17.01.25 10:30 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.07 21:36 | von: Optionimist | Anzahl Beiträge: | 25.188 |
Neuester Beitrag: | 17.01.25 10:30 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 3.277.636 |
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wo wir das Spiel Käuferfalle spielen :-) Das ist sehr einfach wenn man so ca. 500 Mio. der shares zum Rumspielen hat. Jeden Tag 15-20ct pro share dadurch verdient, nicht schlecht. Dieses Spiel machen wir jetzt solange weiter, bis die Leute so richtig die Nase davon voll haben und sich der Umsatz nicht mehr lohnt. Danach sehen wir dann weiter.
Mein SL hat heute wieder ganz knapp gehalten, ich hatte eigentlich damit gerechnet das ich weg bin, na gut auf paar Tage kommt auch nicht mehr an.
Mit Charts kommt man hier nicht weiter, mit 5$ Rufen sowieso schon gar nicht. Hier hilft es nur die Fakten der Vergangenheit zu betrachten, um zu sehen was los ist. Die Aktie wird nach wie vor im Kurs manipuliert und dagegen kann man nichts tun.
#8548:
Das Szenario von Qbase ist nicht von der Hand zu weisen. Oftmals müssen die Kleinanleger die Zeche der "Großen" zahlen. Denkt mal darüber nach....
Sonnige Grüße ;-)
Jefferson.Darcy
weg mit der gesamten C Position und 30% Gewinn in ca. 3 Monaten realisiert, sehr nett.
Allen verbliebenen wünsche ich viel Glück und Freude an der Aktie.
Und da daher momentan jede Menge Leute in sie investieren, die das "große Geld" machen wollen aber von Börse keine Ahnung haben, gilt a) bekommen Sie schnell Panik, wenn es plötzlich nicht weiterhin 80% in vier Wochen hochgeht *ui, wie tragisch* und b) fliegen sie raus, weil sie ihren SL viel zu knapp nachziehen ;-).
Hinzu kommt dann natürlich, dass manch einer glücklich ist, wenn er ein paar Prozent Gewinn gemacht hat, und halt dann leider nicht mehr dabei ist, wenn der Zug abfährt bzw. zu spät wieder aufspringt. That´s it... Bei der Citi braucht man etwas Geduld, mehr nicht... eine ziemlich sichere Bank das Ding.
Absoluter Tagestiefstand - gefällt mir nich. Ich denke es handelt sich nicht um eine kurze Korektur, sondern dem Beginn einer Talwärtsbewegung unter die € 3.-
Werden Morgen gleich mal ordentlich tiefer starten.
Hat jemand ein überzeugendes Gegenargument?
sorry, aber bei Umsatz von im Mittel 1 Mrd. Stück über 20 Tage ist es für mich sehr wahrscheinlich, das MMs, Banken und Grossaktionäre mehr shares untereinander handeln um den Kurs zu bewegen, als sonst irgendwas. Dazu kommt ja auch noch die zum Kursverlauf nicht passende Nachrichtenlage. Auch die Verlaufscharts bei den anderen US Banken sehen anders als als bei der C, grade bei der BAC verfolge ich das sehr genau, da ich dort auch noch investiert bin, noch, da ist für mich kein Trendabbruch erkennbar wie hier.
Aber du hast sicherlich auch damit Recht, das viel zu viele unterwegs sind, die das dicke Geld wittern, ohne sich aber ausreichend zu informieren. Paar Prozent Gewinn sind nicht gut genug, es gilt die 25% vor Steuern per anum des Herrn Ackermann zu schlagen, von wegen die Besten der Besten und so ;-)
Geduld brauch man immer mit Aktien, nicht nur bei der C. Aber was noch viel wichtiger ist, das man sich ein Ziel setzt und dieses versucht mit Disziplin zu erreichen. Dazu ist es eben auch wichtig den Gewinn zu realisieren, wenn das gesetzte Ziel erreicht wurde.
Die C Aktien sind zur Zeit insofern sehr sicher, das es sehr unwahrscheinlich ist das diese Bank pleite geht. Nur die Aktie ist nicht umsonst als HOCHRISKANT eingestuft und hier muss man ein dick rotes Depot über Wochen und Monate ignorieren können.
Kurse von $3.80 - $5 sind keine Kaufkurse, das sind Verkaufskurse, wenn der erzielte Gewinn ausreicht. Ansonsten heisst es eben abwarten.
Ich werde die C ganz sicher weiterbeobachten, um wieder einen guten Einstiegspunkt zu finden, das ist ja bereits das zweite Mal, das ich hier mit sehr guten Gewinn raus bin.
sorry Jungs aber ich hab auch die Schnauze voll und bin gerademit 40 k raus. Vielleicht morgen wieder oder später aber es langweilt mich meinen Gewinn langsam dahinschmelzen zu sehen.
mal sehen wies weitergeht aber ich denke es geht doch noch etwas runter bis 4.20 Doller dann werde icch wieder aufspringen.
Sorry für den Sarkasmus...ist nicht böse gemeint. Aber dieser Thread wird sofort ein Humorthread hoch zehn, wenn die Citi mal nicht nach oben schießt... da musste ich jetzt irgendwie mal ein wenig drauf eingehen. Ich wünsch Dir viel Spaß beim darauf hoffen, dass sie immer wieder hoch und runter fährt ;-).
das die Citi noch Pleite geht bzw. verstaatlicht wird und somit gegen Null läuft??
Und haltet ihr es langfristig wahrscheinlicher wieder Kurse in alten Höhen zu sehen?
ProfNova:
Ich hab leider nicht die beste Glaskugel, hätte ich die wäre ich bei €1.85 rein und Montag genau bei den $5 wieder raus. Wie üblich habe ich keine optimalen Punkte getroffen, aber darum geht es auch nicht. Ich habe mein mir gestecktes Ziel erreicht und das ist sehr anspruchsvoll, da ich kein Investment Banker bin, und trotzdem dem Joe seine Jungs schlagen will.
Mc.Funny:
Tut mir leid, der Trend lässt sich nicht mehr an diesen Charts messen, die Regeln wurden Anfang des Jahres massiv verändert, und ganz schlimm ist es bei der C.
und es ist normal , das wir unterschiedlich spekulieren...
Aber man muss NICHT bei jeden Rückfall in Panik geraten ..
Hin und Her und noch mal hin und her kostet nerven und Geld
Ruckfall hat sein grenzen und gerade sind wir in innerhalb grenzen
Also ich sehe es normal, dass wir 2 Tagen Rückfall haben
Schliesslich gehört das dazu
Aber ich sehe unsere Richtung hat sich noch nicht geändert..
aber danke für Euere Meinungen!
Ich selbst bin bei 2,40 mit 1200 Stücken rein!
Ich habe mir gedacht einfach 1-3 Jahre liegenzulassen, jetzt eventuell nochmal nachkaufen!
Und abwarten,denn ich meine schon das wir in 3 Jahren irgendwo bei 15 Eu stehen!
Was haltet ihr davon?
Oder sollte man lieber vorher verkaufen???
das musst du ganz alleine für dich entscheiden, das sollte dir niemand abnehmen.
1-2 Jahre liegenlassen wäre OK wenn man an deutlich höhere Kurse glaubt. Dann muss man sich die Auswirkung der Verschuldung genaustens betrachten und beurteilen, ob überhaupt noch irgendwelche Aktien das Risiko wert sind.
Selbst 10 Euro wird schwierig werden. Letztes Jahr sind wir von 15 Euro runtergefallen bei einem Bestand von 5.5 Mrd shares, jetzt gibt es 11 Mrd. davon. 15 Euro sind utopisch, es sei denn die Inflations steigt demnächst so stark, das 50% in Relation zu heute entstehen. Dann kostet die Aktie locker auch 15 Euro.
Niemand kann Dir sagen was richtig ist und was falsch. Aus einem ganz einfachen Grund... niemand weiß, wohin der Kurs gehen wird. Mit all der Charttechnik und sonstigen Methoden... es weiß niemand.
Ich persönlich finde, dass Dein Weg der Richtige ist. Es ist auch mein Weg. Kaufen was man für überlebensfähig hält und dann dabeibleiben.
danke für dein Antwort.
Kennst du noch Aktien wo die Chance von mehreren 100 Prozent besteht?
Fast alle Finanztitel haben sich schon wieder verfünffacht!
Siehst du bei City noch Chance auf alte Höhen, die nächsten Jahre?
Oder was kennst du noch so für Papiere wo das möglich ist?
AIG?
Citi wird jetzt schön langsam Richtung Süden wandern,dafür brauchts keine
schlechten Nachrichten,und dann werd ich mir einen neuen Einstiegspunkt suchen.
Wünsche allen die noch drinn bleiben viel Glück!
Bin erst mal raus...
Was die Amerikaner nicht mitkriegen, hinter den Kulissen bricht das Bankensystem Schritt für Schritt zusammen. Wenn sie es wüssten, gebe es den grössten Sturm auf die Banken den man sich vorstellen kann.
Die amerikanischen Aufsichtsbehörden haben am letzten Freitag vier weitere Geldinstitute geschlossen. Ein Ende ist nicht in Sicht.
Die Pleite der texanischen Guaranty Bank wird den US- Einlagensicherungsfonds FDIC nach eigenen Angaben rund drei Milliarden Dollar kosten. Neben dieser Bank schlossen die Regulierer die in Georgia beheimateten Institute Ebank und First Coweta sowie die CapitalSouth Bank mit Sitz in Alabama. Die Zusammenbrüche erhöhen den finanziellen Druck auf die FDIC weiter.
Erst eine Woche vorher ist die Colonial Bank aus Alabama zusammengebrochen. Colonial gilt in der US-Branche als das in diesem Jahr bisher grösste Opfer der Finanzkrise. Experten fragen sich, wie lange die Einlagensicherung das noch durchsteht.
In diesem Jahr sind in den USA bereits 81 Banken Pleite gegangen, deutlich mehr als in den Jahren zuvor. 2008 waren 25 Banken zusammengebrochen, 2007 deren drei.
Ungefähr 8’400 amerikanische Banken sind dem Sicherungsfonds angeschlossen und sie zahlen einen Obolus für den Pleitefall ein. Nur, die grosse Anzahl an Bankpleiten in diesem Jahr hat den Reservefonds von $52,8 Milliarden 2008 auf $13 Milliarden im 1. Quartal 2009 sinken lassen. Deswegen muss die FDIC die Quote in nächster Zeit erhöhen, um den Topf wieder aufzufüllen.
Im 2. Quartal 2009 mussten weitere 56 Banken schliessen was der FDIC $16 Milliarden gekostet hat. Damit ist der Fond leer, ja sogar mit 3 Milliarden im Minus. Deshalb musste die FDIC das US-Schatzamt um Hilfe bitten, ohne das aber in der Öffentlichkeit die Alarmsirenen losgegangen sind. Ich sage ja, wenn die Amerikaner das wüssten, müssten sie sofort ihr Geld noch rechtzeitig abheben.
Laut Robert Strand von der amerikanischen Bankiervereinigung muss die Branche $17 Milliarden an Versicherungsprämien in diesen Jahr einzahlen, einschliesslich der $11,6 Milliarden an jährlichen Gebühren.
Die 8'400 von der FDIC versicherten Banken werden aber nur voraussichtlich $5 bis $7 Milliarden pro Quartal an Gewinn zeigen, nachdem die Banken ihre Rückstellungen für erwarte faule Hypothekenkredite gemacht haben. Im 1. Quartal beliefen sich die Rückstellungen auf $60,9 Milliarden, eine Steigerung um $23,7 Milliarden oder 63,6 Prozent gegenüber dem gleichen Quartal 2008.
Die Banken verzögern die Zwangsversteigerungen der beliehenen Immobilien um Monate und lassen die zahlungsunfähigen Schuldner vorläufig in Ruhe, damit sie die Abschreibungen in ihren Bilanzen um zwei Jahre hinausschieben können. Diese Praxis hat den Kollaps der Banken temporär verzögert, aber die Banken müssen früher oder später die Verluste verbuchen.
Wenn die Banken ihre faulen Kredite endlich abschreiben und die Immobilien als Sicherung tiefer bewerten, dann kommt die Wahrheit über ihren Zustand zu Tage. Alleine im 1. Quartal beliefen sich die Wertverluste der grössten Banken auf $301,7 Milliarden. Das ist der höchste prozentuale Verlust in einem Quartal seit 25 Jahren.
Deshalb können die Banken wie oben erwähnt nur $5 bis $7 Milliarden an Gewinn dem rapide schwindenden FDIC Fonds zuschiessen. Das sind nur $890'000 pro Bank in einem Quartal, was sehr wenig bedeutet.
Die FDIC sagt, sie hat nur ca. 300 Banken die in ernsten Schwierigkeiten stehen, verschleiert aber die Tatsache es sind wirklich 2'000 die am Ende sind. Diese Institute werden deshalb als „Zombie-Banken“ bezeichnet, sie haben einen Bilanzwert geringer als Null, werden aber vom Staat durch Kreditgarantien künstlich am Leben erhalten.
Die FDIC hat Ausfallrisiken im 1. Quartal 2009 von $220 Milliarden, die einer Einlage von nur $13 Milliarden gegenüber stehen. Diese Zahl ist im 2. Quartal drastisch gestiegen. Wie der zu erwartende Ausfall ausgeglichen werden soll ist ein Rätsel. Entweder muss der Staat massiv aushelfen, oder die Guthaben der Bankkunden gehen schlimmstenfall einfach verloren. Dieses Risiko des Verlustes ihrer Ersparnisse und Guthaben ist den Amerikanern nicht bewusst, sonst wäre die Lage nicht so ruhig.
In der Vergangenheit haben die Banken hauptsächlich ihre Einnahmen aus Hypothekenkredite erzielt. Dieser Markt ist aber zusammengebrochen. Wie bekommen sie jetzt ihre Erträge? In dem sie mit dem Geld der Kunden ins Kasino eingestiegen sind. Sie spekulieren mit Aktien und anderen risikoreichen Papieren. Früher gab es einen reellen Gegenwert durch die Immobilien, jetzt spielen sie an den Börsen ohne echte Sicherheiten. Deshalb sind die Kurse in den letzten Monaten gestiegen. Ein trügerischer Anstieg. Die Banken kaufen sich gegenseitig die Aktien ab und stützen damit die Märkte, eine Luftnummer ohne Netz.
Mit dieser heissen Luft blähen die Banken ihre Bilanzen künstlich auf. Sie haben hauptsächlich in die Aktien der Grossbanken investiert, die am Bankenrettungsfonds TARP des Schatzamtes teilgenommen haben.
Das heisst, neben der heissen Luft oder dem sogenannten Goodwill, besteht das Kapital hauptsächlich aus Geldern der Steuerzahler. In der Realität sind fast alle Banken in Amerika deshalb insolvent.
Die FDIC ist nicht nur pleite, sie muss sogar weitere Gelder vom Finanzministerium beantragen, das aber selber pleite ist, denn schliesslich gibt es ein Budgetdefizit von $1,58 Billionen im amerikanischen Staatshaushalt dieses Jahr. Nochmal im Klartext, der amerikanische Staat gibt 1'580 Milliarden mehr aus als er durch Steuern einnimmt. Ein unglaubliches Minus und leben über die Verhältnisse.
Obama ist ein noch grösserer Schuldenkönig im Vergleich zu Bush.
Wie die amerikanischen Banken jemals ihre Schulden an den Staat zurückzahlen wollen ist schleierhaft. Die Vergangenheit aus dem Savings & Loan Debakel hat aber gezeigt, am Schluss muss der Steuerzahler die Verluste der unverantwortlichen Banker zahlen.
Die Banken werden laufend aufgefordert die Kreditvergabe wieder in Gang zu setzen. Wenn sie aber das tun, dann müssen sie ihre Sicherheiten in Form von Immobilien realistisch bewerten. Dann käme aber der echte Wert zu Tage und alle Banken würden kollabieren.
Ausserdem, wenn die Banken unter dem Mindestreservesystem mit einem Faktor von zwischen 10 und 50 ihrer Einlagen Kredite vergeben würden, dann gebe es eine massive Inflation. Dadurch würden nicht nur die Preise drastisch steigen, es würden auch alle Besitzer von US-Schatzanweisungen in Asien und sonst wo auf der Welt zum Verkauf ihrer Berge an Staatspapiere zwingen, um die Verluste zu minimieren.
Sie sind in einer Zwickmühle, wollen raus, können aber nicht weil dadurch der Wert ihrer Anlagen fällt, sind gezwungen den totkranken Patienten zu stützen. Die USA benötigen mehrere Milliarden vom Ausland jeden Tag um überhaupt überleben zu können. Eine verfahrene Situation. Alle wissen es geht nicht so weiter, haben aber nicht den Mut den Stöpsel zu ziehen.
Wie ich sagte, wenn die amerikanische Bevölkerung mitbekommt, die FDIC muss das US-Schatzamt um Hilfe bitten und sie deshalb Angst um ihre Einlagen haben, dann könnte die Mutter aller Stürme auf die Banken resultieren. Der vorhergesagte Kollaps würde dann eintreten.
Die Bankenaufsicht müsste eine generelle Bankenschliessung für mehrere Tage verordnen und wer weiss was alles dann passieren könnte ... aufgebrachte Menschen die ihr Geld wollen, Truppen auf den Strassen, die Ankündigung einer neuen Währung, Kriegsrecht? Ganz sicher gibt es bereits vorbereitete Pläne der Bundesregierung für diese Eventualität.
Was auch noch erstaunlich ist, die FDIC hat verkündet, dass Millionen von Amerikanern den Banken jetzt schon nicht mehr vertrauen oder Banken gar nicht benutzen. Diese Gruppe der Bevölkerung wird als Nichtbanker oder Wenigbanker bezeichnet, sie nehmen am Finanzsystem gar nicht teil. Es handelt sich dabei um ca. 10 Prozent aller amerikanischen Haushalte. Das ist viel Kapital auf das die Banken keinen Zugriff haben. Die welche mit Bargeld ausserhalb des Systems operieren, sind ein verhasster Gräuel für die Bankster. Is klar, ne?
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