Steinhoff Informationsforum
Also, auf ein Neues SH
Ich: "Ich esse nur, was mir zusteht."
Bin wirklich einmal auf die nächste EQS, die ja letztendlich verbindlich sein muss, von unserem Management gespannt..
Das denen hier ein laues Lüftchen, oder eventuell auch viel mehr entgegen weht, werden die ja auch schon mitbekommen haben..
Was würdet ihr denn in der jetzigen Situation als Vorstandsvorsitzende machen ?
Acht Jahre Freiheitsentzug riskieren ? Nur auf Grund der Höhe dieses Beschisses wäre dieses wohl möglich. Eine Marktmanipulation von 9 Cent
auf 2,5 Cent ist halt vollumfänglich strafrelevant !!! ( Ok, man kann das ja auch wie bei Wirecard machen und verschwindet bei den Russen.
Aber sich dann 8 Mal umoperieren zu lassen, damit dich keiner mehr erkennt. Ist halt auch eine Lösung, aber ist diese erstebenswert ?
Was diesen Vorstand eventuell nicht einmal so richtig klar war, ( vielleicht wurden sie ja auch selber von den Gläubigern bedrängt oder selber
genötigt, wer weiß das schon so ganz genau ? ) Die einzige Chance wäre doch jetzt einfach einmal etwas zurückrudern und diesen " Vorschlag "
einkassieren.
Und dann schauen wir allesamt einmal weiter. Ich kann warten...
War ja bisher !!! auch nur ein " Vorschlag "
Aus meiner Sicht hier die einzige Möglichkeit für den jetzigen, amtierenden Vorstand.
Gerade in Hinblick darauf, was hier von Einigen vom 30.06 2022 eingestellt worden ist
( Läuft alles super bis zum 30.06.2023. Keine Finanzprobleme u.s.w...)
Ansonsten hagelt es hier Freiheitsstrafen ohne Bewährungsmöglichkeiten auf Grund der Höhe der verursachten Schadens.
Dafür muss man nicht einmal Vollrurist sein, um das zu erkennen..
Allen hier wohlgesonnenen einen guten Rutsch ins Jahr 2023. Die etlichen bezahlten Schreiberlinge nehme ich hiermit einmal ausdrücklich aus.
Liebe Grüße
M.
Mit Option auf Ende 2023.
Was uns dann am 15.12.2022 serviert wurde, war so nicht vorhersehbar.
Das hat uns erstmal allen die Schuhe ausgezogen.
Trotzdem erwarte auch ich noch eine vernünftige Offerte von Management, egal ob man dabei bleiben oder aussteigen möchte.
Guten Rutsch!
Erpressung und Nötigung ( strafrechtlich relevant ) ganz sicherlich nicht mitgehen werde.....
Wir schauen einmal, wie es weiter gehen wird.
Dir alles Gute !
Liebe Grüße
M.
Es gilt die darin enthaltenen Schlagwörter in ein richtiges Licht zu stellen.
- Update On Proposals To Extend Upcoming Maturities Of The Group Services Debt (mit am Wichtigstens!)
- Steinhoff International Holdings N.V. is referred to as “SIHNV” or the “Company” (SIHNV ist nicht die GROUP!!)
- post-closing equity
- THERE IS NO CERTAINTY THAT THE EXTENSION AND RELATED TERMS WILL BE CONCLUDED. (also noch nichts beschlossen oder vereinbart!!)
- The Support Agreement provides the Group and its stakeholders with a period of stability
- Other Steinhoff Group entities and other financial creditors may accede to the Support Agreement in due course. (Die Antwort weshalb noch nicht alle teinehmen!!)
- For financial creditors, a copy of the Support Agreement is available (Die Gläubiger haben alle INfos die sie brauchen!!)
- the economic interest (Also nicht nur das EK!!!!!!)
Dabei belasse ich es jetzt mal. Gäbe aber noch viel mehr was es wert wäre sich darüber Gedanken zu machen. Jedoch wird viel lieber irgendwelchen haltlosen Vermutungen nach gegangen.
Noch etwas ist mir aufgefallen, es gibt mindesten vier Leute die nach dem Komma kein Leerzeichen setzen. Bitte achtet doch etwas auf die korrekte Schreibweise, sonst könnte man Vermuten.....ach Nein, ich stelle keine an.
Guten Rutsch, mehr ist nicht zu sagen.
Ich hoffe für alle, das hier ein gutes Ende kommt,
vielleicht dauert das halt noch ne Weile.
Guten Rutsch ins 2023
bis denn ....
Guten Rutsch
Meine Meinung
Daher erst mal vielen Dank an ALLE die hier sachlich und fachlich nach ihrem Know-How helfen das Ganze begreiflicher zu machen (leider mit so viel "Fach-Chinesisch" das es kaum einer versteht oder nachvollziehen kann. Aber hier entsteht der Eindruck von sehr viel Guter Substanz). Das sind leider nur jene welche immer eher positiv zu Steinhoff stehen/standen. Zwar wird mehr von den eher negativ zu Steinhoff positionierten Forumsmitgliedern geschrieben, aber hier leider zu 99,9% nicht belegt oder für andere nachvollziehbar (wer, wie, was, warum, ...), also Substanzlos (hier wäre mein Wunsch für 2023 eine Besserung ;-)). Sich hinterher hinstellen und sich zu brüsten "man hat es ja schon immer gesagt", dazu kann ich nur sagen, behaltet es für euch, oder versucht es im Vorfeld richtig zu erklären wie es die anderen auch tun, sonst bringt es keinem und ist nur reine Selbstbeweihräucherung.
Aktuell habe ich 3 persönliche Lehren zu ziehen, welche jedem bekannt sind der auch nur überlegt sich mit Börse zu "Beschäftigen". Ausserhalb von Steinhoff werde ich mich nun auch strikt daran halten (was jeder tun sollte).
1. verliebe dich nie in einen Wert (er verliebt sich auch nicht in dich)
2. Gier frisst Hirn (bei um die 30 Cent lag ich fast 200% im Plus und habe nicht auch nur einen Teil verkauft. Wie kann man nur *Kopfschüttel*? Und habe stattdesen in fallende Kurse noch 2 mal wieder aufgestockt *Trottel*.
3. nie zu viel in einen Wert.
mein Stand bei Steinhoff aktuell:
- 2000€ realiesierter Gewinn
- 7000€ im Feuer bei EK ca. 0,07€ und 109.000 Anteile (habe am 19.12.22 nochmal für 1000€ zu 0,0218€ 45.500 Anteile dazu gekauft, daher der niedrige EK jetzt)
- mit rund 35-40% meines Kapitals viel zu hoch investiert
Nun zu Steinhoff wieder und wie ich die Lage nach der EQS sehe. Ich möchte hierzu einen Vergleich (von einem kleinen Mann für einen kleinen Mann) machen.
Ein Vater (Management) besitzt ein Haus auf welchem noch eine Hypothek lastet zu 10 % Zins und keiner Tilgung. Nun ist es so, dass das Darlehen ausläuft und verlängert/umgeschuldet werden muss. Leider sind Aufgrund des Verscheiden der Frau und diverser anderer Ausgaben, sowie der Tatsache, das die Einnahmen durch Rente geringer geworden sind, die finanzielle Lage nicht mehr so leicht. 6 Monate vor Ablauf der aktuellen Konditionen meldet sich die Bank (Gläubiger) und macht ein Angebot (habe hier irgendwann aufgeschnappt das Steinhoff zuerst mit den aktuellen Gläubigern verhandeln muss und gar nicht frei nach neuen suchen darf, so lange wie die Gläubiger dafür einstehen => 30.06.23). Weiterhin 10% Zinsen + Aufschlag von 0,5% für jetzige Festschreibung bei null Tilgung und Laufzeit nur 5 Jahre. Dass das Haus so oder so, entweder massiv überbezahlt von ihm und nach seinem Tod an die Bank geht, oder sofort, und er nahezu mittellos ausser Rente sein dasein in einer schäbigen Mietswohnung fristet.
Nun hat dieser Vater (Management) aber einen Sohn (Aktionäre), dem er gern etwas von sich hinterlassen möchte. Nun spricht der Vater mit dem Sohne über das Angebot und der Möglichkeit das Haus zu übernehemen. Dieser würde das gerne tun. Die Bank macht ihm das Angebot im Falle des Erbes 8% Zins + Aufschlag von 0,5% für jetzige Festschreibung + 2% Tilgung und Abschluss eines Bausparvertrages über die Summe der Finanzierung, was den Sohn dann nochmal 400€ im Monat extra kostet (Der Sohn steht ja gesundheitlich und Einkommensmässig noch gut da, hat aber kein Eigenkapital).
Bei beiden Angeboten verstehen Vater und Sohn nicht warum die Konditionen so schlecht sind, obwohl doch der Marktzins wenn auch gerade etwas angezogen im Schnitt doch recht günstig ist. Wenn der Sohn mit ins Haus des Vaters zieht, er durch Mieterspranis ja auch einen finaziell größeren Spielraum hat. (so die aktuellen Expansionen und Wertsteigerungen der Steinhofftöchter). Und da der Sohn eine Freundin hat, welche aktuell auch noch eine eigene Wohnugn bewohnt, und diese vielleicht auch noch mit ins Haus zieht und somit vielleicht noch mehr Kapital zur Verfügung steht. (IPO Mattres, ... etc.) .
Nun kommt der Tag des Darlehenendes immer näher und der Sohn ist kein Dummer. Er macht sich bei anderen Banken schlau und erhält ein Angebot zu 5% Zins bei 3% Tilgung und macht einen Bausparvertrag über die Hälfte der Restschuld zu 300€. Nun tritt er das Erbe an, macht die Konditionen bei der neuen Bank fix und zahlt die andere Bank aus. Und alles ist fein. :-)
So in etwa stelle ich mir das im übertragenen Sinn auch bei Steinhoff vor. Kein Mensch ist doch so dumm wenn es um solche Summen geht das erstbeste Angebot und ungeprüft an zu nehmen.
Und nun auf Steinhoff.
- keine Verhandlungen mit anderen potenziellen Geldgebern während der Garantiezeit der Gläubiger 30.06.23 + Verlängerungsoption bis 31.12.23. Ich verstehe das in diesem Zeitraum der Verlängerung Streinhoff dann erst nach neuen potentiellen Geldgebern suchen darf.
- das EQS ist nur ein Angebot der aktuellen Gläubiger 64%. der Rest hat sich vielleicht nicht angeschlossen da sie Vielleicht davon ausgehen dass das Angebot eh nichts wird und nachgebessert werden muss. Oder sie Steinhoff vielleicht ein besseres Angebot unterbreiten würden um auch sicher weiterhin die Gläubiger zu sein. Vielleicht wollen sie ihr Geld aber hier auch rausziehen weil sie es anderweitig benötigen.
- Das Management von Steinhoff hat nach meinem Veständnis überhauot nichts mit dem Inhalt der EQS zu tun, sondern muss in Form des EQS nur die Aktionäre informieren über das Angebot, da ja die Aktionäre hier über etwas abstimmen müssen.
So, alles nachgeholt was ich das Ganze Jahr nicht geschrieben habe. Würde mich über eure Meinung dazu freuen.
Nun wünsche ich allen noch einen guten Rutsch nach 2023, kommts gut an und bleibt Gesund.
An Silvester feiert die ganze Welt das sich das Datum ändert. Ich hoffe irgendwann, feiern wir das Datum an dem sich die Welt ändert. ;-)
Gruss noobody080
Nur meine Meinung, keine Handlungsempfehlung.
Am Ende hat die Bank alles, aber der Vater kann noch partizipieren ohne jegliches Recht auf den Besitz.
Auf Steinhoff gemünzt, was sind die 20% (Wohnrecht) noch Wert?
;-)
Mach was draus.
Nur meine Meinung, keine Handlungsempfehlung
Genau so denke ich auch. Wenn wir das mit 80/20 zustimmen, dann haben wir verloren. Ich will die Insolvenz. Mal sehen, ob die Gläubiger das zulassen.
Aber wünschen kann man sich viel.
Ich würde hoffen das es so kommt, aber nur der Glaube fehlt mir etwas.
Ich frage mich immer warum sollen die Gläubiger etwas für die Aktionäre
übrig lassen wenn sie alles haben können.
Sind die Gläubiger so sozial?
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Jetzt beerdigen wir erstmal Pele, Westwood und den Papst.
Allen viel Erfolg im neuen Jahr beim Aktienhandel bzw. bei der richtigen
Aktienwahl.
Im Nachgang zu den Ereignissen ab dem 15.12.2022, wurde einigen Usern eine zu positive Sichtweise auf Steinhoff vorgeworfen.
Diese positive Sichtweise basiert nicht nur auf eigenen Einschätzungen, sondern es herrschte im Verlaufe des Step 2 eine wesentlich positivere Sicht der Konzernleitung auf die Entwicklung in 2021.
Abzulesen war und ist dies nach wie vor in den FAQ auf der Settlement Seite.
Hier mal die wesentlichsten Punkte:
PART 1 – THE STEINHOFF GROUP SETTLEMENT, 5., 6., 8. https://www.steinhoffsettlement.com/frequently-asked-questions.aspx
„5. Developments leading to the July 2021 update:
Since the announcement of the Steinhoff Group Settlement in July 2020, the Steinhoff Group’s underlying businesses have shown resilient financial and operational performance and an increase in the value of a number of its investments.
The global settlement was constructed to present claimants with a better outcome than the likely alternative (i.e. liquidation).
In line with that approach, and given the increase in value of underlying investments, positive currency movements and improved outlook, SIHNV and SIHPL announced on 16 July 2021 that they would increase the total settlement offer under the Steinhoff Group Settlement.“
„6. Liquidations would not add value.
Rather, a liquidation of SIHNV and/or SIHPL, and resulting accelerated sales or liquidation processes in respect of their direct and indirect interests in companies in the Steinhoff Group and substantial costs of liquidation would, in SIHNV’s and SIHPL’s view, materially impair the value of assets available for distribution to their respective stakeholders (including claimants) and would adversely affect the timing and diminish the amount of the claimants’ recoveries in comparison to the Steinhoff Group Settlement.
Such processes could also be expected to adversely affect the interests of the Steinhoff Group’s broader stakeholders, including customers and employees.“
„8. What are the benefits of the Steinhoff Group Settlement?
The boards of SIHNV and SIHPL believe that the Steinhoff Group Settlement is in the best interests of SIHNV and SIHPL, respectively. In particular, the Steinhoff Group Settlement will:
provide participating claimants with certainty of outcome and recovery relative to the cost and uncertainty associated with protracted, expensive and unpredictable court processes in pursuing their claims;
provide consistent treatment of recovery to similar claimants to the extent possible;
offer a more favourable and more certain recovery on their claims as compared to a liquidation of SIHNV or SIHPL;
resolve a very substantial proportion of the material contingent liabilities faced by SIHNV and SIHPL as a result of the ongoing litigation;
include a debt term extension from the Steinhoff Group’s financial creditors under the SIHNV and SIHPL CPUs which will be matched by the intra-group creditors;
not affect the rights of current trade creditors;
assist the continuing efforts to support the operating businesses in the Steinhoff Group to preserve and realise business value for the Steinhoff Group’s stakeholders and employees;
reduce the current burden on the Steinhoff Group of the very material costs spent litigating numerous legal proceedings across multiple jurisdictions; and
reduce the proportion of Steinhoff Group management time committed to the supervision and conduct of the various legal proceedings, allowing management to concentrate on the continued improvement of the underlying businesses and development of plans to realise value and de-leverage the Steinhoff Group’s balance sheet.“
PART 3 – BENEFITS AND TERMS OF THE STEINHOFF GROUP SETTLEMENT, 1., 3., 4., 6.
https://www.steinhoffsettlement.com/frequently-asked-questions.aspx
„1. What will settlement mean for Steinhoff’s future?
Settlement of the outstanding litigation is essential to secure a future for the Steinhoff Group. Prior to the Steinhoff Group Settlement, Steinhoff’s liabilities exceeded its assets and it had in excess of EUR 9 billion of centrally borrowed financial debt in addition to the claims – this was an unsustainable situation and reducing its indebtedness to a more manageable level was critical to its future. However, at present, the Steinhoff Group was facing legal claims of c. EUR 10 billion and these must be addressed before any plan to deleverage can be developed and implemented.
The Steinhoff Group Settlement will also free up Steinhoff management’s time and resources currently dedicated to the conduct of litigation and settlement negotiations, which could be re-directed towards the ongoing restructuring and improving the Steinhoff Group’s underlying businesses.
The settlement will provide litigation claimants with certainty, compared with the cost and uncertainty of continuing with protracted, expensive and unpredictable court processes in pursuing their claims.“
„3. What are the terms of the Steinhoff Group Settlement for the financial creditors?
The SIHNV and SIHPL financial creditors holding claims against SIHNV or SIHPL arising out of, under or in connection with contingent payment undertakings (“CPUs”) or, in the case of SIHPL’s financial creditors, the new S155 Settlement Note (as explained below) (other than creditors holding claims under the Hemisphere International Properties B.V. CPU), will not be eligible to receive any distribution as part of the settlement in respect of their claims arising out of, under or in connection with the SIHNV CPUs and the S155 Settlement Note.
Instead, they have been asked to provide their consent for the Steinhoff Group Settlement and, in the case of SIHNV financial creditors, for their consent to extend the maturity date of the SIHNV CPUs and the underlying debt obligations by 18 months to 30 June 2023 with an option for a further 6-month extension on the approval of a lower CPU creditor voting threshold. The extension of the debt is to provide the Steinhoff Group with the breathing space to implement the settlement. SIHNV financial creditors will also be required to waive any tortious (delictual) claims they may have against the Steinhoff Group, D&O insurers and auditors.
The SIHPL financial creditors have been asked to waive any and all claims against SIHPL arising under, out of or in connection with the SIHPL CPU in consideration for a settlement loan note against SIHPL under the S155 Scheme that will be eligible for payment over time (the “S155 Settlement Note”). SIHPL financial creditors have also been required to waive any tortious (delictual) claims they may have against the Steinhoff Group, D&O insurers and auditors. Under the S155 Settlement Note, the SIHPL financial creditors agree that (i) their rights of recourse in respect of their claims will be limited to the assets ultimately available to meet them so that the ultimate levels of recovery on their claims will depend on the value of such assets, will remain uncertain and may differ materially from the absolute amounts of their claims and (ii) such limited recourse claims will be subject to third ranking security granted by SIHPL. An update in this respect was contained in the July 2021 Settlement Term Sheet and in this regard we refer you to the 'Summary Amendments to the terms of the Steinhoff Group Settlement' available on www.steinhoffsettlement.com/case-documents.aspx.
SIHNV financial creditors will maintain their rights under the SIHNV CPUs and be granted security over SIHNV’s shares in a subsidiary (Steinhoff Investment Holdings Limited) in respect of their post-settlement claims. Conversely, they have agreed that their rights of recourse in respect of their claims will be limited to the assets ultimately available to meet them so that the ultimate levels of recovery on their claims will depend on the value of such assets, will remain uncertain and may differ materially from the absolute amounts of their claims. Moreover, the SIHNV financial creditors will extend the maturities under the SIHNV CPUs to 30 June 2023, with the possibility of a further six months’ extension, in case of the successful implementation of the Steinhoff Group Settlement.“
„4. Claimants are entitled to keep the SIHNV shares they currently own.“
„6. How are individual / retail shareholders being catered for?
The Public Investment Corporation and other asset managers that invested on behalf of pension funds are all able, and are encouraged, to participate in the settlement.
As a key purpose of the settlement is to allow for the continued operations of the Steinhoff Group, there is also an opportunity for those individuals who are still shareholders of SIHNV to realise value on their investments.“
Gerade der letzte Satz verspricht auch über Step 2 hinaus eine Möglichkeit, den Wert der Investitionen zu realisieren.
Voraussetzung ist Step 2.
Manch ein Anleger nahm das Risiko, welches bis zur Einigung mit Tekkie bestand in Kauf und investierte vor Erreichen des kritischen Punktes.
Als es zur Einigung kam, kannte man dann kein Halten mehr, die Aktie war plötzlich stark gefragt, der Kurs lief in Spitze bis 32 cent.
Viele Kleinanleger, v.a. aus Deutschland, wo die Aktie ihre Erstnotierung hat, sprangen mit auf den Zug auf, die positiven Statements aus den Settlement-FAQ, sowie auch die Mitte Dezember 2021 veröffentlichte Bilanz der SIHL und Ende Januar 2022 die Bilanz der SIHNV, zeigten sich, trotz gebildeter Settlementrücklagen und bereits erfolgtem Werteabfluss an die Settlementfonds in einem besseren Zustand, als die vorherigen Bilanzen.
Also Step 2 geglückt, eine Refinanzierung war Anfang 2022 wohl aus Sicht der Aktionäre im Rahmen des Möglichen.
Informationen flossen aber fast gar nicht bzw. nur spärlich.
Die operativen Einheiten performen weiterhin sehr gut, dies liess die Anleger in dem Glauben, dass man die enormen Corporate Schulden mit dieser soliden Bais in den Griff bekommen könnte.
Im Laufe 2022 kam es zu leichten Änderungen in der Wortwahl des Managements bzgl. Step 3.
Auf der HV sollte über mögliche Aktienausgabeoptionen abgestimmt werden, interessanter Tenor unter 10.4 war „such as funding of acquisitions“, also ein Punkt der auch auf mögliche weitere Expansionen der Gesellschaft deuten konnte, wieder eigentlich positiv zu sehen.
Abstimmungsergebnisse sind bekannt, ein besonderes Bemühen des Managements, den Aktionären etwas mehr Erklärungen zu geben, konnte man nicht erkennen.
So blieben wir weiter im Ungewissen, aber mit dem Wissen, dass unsere Assets weiterhin sehr gut performen.
Es kam der Analyst Day, endlich sollte vielleicht mal etwas mehr über die Schulden und den Stand der Refinanzierungsverhandlungen kommen, so dachten die Aktionäre.
Pustekuchen, es erschien wie eine Pflichtveranstaltung gemäß Vorschrift.
Nichts Neues, weiterhin Ungewissheit, dafür weiterhin gutes Assetperforming.
Der Kurs bröckelte indes immer weiter bergab.
Ungewissheit und Unsicherheit ist ein schleichendes Gift.
Die spärlichen Äußerungen über gewisse Fortschritte bei den Verhandlungen taten ihr übriges.
Und plötzlich, völlig unerwartet, knallte am 15.12.2022 eine „erfreuliche“ EQS Nachricht in den Markt und im weiteren Verlauf des Textes erwies sie sich unter den Keywords:
- Delisting
- Stimmt ihr dem Vorschlag nicht zu, dann Enteignung
-Verwässerung: auf Basis der jetzigen Aktien wären dann mind. 21 Mrd Stück im Umlauf, soviel sind gar nicht genehmigt.
- Verlust des Stimmrechts, damit den Entscheidungen anderer Aktionäre ausgesetzt
als verheerend, besonders auf den Kurs.
Nicht alles scheint negativ besetzt zu sein, aber die Aktionäre werden seit diesen für sie bedrohlichen EQS informationell in der Schwebe gehalten und diese EQS vernichteten auch in Folge reale Werte, Buchwerte stehen massiv in rot.
Wie es weiter gehen wird weiß noch keiner, es wird kräftig spekuliert.
Aber etwas anrüchig ist der gesamte Vorgang dann schon.
Sind diese Wandlungen vom Positiven zum extrem Negativen durch reine Zufälle besetzt?
Angeblich basieren die Werteverfälle auf makroökonomischen Bedingungen wie Krieg, Inflation, Zinserhöhungen usw.
Die sehr positiven Einlassungen 2021 in den FAQ führten zu einem massiven Kursanstieg als Step 2 fast gesichert war, der durch Informationsmangel bis zu den EQS Step by Step abbröckelte, um dann durch die EQS den Gnadenstoß zu bekommen.
Zufälle gibt es oder sollte hier vielleicht noch seitens der BaFin zu überprüfende Punkte ermittelt werden?
https://www.bafin.de/DE/Aufsicht/BoersenMaerkte/...pulation_node.html
Unser Martin Sp. ist da dran und diese positiven Antworten aus den Settlement-FAQ könnten eventuell auch in der BaFin Betrachtung etwas Licht anmachen.
Vielleicht unterstützen diese Betrachtungen auch die SDK oder andere Anlegerschutzgemeinschaften.
Einfach mal prüfen lassen, soll keine Verdächtigung sein.
Wichtig ist, dass endlich verwertbare Informationen zu den bisherigen Kurzversionen in Bezug auf die Aktionäre kommen.
Viele Kleinanleger, auch bereits entschädigte Kleinanleger, hielten und halten die Aktie unter den Gesichtspunkten der positiven Entwicklungen Step 2 und der Assetsentwicklung.
Die Bilanz 2022 ist noch nicht mal erschienen, aber die Drohungen an die Aktionäre sind bereits am Markt mit verheerenden Folgen.
Besonders Altaktionäre werden hier zum 2. Mal zu Boden gedrückt.
Der gerade beginnenden Aktienkultur in Deutschland, dem Standort der Erstnotierung dieser Aktie, wird wird damit kein Gefallen getan.
Welcher Anleger traut noch irgendwelchen Managementaussagen?
Es bleibt die Hoffnung auf Entschädigungen der Aktionäre, welche ausgestiegen sind oder noch aussteigen werden und einen annehmbaren Deal für diejenigen, welche den Weg mit Steinhoff weiter beschreiten wollen.
Auf ein gutes Jahr 2023!!!
https://steinhoffinternational.com/annual-reports.php
https://steinhoffinternational.com/steinhoff-investments.php
https://steinhoffinternational.com/downloads/2022/...-Notice-2022.pdf
Da ein solch tolles Statement Gefahr läuft der Moderation zum Opfer zu fallen, habe ich mir deinen Beitrag gleich abfotografiert. Ich würde allen interessierten raten, das gleiche zu tun.
Thx!!!
Und Allen ein gesundes und hoffentlich noch erfolgreiches 2023
Gibt daran absolut nichts, was gegen die Richtlinien verstößt.
@ DJ danke für die Zusammenfassung und Einschätzung
Niemand hat wieder mal die Aktien gekauft.
Das Versteckspiel geht weiter.
Ich hätte mir erwartet, dass man nach 5 Uhr am Samstag ein Update gibt, ob die 80% erreicht wurde.
Da lasse ich auch keine Aussagen gelten, dass es evtl. keine Pflicht ist oder keiner mehr arbeitet.
Das Management hat den Termin selber festgelegt.
Ich hätte mit 1) einer Verlängerung der early bird fees gerechnet beim Überschreiten der 80% , um die restlichen Gläubiger auch noch zu überreden, oder einer Verlängerung bei knapp unter 80% um die fehlenden Gläubiger noch zu überreden oder 2) mit der Verkündung des Erreichens der Hürde oder 3) mit der Verkûndung der finalen Deadline für Nachzügler.
Jetzt haben wir KEINE offizielle Dealine mehr!!! Einfach nur Anlegerfeidlich das "Management"
Allen ein frohes Neues Jahr mit einem hoffentlich guten Ausgang bei Steinhoff