Steinhoff Informationsforum

 

Ich denke schon, dass die übrig bleibenden 20% einen soliden Wert für uns darstellen können, sonst hätten die Gläubiger kein Interesse an einer direkten Beteiligung von 80%.

Je mehr ich darüber nachdenke warum es so gemacht wird, kommt mir eine Aussage immer wieder hoch. Es gäbe zu viele Kleinanleger. Und wie bekommt man die aus der Aktie raus?

Richtig - mit der Ankündigung, dass die übrig bleibenden 20% ggfs. Private Equity werden und nicht mehr an öffentlichen Börsen gehandelt werden können. Effektiver Weg um einen Kleinanleger dazu zu bewegen, die Aktie abzustoßen. Es bleiben Investoren in der Aktie, die dem gemeinsamen Weg nicht mehr im Weg (mit den Gläubigern, welche dazu gesagt keine Wohltätigkeitsvereine sind und Kohle machen wollen) stehen, keine Trader mehr vorhanden, keine in Steinhoffs Augen "Unruhestifter".

Nur meine Meinung.
 

Wenn du nicht bewusst getradet hast, wie Andere hier, kann man dir wenigstens keinen Vorsatz unterstellen.
Das ist schon mal was.Ich würde jetzt auch nicht mehr verkaufen.Allerdings wundere ich mich das du nie kritisch warst.Zumindest nicht offenkundig.Es gab eigentlich nicht ein Zeichen das die Manager hier was für die Aktionäre tun.Aber auch bilanztechnisch war es völlig unlogisch was die hier gemacht haben.
Man macht keine Ipos bei so einer hohen Verschuldung.Also das du da nie eingehakt bist muss ich dir vorwerfen.Und mit deinem genialen Managment lagst du wohl vollkommen daneben.
Im Grunde leidest du, wieviele hier unter der kognitiven Dissonanz.Was einem nicht passt, blendet man aus.
 

um und verliert Euch nicht im Vergangenen. Was war ist vorbei. Fragen und Diskussionen sollten sich um Bewertung drehen, wie es hier für uns weiter geht. Nennt sich brainstorming, getreu dem alten griechischen Sprichwort, ein Mann und ein Esel wissen mehr als ein Mann ;-)  

Da sind wir uns mal einig.Da ich Denke das hier der Feind mitgelesen hat, glaube ich da ihr euch und allen Anderen einen Bärendienst erwiesen habt mit eurem Gepusche.
Ihr habt euch damit quasi selbst in das Knie geschossen.  

 

ist echt tiefstes Niveau!  

wird nun anscheinend endlich.Sie wird aber mit Sicherheit in die Börsengeschichte eingehen.Eine 5jährige Tragödie die , wem auch sonst, den Kleinanlegern ein riesiges Vermögen gekostet hat.Mit dem Geld das hier die letzten Jahre verbrannt wurde hätte man locker die ganze Bude mehrfach kaufen können.  

 

Das musst du jetzt aushalten als einer von den Oberpushern der letzten Jahre .  

 

Aktionäre sind keine lästigen Unruhestifter, sondern Anteilseigner einer Firma. Trader sind dabei kein ursächliches Übel für den desaströsen Zustand eines Konzerns, sondern Folge desaströser wirtschaftlicher Entscheidungen.

Man wird sie dadurch los und steigert über die Marktkapitalisierung den Wert des Unternehmens, in dem man klug wirtschaftet, Gewinne erzielt und bspw. eine Dividende davon ausschüttet. Damit bindet man Anleger, der Kurs bleibt stabil und steigt i. d. R. langfristig gesehen auf ein höheres Niveau. Das ist überhaupt Sinn dieser Geldanlage für Anleger.

Die Firma ihrerseits partizipiert von hohen Kursen direkt als Bewertungsgrundlage ihrer Assets und macht sich attraktiv für Investoren, Kreditgeber, um weiter zu wachsen.  

 

 

Heute letzter Handelstag.
Tradegate hat bis 14 Uhr auf.
Danach sind Schotten dicht.
Dann hören wir uns erst 2023 wieder.
Allen einen Guten Rutsch.
 

 

 

denn hier wurden ja die kritischen Stimmen beschimpft und beleidigt und welche tollen Partys und Porsche und Reisen dann mit den Gewinnen von Steinhoff  stattfinden und Mio verdient werden

DAs war dann wohl o.k oder ??? Mal drüber nachdenken und die Verluste eingestehen, nix Party ,nix Porsche und nix Villa

Bin neutral aber großer Silverfreaky Befürworter  

Zweifelsohne hätte Jooste sein Spielchen gern über den Dezember 2017hinaus, als der Skandal aufgedeckt wurde,  weitergeführt. Wie konnte er bis dahin erfolgreich agieren?
1. Er stellt seine Tricks geschickt an.
2. Er umgibt sich im Unternehmen mit Personen, die ihn nicht anschwärzen bzw. bestenfalls erst gar nicht mitbekommen, was im Unternehmen im Kern abläuft.

Wiese - faktisch als kontrollbeauftragter Aufsichtsratsvorsitzender - war so ein Beispiel: Bis heute und noch unwidersprochen behauptet er von nichts gewusst zu haben.

Und bereits Mitte 2017 holte Jooste den Louis du Preez als Chefjustiziar in sein Unternehmen.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/...-neuen-chef/23653674.html

Die aktuelle Frage, die sich u.a. stellt: Wie sollte man den Hedgefonds vertrauen, wenn dem Vorstand schon nicht vertraut wird?

Die letzten EQS beweisen aus meiner Sicht, dass erneut Intransparenz, Irreführung und die Stiftung von Unsicherheiten die Handhabung der Steinhoff Holding gegenüber seinen Aktionären beschreiben.  

schließen um 14 Uhr ihre Pforten, nur der Nachhandel auf Xetra geht bis 15 Uhr (ist für uns nicht interessant).

Eigentlich könnte eine EQS also um 14:01 Uhr kommen, aber Steinhoff wird uns wohl noch viel länger auf die Folter spannen. Vielleicht sogar bis zur Jahresbilanz Ende Januar.  

 

 

 

Dort stehen bei mir genau NULL Usernamen drin.
Warum?
Ich halte von Anfang an jeden Beitrag lesenswert, auch kritische.
Zwingt einen zum Nachdenken.
Zumindest wenn es keine Späße oder Beschäftigung mit Usern ist.