Steinhoff Informationsforum
Frage mich was ist, wenn das EK dann Ende Januar schwarz auf weiß in der 22er Bilanz steht und man als Aktionär einsehen wird müssen, dass es nicht reichen wird. Hoffentlich stimmen die meisten dann dem Vorschlag auf der HV zu, ist besser als am Ende mit Nichts da zu stehen
Die Gläubiger hocken ja auch nicht untätig rum und warten darauf das sich alles von alleine regelt.
Von daher sollten wir aufhören sinnlos durcheinander zu posten und zu spekulieren und lieber versuchen eine Struktur reinzubringen und aufzubauen die uns weiterbringen könnte.
Trotz auflaufender Zinsen, wohlgemerkt.
Also wurden ca. 2 Milliarden innerhalb eines einzigen Jahres aufgeholt."
So läuft die Rechnung aber nicht, wenn man von -4,2 auf -3,2 kommt, dann hat man Eines aufgeholt und nicht 2. Zudem fehlt in der 21er Bilanz alles, was man jetzt wegen dem Settlement hergeben musste, also werden wir höchstwahrscheinlich vom EK schlechter dastehen als vor einem Jahr - dafür aber ohne Klagen der Altaktionäre.
Was die Vertrauensfrage betrifft, auch hier lassen sich sicherlich geeignete Instrumente finden um dafür zu sorgen, dass keine Möglichkeit des Betruges gegeben ist und Vertrauen geschaffen werden kann.
Auch wenn solch ein Konstrukt vielleicht erst nach der HV tätig werden kann, so gibt es wie von mir beschrieben dann auch noch die Möglichkeit die Verschuldung den Gläubigern direkt abzukaufen. Somit wäre hier auch Zeit genug dies aufzubauen.
Auch diese Leute werden früher oder später die pure Wahrheit erfahren.
Die EQS ist eindeutig. 20% ohne Stimmrecht.
aber, versuche es. schreib mir, wenn du €100m zusammen bekommen hast...oder schreib einfach, wenn du €10m zusammen hast.
ich glaube weder an 10m noch an 100m und schon gar nicht an 2-4 mrd.
Falls erforderlich, führt die SdK im Nachgang von Haupt- oder Gläubigerversammlungen auch rechtliche Auseinandersetzungen für ihre Mitglieder und betroffene Kapitalanleger. Beispielsweise wenn zu befürchten ist, dass den Aktionären bei Abfindungs- oder Umtauschangeboten kein fairer Preis angeboten wird oder wenn eine Gläubigergruppe im Rahmen eines Insolvenzplans übervorteilt wird. Das finanzielle Risiko dieser Klagen trägt allein die SdK, wohingegen meist alle betroffenen Investoren profitieren.
Für die Gläubiger scheint dieses Szenario nicht ein Geldparadies zu sein, warum sind sie sonst bereit 20% der Anteile bei den Aktionären zu belassen? Schon bei Tekkie Town wehrte man sich gegen eine Insolvenz.
Die Gläubiger und SH. Die Aktionäre können eben nicht mehr über den Kurs auf oder gegen SH wetten und dadurch partizipieren, denn die neue Holding soll wie angekündigt delistet werden."
Es ist fast naiv zu glauben, dass praktisch nicht schon in der Vergangenheit NUR 2 Parteien gab, und die Partei-2 musste eh schon nach den Regeln der Partei-1 (Gläubiger) spielen, sonst hätte man sich eine neue Partei-2 geholt. Oder ganz konkret, was hast du als Aktionär bis dato bei Steinhoff entschieden? Gar Nichts! Oder meinst du, dass jemanden gejuckt hat, damit meine ich den CEO oder die Gläubiger, dass das Management keine Aktien als Bonus erhalten durfte? Das haben die Aktionäre entschieden, sonst quasi nichts. Und meiner Meinung nach, wollte der CEO nie die Aktien als Bonus erhalten; warum sollte er denn das wollen? Er hätte von der Kohle selber Aktien kaufen können, was er auch nie getan hat. Das vielleicht weil die Herren schon damals den zukünftigen Weg kannten (meine Vermutung...).
Alles nur meine Persönliche Meinung!
Will nur sagen, keiner muss vor der HV schmeißen aus Angst, dass plötzlich delisted wird - die Verluste wird man bis 23.03.2023 auch noch realisieren können, aber vielleicht will man dann ja gar nicht mehr, weil der ausgearbeitete Vorschlag z.B. auch für uns Aktionäre zum Happy End führt (jaja, man wird ja noch träumen dürfen).
Weiß nicht, ob ich den Gedanken hier schon mal hatte:
Bisher waren die Schuldlinien handelbar, siehe die ganze Pimcoflotte.
Wenn es aus den 20 Prozent heraus möglich wäre, Schuldanteile, ähnlich wie Aktien, zu kaufen, bekäme ich dann Aktien mit Stimmrechten aus den 80 Prozent und würde sich mit meinem Kauf der Schuldteile und damit der Wandlung in AK der 80 Prozent der Schuldenberg reduzieren.
Vielleicht kann man diese Forderung mit in einen Vorschlag zur HV miteinbringen.
Ich für meinen Teil würde mich auch noch in die 80 Prozent einkaufen, hab ja noch nicht genug von dem ganzen Trubel hier ;-)
Der Vorschlag ist ein Versuch eine Diskussion anzuregen und durch das Wissen aller einen gangbaren Weg zu finden. Wer sich daran nicht beteiligen möchte, braucht es auch nicht, aber sollte doch zumindest soviel Anstand haben sich dann rauszuhalten.
Die Mathematik der großen Zahlen - wie bereits schon von anderen angemerkt - macht es nahezu unmöglich, solch eine Summe aufzubringen. 10 Mrd, oder auch nur 2 Mrd. € sind das 100-fache (bei 2 Mrd. 20-fache) der aktuellen Marktkapitalisierung. Wenn nun also alle Aktionäre, also die m.M.n. einzig an der Rettung von Steinhoff und unserer Aktienwerte interessierten Personen, das stemmen müssten, müsste jeder das 100-fache (20-fache) seines aktuellen Steinhoff-Depot-Wertes als Kredit an Steinhoff gewähren. Also ich würde das nicht machen und noch nicht einmal machen können. So viel Geld habe ich nicht rumliegen und würde mir trotz eines potentiellen Eigeninteresses viele bessere Anlageformen dafür vorstellen können.
Dies könnte in Zukunft das ganze Ding wieder zu unseren Gunsten kippen.
"Wer 80/20 zustimmt, der ist entweder naiv oder vollkommen bekloppt!!!"
Nein, eher ein realist! Einen Krieg gegen das Management und die Gläubiger können die Aktionäre nicht gewinnen. LdP hat eine Armee von gut bezahlten und kompetenten Fachleuten, Beratern. Was willst du denn als Kleinaktionäre dagegen tun? Ich glaube es noch nicht mal, dass es zu einem Prozess kommen könnte.
Mein eigener erster Schritt ist der Mitgliedsantrag bei der SdK, der Jahresbeitrag liegt im niedrigen Promillebereich meiner Verluste und juckt mich deshalb rein gar nicht.
Es hatte doch jemand mehrfach diesen holländischen Fachmann genannt. Ist ein wenig schwer zu finden bei den vielen Beiträgen. Wenn derjenige ihn noch mal nennen könnte, würde ich ihn bei der SdK als mögliche Anlaufadresse vor Ort (und mit Vorwissen in Sachen Steinhoff) bekannt geben, danke !
"Mein Vorschlag ist.Steinhoff in die Insolvenz schicken und dann eventuell die Töchter kaufen."
Du hast mich aber sehr neugierig gemacht!
Eventuell die Töchter kaufen... wer sollte das machen, und ganz konkret, wie????
"Diese Zinssätze können wir nicht Bezahlen."
Hast du mal irgendwelche Zinsen bezahlt? Hättest du oder Steinhoff das gemacht, stünde die Aktie jetzt bei mind. -2€ ;-)
Hoffentlich kommt Wiese uns nicht zuvor ;-)