Steinhoff Informationsforum


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Neuester Beitrag: 24.10.24 19:39
Eröffnet am:18.11.21 16:54von: Jaguar1Anzahl Beiträge:90.311
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318 Postings, 2609 Tage St0ckf15hEK

 
  
    #60851
1
29.12.22 14:36
Ach, Steinhoff rechnet sich doch nur arm bis das Settlement durch ist, hab ich recht? Davon war doch lange die Rede hier

Frage mich was ist, wenn das EK dann Ende Januar schwarz auf weiß in der 22er Bilanz steht und man als Aktionär einsehen wird müssen, dass es nicht reichen wird. Hoffentlich stimmen die meisten dann dem Vorschlag auf der HV zu, ist besser als am Ende mit Nichts da zu stehen  

420 Postings, 948 Tage Red Wood@Fun_trader99

 
  
    #60852
4
29.12.22 14:36
Ja natürlich wäre der Aufwand nicht gerade gering, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass man dafür auch geeignete Instrumente finden kann. Wichtig wäre, dass wir erst mal anfangen darüber zu diskutieren was machbar und umsetzbar ist und die Leute dafür einsammeln um einen Anfang zu schaffen.

Die Gläubiger hocken ja auch nicht untätig rum und warten darauf das sich alles von alleine regelt.
Von daher sollten wir aufhören sinnlos durcheinander zu posten und zu spekulieren und lieber versuchen eine Struktur reinzubringen und aufzubauen die uns weiterbringen könnte.  

2799 Postings, 5655 Tage bolino@ TrufflePicker

 
  
    #60853
3
29.12.22 14:39
Deshalb würde auch ich meine Stimmrechte der SdK Schutzgemeinschaft zu Verfügung stellen. Wenn Sinnvoll genutzt.  

318 Postings, 2609 Tage St0ckf15h@bullish bear

 
  
    #60854
29.12.22 14:43
"Hier sieht man interessante Dinge. Zum Beispiel, daß sich die "Accumulated losses" zwar von 14 auf 15 Mrd. erhöht haben, das Gesamtergebnis aber dennoch von -4,2 auf -3,2 Mrd VERBESSERT hat.
Trotz auflaufender Zinsen, wohlgemerkt.

Also wurden ca. 2 Milliarden innerhalb eines einzigen Jahres aufgeholt."

So läuft die Rechnung aber nicht, wenn man von -4,2 auf -3,2 kommt, dann hat man Eines aufgeholt und nicht 2. Zudem fehlt in der 21er Bilanz alles, was man jetzt wegen dem Settlement hergeben musste, also werden wir höchstwahrscheinlich vom EK schlechter dastehen als vor einem Jahr - dafür aber ohne Klagen der Altaktionäre.  

2799 Postings, 5655 Tage bolinoAllein das ich

 
  
    #60855
29.12.22 14:43
die Verluste nicht mehr gegen Aktiengewinne verrechnen könnte wäre ein Skandal bei den jetzigen Buchwert.  

318 Postings, 2609 Tage St0ckf15h@Bolino

 
  
    #60856
1
29.12.22 14:45
Warum solltest du das nicht mehr können? Bis zur HV ist noch gar nichts entschieden und die Aktie bleibt bis dahin auch garantiert HANDELBAR.  

420 Postings, 948 Tage Red Wood@JimmyGemini

 
  
    #60857
3
29.12.22 14:46
Wenn Du den Post noch einmal liest, wird Dir sicherlich auffallen, das ich dort aufgezeigt habe, wie man genug Potential aktivieren könnte. Zusätzlich habe ich auch geschrieben, das es vielleicht nicht einmal nötig wäre die 10 Milliarden komplett aufzubringen, es würde auch schon eine Größenordnung von 2-4 Milliarden für den Anfang reichen um etwas zu bewirken.

Was die Vertrauensfrage betrifft, auch hier lassen sich sicherlich geeignete Instrumente finden um dafür zu sorgen, dass keine Möglichkeit des Betruges gegeben ist und Vertrauen geschaffen werden kann.

Auch wenn solch ein Konstrukt vielleicht erst nach der HV tätig werden kann, so gibt es wie von mir beschrieben dann auch noch die Möglichkeit die Verschuldung den Gläubigern direkt abzukaufen. Somit wäre hier auch Zeit genug dies aufzubauen.  

3572 Postings, 2714 Tage LazomanHoffnung

 
  
    #60858
1
29.12.22 14:48
Eigentlich ist alles gesagt von Management aber manche klammern sich immer noch auf Hoffnung.
Auch diese Leute werden früher oder später die pure Wahrheit erfahren.

Die EQS ist eindeutig. 20% ohne Stimmrecht.  

2994 Postings, 967 Tage Ms100Prozent#61107 - 2-4 mrd aufbringen?

 
  
    #60859
29.12.22 14:51
mit den hier vertretenen aktionaeren? nie und nimmer! vergiss es! vergebene liebesmueh!

aber, versuche es. schreib mir, wenn du €100m zusammen bekommen hast...oder schreib einfach, wenn du €10m zusammen hast.

ich glaube weder an 10m noch an 100m und schon gar nicht an 2-4 mrd.  

2799 Postings, 5655 Tage bolinoSdK Schutzgemeinschaft

 
  
    #60860
3
29.12.22 14:52
Rechtliche Vertretung


Falls erforderlich, führt die SdK im Nachgang von Haupt- oder Gläubigerversammlungen auch rechtliche Auseinandersetzungen für ihre Mitglieder und betroffene Kapitalanleger. Beispielsweise wenn zu befürchten ist, dass den Aktionären bei Abfindungs- oder Umtauschangeboten kein fairer Preis angeboten wird oder wenn eine Gläubigergruppe im Rahmen eines Insolvenzplans übervorteilt wird. Das finanzielle Risiko dieser Klagen trägt allein die SdK, wohingegen meist alle betroffenen Investoren profitieren.  

119 Postings, 1611 Tage Kristos AnalystosBerliner #61100

 
  
    #60861
2
29.12.22 14:52
„Das sehe ich auch so, wenn der Konzern seitens der Aktionäre in die Insolvenz gezwungen würde, würden sie ganz leer ausgehen; es wäre für die Gläubiger die Eintrittskarte ins Geldparadis.“

Für die Gläubiger scheint dieses Szenario nicht ein Geldparadies zu sein, warum sind sie sonst bereit 20% der Anteile bei den Aktionären zu belassen? Schon bei Tekkie Town wehrte man sich gegen eine Insolvenz.  

12394 Postings, 4148 Tage Berliner_Steinmätzchen

 
  
    #60862
3
29.12.22 14:53
"Falls das Management von SH nicht nur eine Marionette der Gläubiger für deren Sanierung und Dauermästung ist, sondern ein eignes Interesse am Unternehmen besteht, dann gibt's in deiner Rechnung nur noch zwei, statt drei Parteien die eine Wette eingehen :

Die Gläubiger und SH. Die Aktionäre können eben nicht mehr über den Kurs auf oder gegen SH wetten und dadurch partizipieren, denn die neue Holding soll wie angekündigt delistet werden."

Es ist fast naiv zu glauben, dass praktisch nicht schon in der Vergangenheit NUR 2 Parteien gab, und die Partei-2 musste eh schon nach den Regeln der Partei-1 (Gläubiger) spielen, sonst hätte man sich eine neue Partei-2 geholt. Oder ganz konkret, was hast du als Aktionär bis dato bei Steinhoff entschieden? Gar Nichts! Oder meinst du, dass jemanden gejuckt hat, damit meine ich den CEO oder die Gläubiger, dass das Management keine Aktien als Bonus erhalten durfte? Das haben die Aktionäre entschieden, sonst quasi nichts. Und meiner Meinung nach, wollte der CEO nie die Aktien als Bonus erhalten; warum sollte er denn das wollen? Er hätte von der Kohle selber Aktien kaufen können, was er auch nie getan hat. Das vielleicht weil die Herren schon damals den zukünftigen Weg kannten (meine Vermutung...).

Alles nur meine Persönliche Meinung!  

2799 Postings, 5655 Tage bolino@ St0ckf15h

 
  
    #60863
29.12.22 14:55
Tja da müsste ich aber eine Aktie finden die mein Steinhoff Verlust kompensiert, und Glaube mir darauf habe ich keine Lust.  

318 Postings, 2609 Tage St0ckf15hFür sein Risikomanagement

 
  
    #60864
1
29.12.22 15:01
ist nun mal jeder selbst verantwortlich.

Will nur sagen, keiner muss vor der HV schmeißen aus Angst, dass plötzlich delisted wird - die Verluste wird man bis 23.03.2023 auch noch realisieren können, aber vielleicht will man dann ja gar nicht mehr, weil der ausgearbeitete Vorschlag z.B. auch für uns Aktionäre zum Happy End führt (jaja, man wird ja noch träumen dürfen).  

8702 Postings, 2441 Tage Dirty Jack@Red Wood

 
  
    #60865
6
29.12.22 15:01
Dein Ansatz ist nicht uninteressant, kreuzt sich sogar mit einem Szenario meinerseits.
Weiß nicht, ob ich den Gedanken hier schon mal hatte:
Bisher waren die Schuldlinien handelbar, siehe die ganze Pimcoflotte.
Wenn es aus den 20 Prozent heraus möglich wäre, Schuldanteile, ähnlich wie Aktien, zu kaufen, bekäme ich dann Aktien mit Stimmrechten aus den 80 Prozent und würde sich mit meinem Kauf der Schuldteile und damit der Wandlung in AK der 80 Prozent der Schuldenberg reduzieren.
Vielleicht kann man diese Forderung mit in einen Vorschlag zur HV miteinbringen.
Ich für meinen Teil würde mich auch noch in die 80 Prozent einkaufen, hab ja noch nicht genug von dem ganzen Trubel hier ;-)  

420 Postings, 948 Tage Red Wood@Ms100Prozent

 
  
    #60866
4
29.12.22 15:03
Wo bitte steht, dass die 2-4 Milliarden ausschließlich durch die hier vertretenen Aktionäre aufgebracht werden sollen? Lies meinen Ursprungspost bitte sorgfältiger durch und überleg was Du selber dazu beitragen kannst. Stumpfsinniges abwerten von Vorschlägen anderer ohne selber den Mut zu haben etwas vorzuschlagen oder sich konstruktiv daran zu beteiligen, hilft niemanden.
Der Vorschlag ist ein Versuch eine Diskussion anzuregen und durch das Wissen aller einen gangbaren Weg zu finden. Wer sich daran nicht beteiligen möchte, braucht es auch nicht, aber sollte doch zumindest soviel Anstand haben sich dann rauszuhalten.  

12394 Postings, 4148 Tage Berliner_Bolino #61105

 
  
    #60867
2
29.12.22 15:05
vermutlich aus diesem Grund haben viele noch dieses Jahr verkauft und wahrscheinlich zurückgekauft, da die Möglichkeit besteht, nächstes Jahr das nicht mehr machen zu können. wenn man dieses Jahr Gewinne erzeugt hat, hat man noch die Chance sie mit den Verlusten zu verrechnen. Macht man das dieses Jahr nicht, zählen die Gewinne 2022 ab dem 1. Januar 2023 nicht mehr, was den Staat natürlich sehr freut, da der Investor dem die Steuern geschenkt hat.  

344 Postings, 1097 Tage TrufflePickerCrowd Funding

 
  
    #60868
2
29.12.22 15:06
So schön die Idee ist, so unwahrscheinlich ist auch aus meiner Sicht der Erfolg.

Die Mathematik der großen Zahlen - wie bereits schon von anderen angemerkt - macht es nahezu unmöglich, solch eine Summe aufzubringen. 10 Mrd, oder auch nur 2 Mrd. € sind das 100-fache (bei 2 Mrd. 20-fache) der aktuellen Marktkapitalisierung. Wenn nun also alle Aktionäre, also die m.M.n. einzig an der Rettung von Steinhoff und unserer Aktienwerte interessierten Personen, das stemmen müssten, müsste jeder das 100-fache (20-fache) seines aktuellen Steinhoff-Depot-Wertes als Kredit an Steinhoff gewähren. Also ich würde das nicht machen und noch nicht einmal machen können. So viel Geld habe ich nicht rumliegen und würde mir trotz eines potentiellen Eigeninteresses viele bessere Anlageformen dafür vorstellen können.  

119 Postings, 1611 Tage Kristos AnalystosEs ist doch klar,

 
  
    #60869
1
29.12.22 15:09
warum die Gläubiger mit der Insolvenz in 2023 drohen, diese aber nicht  anstreben. Zuerst kann man die nervigen Aktionäre loswerden. Zum Zweiten erhofft man sich in den nächsten 3-5 Jahren eine bessere Verwertung. Währenddessen kassiert man weiterhin 10%+0,5% Zinsen, die Wartezeit ist also bezahlt. Sicherlich ist diesen Profis zuzutrauen, dass am Ende durch irgendwelche Bilanzierungskniffe die Werte die Schulden übersteigen. Von diesem Delta erhalten die Jungs ja auch noch 80%.  

420 Postings, 948 Tage Red WoodVorteil

 
  
    #60870
3
29.12.22 15:10
Der größte Vorteil darin liegt ja nicht nur in den zurück bzw. zusätzlich erworbenen Stimmrechten, sondern, dass man dadurch auch weitere Anteile zurückkauft und über die geringeren Zinsen die man Steinhoff damit anbieten könnte, dem Unternehmen ermöglichen würde sich aus eigener Kraft Stück für Stück von den zu hoch verzinsten Schulden zu befreien. Am Ende würden 2 Arten von Aktionären übrig bleiben, die mit Stimmrechten und Anteilen an den 80% und diejenigen ohne Stimmrechte aus den 20%. Der Unterschied ist dabei, je mehr sich bei den 80% einkaufen, um so höher wird dadurch wieder der Anteil derjenigen, die ein Interesse daran haben Steinhoff zu erhalten und nicht am Abverkauf.

Dies könnte in Zukunft das ganze Ding wieder zu unseren Gunsten kippen.  

12394 Postings, 4148 Tage Berliner_Jenn321

 
  
    #60871
2
29.12.22 15:11
dein Post an Dirty;
"Wer 80/20 zustimmt, der ist entweder naiv oder vollkommen bekloppt!!!"

Nein, eher ein realist! Einen Krieg gegen das Management und die Gläubiger können die Aktionäre nicht gewinnen. LdP hat eine Armee von gut bezahlten und kompetenten Fachleuten, Beratern. Was willst du denn als Kleinaktionäre dagegen tun? Ich glaube es noch nicht mal, dass es zu einem Prozess kommen könnte.  

288 Postings, 947 Tage bullisch BaerAuch der längste Weg

 
  
    #60872
4
29.12.22 15:16
beginnt mit dem ersten Schritt, deshalb würde ich die Idee von RedWood nicht einfach verwerfen.

Mein eigener erster Schritt ist der Mitgliedsantrag bei der SdK, der Jahresbeitrag liegt im niedrigen Promillebereich meiner Verluste und juckt mich deshalb rein gar nicht.

Es hatte doch jemand mehrfach diesen holländischen Fachmann genannt. Ist ein wenig schwer zu finden bei den vielen Beiträgen. Wenn derjenige ihn noch mal nennen könnte, würde ich ihn bei der SdK als mögliche Anlaufadresse vor Ort (und mit Vorwissen in Sachen Steinhoff) bekannt geben, danke !  

12394 Postings, 4148 Tage Berliner_silverfreaky

 
  
    #60873
1
29.12.22 15:16
also wenn ich deine Posts, Vorschläge lese ...

"Mein Vorschlag ist.Steinhoff in die Insolvenz schicken und dann eventuell die Töchter kaufen."

Du hast mich aber sehr neugierig gemacht!
Eventuell die Töchter kaufen... wer sollte das machen, und ganz konkret, wie????

"Diese Zinssätze können wir nicht Bezahlen."
Hast du mal irgendwelche Zinsen bezahlt? Hättest du oder Steinhoff das gemacht, stünde die Aktie jetzt bei mind. -2€ ;-)  

8702 Postings, 2441 Tage Dirty Jack@Red Wood

 
  
    #60874
4
29.12.22 15:17
Wenn man den 20 Prozent Aktionären die Möglichkeit einräumen würde, Schuldpapiere zu kaufen und anschließend in Aktien der 80 Prozent zu wandeln, hätte der ausgelöste seine volle Rückzahlung und wir müssten ja nur ein Sperrminorität erkaufen.
Hoffentlich kommt Wiese uns nicht zuvor ;-)  

119 Postings, 1611 Tage Kristos AnalystosBerliner #61121

 
  
    #60875
5
29.12.22 15:18
Man hat das Gefühl der Ohnmacht, weil LDP  Abermillionen für Berater einsetzt. Wie konnten aber zwei Schuhverkäufer aus Südafrika erfolgreich sein?  

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