Steinhoff Informationsforum

Leider hat die Sache einen Haken : Lt. den EQS haben ja bereits 64% dem für uns sich als Worst Case darstellenden Vereinbarungen zugestimmt, die Kreditlinien sind aufgelistet, ebenso die Zinsen.

Wenn das für 36% trotzdem, inkl. der Übernahme der Firma zu 80%, nicht genügt, dann würden sie ja mehr wollen und keinesfalls für weniger stimmen = Schuldenschnitt/ Zinsreduktion.

Ich hoffe, wie erwähnt, auf folgende verrückte Lage : Die 64% wären auch ohne den Vorschlag bereit für 5 Jahre zu verlängern, Status der Firma dabei wie bisher, und nur die 36% wollen unbedingt fällig stellen zum 30.6. 2023 bzw. bei einfacher Mehrheit am 31.12.2023. Und, sie bleiben beim NEIN und spekulieren darauf von SH/den anderen Gläubigern eben ausgezahlt zu werden, als Preis dafür nicht fällig zu stellen, um die Inso zu vermeiden, damit die 64% die Kuh weiter melken können, mit der Option ihrer Liquidität in 5 Jahren durch eine positive wirtschaftliche Perspektive.

Deswegen, unter der Annahme dieser Spekulation, freue ich mich (noch) seit 15.12. über jeden weiteren Tag bis Silvester, an dem keine Meldung zu frühen Vögeln kommt, die an einen Wurm anbeißen....  

genau so ist das. und wenn die nächsten Zahlen kommen, wird man noch mal schwarz auf weiß sehen, da es Steinhoff "nicht so gut" geht und  dass Steinhoff ohne "die netten" Gläubiger nicht mehr zu retten ist. Damit werden sie noch mehr Aktionäre überzeugen, dass sie den Vorschlag 80/20 annehmen. Mit der News bzw. dem Vorschlag haben die Herren die Aktie praktisch wertlos gemacht; Dafür interessiert sich jetzt keine Sau mehr (ich meine irgendwelche Großinvestoren). Die Shortseller (wenn es welche gab... davon gehe ich aus und dass diese schon bei viel höheren Kursen leerverkauft hatten, ob sie Insiderinfos hatten kann eh keiner beweisen) haben eh schon alles zurückgekauft und sich satte Gewinne gesichert; daher sehe ich keine große Zukunft für diese Aktie, nicht in dieser Form bei dieser Gesellschaft. So oder so, wie das ganze sehr lange dauern, und wo ich das schreibe, sehe ich immer noch das besorgte Gesicht von Frau Sohn, als sie damals in einem Interview gesagt hat, es wird seeehr lange dauern, "until restoring a bit of shareholder value"

Entscheidet man sich gegen den Vorschlag und im Nachhinein für eine Sammelklage, wird diese veröffentlicht und damit die Aktie noch weiter ins bodenlose geschickt (0,00xc.). daher sollte man gut überlegen, ob einen Kampf gegen das Management bzw. Gläubiger Sinn macht, ob man die Kraft und Finanzen dafür noch hat, weil eine Klage erst mal viel Geld kosten wird und Jahrelang dauern wird.  

 

"ür 5 Jahre zu verlängern, Status der Firma dabei wie bisher, und nur die 36% wollen unbedingt fällig stellen zum 30.6. 2023 bzw. bei einfacher Mehrheit am 31.12.2023."

Ich vermute es stark, dass Louis Jacobus Du Preez gerade daran arbeitet, diese 36% zu überzeugen bzw. sie auszuzahlen und neue Gläubiger zu finden, die den Weg der Mehrheit mitgehen wollen. Das werden wir in den nächsten 1-3 Monaten erfahren.  

das 36 Prozent der Gläubiger fälligstellen wollen?
Hab ich da was überlesen?  

und kostet auch nicht so viel. Gegen den Vorschlag zu stimmen, kostet gar nichts.

Es ist etwas unseriös zu kolportieren, daß wir nur unter Einsatz erheblichen finanziellen Aufwandes eine Alternative zur Zustimmung auf Gedeih und Verderb haben.  

Dazu noch die aktuellen Zahlen aus dem Facebook Forum.
Bisher 195 Antworten.
2 sind schon bei der SdK
Davon würden sich 5 der SdK sofort anschließen und
108 für "Ja, ich wäre bereit mich eventuell der SdK anzuschließen, wenn das endgültige Papier der Steinhoff AG vorliegt."
Der Rest hat kein Interesse.

Mit den Zahlen kann man schon was anfangen.

 

 

 

 

das kann man schon auf der Startseite beantragen. Uncle Google hilft bei der Suche ;-)

zu #61157: was die 36% bewegt, ist genauso unklar wie die (wahren) Gründe der 64%. Es steht nirgends. Daß es allerdings Gutmenschen sind, darf man nicht erwarten.  

 

eigentlich möchte ich lediglich mal einen Arbeitsnachweis sehen. Ich möchte Nachweise, dass tatsächlicih zu irgendeiner Zeit mal an der versprochenen Lösung gearbeitet wurde. Wenn tatsächlich mit neuen Investoren gesprochen wurde und alle abgelehnt haben dann gut, dann ist das so.

Nur ist dies vermutlich nie passiert.  

 

Die Klagedrohung wäre nur Mittel zum Zweck. Ihre langjährige Dauer bei Umsetzung vorerst unerheblich. Erheblich wären die unmittelbaren Folgen bei Ablehnung des Vorschlages und der Drohung mit einer Klagewelle  : Die Klagen kann man zwar über viele Jahre verschleppen, aber nicht die Insolvenz, wenn der Vorschlag scheitert. Dann muss man unmittelbar reagieren : Sanierung /Schutzschirmverfahren, Insolvenz oder unwillige Gläubiger auszahlen und mit den willigen Gläubigern den eingeschlagenen Weg der Restrukturierung weiter gehen, was gut für uns wäre.  

gut erkannt so  war es ,es gab es nie !!! Kein Unternehmen auf der Welt arbeitet für Aktionäre direkt ,die sind Ballast und Kassierer  

dort haben aber in der Regel die Manager selber ordentlich viele Aktien aber das haben wir ja abgelehnt :P  

sie bedrohen die Aktionäre mit einer kompletten Enteignung, wenn Sie nicht zustimmen, weil sonst eine Insolvenz oder Aktienverpfändung droht. Eine Insolvenz finden sie selbst aber auch nicht optimal, sonst hätte man den Aktionären nicht 20% Wertanteil angeboten.

Das ist ein Widerspruch, den die Aktionäre für sich nutzen müssten.  

mich würde es nicht Wundern,
Wenn ein dgap kommt,ohh Gläubiger klappt nicht aber qir haben einen neuen Kredit geber für weniger Zinsen.
Na dann tanzt aber der Bär und Aktionäre die Verkauft haben sind ausser Häuschen.  

daran müsste man aktiv arbeiten und das tut und will keiner :P  

Warum nur mit Gläubiger Handeln,
Es gibt doch soviele Bank Häuser,über Pepco oder Pepkor neue Kredite besorgen,für weniger Zinsen Gläubiger auszahlen.
Holding läuft und Arbeitet für Aktionäre sp wie bis her!.  

Entweder sind diese 20% wirklich 30-50cent wert,
oder diese ganze Zirkus ist reif für Börsen Geschichte!.  

Jetzt einen Kreditgeber für ein so hoch verschuldetes Unternehmen, für niedrigere Zinsen zu finden??
Das hat man "verschlafen". Hätten sie das gewollt, hätten sie das viel früher machen können, wo die Zinsen viel niedriger ware. Jetzt wo sie die Aktie auch wertlos gemacht haben, wird das unmöglich sein.  

Berliner,erlähre das mal näher.
s2