Steinhoff Informationsforum
obs stimmt? ich weiss es nicht!
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STEINHOFF: AKTUALISIERUNG DER VORSCHLÄGE ZUR VERLÄNGERUNG DER LAUFZEITEN DER GRUPPE
DIENSTLEISTUNGSSCHULDEN
Steinhoff International Holdings N.V. wird als „SIHNV“ oder das „Unternehmen“ und mit seinen Tochtergesellschaften, „Steinhoff“ oder der „Gruppe“ bezeichnet; „Gruppendienstleistungsverschuldung“ die Verschuldung gemäß Ziffer i) der von SIHNV eingegangenen Kontingentzahlungsunternehmen („CPU“); und ii)
von Steenbok Lux Finco 1 S.à.r.l. („LuxFinco 1“), Steenbok Lux Finco
2 S.à.r.l. („LuxFinco 2“) und Hemisphere International Properties B.V. („Hemisphere“) (die Instrumente zusammen, die „Group Services Debt Facilities“), jeweils in der von Zeit zu Zeit geänderten Fassung.
Einführung
Steinhoff freut sich bekannt zu geben, dass es eine Rahmenvereinbarung zur Unterstützung abgeschlossen hat
(„Unterstützungsvereinbarung“) mit seinen größten Finanzgläubigern (den „ursprünglichen teilnehmenden Kreditgebern“), die rund 64% der gesamten Schulden der Gruppe Dienstleistungen (ohne konzerninterne Beteiligungen) ausmachen. Der Vorstand ist der Auffassung, dass die Unterstützungsvereinbarung Steinhoff eine stabile Plattform bietet, um die erforderlichen Einwilligungen zur Verlängerung der Laufzeit der Group Services Debt vom aktuellen Fälligkeitstermin 30. Juni 2023 bis mindestens 30. Juni 2026 sowie verschiedene damit zusammenhängende Umstrukturierungsschritte und Transaktionen (die „Laufzeitverlängerung“) zu erreichen.
Wenn die SIHNV-Aktionäre der Fälligkeitsverlängerung zustimmen, behalten sie 20% des wirtschaftlichen Anteils am nachträglichen Eigenkapital der Gruppe, wobei die Finanzgläubiger berechtigt sind, den Restbetrag zu erhalten. Wenn sie nicht einverstanden sind, haben die Aktionäre kein Interesse mehr am Konzern.
Steinhoff sucht nun die Unterstützung seiner Finanzgläubiger und Aktionäre für die Bedingungen der Laufzeitverlängerung Transaktion, einschließlich langfristiger Laufzeitverlängerungen in der Gruppe Dienstleistungen Schulden. Die Fälligkeitsverlängerung wird die stabile Plattform für die fortgesetzte Wertschöpfung und Monetarisierung des Vermögensportfolios von Steinhoff erhalten.
DIE NACHSTEHENDE ZUSAMMENFASSUNG ENTHÄLT EINEN ÜBERBLICK AUF HOHER EBENE ÜBER DIE UNTERSTÜTZUNGSVEREINBARUNG UND
DIE BEDINGUNGEN DER LAUFZEITVERLÄNGERUNG. DIE VORGESCHLAGENEN BESTIMMUNGEN UNTERLIEGEN
VERTRAG, ENDGÜLTIGE GENEHMIGUNGEN UND DURCHFÜHRUNG. DEMENTSPRECHEND GIBT ES KEIN
GEWISSHEIT, DASS DIE VERLÄNGERUNG UND DIE DAMIT VERBUNDENEN BEDINGUNGEN ABGESCHLOSSEN WERDEN.
Überblick über die wichtigsten Bedingungen der vorgeschlagenen Laufzeitverlängerung
Die Fälligkeitsverlängerungstransaktion führt zu:
• Verlängerung des Fälligkeitstermins im Rahmen der Group Services Debt Facilities, verbunden
CPUs des Unternehmens und konzerninterne Darlehen bis mindestens 30. Juni 2026, mit zwei
Zwölfmonatige Verlängerungsoptionen, die mit Zustimmung der Mehrheit der Kreditgeber unter jeder der folgenden Optionen verfügbar sind:
die Schuldenfazilitäten des Konzerns (interbedingte Einwilligungen);
• Refinanzierung oder Änderung und Erweiterung der SEAG-Fazilität A1 und der SEAG-Fazilität B1,
mit SEAG Facility A2 Kreditgeber erhalten die volle Leistung der SEAG CPU danach. SEAG
A2-Kreditgeber profitieren auch von einer Neueinstufung der bestehenden Fazilität A2 in ein Instrument
die vollständig durch die SEAG-CPU abgedeckt ist (Größe 87% der bestehenden SEAG-Fazilität A2),
mit dem Überschuss (13%) in die SEAG-Fazilität B2 oder eine neue Tranche fungibel umzustufen
mit SEAG Facility B2 (die nicht von einer CPU profitiert). Dies stellt einen Anstieg dar
in der CPU Abdeckung für die SEAG Fazilität A2 Kreditgeber von 80,3% bis 87%.
• Kreditgeber mit Verpflichtungen, die über die EUR100m der SFHG-Anlagen hinausgehen, die SEAG
Einrichtungen und Einrichtungen der Hemisphäre, die Vertragspartei der Unterstützungsvereinbarung über
oder vor dem 31. Dezember 2022 (und die nachträglich nicht gegen die Bedingungen der Unterstützungsvereinbarung verstoßen) in anteiliger Hinsicht in den Genuss eines ROFO und ROFR
der Refinanzierung der SEAG-Fazilität A1 und B1.
• Eine Rückstellung der SEAG Anlage A2 Gutschein bei 10,0% (Compoundierung halbjährlich) von
30. Juni 2023 von derzeit 10.75%. Vollständige CPU-Abdeckung für SEAG Facility A2 sicherstellen
vorwärts wird die Nominalrate unter der SEAG CPU ausgerichtet, um zu wachsen
gleiche Rate.
• Änderungen der relevanten Schuldverschreibungen des Konzerns mit CPU-Inhabern
vor den Inhabern von von SIHNV ausgegebenen Eigenkapitalinstrumenten gezahlt werden.
• Ein „System der Lösungsmittelverteilung“ zur Erleichterung einer effizienten Verteilung der Vermögenswerte des Konzerns
zum beizulegenden Zeitwert direkt gegenüber Finanzgläubigern, vorbehaltlich jeglicher Rechts- und Verwaltungsvorschriften
Beschränkungen, wenn die Verschuldung bei verlängerter Laufzeit (oder nach einer früheren Beschleunigung) nicht vollständig abgewickelt wurde. Die Regelung umfasst begrenzte Rückgriffsbedingungen und „Lösungsmittel“
Rückstellungen für die Liquidation zugunsten der SIHNV (einschließlich der neuen Muttergesellschaft des Konzerns) und ihrer Tochtergesellschaften.
Überblick über die Unterstützungsvereinbarung
Die Unterstützungsvereinbarung gibt der Gruppe und ihren Stakeholdern eine Phase der Stabilität, während die entsprechenden Zustimmungen eingeholt werden, Dokumente ausgehandelt werden und Vorkehrungen für die Durchführung der vorgeschlagenen Laufzeitverlängerung getroffen werden. Die Unterstützungsvereinbarung wurde von der Gesellschaft Steenbok Newco 3 Ltd („Newco 3“) und jedem der ursprünglichen teilnehmenden Kreditgeber unterzeichnet, auf die rund 64% der Schulden der Gruppe Dienstleistungen entfallen (ohne konzerninterne Beteiligungen). Andere Unternehmen der Steinhoff-Gruppe und andere Finanzgläubiger können der Unterstützungsvereinbarung zu gegebener Zeit beitreten.
Beitritt des Finanzgläubigers und Frühbuchergebühr
Für Finanzgläubiger ist eine Kopie der Unterstützungsvereinbarung auf der entsprechenden Schuldendomäne verfügbar, die für die Fazilität eingerichtet ist, an der der Finanzgläubiger eine Beteiligung hält, oder von dem zuständigen Fazilitätsagenten, zusammen mit Anweisungen zur Ausführung eines Beitrittsschreibens zum Beitritt zum Unterstützungsabkommen. Alle Fragen zum Beitrittsprozess sollten an Houlihan Lokey (ProjectPurpleHL@hl.com) gerichtet werden.
Finanzgläubiger, die am 31. Dezember 2022 bis 17:00 Uhr Londoner Zeit („Early Bird Fee Deadline“) den Unterstützungsvertrag unterzeichnen oder ihm beitreten und nicht später gegen die Bedingungen des Unterstützungsvertrags verstoßen, haben Anspruch auf eine Frühbuchergebühr („Early Bird Fee“) in Höhe ihres anteiligen Anteils an:
• für die Finanzgläubiger SFHG A1 und A2 eine von der SFHG (LuxFinco 1) zu zahlende Gebühr in
einen Betrag in Höhe von 0,50% der gesamten SFHG-Schulden A1 und A2; und
• für die Finanzgläubiger SEAG A2 und B2 eine von der SEAG (LuxFinco 2) zu zahlende Gebühr in Höhe von 0,50% der gesamten SEAG A2- und B2-Schulden.
Arbeitsentgelt
Jeder der ursprünglichen teilnehmenden Kreditgeber, der dem Support-Vertrag unterzeichnet bleibt und nicht gegen eine seiner Bedingungen verstößt, erhält eine Arbeitsgebühr (die „Arbeitsgebühr“) in Höhe seines anteiligen Anteils an:
• in Bezug auf ihre SFHG A1 und A2 Schuld, eine Gebühr zu zahlen von SFHG (LuxFinco 1) in einem
0,50% der Gesamtschuld an SFHG A1 und A2; und
• für ihre SEAG A2- und B2-Schulden eine von der SEAG (LuxFinco 2) in einer
0,50% der gesamten SEAG A2- und B2-Schulden.
Die Early Bird-Gebühr und die Arbeitsgebühr sind auf bargeldloser Basis zu entrichten, indem Mittelbindungen im Rahmen neuer Schuldentranchen in jeder der SFHG und SEAG-Schulden (soweit anwendbar) auf supervorrangiger Basis begeben werden, wobei die Zinsen nach dem 31. Dezember 2022 halbjährlich bei 10% PIK anfallen.
Überblick über den Zeitplan im Rahmen der Unterstützungsvereinbarung:
Mit der Unterstützungsvereinbarung soll die Unterstützung von mindestens 80% der Finanzgläubiger sichergestellt werden.
im Rahmen jeder Gruppendienstverschuldungsfazilität.
Das Unterstützungsabkommen wird die notwendige Stabilität für die Umsetzung der Laufzeit gewährleisten
Verlängerungsgeschäft bis zum „Long Stop Date“ vom 30. Juni 2023, vorbehaltlich begrenzter Kündigungsereignisse. Wenn die Fälligkeitsverlängerungstransaktion nicht bis zu diesem Datum erreicht wird, kann das lange Haltedatum verlängert werden:
• bis zum 31. Dezember 2023 durch SIHNV, Newco 3 und eine einfache Mehrheit der CPU
Gläubiger; oder
• bis zu einem Datum nach dem 31. Dezember 2023 durch SIHNV, Newco 3 und 80% der Gläubiger unter
jede der Schuldenfazilitäten des Konzerns.
Überblick über die vorgeschlagene Eigenkapitalumstrukturierung
Angesichts der Einschätzung, dass der Wert der Vermögenswerte des Konzerns weiterhin niedriger ist als seine Verbindlichkeiten und dies bis zum 30. Juni 2023 und vorbehaltlich weiterer Due Diligence und Strukturierung bleibt, sehen die Geschäftsbedingungen der Fälligkeitsverlängerung vor, dass die einzelnen CPU-Gläubiger Anspruch auf ein Eigenkapital an SIHNV haben. (oder eine Nachfolgeeinheit oder ein anderes Unternehmen, das SIHNV als endgültiges Mutterunternehmen der Gruppe ersetzt). Die Laufzeitverlängerung schlägt vor, dass die Finanzgläubiger einzeln und unabhängig Anspruch auf 100% der Stimmrechte und mindestens 80% des wirtschaftlichen Anteils am nachträglichen Eigenkapital der Gruppe haben.
Die restlichen 20% der wirtschaftlichen Anteile am nachträglichen Eigenkapital des Konzerns werden an bestehende Aktionäre in Form eines neuen Instrumentenrankings wirtschaftlich pari passu mit den an die Finanzgläubiger ausgegebenen Eigenkapitalinstrumenten vergeben, sofern die Eigenkapitalumstrukturierung von den Aktionären auf einer Hauptversammlung im Q1 2023 genehmigt wird.
Wenn die Fälligkeitsverlängerungstransaktion abläuft, dann im Hinblick auf:
• die Tatsache, dass die einzelnen Finanzgläubiger unabhängige Stimmrechte erhalten und
(mindestens) 80% des potenziellen wirtschaftlichen Anteils am nachträglichen Eigenkapital des Konzerns
als Bedingung für die Verlängerung des Fälligkeitstermins der Konzerndienstverschuldung; und
• das sehr wesentliche Ausmaß, in dem die Eigenkapitalbeteiligung derzeit liegt und erwartet wird,
bleiben, aus dem Geld, die Erwartung ist, dass bei oder nach der Durchführung der Fälligkeitsverlängerung Transaktion die bestehenden SIHNV-Aktien, und ihre aktuellen Notierungen, fallen, ohne finanzielle Entschädigung an bestehende Aktionäre zu zahlen (mit Ausnahme der Aktionäre behalten die
20% wirtschaftliche Beteiligung am nachträglichen Eigenkapital des Konzerns, wenn die Eigenkapitalumstrukturierung wie oben erläutert von den Aktionären auf einer Hauptversammlung genehmigt wird). Die ultimative Holdinggesellschaft der restrukturierten Gruppe wird voraussichtlich eine nicht börsennotierte Gesellschaft sein.
Die endgültigen Bedingungen für die Umsetzung der künftigen Eigenkapitalstruktur sind noch abzuschließen.
Wird die in den vorstehenden Absätzen genannte Eigenkapitalumstrukturierung von den Aktionären auf der Hauptversammlung nicht genehmigt, es beabsichtigt, den einzelnen Finanzgläubigern 100% der wirtschaftlichen Interessen und Stimmrechte am nachträglichen Eigenkapital der Gruppe entweder durch einen niederländischen Umstrukturierungsprozess oder wenn dies nicht oder nicht bis zum 30. Juni 2023 erreicht wird, infolge der Befugnis der Finanzgläubiger, die Eigenkapitalumstrukturierung im Wege einer Aktienverpflichtung neben der Durchführung anderer Bedingungen der Laufzeitverlängerung durchzuführen. Unter diesen Umständen würde SIHNV seine Interessen an den zugrunde liegenden Konzerngeschäften verlieren und Vermögenswerte und Aktionäre würden kein wirtschaftliches Interesse an der umstrukturierten Gruppe behalten.
Überblick über Überlegungen
Wie bereits berichtet, hat Steinhoff derzeit Group Services Debt in Höhe von ca. EUR10 Mrd., die einen Fälligkeitstermin vom 30. Juni 2023 hat.
Die Schulden des Konzerns sind unter Corporate and Treasury Services in Anmerkung 10 von
Die ungeprüften Ergebnisse der SIHNV für die sechs Monate endeten am 31. März 2022. Der Konzern Dienstleistungen Schulden
Fazilitäten werden von einer Reihe verschiedener Finanzgläubiger gehalten, von denen einige in eine Reihe von Group Services Debt Facilities investiert werden.
Die Verlängerung des Fälligkeitstermins für die Verschuldung dieses Quantums und seiner Komplexität wäre eine äußerst schwierige und komplexe Aufgabe auf normalen Märkten, doch die Art der Vereinbarungen und die Entwicklung im Laufe des Jahres, einschließlich der nachstehend aufgeführten, haben diesen Prozess noch schwieriger gemacht:
• Es gibt Komplexitäten in der Natur der Group Services Debt inhärent, einschließlich cross
Standardwerte, Interkonnektivität und mehrere Investoren mit jeweils einzigartigen Zeithorizonten und
Interessen.
• Die derzeitigen globalen Unsicherheiten haben sowohl die Risikoaversion als auch die Zinssätze erhöht.
• Die Marktwerte der operativen Unternehmen von Steinhoff (letztendlich die zugrundeliegende Sicherheit für die Group Services Debt) stehen weitgehend im Einklang mit der globalen
Kapitalmärkte.
• Die erheblichen Verbindlichkeiten im Rahmen der Group Services Debt fallen dagegen weiterhin an
Interesse auf materieller Ebene.
Somit war es bisher nicht möglich, den Konzern durch Anlage- und Vermögensveräußerungen und/oder Refinanzierungen so schnell wie ursprünglich erwartet zu enthebeln.
Um die finanzielle Stabilität zu erhalten und damit die Folgen der am 30. Juni 2023 fälligen Group Services Debt zu vermeiden, werden in der vorgeschlagenen Verlängerung und den damit verbundenen Bedingungen die gesamte Group Services Debt angesprochen und weitere Zeit für die vollständige Realisierung der Investitionen und Vermögenswerte des Konzerns eingeräumt.
Nächste Schritte
Steinhoff geht davon aus, dass die nächsten Schritte wie folgt sind:
• Engagement mit den Finanzgläubigern der Gruppe, um weitere Unterstützung für die
vorgeschlagene Bedingungen und Beitritte der Finanzgläubiger zur Unterstützungsvereinbarung
vor dem Early Bird Deadline.
• Weiterentwicklung und Fertigstellung der Bestimmungen der vorgeschlagenen Verlängerung und
Vereinbarung über Langformulardokumentation.
• Verlangen des erforderlichen Finanzgläubigers und der erforderlichen behördlichen Genehmigungen sowie
Zustimmung der Aktionäre auf einer Hauptversammlung und/oder gegebenenfalls Gericht
Zulassungen in einem oder mehreren einschlägigen Rechtsordnungen.
Steinhoff arbeitet an der Umsetzung der Fälligkeitsverlängerungstransaktion am oder vor dem 30. Juni
2023.
Louis du Preez, Vorstandsvorsitzender und Vorstandsmitglied von Steinhoff, erklärte:
"Unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und sonstigen Herausforderungen, vor denen der Konzern derzeit steht, ist dies letztlich ein sehr gutes Geschäft für den Konzern. Die Erweiterung lässt dem Konzern Zeit, den inhärenten Wert seiner Investitionen kontrolliert zu realisieren. Daher sind wir durch die bisherigen Fortschritte sehr ermutigt und fordern alle Beteiligten nachdrücklich auf, die Fertigstellung und Umsetzung dieser Vorschläge zu unterstützen ".
Obwohl die Gruppe der Ansicht ist, dass die Unterstützungsvereinbarung einen wichtigen und positiven Schritt in Richtung der vorgeschlagenen Ausweitung der Gruppenschulden darstellt, besteht keine Gewissheit, dass die erforderlichen Handels- und Rechtsvereinbarungen und -vereinbarungen geschlossen werden, um die geplante Transaktion erfolgreich umzusetzen. Dementsprechend wird den Aktionären und anderen Anlegern der Gesellschaft empfohlen, beim Umgang mit den Wertpapieren der Gruppe Vorsicht walten zu lassen.
Weitere Informationen und Aktualisierungen werden dem Markt nach Verfügbarkeit zur Verfügung gestellt.
Moderation
Zeitpunkt: 29.12.22 11:18
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 29.12.22 11:18
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https://www.finanzen100.de/aktien/...wkn-a3cq3m_H697624394_200022148/
https://www.finanzen100.de/aktien/...kn-a2jpbs_H1535327025_127708544/
Hier nochmal der Text von unseren Chefe :)
Louis du Preez, Vorstandsvorsitzender und Vorstandsmitglied von Steinhoff, erklärte:
"Unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und sonstigen Herausforderungen, vor denen der Konzern derzeit steht, ist dies letztlich ein sehr gutes Geschäft für den Konzern. Die Erweiterung lässt dem Konzern Zeit, den inhärenten Wert seiner Investitionen kontrolliert zu realisieren. Daher sind wir durch die bisherigen Fortschritte sehr ermutigt und fordern alle Beteiligten nachdrücklich auf, die Fertigstellung und Umsetzung dieser Vorschläge zu unterstützen ".
Die Finanzgläubiger, haben noch bis zu 31. Dezember 2022 bis 17:00 Uhr Zeit für den Early Bird Fee Deadline.
Wir werden nächste Woche auf jeden Fall News bekommen :)
Wachstum Assets vs Wachstum Zinsen.
In 3-5 Jahren Ernte oder Öde, halt ne Wette.
Zumindest verstehe ich so Dein Entschluss zur Abstimmung?
Vereinbarung über Langformulardokumentation.
Dieses Langformulardoku ist für uns natürlich ein heisses Dokument. :)
Es wird in den kommenden Wochen weitere Informationen kommen, das kann ja nicht alles sein.
Nicht zur Nachahmung empfohlen.
Immer schön an Art. 4 ARIVA Nutzungsbedingungen denken, bevor man sich wegen Forumposts in nichtverstandene Investments stürzt.
Eine Wette, die mir nicht gefällt. ich hatte nach Step 2 gedacht, diese Phase der Wette hätten wir hinter uns gebracht.
Das wurde hier schon mal erwähnt vor kurzem und ist auch nur Spekulation aber:
ich finde aus der EQS geht in keinster Weise hervor, dass wir hier über ein neues Unternehmen nach dem Sommer rechnen müssen. Die EQS kann genauso gut verstanden werden, dass dies der Fall sein wird nachdem die neu verlängere Laufzeit vorrüber ist. Zumindest finde ich nichts in der EQS wo das explizit erwähnt wird
Dieser Abschlag ergibt sich aus den Liquidationsverkäufen, Verwaltergebühren, steuerrechtlichen Maßnahmen usw.
Es steht klar in den EQS, welchen Weg man bei Ablehnung gezwungen ist zu gehen, über ein NL Insolvenzverfahren oder Share Pledge Enforcement.
Die Shares sind bereits gepledged, Newco 1 mit allem drunter und SIHL mit allem drunter sind gemeint.
Also Friedensangebot an die Aktionäre: stimmt ihr zu, benötigen wir keinen Liquidationabschlag, diese Summe bildet euren Anteil.
Warum ist das so?
Die jetzige Bilanz ist überschuldet und bis zur Fälligkeit der Schulden nicht reparabel.
Reine ökonomische Notwendigkeiten verbergen sich dahinter.
Da kann man gerne seine Wut über die Formulierungen in Klagen fassen, aus meiner Sicht der Gesamtsache nicht förderlich.
Muss aber jeder mit sich ausmachen.
Ein Versuch, den Konzern seitens der Aktionäre in die Insolvenz zu zwingen, nimmt selbigen den Liquidationsabschlag aus dem EK, übrige Verteilmasse gehört den Gläubigern, das ist die Rangfolge, gilt weltweit.
Man sollte bei den ganzen Insolvenzverfahren in NL nicht vergessen, dass es sich bei den Gläubigern um gesicherte handelt.
Da ist ein feiner Unterschied, deshalb waren die LuxFinco 2 Gläubiger auch im SOP nicht betroffen, nach dem GS sind auch die LuxFinco 1 Gläubiger in diesem Status.
Das macht die Sache ein wenig anders.
Stimmrechtslos sind zB auch die VZ Aktionäre der SIHL.
Und wer hat in der Vergangenheit von seinem Stimmrecht Gebrauch gemacht?
Eine neue Bilanz wird wohl auf Basis Investmentansatz beruhen und somit auch MF beinhalten müssen.
Dann gestaltet sich die Doppelbesicherung auch anders, schließlich wird die CPU Forderung in das EK eingebracht und stellt 80 Prozent des EK dar, unser Teil ca 20.
Die technische Umsetzung wäre interessant.
Diese Bilanzierung wäre dann eine Angleichung an sämtliche Unternehmen im Konzern abwärts, auch IBEX.
Alles zwar kompliziert formuliert, aber trotzdem rechtlich wohl nicht angreifbar.
Wer die Longversion nicht versteht und hier weiter investiert sein möchte, sollte sich nicht nur hier informieren.
Dirty Jack: @123456a 22:39#60889
Klar, mir ist der Plan grob verständlich, es bleibt mein Risiko.
Nicht zur Nachahmung empfohlen.
Ich glaube, da machst Du es Dir etwas zu einfach.
Deine Stimmen alleine werden wohl nichts nützen.
Somit bist Du genau wie die andere Seite auch auf Unterstützung angewiesen.
Somit wäre es auch für Dich von Interesse, soviele Stimmberechtigte wie möglich auf Deine bzw. Steinhoff Seite zu bekommen.
Nehme ich die momentane Stimmungslage zur Grundlage, würde ich mich nicht darauf verlassen.
Leider spielt der Vorschlag von Steinhoff genau denjenigen in die Karten, die durch Unsicherheit ihre Vorteile sehen.
In 3-5 Jahren Ernte oder Öde, halt ne Wette. "
Und genau das bekomme ich nicht in meinen Kopf hinein. Was genau gewinnen die Gläubiger damit ZUSÄTZLICH, wenn sie sich der Aktionäre dabei entledigen ? Sie kassieren also weiter wie gewohnt, noch 3 oder 5 Jahre. Warum geht das nicht mit den Aktionären, was schadet es SH dabei ein an der Börse gelistetes Unternehmen zu bleiben, mit wachsender Marktkapitalisierung, falls die Wette pro SH aufgeht, die Assets immer mehr an Wert gewinnen und getilgt werden kann ?
Warum zum Henker müssen wir dabei unbedingt mundtot gemacht werden und mit der Ungewissheit von etwas Sekt oder Selters abgespeist werden ?
Soll das eine Rache an den Aktionären sein, weil man selber es nicht für nötig hält notwendige Entscheidungen transparent zu erklären ?
Falls hier keine Gangster am Werk sind, die neben der Melkuh SH beabsichtigen sie in spätestens 5 Jahren sowieso zu schlachten, ergibt das geplante Delisting für mich keinen Sinn.
Wenn die Wette schief geht, hätten sie genauso lange wie mit den Aktionären ihre Zinsen kassiert, können fällig stellen und sitzen dann bei der Liquidierung in der 1. Reihe.
Was soll das also alles ?
Ich möchte keine Stimmen haben Punkt
Ich entscheide nur für mich und das geht in alle Richtungen, sowohl pro als auch contra.
Contraargumente wie Fehler in der Kommunikation oder innerhalb des Vorschlags gehören ebenso dazu, aber das muss ich mich jedesmal dazuschreiben.
Doch nur, wenn letztere der Kapitalumstrukturierung nicht zustimmen, alles andere sind doch nur Zudichtungen.
Jeder entscheidet hier selbst und wer es nicht versteht sollte professionelle Anlageberatung hinzuziehen, aber nicht von mir.