Steinhoff Informationsforum
A) dies schon jemand gefragt hat
B) ob die wieder per Standardmail antworten und auf baldige kommende News hinweisen
C) als Antwortmail dies als Klärung einer Frage für die HV notieren.
D) ich Pers. Habe noch nie eine IR Mail verschickt, geschweige kenne deren Email nicht.
Wäre vielleicht von Interesse wenn jemand gegenwärtiges , der bereits schon Emailverkehr mit IR ausgetauscht hatte, deine Frage stellen würde.
Was meint das Forum dazu?
H7 weiß Bescheid, lässt uns aber nicht an seinem Wissen teilhaben. Für mich kann es beides bedeuten : Keine Abfindung, Entschädigung = die 20% Beteiligung oder 20% Beteiligung und Entschädigung für die, die zustimmen. Ich hatte auch noch keinen Kontakt zur IR.
Bei Überschuldung würde doch hier Verbindlichkeiten, Schulden oder negatives Eigenkapital stehen ?
"mit Ausnahme der Aktionäre, die bei der Umstrukturierung des Eigenkapitals die 20 % wirtschaftliche Beteiligung am Eigenkapital behalten von den Aktionären auf einer Hauptversammlung wie oben erläutert genehmigt wird"
Nach der jüngsten Horror-Meldung dürfte Steinhoff nicht zu den Outperformern des Jahres 2023 gehören. Die Aktie war schon in den vergangenen Jahren nur etwas für Zocker, aber nach der jüngsten Meldung werden Altaktionäre nach der Sanierung wohl mit leeren Händen dastehen. Seit Bilanzskandal im Jahr 2017 lastet auf der südafrikanisch-niederländischen Holding Steinhoff ein riesiger Schuldenberg. Die Kredite mit Zinsen von rund 10% sollen jetzt zwar bis 2026 verlängert werden, doch für Aktionäre ist dies kein Grund zum Feiern. Denn sie verzichten zugunsten der Gläubiger auf 80% des Eigenkapitals und verlieren sämtliche Stimmrechte. Entsprechend notiert die Aktie nur noch bei 0,029 EUR. Anfang 2022 waren es zwischenzeitlich über 0,30 EUR.
(Ich habe in der Family jemanden, der Steuerberater, EU Audit und Insolvenzverwalter ist... ich habe mich also einigermaßen informiert)
Sammelklagen und überhaupt irgendwelche einzeln Klagen, machen hier keinen Sinn; es wird noch nicht mal zum Prozess kommen, aber wenn... dann werden die Kläger schon in Vorab viel Geld auf den Tisch legen müssen.
Der aktuelle CEO (bzw. Steinhoff) hat und macht gerade jetzt nichts Illegales.
Hier wird öfters von Täuschung des CEO erzählt (H7 schreibt das gerne immer wieder ;-)), weil der CEO behauptet hat, parallel zum Step2 solle schon Step3 laufen. Sei sicher, diese Info hat LDP nicht umsonst veröffentlicht. Er/das Management haben bestimmt schon rechtzeitig angefangen mit den Gläubiger zu sprechen/handeln/ nach Lösungen zu finden. Dafür gibt es 100% Protokolle und unterschriebene Dokumente. Das ist ein Teil von Step3 gewesen.
Der Job des CEO ist das Unternehmen am Laufen zu halten, und das klappt leider nur mit den Gläubigern zusammen. Wenn er das nicht so macht, hat er seinen Job verloren und gibt es einen neuen CEO der diesen Job "besser" macht. Und wie ich mir das Ganze vorstelle, habe ich gestern schon geschrieben (siehe #60542).
Natürlich ist es frustrierend, dass die Investierten "nur" 20% des Unternehmens behalten werden (ich gehe davon aus, dass am Ende dieser Vorschlag angenommen wird, sonst bekommen die Investierten nichts). Und irgendwann nach vielen Jahren, wenn es so weit ist, dass erst mal die Zinsen und vermutlich auch mindestens ein Teil der Schulden zurückbezahlt wurden, werden Dividende ausgeschüttet. Davon werden auch diejenigen profitieren, die noch dabei sind. Damit das klappt, müssten die Töchter noch viel besser verdienen als jetzt gerade, sonst wird die Rückzahlung noch viel länger dauern (ich meine hier über 10Jahre).
Die Steinmätzchen-Dividende von 20c ist nur seine persönliche Wunschvorstellung. Jetzt schon, wo die Aktie bei 2,xxc steht von 20c Dividende zu träumen ist völliger Unsinn.
"Das Eigenkapital ist der Betrag in der Bilanz, der übrig bleibt, wenn die Passiva (Schulden und sonstige Verbindlichkeiten) von den Aktiva (Vermögenswerte) abgezogen werden. Somit können Unternehmer direkt im Jahresabschluss einsehen, wie viel Eigenkapital in ihrer Kapitalgesellschaft steckt. Zum direkten Vergleich von Eigen- und Fremdkapital wird allerdings generell die Eigenkapitalquote zurate gezogen."
und davon 20% - Wahnsinn!
Wieso sollte man das machen?Es gibt für mich nur ein verbindliches Angebot oder Insolvenz mit Klagen.
Eigenkapital gibt es Keines oder wenig und mithin ein Nullsummenspiel.Die Aktie wird niemand Kaufen.
Ob hier von Irgendjemanden (HF etc) Stimmrechte gesammelt werden, ist eine Möglichkeit von vielen.
- Was ist, wenn hier Trader aktiv sind (ich kenne paar, die teilweise mit 1Mio Aktien traden und schon Gewinne < 0,5c. mitnehmen; sie haben das auch während der Schlafphase 9-10c. gemacht haben, 0,5c bringt einem Trader einen Gewinn von 5.000€). 480.000 Aktien kosten noch nicht mal 15.000€! Können das nicht Kleininvestoren sein?
-Was ist, wenn das Shortseller sind, die z.B. schon bei viel höheren Kursen gegen die Aktie gewettet hatten (10-20-30c) und jetzt die Aktien erfolgreich zurückkaufen. Es ist doch hier bekannt, dass Blackrock und Vanguard gerne Ihre Steinhoffaktien verleihen.
-Was ist, wenn in der Tat so wie du es glaubst, ausgerechnet DIE Gläubiger die Aktien sammeln, die mit dem Vorschlag 20/80 % nicht zufrieden sind, und gegen den Vorschlag voten wollen, damit die Assets schnell verkauft werden und sie ihr Geld (inkl. Zinsen) bekommen, statt den Kuchen mit dem Aktionären zu "teilen"?
Fragen über Fragen...
die EQS war eine Nötigung und die Aussagen davor waren einfach Manipulation und Lügen.
Man muss nur die ganzen EQS-News lesen.
Offenbar sind die Pepco-Shareholder entspannter, und warten erst einmal auf belastbare Nachrichten. Daran sollte man sich vielleicht ein Beispiel nehmen ;-)
Step 2 und 3 parallel ist irreführend, wenn man vor Gericht eine drohende Insolvenz bestreitet, aber zu diesem Zeitpunkt ebenso keine Zusagen zur Refinanzierung hatte wie zwischen Januar und Dezember 22.
Dann würde es sich aber wegen der Meldeschwellen stark verteilen müssen.
"So – Ich habe die Aktie zu 0,3208 € gehalten. Bei 0,3064 € zugekauft am Montag und warum sollte ich jetzt, wo ich Punkt 1 und 2 kenne daran zweifeln einen Fehler gemacht zu haben? Weil mit die LV mit dem Kurs zeigen – hey das wars? Abwärts geht?
Sicher nicht."
Und ich stelle auch hier die ernst gemeinte Frage an DEOL:
Bist du jetzt nicht doch der Meinung einen Fehler gemacht zu haben? Also du hast laut eigener Aussage bei 0,3064 Cent zugekauft. Du könntest dir heute für das zehnfache an Aktien kaufen. Wenn das kein Fehler was war es dann.
Dann wirst du leer ausgehen. Für die Gläubiger wird es etwa länger dauern, am Anfang werden sie Verluste haben, aber dann werden sie am Ende alles bekommen, also alle Töchter von Steinhoff. Damit hätten sie das beste Geschäft mit dem CVA gemacht...
https://www.sharenet.co.za/v3/quickshare.php?scode=SHFF
Was bleibt sind nur Krümel die einem im Hals stecken bleiben.
Was soll bei den Zinssätzen übrig bleiben.Richtig nichts.
Das ist unsere sage ich mal, subjektive Wahrnehmung. Hört sich ja bescheuert an, aber das musst du erst mal vorm Gericht beweisen. Rede mal bitte zumindest mit einem Fachjuristen (am besten mit einem der sich auf Corporate Recht spezialisiert hat).
Und du weißt schon, was mit der Aktie passiert, wenn es wieder zu Klagen käme!
Lese bitte die paar Infos über Louis Jacobus Du Preez:
In his two decades as a lawyer, Du Preez specialised in areas including mergers and acquisitions, banking, business rescue and restructuring. One of his most high profile cases involved arguing for lenders to be allowed to deduct loan repayments directly from borrowers’ accounts, a practice that was bankrupting many of the country’s poorest people.
oder das:
Louis du Preez obtained his bachelor’s degree from the University of Stellenbosch and went on to qualify as an attorney of the High Court of South Africa in 1997 after completing his articles. He joined Jan S de Villiers and was appointed a partner of the firm in 1998. With the merger of Werksmans Attorneys in 2009, he became a member of the national executive committee of the combined firm and served as such until early 2017. While practising as an attorney, he advised clients on a variety of corporate and commercial matters.
Du willst gegen Ihn klagen? ;-)
Daß die Gläubiger am Ende alles bekommen, ist einfach nur eine Behauptung. Wir wissen ja nicht einmal, ob die 80% Zustimmung der Gläubiger erreicht wird. Und ob es wirklich zu einer Fälligstellung kommt. Und ob bei einer Sanierung nicht ein hübscher Betrag für die Aktionäre übrig bleibt, schließlich dauert so eine Sanierung, und Zeit ist das Beste, was uns passieren kann. Vor allem, wenn dann der Zinslauf gestoppt ist.
Man kann hier jedem einen fehler nachsagen nicht bei höchsstand verkauft u bei roefststämden gekauft zu haben ! weiters....jeder der nicht getradet hat beo diesen kursen hat somir auch einen fehler gemacht !
generell haben alle die an der börse sind fehler gemacht ....da sie nie die sechs richtigen angekreuzt haben