Steinhoff Informationsforum
Die 20 % sind nicht umsonst festgestellt worden.
Man findet sie in der CGU Rechnung in der SIHL Bilanz.
Erinnerst du dich an die Liquidationscomparatoren im GS.
Setze hier mal den Verlust von 20 % der Assets innerhalb eine Liquidationsverfahrens an, damals waren es im Schnitt 15 %,was man an den Assets im Liquidationsverfahren abknabbern musste.
Lehnen wir ab, nehmen sich die Gläubiger halt in irgendeinem im EQS genannten Insolvenzverfahren o.ä. diese 20 % als Liquidationsdiscount.
Den möchte man aber sich ersparen, darum dieses 20 % Angebot.
Warum, das dürfte klar sein.
10 Mrd € ins EK mit fiktivem PIK von 10 %, mal sehen, welcher Esel schneller Dukaten spuckt, der PIK oder der Assetesel.
https://www.steinhoffsettlement.com/media/3568220/...off_exhibits.pdf
Silverfreaky, ich bin in der Vergangenheit nicht immer deiner Meinung gewesen.
Ich habe aber deine Meinung immer akzeptiert und deine Sichtweise war sehr oft interessant.
Ja du hast dafür in den Steinhoff Foren viele Prügel kassiert. Das ist Fakt.
Kritische Sichtweisen wurden in den Steinhofforen schon immer attackiert.
Dies geschah durch Meldungen um diese User im ARIVA Knast zu bringen damit diese sich eine Zeitlang nicht mehr zu Wort melden konnten.
Ein anderes beliebtes Spiel war durch sinnlose ein oder Zweizeiler, die Interessanten Meldungen schnell nach hinten zu schieben damit die Masse diese nicht mit bekommt.
Denn die meisten User sind zu faul da weiter zu lesen wo sie aufgehört haben.
Als ob hier nie gepuscht wurde ?
Erkennt man schon daran wenn mal eine Erwähnung auf die Anzahl der Leser Heute im Forum gefallen ist.
Das und vieles andere mal zwischen den Zeilen gelesen hatte für mich viele Vorteile der Erkenntnis.
silverfreaky Bleib wie du bist.
Viele hier haben Dreck am Stecken wenn auch gut getarnt mit Zusätzen. Nur meine Meinung, meine Sichtweise, jeder ist sich selbst Verantwortlich usw.
"Ich werde das in Zukunft unterlassen."
OK!!!
Damit ist das Kapitel für mich geschlossen, wir können uns gern hart in der Sache zoffen, aber alles im Rahmen lassen.
Denn Steinhoff kann mit einfacher Mehrheit also 50% der Gläubiger die Fälligkeit um 6 Monate auf den 31.12.2023 verlängern, für den Fall dass man die 80% Zustimmung der Gläubiger aktuell nicht bekommen sollte.
Da Steinhoff bereits 64% der Gläubiger hinter sich hat, wäre die Verlängerung um 6 Monate somit nur Formalität.
Bilanz-Stichtag ist bei Steinhoff immer der 30.09. damit dürfte auch ein positives Going Concern vorliegen, indem man einfach kurzfristig die 6M Verlängerung Option zieht.
Für Verlängerungen über den 31.12.2023 hinaus werden dann jedoch 80% der Gläubiger benötigt.
Also einfach mal abwarten und keine Panik.
Dass die Gläubiger unsere Aktie wollen ist ein positives Zeichen, somit sehen sie hier auch Wert.
Unter bestimmten Umständen könnte auch ein 20% Anteil der Aktionäre wertvoller sein als ein heutiger 100% Anteil.
Vor allem wenn PIK Zinsen ins Eigenkapital gedreht werden für den 80% Anteil.
silverfreaky: Hier wird doch kein Schwein mehr investieren. 14:56#60361
Der Kurs wird nicht mehr grossartig steigen.Da kann man dann gleich abschreiben.
Und aus welchem Grund schreiben Sie dann hier?
Wenn ich eine Sache für derart aussichtslos erachte, dann verschwende ich doch nicht meine Zeit?
Ein Widerspruch in sich.
Haben wir die Rechte abgegeben, dann wars das.
silverfreaky: Um verständlich zu machen, 15:18#60365
das wir nur noch eine Chance haben, wenn die Insolvenz droht.
Haben wir die Rechte abgegeben, dann wars das.
Das haben Sie nun hiermit getan.
Alles weitere wären also nur Wiederholungen, da es momentan nichts Neues zu verkünden gibt.
Ihre Schlussfolgerungen sind nichts weiter als Spekulationen und somit laut Forumsregeln nicht mehr als der Versuch von Marktmanipulation.
Das hört sich zwar sehr schlüssig an und ich gehe davon aus, dass Du damit wohl richtig liegst, aber ohne Stimmrechte muss man sich dann fragen wer die Gläubiger bzw. neuen 80% Eigentümer davon abhalten soll, uns bevor das Ding lukrativ wird raus zu drängen oder die Zinsen so anzupassen, dass für uns nix übrig bleibt. Ohne Garantien bleibt uns nur die Hoffnung, dass die Gläubiger mal ein paar Krümel fallen lassen.
Wie siehst Du das?
Daß sie den Liqidationsabschlag vermeiden wollen, ist schon gut möglich. Daß deshalb Geld in unsere Taschen fließt, ist überaus unwahrscheinlich.
Ich werde jedenfalls bei der HV bereits die Punkte "Entlastung des Vorstand" und "Entlastung des Aufsichtsrates" ablehnen. Nicht entlastet, sollten die entsprechenden Personen leichter zu verklagen sein. Ich hoffe, daß diese Drohung eine Änderung im Vorgehen bewirkt.
Und diesem Vorschlag werde ich keinesfalls zustimmen. Der müsste schon so umformuliert oder konkretisiert werden, daß es eine Form von unwiderruflicher Garantie gibt. Ohne jegliches Stimmrecht kaum vorstellbar.
Nach wie vor hat eine Sanierung für mich den größten Charme ...
Die 80/20 Lösung für die alten Steinhoff Aktionäre wird kommen.
Ob ich dafür oder dagegen bin ist gegenstandslos.
Entweder ich gehe den Weg mit oder ich steige aus.
Aussteigen lohnt sich aber nur wenn ich auch die Verluste Steuerlich geltend machen kann.
Dafür muss ich dann aber auch Gewinne mit anderen Werten erzielt haben oder in der Zukunft erzielen können.
Für "all in" Aktionäre wohl nicht gerade die Lösung.
Gut ich gehe den Weg der 20% mit in der Hoffnung auf irgendwann Gewinne in der fernen Zukunft.
Dann ist die Hauptversammlung für mich die letzte Möglichkeit noch Einfluss auf die Zukunft der neuen Steinhoff oder wie immer das Teil benannt werden wird zu nehmen.
Denn ohne Stimmrechte bin ich in der neuen Steinhoff nur noch Anteilseigner.
Es müsste und sollte auf der Hauptversammlung festgelegt werden das die Gläubiger in der neuen Steinhoff Werte schaffen und nicht die Anteile weiterhin nur verscherbelt werden.
Der Zins von 10% sollte auf jeden Fall noch mal zur Sprache und somit ein ausloten auf eine kleine Absenkung gelenkt werden.
Eventuell die Laufzeit nicht nur um drei Jahre zu verlängern.
Das Hauptaugenmerk sollte jedoch sein das die Schulden bei Überschuss abgebaut werden.
Hier sollten die Gläubiger fest genagelt werden für die neue Steinhoff.
Es sollten auch einzelne Gläubiger bedient werden können und nicht wie mir in der Vergangenheit hier mal erklärt wurde nach dem Gießkannen Prinzip.
Dann hätte ich auch eine Chance in der Zukunft eine Zukunft zu sehen und nicht nur Zinsen zu bedienen die ja auch nur Zeitlich begrenzt gelten zu bedienen.
Die Zeit arbeitet gegen euch.
Wenn ihr noch was steuern wollt müsst ihr zur Hauptversammlung Abstimmungen erzwingen.
Aber wie schon geschrieben, reiner Denkansatz von mir zum nachdenken der Sichtweise für euch.
silverfreaky: Ich sage nur wenn es bei dem Angebot bleibt. 15:42#60371
In welchem Sinne sollte ich hier manpulieren?Nach unten geht sowieso nichts mehr.
Okay.
Aber warum schreiben Sie dann immer noch?
Ergibt für mich genauso wenig Sinn wie das Steinhoff-Angebot.
Daraus resultiert eine Abstimmung gegen dieses Angebot.Ok, das ist insofern manipulativ, aber meine Meinung.
einen passenden Paragraphen hat.
In DE aus dem Aktiengesetz:
§ 243 Anfechtungsgründe
(1) Ein Beschluß der Hauptversammlung kann wegen Verletzung des Gesetzes oder der Satzung durch Klage angefochten werden.
(2) 1Die Anfechtung kann auch darauf gestützt werden, daß ein Aktionär mit der Ausübung des Stimmrechts für sich oder einen Dritten Sondervorteile zum Schaden der Gesellschaft oder der anderen Aktionäre zu erlangen suchte und der Beschluß geeignet ist, diesem Zweck zu dienen. 2Dies gilt nicht, wenn der Beschluß den anderen Aktionären einen angemessenen Ausgleich für ihren Schaden gewährt.
Beachten wir (2)-2..