Steinhoff Informationsforum


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Neuester Beitrag: 24.10.24 19:39
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1316 Postings, 5359 Tage Martin Sp.95 % der Aktien

 
  
    #59926
6
24.12.22 16:57
Es geht doch hier ausschließlich um folgendes :

Steinhoff soll vom Markt genommen werden.

Dazu werden 95 % !!! aller Aktien benötigt.

Hierzu wird es ein Pflichtangebot Mitte Februar 2023 geben. Wenn hier, wie geschrieben, ca. 1 bis 2 Cent geboten werden, was passiert wohl dann ? Richtig, die meisten Aktionäre werden nicht zustimmen. Das hilft denen aber nicht weiter. Die brauchen halt die 95 % !! und müssen somit ein Angebot raushauen, womit sie 95 % der Aktionäre / Stimmrechte mit überzeugen können. Und die das dann auch verbindlich annehmen. Minus den Stimmrechten, die sie bereits selber, eventuell über Tochtergesellschaften schon eingesammelt haben.

Und alles andere ist doch jetzt hier vollkommen egal.

Was interessieren mich beispielsweise die Quartalszahlen von Steinhoff, die jetzt am 27.01.2023 rausgegeben werden ?
Ganz einfach. Gar nichts. Wir werden hier als Aktionäre so oder so rausgedrängt und die jetzige Steinhoff wird eingestampft. Also sind das vollkommen unbedeutende Zahlen von einer Firma, die es in der jetzigen Form in ein paar Monaten überhaupt nicht mehr geben wird.

Es geht hier ausschließlich nur noch darum, wieviel Cent wird pro Aktie / Stimmrecht bezahlt ? Alles andere sind ganz gezielte Nebelkerzen
( sogenannte Vorschläge ) um die gezielte Übernahme zu verschleiern, die Aktionäre zu verunsichern und billig diese Aktien / Stimmrechte sich einzuverleiben.

Normaler Weise steigt ein Aktienkurs bei einer Übernahme oder eines Übernahmegerüchtes stark an. Aber bei Steinhoff fällt er halt stark, tsss.

Und exakt das ist mit diesem Vorschlag vom 15.12.2022 gewollt gewesen. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass trotzdem 95 % der Aktien / Stimmrechte letztendlich per Abfindungsangebot zusammengekauft werden müssen.

Diese Tatsachen kann jeder auch einmal selbst schnell googlen.  

396 Postings, 993 Tage nachdenken100Martin SP

 
  
    #59927
1
24.12.22 17:01
2022 Annual Report – year ended 30 September 2022             Friday, 27 January 2023

Quartalszahlen kommen etwas später.

Das der Kurs stark ansteigen würde bei einem Übernahmeangebot, dem kann ich nur zustimmen. Aber es gibt kein Übernahmeangebot.

Bist du der Martin mit 40 Millionen Steinhoff Aktien? Also wenn das so ist, dann verstehe ich einiges nicht von dem was du hier so schreibst.  

134 Postings, 1376 Tage hantauFrohe Weihnachten

 
  
    #59928
1
24.12.22 17:02
euch allen besinnliche und schöne Tage :-)  

22177 Postings, 4685 Tage silverfreakySo sehe ich das auch.

 
  
    #59929
3
24.12.22 17:18
Insolvenz mit  Klagen oder gutes Angebot.Wenn die Aktionäre nichts in der Hand haben, werden sie wieder über den Tisch gezogen.
Dann sollen sie halt in der neuen Firma eine Dividende zahlen.Aber wenn hier zugestimmt wird wars das.
Dann parkt man wieder 5 Jahre seine Kohle und wird beschissen.Dann lieber gleich abschreiben und Klagen.Wichtig ist nur das die Aktionäre einheitlich dagegen stimmen.  

1470 Postings, 1635 Tage NuRaMartin

 
  
    #59930
2
24.12.22 17:21
Du vermischst hier einige Dinge die nicht zusammen gehören. Bei Zustimmung des Angebots werden die 95 prozent obsolet werden bzw. Werden die Aktien bei dem tausch entweder verschwinden oder bei Steinhoff landen.  

288 Postings, 968 Tage bullisch BaerZitat nachdenken100:

 
  
    #59931
8
24.12.22 17:21
"Das eine Insolvenz auch für Aktionäre keinen Sinn macht, dürfte doch klar sein."

Das ist genausowenig klar wie alles andere. Außerdem muß es SANIERUNG heißen, nicht Insolvenz.
In der EQS steht aber weder das eine noch das andere, sondern "Dutch restructuring process" (was immer das heißen mag).

Mir scheint eine geordnete Sanierung immer noch die größte Chance zu sein, einen angemessenen Restwert für Steinhoff-Aktionäre zu generieren.

Das allerletzte was ich möchte, ist mich auf Gedeih und Verderb den Gläubigern auszuliefern.

 

288 Postings, 968 Tage bullisch BaerUnd jetzt mache ich das Essen

 
  
    #59932
1
24.12.22 17:22
und wünsche frohe Feiertage :-))  

1470 Postings, 1635 Tage NuRaUm die Phantasie anzukurbeln...

 
  
    #59933
1
24.12.22 17:23
Ab 30 prozent Aktien darf man in DE ein Übernahmeangebot an die restlichen Aktionäre machen  

858 Postings, 5166 Tage Mia2009Ich bin da schon bei Martin

 
  
    #59934
6
24.12.22 17:24
So einfach geht das ja wohl nicht. Das sind betrügerische Machenschaften. Damit kommen die niemals so durch.  

1470 Postings, 1635 Tage NuRaBullish

 
  
    #59935
1
24.12.22 17:24
Restructuring = Neustrukturierung sprich auch Sanierung... Aber ja man müsste hier allgemein mal mehr zwischen Insolvenz und Sanierung unterscheiden. Steinhoff geht so oder so nicht in die Insolvenz (laut es zumindest()  

22177 Postings, 4685 Tage silverfreakyWas heisst 95% aller Aktien?

 
  
    #59936
24.12.22 17:25
Muss der Nachweis erbracht werden das 95% bei einem Mehrheitsaktionär liegen oder zählt das Abstimmungsergebnis?
95% können gar nicht bei einer Institution liegen, dann wüsste man das ja.  

1470 Postings, 1635 Tage NuRaSilver

 
  
    #59937
3
24.12.22 17:28
Sind zwei verschiedene Dinge. Bei Abstimmung zählt Mehrheit. 95 braucht man um die anderen raus zu quetschen bei einem delisting  

396 Postings, 993 Tage nachdenken100bullisch Baer

 
  
    #59938
1
24.12.22 17:30
Da hast du völlig Recht. Ich habe offensichtlich in die falsche Begriffsschublade gegriffen. Und offensichtlich habe ich mich anstecken lassen :-)

Eine “solvente liquidation”, wie es in der EQS steht, ist wahrhaftig keine Insolvenz. Eine Sanierung aber ist es auch nicht, doch eher eine Abwicklung.

 

1316 Postings, 5359 Tage Martin Sp.Nura 17.21 Uhr Die Zustimmung

 
  
    #59939
7
24.12.22 17:31
Das einzige Ziel dieser erhofften Zustimmung ist doch nur, die jetzigen Steinhoffaktionäre aus der JETZIGEN Aktie herauszubekommen,
weil eben diese 95 % Aktien / Stimmrechte benötigt werden ( Vielleicht haben die ja schon Käufer für unsere Perlen und können bloß nicht liefern, weil sie Steinhoff noch nicht vom Markt zum filetieren bekommen ). Ich werde diesen Schritt mit Sicherheit nicht mitgehen, da ich diesem ganzen Verein nicht mehr traue. Und werde mich bar abfinden lassen. Und da werden die nicht drum rum kommen, wenn sie die Aktien / Stimmrechte einsammeln wollen / müssen.  

396 Postings, 993 Tage nachdenken100Nura

 
  
    #59940
24.12.22 17:35
Restructuring bedeutet Umstrukturierung. Das bezieht sich aber auf das Eigenkapital und nicht auf das Unternehmen. Wird auch ersichtlich wenn du dir in der EQS die Darlehn anschaust. Da wird schon ersichtlich, dass bei mindestens einem Darlehn eine Aufteilung stattfand. Aus  100% wurden 87% und 13% Neuzuordnung.  

2483 Postings, 2265 Tage CoppiNicht, dass wir hier am Ende

 
  
    #59941
1
24.12.22 17:36
noch Geld verdienen ;-) frohen heiligen Abend :-)  

1470 Postings, 1635 Tage NuRaMartin

 
  
    #59942
2
24.12.22 17:57
Wenn die Mehrheit zustimmt hast du gar keine andere Wahl... Doofe Demokratie halt :D

Nachdenken: um/neustrukturierung war gedanklich bei mir dasselbe :) das mit dem EK wusste ich jedoch nicht. Das einzige was für mich verlockend klingt, ist dass die Gläubiger in einen Vergleich gezwungen werden können.

Allgemein gilt jedoch; bei diesem Verfahren stehen die Aktionäre an allerletzter Stelle. Darauf wird nicht im geringsten Rücksicht genommen. Es gilt einzig und allein das Unternehmen zu retten

 

22177 Postings, 4685 Tage silverfreakyWenn 50% reichen dann wars das wohl.

 
  
    #59943
1
24.12.22 18:06

1470 Postings, 1635 Tage NuRaSilver

 
  
    #59944
24.12.22 18:08
Kommt noch härter... Bin mir nicht sicher aber denke mal es reichen 50 Prozent der anwesenden... Je nachdem wie abgestimmt wird  

22177 Postings, 4685 Tage silverfreakyIch denke dann muss eine Sammelklage erfolgen.

 
  
    #59945
2
24.12.22 18:09

1316 Postings, 5359 Tage Martin Sp.Nura

 
  
    #59946
8
24.12.22 18:18
Welche Mehrheit wofür ?
Wenn sich 95 % der Aktionäre abfinden lassen, dann, und zwar erst dann, kann man aus einer Aktie rausgedrängt werden. Gegen angemessene Barabfindung wohlgemerkt!

Mich beschleicht hier so das Gefühl, dass viele noch gar nicht bemerkt haben, dass es sich hierbei um eine Übernahme handelt. Und um nichts anderes.

Es ist steht doch folgender Vorschlag zur Zeit im Raum. Der JETZIGE Aktionär gibt seine jetzigen Aktien ab und bekommt 20 % Neues, von was auch immer. Und ansonsten bekommt er halt gar nichts.

Und was bitte schön, ist das ? Richtig. Ein Übernahmeangebot für die JETZIGEN Aktien / Stimmrechte. Zugegebener Maßen ein sehr schlechtes, aber man kann es ja einmal versuchen. Nachbessern kann man ja immer noch.

Und wenn ich meine Aktien halt nicht verkaufen, bzw. tauschen will, dann tue ich es halt nicht. Und da kann mich ganz sicherlich auch niemand zu zwingen, oder aus meiner Aktie rausdrängen. Es sei denn, es liegt mir ein Angebot vor, mit dem ich einverstanden bin und dann zustimme.

Aber ansonsten wird das nichts. Und was auf einer HV beschlossen wird, dass mag ja alles ganz toll sein. Aber es kann nicht beschlossen werden ( mit was für einer Mehrheit auch immer ), dass die Aktionäre ihre Aktien für umsonst abgeben müssen. So etwas sieht das Börsenrecht zum Glück nicht vor !!  

396 Postings, 993 Tage nachdenken100Eines ist sicher

 
  
    #59947
24.12.22 18:32
wie es auch immer weiter geht, je nach Informationsstand, ich halte mindestens eine Aktie damit ich die HV verfolgen kann. So eine Show will ich nicht verpassen:-))

23.März 2023, der Tag wird wohl in die Geschichte eingehen.

https://www.steinhoffinternational.com/shareholders-diary.php  

1470 Postings, 1635 Tage NuRaLes bitte die eqs nochmal

 
  
    #59948
1
24.12.22 18:34
Du kriegst die 20 Prozent an was auch immer und damit sind deine Aktien abgegolten.

Und das kann sehr wohl durch die Abstimmung beschlossen werden. Die 95 sind für ein ganz anderes Szenario  

22177 Postings, 4685 Tage silverfreakyLest hier!

 
  
    #59949
2
24.12.22 18:36
Es geht nicht mit der absoluten Mehrheit.

https://www.alleaktien.de/aktienanalysen/...-bei-uebernahmeangeboten.
In dem Artikel steht explizit drinnen das man halten soll.Sie brauchen 95% und die kriegen sie niemals.
Also ich verstehe es zumindest so.  

8709 Postings, 2462 Tage Dirty Jack@Martin Sp.

 
  
    #59950
8
24.12.22 18:38
Vielleicht sollte man diese Problematik mal prüfen:
"Gemäß Art. 17 MAR ist ein Emittent von Finanzinstrumenten, die in den Anwendungsbereich der Marktmissbrauchsverordnung fallen, verpflichtet, Insiderinformationen, die ihn unmittelbar betreffen, unverzüglich zu veröffentlichen. Insbesondere in Sonderkonstellationen wie etwa bei zeitlich gestreckten Sachverhalten stellt die Frage, ob und auch wann eine Information im Wege einer Ad-hoc-Mitteilung veröffentlicht werden muss, die Adressaten der Vorschrift noch immer vor Probleme. Diese teilweise noch existenten Unsicherheiten haben für ad-hoc- publizitätspflichtige Unternehmen jedoch potentiell gravierende Folgen. So ist ein Verstoß gegen die Pflicht zur Ad-hoc-Publizität als Ordnungswidrigkeit bußgeldbewehrt (§ 120 Abs. 15 Nr. 6-10 WpHG). Pflichtverstöße kann die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (im Folgenden „BaFin“) mit Bußgeldern von bis zu 2,5 Mio. EUR oder aber zehn Prozent des Konzernjahresumsatzes sanktionieren. Daneben kann sich der Publizitätspflichtige durch den Verstoß auch schadensersatzpflichtig machen (etwa nach §§ 97, 98 WpHG; § 826 BGB)."

Hätte man bevor man diesen Vorschlag erarbeitete, was ja nicht über Nacht ging und Schwierigkeiten des Unternehmens beinhaltete, zuvor dem Markt nicht zur Kenntnis geben müssen?

https://www.dsw-info.de/fileadmin/Redaktion/...0/2020_01/Wirecard.pdf  

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