Steinhoff Informationsforum
Zitat:
"... man hält an der Gläubigerstruktur fest und spricht über Verlängerung, sicher nicht zu gleichen Konditionen..."
Klasse. Hattest du zu dem Zeitpunkt vllt. schon Insiderwissen...?
Some might survive...
warum verurteilst Du die Bafin von vornerein und bist der Meinung, die tun und können nichts ? Warum so negativ ?
Geb denen, bzw. dem jungen Herrn Benjamin Baumann doch wenigstens einmal die Zeit, sich einarbeiten zu können!
Der soll doch nur seinen Job machen. Ich für meinen Teil habe mich nett und artig für das erhaltene Antwortscheiben vom 23.12.22
bei ihm bedankt und ihm viel Glück bei seinen noch durchzuführenden Ermittlungen gewünscht.
Und Ende der zweiten Januarwoche werde ich mir dann erlauben, den guten Benjamin einmal anzurufen und einmal nachzufragen, was denn so der Stand der Dinge in Sachen Steinhoff sei ? ( Ja, ich weiß. Der wird mir ganz sicherlich keinen genauen Sachstand auf Grund von gesetzlichen Verschwiegenheitspflichten benennen dürfen. Aber eine Richtung und die Intensivität der Ermittlungen werde ich wohl schon heraushören können. )
Der wird auch nicht gleich auflegen. Ansonsten hätte er mir wohl kaum neben dem neuen Aktenzeichen auch noch seine direkte Telefondurchwahl mitgeteilt.
Gruß
M.
Der Vorstand hat für mich irreführende und betrügerische Aussagen getätigt, und zwar mehrmals.
Wenn man z.b. sagt das man keine Pepco Aktien verkaufen muss etc signalisiert das man hat Zeit hat, also die Gläubiger machen keinen Druck, des Weiteren wurde im letzten Update gesagtes es geht nur noch um eine Verlängerung der Zinsen. Das aber die Gläubiger 80% übernehmen also am Unternehmenbeteiligt werden, ein DES etc wurde nicht ansatzweise angedeutet. Wenn eine Aktie dann von 9 Cent auf 2-3 Cent fällt ist es ja auch sehr deutlich wie der Kapitalmarkt bzw. die Börse negativ überrascht wurden. Der Vorstand lügt dann noch und stellt es als gute Lösung dar, wobei jeder weiß das bei 10% Zinsen und 11 Mrd Schulden niemals etwas übrig bleibt. (Insolvenzverschleppung die 2.]
Ich sehe hier wieder keine positive going concern Prognose. Der Vorstand sichert dadurch nur seinen eigenen Job und sein Gehalt für weitere 3 Jahre. Es gibt sehr viele Aussagen, die der Vorstand hätte niemals treffen dürfen. Falls es wirklich stimmt das Martin und co 2stellige Mio Anzahlen an Aktien halten, wundert es mich stark das die noch keinen Anwalt genommen haben, die BAFIN ist ein zahnloser Tiger.
Es ist doch noch gar nichts passiert, außer ein eventuell strafrechtlich relevanter " Vorschlag".
Ich für meinen Teil gehe ganz fest davon aus, dass irgendwann in Jahre 2023 meine kompetten Steinhoffaktien Zug um Zug gegen einen
gewissen Bargeldbetrag aus meinem Depot ausgebucht werden, da ich für anderweitige Lösungen nicht zur Verfügung stehe.
Diesen Betrag kenne ich aber noch gar nicht.
Und dazu muss ich vorab zustimmen. Also habe ich zur Zeit ja noch überhaupt keinen Schaden erlitten, die die Hilfe eines Anwaltes
bedarf. Dafür wäre ja das mindeste, dass mir ein VERBINDLICHER Vorschlag seitens Steinhoff vorliegt, der mir nicht gefällt.
Das tut es aber noch nicht !
Und ob die Bafin was leistet oder nicht, kann im Moment keiner beurteilen. Warum schickst Du denn nicht deine Ausführungen, die ich auch genauso sehe, nicht auch an die Bafin per Strafanzeige ? Es kostet doch nichts.
Dann hast Du ja eventuell auch ein Aktenzeichen und einen Ansprechpartner. Und dort kannst Du dann jederzeit nachfragen.
Hast du etwa Einblick in die finanziellen Verhältnisse der User? Schon eine starke Aussage…
Aber ich finde es sehr löblich dass du auch zu Weihnachten permanent an die User in einem anonymen Forum denkst und dich liebevoll um alle sorgst.
Denn dann wäre deren gesamtes Handlungswesen komplett eingefroren, und das wollen die bestimmt auch. Tss...
Wenn eine Insolvenz gewollt wäre, dann brauche ich kein Übernahmeangebot mit zig Unbekannten zu machen. Das kann man sich dann alles sparen.
1) War was Jooste machte nicht koscha, aber er hatte nie rein betrogen im Firmenaufbau und betrogen hat er nie bei den Krediten. Alles was er getan hatte, war Geld aus einer Firma in eine andere zu transferieren und dann hätte er es angeben müssen im Bericht mit entsprechender Marktbewertung. Er hatte die Bilanz nach der Marktbewertung geführt und nicht nach den Anschaffungswerten. So hatte er die Vermögenswerte nach Marktlage nach oben angesetzt. Aus diesen Grund hat man sich mit ihm verglichen.
2) Nun begann der eigentliche Abfolge einer Liste, die man tun muss, um die Firma von den Shaeholdern zu den Stickholdern zu übertragen. Man hat die Vermögenswerte korrigiert, es Bestand ein Wertverlust der nicht an der Börse gepflichtmeldet wurde. Die Aktionäre hatten das Recht auf Schadensersatz. Dadurch wurde die Firma finanziell in der Bilanz ins Minus gedrückt. Die jetzt begünstigten Gläubiger kauften billigst die Anleihen auf. Die Firma wurde im Interesse der Gläubiger umstrukturiert. Das nennt ihr heute das nennt ihr heute alles erlebte die Abzocke der Aktionäre an eurer heutigen Position. Als wir das damals ankündigten, wollte man das nicht sehen.
Dann hat man mit Beratern zusätzliche Kosten verursacht. Dabei hat man nur die Haftung det Umstrukturierung auf die Berater gelegt.
Bis zu diesem Punkt waren die Kläger den Gläubigern gleich gestellt.
3) Danach hat man die Kläger mit einem Gerichtsbeschluss um ihre Forderungen kastriert. Hier hat man gejubelt. Jetzt war man reich.
Firmenstruktur war komplett verändert. Alles war an die Gläubiger verpfändet. Eine neue Firma Pepco wurde an der Börse platziert. Dann verkaufte man Anteile um Schulden zu bedienen. Bejubelt übersah man, dass weniger Firmenanteile den Nachteil weniger Einnahmen mit sich brachte. Die neue Firma hatte aber einen Run an Zuwachs. Ich gebe zu, absolut super gemacht vom Management. Ein Kracher der euch hätte alle aus den Sumpf der Schuldenlast ziehen können und gebremst wurde von dem Ukrainekrieg 2022. Aber vorher wurde schon alles an die Gläubiger verpfändet, mit dem Recht der Übertragung bei jeder Kleinigkeit an die Gläubiger umzusetzen zu lassen.
4) Jetzt habt ihr ein Angebot oder Pflichtangebot erhalten, der Stimmrechte den Aktionären entzieht und ab einer Schwelle euch 20% euch eine Beteiligung geben soll.
Das Ergebnis ist sogar überragend bei Steinhoff angestiegen und man reibt sich verwundert die Augen, weil Steinhoff technisch nach den Vermögenswerte insolvent wäre. Man konnte sogar den Schuldendienst bedienen und wieder hoffen, dass die Firmen ausreichend wachsen, gäbe es da nicht diese Deadline mit den Gläubigern.
Der Vorstand hat all die Jahre in seinem Interesse gearbeitet. Es kann sogar sein, dass der Vorstand irgendwann noch einen Bonus nachgeschoben bekommt, sobald die Firma den Gläubigern gehört.
Wundern wird das Niemanden mehr.
"Änderungen der relevanten Schulddokumente der Gruppe, die dazu führen, dass die CPU-Inhaber vor den Inhabern der von SIHNV ausgegebenen Eigenkapitalinstrumente bezahlt werden."
Wer glaubt, wir wäre mit unserem 20%-Anteil gleichberechtigt, sollte sich diesen Satz noch einmal ansehen.
Ebenfalls sollen wir dem hier zustimmen:
" Eine "solvente Verteilungsregelung" zur Erleichterung einer effizienten Verteilung der Vermögenswerte der Gruppe zum beizulegenden Zeitwert direkt an die Finanzgläubiger, vorbehaltlich rechtlicher und aufsichtsrechtlicher Beschränkungen, wenn die Schulden bei verlängerter Laufzeit (oder nach einer früheren Fälligkeit) nicht vollständig beglichen wurden. Die Regelung umfasst begrenzte Rückgriffsbedingungen und Bestimmungen über die "solvente Liquidation" zugunsten von SIHNV (einschließlich einer neuen Muttergesellschaft der Gruppe) und ihrer Tochtergesellschaften."
Für den Fall der Liquidation gibt es also auch noch eine erleichterte Verteilung an die Gläubiger .
Wir sollen also alle Wege ebnen, damit wir von unseren 20% rein gar nichts sehen werden.
Das ist doch völlig irre !
Würde mich stark wundern wenn wir in dem Angebot ein konkreter Wert der neuen Anteile genannt wird.
Und komischerweise galt in 2021 trotzdem fast jeder Tag als einer zuviel unter der Schulden - /Zinslast, während in 2022 man scheinbar plötzlich alle Zeit der Welt hatte.
Keine Erläuterungen für eine KE, um die Aktionäre mitzunehmen, keine Sonder - HV im Nachgang, stattdessen Wasserstandsmeldung von Fortschritten, keine Infos darüber mit dem Rücken zur Wand zu stehen, eventuell MF auch mit Einbußen an die Börse zu bringen, oder weitere Firmenbestandteile notverkaufen zu müssen.
Und nun plötzlich die freudige (!) Botschaft zu Weihnachten (!) , wir retten uns einige weitere Jahre mit nebulös bleibender Perspektive und dafür lassen wir euch Aktionäre über die Klinge springen. Etwas abgeschmackteres ist mir nicht erinnerlich.