CORESTATE Capital Holding S.A
Seite 219 von 324 Neuester Beitrag: 20.12.24 10:15 | ||||
Eröffnet am: | 26.10.15 15:15 | von: Zuckerberg | Anzahl Beiträge: | 9.075 |
Neuester Beitrag: | 20.12.24 10:15 | von: vw-porsche | Leser gesamt: | 3.105.567 |
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Aktuell ist die Quote bereits unter 5%.
Das zeigt doch, dass Leerverkäufer absolut keine Ahnung haben, was die da machen, sonst hätten Sie 2 Monate gewartet und würden jetzt zu 19,00 EUR Covern.
Heute massives Volumen, schon fast 2 Millionen Aktien, das sind fast 15% vom Free-Float! Da werden sicherlich auch die restlichen Eindeckungen mit dabei sein!
Nochmal: Selbst wenn EPS um 50% einbricht, immer noch KGV > 7. Selbst wenn der HFS-Goodwill komplett abgeschrieben wird, ist das EK immer noch über 100 Mio. EUR. Corestate wird es auf jeden Fall überleben.
Es geht wohl eher darum, wie hoch Gewinn, Cashflow und Dividende in den nächsten 2-3 Jahren ausfallen.
Wie bewertet man Corestate, wenn der Gewinn beispielsweise um 50% auf 2,5 € fällt und man dann bei 30% Ausschüttungsquote noch 75 Cents Dividende ausschüttet? Das KGV klingt erstmal dann mit knapp 7,7 attraktiv, DIV-Rendite 3,95%. Schwer zu sagen, ob der Markt das zum Kauf nutzen wird. Vielleicht befürchtet man ja sogar noch stärker fallende Gewinne.
Ich will grundsätzlich nichts gegen das Unternehmen sagen. Aber in einem stimme ich trustone zu. Im Grunde ist das Geschäftsmodell von Corestate schwer zu fassen. Vollständig habe ich es bis heute nicht verstanden. Und ich hab das Gefühl, da geht's hier im Forum einigen Leuten so. Wenn ich allein den großen Einfluss des Warehousing auf den Nettogewinn sehe, dann ist allein das ein Grund da einen gewissen Abschlag vorzunehmen. Und wer kann schon einschätzen, wie sich das Mezz-Geschäft entwickelt? Dazu findet man in den Weiten des Internets auch unterschiedliche Voraussagen. Für mich einfach echt schwer zu analysieren. Und auch da hat trustone recht. Man soll nix kaufen, was man nicht versteht.
Aber was ich nicht mag das sind Prognose Bestätigungen und dann um 180 Grad die Wendung.
Bewertung eines Analysten liegt bei Euro 40 ich denke eher Euro 30-35.
Jetz erwarte ich das Corestate sich was einfallen lässt...
Pleite sehe ich nicht!
Aber bei 12,5% spread und nur einem Hebel von 10,5 bei 6,3% Abstand zum KO ist er alles andere als fair bewertet, macht nicht wirklich Lust einzusteigen
Ich finde den eingeschlagenen Weg gut: Geringere Dividende und die Nettofinanzverschuldung runter!
Zum Thema Warehousing: Schau dir die Zahlen von 2019 an und lege mir bitte dar, wo dort eine große Abhängigkeit im Bereich Warehousing ist! Diesen Riesen Effekt hatten wir im GJ 2018, dieser ist vollständig in 2019 kompensiert worden, sogar überkompensiert worden.
Zum Thema Mezz: Berechtigter Kritikpunkt, deswegen spiele ich ja bereits aktiv die Themen, wenn das Mezz-Business Crasht, erfolgt der Impairment auf den Goodwill. Folge: EK Statt 670 Mio, nur noch 110 Mio., aber dafür kein Goodwill mehr in der Bilanz. Bedeutet: Selbst wenn das ganze Mezz-Business Crasht steht Corestate meiner Meinung nach immer noch solide da.
Die schwäche denke ich eine sehr kurze temporäre....Weil momentan die Transaktionen sind niedrig , keiner weiss in welche richtungen gehen wird.Dem zu folge bin auf mittelfristiger sicht sehr optimistisch und deswegen diese kurschancen habe ich zum Kauf genutzt.
Den Rückgang 2018 zu 2019 hat man überkompensiert, aber genau das scheint man ja 2019 nach gestrigen Aussage nicht zu schaffen. Oder versteh ich das falsch?
Und ja, auch ich bin dafür die Schulden zu reduzieren, aber sie sind ja nunmal vorhanden. Du kannst ja mal eine Corestate mit einer IVU nach Kennzahlen vergleichen! Im ersten Moment denkt man vielleicht, IVU ist mit KGV von 20 teuer, aber wenn man die Nettoverschuldung beider Unternehmen einbezieht, sieht das schon ganz anders aus. Und wenn man dann noch die Frage der Vertrauensbasis berücksichtigt, würde ich aktuell immernoch eher IVU kaufen. Aber klar, das ist nur meine persönliche Meinung derzeit. Wenn mir jemand eindeutig aufzeigen kann, dass Befürchtungen von 50% Gewinnrückgang bei Corestate übertrieben sind, dann könnte ich durchaus auch wieder Corestate-Aktien kaufen. Nur kann das derzeit jemand sicher sagen? Diese Unsicherheit ist aktuell einfach gegeben.
Zum Thema Warehousing: Der Effekt war 2018 einmalig so hoch, letztes Jahr schon gering. Die Strategie war, immer mal wieder Immobilien auf die eigene Bilanz zu kaufen, zu modernisieren und wieder zu veräußern. Ich habe keine Ahnung, wie das dann dieses Jahr aussehen wird. Dazu sind zu viele Fragen offen (Entwicklung der Kaufpreise, Entwicklung Corona, Investmententscheidungen Pensionsfonds und Versicherungen etc.).
Ich hatte heute die Mitteilung von Consus Real Estate gepostet, dass man weiterhin keine Verzögerungen bei den Projekten hat. Die sollen ja ein großer Kunde von Corestate im Mezz-Business sein. Wenn da alles nach Plan läuft, wäre es für das Mezz-Business schon einmal schön!
Ich habe aber weiterhin vertrauen, denn Lars Schnidrig hat das Unternehmen maßgeblich umgebaut. Auch hat man frühzeitig das Thema Nachhaltigkeit per ESG gespielt. Das wird ein wichtiger Punkt bei der Recovery sein. Die Versicherungen und Pensionsfonds pochen immer mehr auf nachhaltige, saubere Investments. Corestate ist da super aufgestellt!
Zum Volumen: Heute 2,4 Millionen Aktien alleine auf XETRA! Mehr als 16% des Freefloats. Irgendwer hat das ganze Zeug ja gekauft. Kurs war recht stabil im Bereich 18,50 EUR / 19,00 EUR, allerdings auch ohne große Gegenbewegung. Jetzt zu verkaufen kommt für mich persönlich nicht in Frage. Es ist sicher auch mal spannend eine solche Phasen mit dem Unternehmen durchzugehen und letztlich wird es fast jedes Unternehmen in der aktuellen Situation treffen. Ich denke Airlines, Tourismus, Industrie etc. sind deutlich schwerer getroffen und keiner weiß wie lange und wie schlimm die wirtschaftlichen Folgen werden.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...e-mit-kurssprung-8662896
Im Oktober letzten Jahres hieß es doch das sie bis Ende März alle Mezzanine Verbindlichkeiten zurückgezahlt haben wollen und sich künftig günstiger fremdfinanzieren wollen. Deshalb auch deren 50 Mio. Anleihe zu 10,6 %.
An Corestate hatten sie bis zu 23 % Zinsen abgedrückt.
Denke aber auch das von anderer Seite Projekte gecancelt worden und Probleme aufgetaucht sind.
Man wird sehen,auf die nächste Mitteilung darf man gespannt sein.
Das die Dividende aber gestrichen wurde um Schulden abzubauen,das glaube ich nicht,sondern eben notwendig,weil eingeplante Einnahmen drohen weg zu fallen.
Noch vor vier Wochen hatte der Vorstand trotz Corona die Prognose und Divi bestätigt.
Ein Schwabe würde sagen des hat eh Gschmäkle.
Würde sich das ein DAX Konzern leisten, wäre der CEO weg vom Fenster.
Wegen Täuschung der Anteilseigner. Wenn das nur wegen der Leerverkäufer inszieniert wurde, war es nicht klug.
Corestate braucht den Kapitalmarkt. Müssen immer wieder refinanzieren über diesen.
Da hat man sich möglicherweise selbst ins Knie geschossen.
Werde mir bei weiter fallenden Kursen vor der HV (Termin?) Stücke ins Depot legen.
Dann nicht für die Entlastung des Vorstandes stimmen.
Das werden die zwar höchstens als Muckenschiss auf ihrem großen undurchsichtigen Fenster wahrnehmen.
Gibt es noch mehr "freie Aktionäre" welche das tun möchten?
Viele tausende Muckenschisse geben auch ein Gewicht.
Spätestens zur HV wenn sich alle mal ausgekotzt und sich anschließend wieder lieb haben, steht die Aktie wieder deutlich höher
Wenn man in ein Unternehmen investiert sollte man vor allem zwischen den Zeilen lesen und sich nicht immer auf die Marketingfloskeln vom Senior Management konzentrieren .
- Warum tritt der Mitgründer Thomas Landschreiber, CIO seit dem ersten Tag und anerkannt als einer der besten Dealmaker in Deutschland zurück und macht nicht wie angekündigt einen Beratervertrag?
- Warum redet der Vorstand nur noch von ESG und Corporate Governance, aber niemand ist ausgewiesener Immobilienprofi und generiert Neugeschäft?
- Wieviel Aktien hat der CEO Lars S. von seinem eigenen Geld gekauft? Außer denen, die er von Corestate als Bonus bekommen hat?
- Warum bietet der Vorstand nicht Gehaltsverzicht an, dass ist wohl die kleinste Geste die nach Dividendenstreichung erwartet werden kann?
- Wer ist so unerfahren und macht ein Statement zum Geschäftsverlauf ohne Druck wenn die größte Krise der Nachkriegsgeschichte beginnt?
- Wer erhöht die Kosten und Belegschaft dermassen ohne vorausschauend auf eine Abflachung der Immobilienentwicklung zu schauen?
- Wer ergreift nicht die staatliche Unterstützungen wie zb Kurzarbeit, die Unternehmen in schweren Zeiten helfen Arbeitsplätze zu schützen?
- Wer hat sich eigentlich mal den Track record vom CEO angeschaut, damals wurde er ja als Notlösung zum Übergang berufen?
Corestate war eine Deal Maschine mit vollem Risiko und Engagement der Gründer geleitet, das ist lange her.....
Leider denken heute leitende Angestellte anders!
Schon zu oft wurden gemachte Versprechungen ein paar Tage später "vergessen"! Divis sind verdientes Geld der Vergangenheit. Unverschämt! Habe mir heute mal für 19,44 2000 Stück ins Depot gelegt.
Denke habe er richtig gemacht. Obwohl ....
Ziemlicher CEO Verschleiß ohne Begründungen.
Auftauchen von mehreren Leerverkäufern.
Vor 4 Wochen war man noch trotz corona " wetterfest" aufgestellt mit guter Bilanzstruktur und hatte "Rückenwind" wegen steigender Nachfrage.
Jetzt streicht man die Dividende komplett um sich Liquidität zu sichern und wird die Jahresziele die vor 4 Wochen bekräftigt wurden deutlich verfehlen.
Für mich müffelt das.
Hab mich bisschen schlau gemacht und die Aktienstruktur angeschaut.um die 30 % gehört den vorstandsmitglieder und den Ceo.Die könnten auch so weiter laufen lassen weil von dicke divi bekommen die ja auch ordenliche anteile.
Ich persönlich würde niemals allein wegen dividende in TD investieren, für mich entscheidend ist die stärke der Firma.Ist die Firma auf die Zukunft gut vorbreitet?.Wenn ich mich mit der Story und zahlen von Corestate beschäftige würde sagen ja sehr gut soger.Das ist meine Meinung.
Vielleicht brechen die jetzt rein tatsächlich weg, auch wenn man einen Vertrag/Anspruch hat. Ein Vermieter hat grds. auch 100% wiederkehrende Einnahmen, es sei denn ein Mieter zahlt (wie jetzt wg. Corona) nicht. So etwas könnte hier mit den wiederkehrenden Erträgen ja auch sein.
Rächt sich nun, dass der Sitz in Luxemburg ist? Man partizipiert also vielleicht nicht an den deutschen Hilfen von 156 Mrd.
Von luxemburgischen Staatshilfemaßnahmen habe ich jetzt nichts gelesen, aber das heißt ja nicht, das sie nicht doch existieren.
Kurs: sieht im Moment nach fallendem Messer aus...